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Geschrieben von Karina_28 am 23.03.2024, 21:41 Uhr

Einschlafbegleitung Hilfe..

Guten Abend alle..

Ich bin einfach in einer schei... Zwickmühle.
Es geht um die Einschlafbegleitung, die so intensiv ist und mir immer wieder auffällt, wie intensiv die ist, wenn ich mit anderen Müttern Austausch halte.

Bei uns hat einschlafstillen nur bis zum 4.monat geklappt und danach musste ich ihn durch tragen oder aufn Ball hüpfend zum einschlafen bringen. Ab 10.monat hab ich abgestillt, aber es hat sich nichts verändert außer das er ne Flasche zum einschlafen bekommen hat (und noch bekommt)

Er ist 14 Monate alt und lässt sich nur von mir ins Bett bringen.. Papa hat einfacg keine Chance. Über ne Stunde macht er da rum und das Ergebnis ist, dass ich ein aufgelöstes Kind wieder trösten und in den Schlaf bringen muss. Er sieht ihn einfach als den Spaßigen und der mit dem er quatsch macht.

Zur Einschlafbegleitung:
Wir machen alles dunkel, er liegt in meinem Arm gekuschelt und trinkt eine 120ml Flasche. Danach schnuller und ich hüpfe und schwinge hin und her auf dem Ball worauf ich schon mit ihm kuschelnd sitze.
Der schlummer Otter läuft im Hintergrund mit Musik aber das reicht noch nicht..
Ich summe selbst auch noch mit..

Das ganze dauert ca 15 min.

Jetzt war ich gestern bei einer Freundin und ich bin geschockt gewesen, was ich gefühlt alles falsch gemacht habe?
Sie hat ihrem Sohn um 11:30uhr den Schlafsack angezogen und im hellen einfach in das gitterbett gelegt.. Wir waren noch mit im Raum. Er war in 5 min weg und pennt 2,5h. Krass

Bei uns darf der Papa nicht mal Husten draußen ohne das er sofort raus will um zu sehen was das war, obwohl Hunde müde..

Und es kommt noch etwas dazu. Ich bin in der 14ssw.und hab schon einen kleinen Bauch und mir fehlt die Kraft ihn weiterhin so schlafen zu legen..

Jetzt hab ich versucht seit gestern einfach das hüpfen wegzulassen und nur kuscheln schwingen, muisk, singen..
Um immer wieder eins weg zu bekommen, aber genau das hüpfen weg lassen ist wohl das schlimmste für ihn.
Tagsüber brauchen wir dann 30min mit geheule und nachts dauert es länger als 1h und er bleibt einfach wach...Und konnte nicht einschlafen obwohl er immer zur gleichen Zeit ins Bett geht und sau müde war.. Mir platzt dann auch der Kragen und bevor ich ausraste hab ich nachgegeben.. Und er war in 5 min weg.....

So ein Mist. Was soll ich denn machen?

 
18 Antworten:

Re: Einschlafbegleitung Hilfe..

Antwort von Anke768 am 23.03.2024, 22:22 Uhr

Joah also das Kind deiner Freundin ist eine Ausnahme, da brauchst du dir keine Gedanken machen.

Ich persönlich hätte auch keinen Bock auf die Sache mit dem Ball...

Bei uns haben sich solche Sachen bisher von alleine verwachsen... vllt gibt deiner es ja auch bald dran.

Ansonsten kannst du ja erstmal versuchen ihn einfach nur zu kuscheln und nur ganz sanft auf dem Ball zu wiegen anstatt zu hüpfen.

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Re: Einschlafbegleitung Hilfe..

Antwort von Baerchie90 am 23.03.2024, 23:26 Uhr

Kinder sind unterschiedlich. Ja, es mag sie geben, die Kinder die ganz leicht in den Schlaf fallen, aber es gibt eben auch die, die da etwas mehr Begleitung brauchen.
Wobei ich sagen muss, dass ich 15 Minuten Einschlagbegleitung recht "flott" finde, da bin ich eigentlich immer drüber. Selbst meine "großen" (9 und 11 Jahre) brauchen länger.

Bei uns wurde es bei jedem Kind leichter, nachdem wir wußten wie es "richtig" geht.

Kind 1 durfte beispielsweise nicht ins Bett gebracht werden. Er musste zum kuscheln auf die Couch eingeladen werden, wo er dann "ausversehen" einschlief. Danach konnten wir ihn auch ins Bett tragen und dort gemeinsam schlafen.
Kind 2 musste Stillen und brauchte Ruhe. Mit ihr legte ich mich oft ins Kinderzimmer, ließ sie ne Weile Stillen und konnte mich dann verpieseln. Sie braucht bis heute noch ganz viel kuscheln zum Einschlafen.
Kind 3 kann super beim Papa schlafen - allerdings nur wenn ich nicht greifbar bin. Ich lasse die beiden also alleine im Wohnzimmer, schließe die Tür und mache andere Dinge. Oftmals dauert es keine 5 Minuten und der Zwerg schläft auf Papa. Bleibe ich dagegen im Wohnzimmer, muss der Zwerg zu mir, wühlt dort aber ohne Ende rum, springt auf, legt sich hin, weint sich in Rage... Daher gehe ich inzwischen recht bewusst raus, wenn ich merke, dass es mit mir nicht klappt. Das findet der Knirps zwar in dem Moment auch blöd, legt sich dann aber zu Papa und pennt. Bin ich alleine mit ihm, packe ich ihn auch gerne nochmal in den Kinderwagen, da schläft er auch recht zuverlässig ein.

Wie gesagt jedes Kind ist anders. Was beim einen super klappt, ist beim anderen undenkbar. :-)

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Re: Einschlafbegleitung Hilfe..

Antwort von rabe71 am 24.03.2024, 0:00 Uhr

Weißt du, er kennt es nicht anders.
Aber, er kann es anders lernen! Schritt für Schritt- ihr schafft das!
Ich würde:
- schauen, dass er richtig müde ist
- ein Abendritual einführen
- die Flasche ist Teil des Rituals
- dann ins Schlafzimmer
- ganz ruhiges Spiel/Buch auf deinem Schoß
- wenn er dann wirklich schlafbereit ist: Kopf an deine Schulter kuscheln.
Anfangs wirst du noch wippen müssen etc., das würde ich langsam runterfahren
Erst in Wiegehaltung wenn er schläft, später immer früher…
Kinder werden älter und lernen neue Sachen, was am Anfang okay war, kann irgendwann nicht mehr passen. Also mach dir keine Vorwürfe- du hast ihn doch immer sehr liebevoll begleitet!
Hat er einen Schnuller/Kuscheltier?

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Re: Einschlafbegleitung Hilfe..

Antwort von misssilence am 24.03.2024, 4:22 Uhr

Durchhalten. Es wird einige Tage brauchen, aber wenn DU nicht mehr kannst, hast du keine Wahl. Also entweder weitermachen oder aufhören, ihn aber weiter begleiten. Letztlich musst du wissen, wie groß deine Not ist.

Du hast auch nicht unbedingt was falsch gemacht. Kinder sind unterschiedlich, und das Kind deiner Freundin ist eine Ausnahme.

Unsere erste Tochter war noch deutlich intensiver in ihrer Einschlafbegleitung, das wurde erst so mit 2 J besser. Die Kleine ist auch nicht regulationsstark, und braucht zB auch Bewegung, einschlafstillen im Liegen klappte nur wenige Wochen nach mühevollen antrainieren. Und geht schon lange nicht mehr - sie ist 10 Monate.

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Re: Einschlafbegleitung Hilfe..

Antwort von kia-ora am 24.03.2024, 6:10 Uhr

Dein Kind ist alt genug. Zieh ne Einschlafbegleitung durch, die du körperlich und psychisch schaffen kannst. Bei mir ist das: Buch lesen, Licht aus, Kuscheln im Elternbett. Mehr geht nicht.

Wird zwar in den ersten Nächten ein Kampf. Aber der lohnt sich. Anders gehst du bald kaputt.

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Re: Einschlafbegleitung Hilfe..

Antwort von magistra am 24.03.2024, 6:35 Uhr

Du hast hier viele gute Ratschläge bekommen.
Auch bei uns hat die Einschlafbegleitung immer viel länger als 15 Minuten gedauert, war aber nicht so körperlich (kuscheln, lesen).
Es scheint so, als wolltest du, dass auch dein Mann das übernehmen kann. Insofern: Dein Kind ist 14 Monate alt und versteht Abschiede. Mach dir einen entspannten Abend (Kino, Wellness, Freund*innen) und lass den Mann machen. Das funktioniert besser, wenn du nicht da bist. Er sollte es halt anders machen als du (im Zweifelsfall einen Abendspaziergang im Kinderwagen).
Viel Erfolg!

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Re: Einschlafbegleitung Hilfe..

Antwort von Regenbogenfarben1 am 24.03.2024, 7:08 Uhr

Kinder sind unterschiedlich. Und haben natürlich auch unterschiedliche Phasen. Das Kind deiner Freundin wird sicher auch phasenweise (viel) länger brauchen

Hüpfen, Schwingen, Tragen sind aber offenbar zur Gewohnheit geworden. Ich muss zugeben, dass ich solche Dinge von Beginn an gar nicht erst eingeführt habe. In dem Alter habe ich gestillt bzw. Fläschchen gegeben, danach gabs eine Gute-Nacht-Lied und es wurde gekuschelt, bis Baby müde genug war, um es hinzulegen. Phasenweise schläft das Kind schnell ein, manchmal sitze ich (oder der Papa) noch recht lang daneben.

Ich kann verstehen, dass Dich die „Action“ nervt. Ich würde sie auch wieder abgewöhnen. Natürlich protestiert Dein Kleiner (zurecht), weil er das Gehüpfe als lieb gewonnene Gewohnheit kennt. Aber mit einen liebevollen „Austauschritual“ und etwas Geduld sollte das machbar sein.

Ich finde übrigens 15 Minuten auch nicht lang…

Alles Gute!

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Re: Einschlafbegleitung Hilfe..

Antwort von Regenbogenfarben1 am 24.03.2024, 7:11 Uhr

Achso, und wenns um die Länge bzw. Langeweile geht: Vielleicht einfach ein nettes Hörbuch über Kopfhörer anmachen, während man schmust oder dabeisitzt…

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Re: Einschlafbegleitung Hilfe..

Antwort von MamaTeaRex am 24.03.2024, 7:53 Uhr

Hey, kann dir auch sagen, dass ich zwar auch so kinder kenne, wie das deiner freundin, aber die sind echt die Ausnahme.
Meine Tochter hat bis sie fast 3 war Einschlafgestillt. Ich war dazwischen wieder schwanger, abends weg (auch mehrere Tage wegen Krankenhaus bei Kind 2), aber sie hat ihre Zeit gebraucht. Und wir haben uns immer wieder ein kinderBuch angeschaut zum Thema abstillen.
Vllt gibt es auch ein Buch für Kinder zum Thema nur kuschelnd einschlafen?
Ich fand, mit der Geschichte und den Bildern konnte sie hervorragend umgehen.
Aber da war sie ein Jahr älter als dein Kind.

Das gute ist das Kinder physische Grenzen sehr gut verstehen.
Erklär, dass du nicht mehr kannst.
Das hilft bestimmt.

Viel Erfolg und herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!

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Re: Einschlafbegleitung Hilfe..

Antwort von Karina_28 am 24.03.2024, 8:34 Uhr

Ja, das stimmt. Ich weiß dies auch das er es einfach nur so kennt.

Wur haben einen zappel Wurm, der eben nicht sitzen bleibt beim lesen :(
Ich denke ich versuche mal ein gute Nacht tonies abzuspielen um zu zeigen danach geht es ins Bett aber ich werd wohl noch brauchen :(

Danke für die tipps!

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Re: Einschlafbegleitung Hilfe..

Antwort von Chriss123 am 24.03.2024, 12:39 Uhr

Ich hab da echt keine Ahnung von, aber meine Hebamme meinte in der Geburtsvorbereitung, dass ich auf keinen Fall auf dem Ball hüpfen soll. Ist wohl gefährlich fürs Kind im Bauch. Das war natürlich viel viel später als SSW 14, gilt vielleicht auch nur für die Geburt selbst, aber vielleicht erkundigst du dich da mal bei deinem Arzt.

Ansonsten gebe ich allen anderen Recht: um das Ritual umzugewöhnen wirst du dir ein anderes ausdenken und auch unter Protest beibehalten müssen. Im Zweifel kann vielleicht auch dein Mann übernehmen? Entweder alles oder nur das wippen?

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Re: Einschlafbegleitung Hilfe..

Antwort von Mützipütz am 24.03.2024, 12:47 Uhr

Meine Tochter konnte ich auch seit Anbeginn einfach in ihr Bett legen und sie schlief alleine ein.Das ändere sich schlagartig seit sie in die Kita kam mit 2J3M seit dem sitzen wir dabei.Mal 10 mal 40 Min.
Also kann sich bei deiner Freundin auch noch ändern.
Fürs Abgewöhnen brauchst du Nerven.Nehm einen Abend wo du die Kraft dafür hast das durchzuziehen ohne hüpfen.Das klappt schon.

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Re: Einschlafbegleitung Hilfe..

Antwort von Karina_28 am 24.03.2024, 22:53 Uhr

Ich hätte es mir tatsächlich sehr gewünscht von Anfang an. Aber durch das stillen, hat er einfach immer nur die brust gebraucht und somit so sehr an mich gewöhnt, dass er ihn einfach nicht akzeptiert hat zum einschlafen.

Wir haben es ein paar mal probiert, wo ich auch bewußt schon vorher weg war oder wirklich ausgegangen bin...
Aber er bliebt hartnäckig und solange wach bis ich wieder hekm kam. Und jetzt ist es immer noch so.. Geht er schon mit der Flasche ins Zimmer und will ihn kuscheln läuft er sofort zu mir.. Und checkt es.

Allerdings.. Früher oder später haben wir keine andere Wahl. Ich bin bald wieder mit einem neugeborenem und wer weiß wie das wird :0

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Re: Einschlafbegleitung Hilfe..

Antwort von Karina_28 am 24.03.2024, 22:56 Uhr

Ich empfinde die 15 min allgemein auch nicht lang.. Aber schwanger ist das für mich persönlich nochmal eine andere Nummer.
Und wenn es dann tatsächlich doch mal. 30.min dauert spüre ich es stark im Rücken und Bauch..

Das schlimme ist.. Er kuschelt 5 sek. Und muss dann gleich weiter. Somit fällt das kuscheln bis er müde ist leider komplett weg :(

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Re: Einschlafbegleitung Hilfe..

Antwort von Karina_28 am 24.03.2024, 22:58 Uhr

Dankeschön :)

Ich werd mich mal umschauen und hoffen er bleibt mal sitzen beim Buch angucken.
Das ist eher noch nicht so sein Ding.

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Re: Einschlafbegleitung Hilfe..

Antwort von Karina_28 am 24.03.2024, 23:02 Uhr

Oh, davon habe ich tatsächlich noch nicht gehört. Hab es heute einfach minimiert und versucht weniger zu hüpfen..

Einfach in einem längeren Abstände-Rhythmus um es somit evtl auszuschleichen

Dies führte nicht zum geheule und er schlief ein

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Re: Einschlafbegleitung Hilfe..

Antwort von File55 am 24.03.2024, 23:15 Uhr

Hallo,
Der Text hätte so ähnlich von mir kommen können :-)

Du hast schon viele gute Ratschläge gekriegt,
Ich wollte nur noch eins hinzufügen:

Ihr müsst das nicht alleine schaffen!
Wir haben uns Hilfe bei den „frühen Hilfen“ geholt. Das ist ein Angebot der Stadt.
Es war echt super und hat uns sehr geholfen.

Vielleicht gibt es bei euch ja auch sowas…

Viel Erfolg und gute Nerven :-)

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Re: Einschlafbegleitung Hilfe..

Antwort von widmerin am 26.03.2024, 11:45 Uhr

Wir waren auch in der Situation, wo einfach eine Veränderung her musste. Wir haben lange einschlafgestillt - mit dem Ergebnis, dass K2 in der ersten Nachthälfte dann alle 40 Minuten aufgewacht ist und wieder gestillt werden wollte. Also haben wir die Einschlafbegleitung radikal geändert, als er ebenfalls etwa 9.5 Monate alt war. Gestillt haben wir im Sessel im Wohnzimmer mit Licht, dann sind wir hoch ins Schlafzimmer. Ich habe ihn in seinen Schlafsack im Beistellbett gelegt (sein Gitterbett steht mit einer offenen Seite an meinem Bett) und erst dann das Licht gelöscht. Dann lege ich mich neben ihn und singe zwei Schlaflieder. Meist ist er natürlich hellwach und turnt in der Gegend rum (zu seinem Einschlafritual gehört aktuell, dass er erst schlafen kann, wenn er all seine Schnuller, bis auf einen, aus dem Bett geworfen hat). Körperkontakt will er nicht wirklich, streicheln auch nicht, höchstens Händchenhalten aber auch das nicht immer. Und hier kommt der entspannte Teil für mich: Ich mach mir mit einem Ohrstöpsel ein Hörbuch an und liege einfach neben ihm, bis er irgendwann innerhalb der nächsten 10 bis 25 Minuten einschläft.

Die ersten paar Nächte gab es Protest, weil er irgendwann vor dem Einschlafen noch mal an die Brust wollte. Ich habe ihm dann gesagt: "Nein, wir haben gestillt, jetzt ist Schlafenszeit" und habe ihn gestreichelt, gekuschelt, getröstet (soweit er sich nicht dagegen gewehrt hat). Wenn er dann geschlafen hat, bin ich die ersten zwei Wochen bei ihm geblieben, damit er gemerkt hat, Mami ist da, wenn er aufgewacht ist. Mittlerweile legt er sich in 9 von 10 Nächten nach 10 oder 15 Minuten rumturnen einfach hin und schläft ein.

Ergebnis davon ist, dass er zwar immer noch 4 Mal pro Nacht zum Stillen aufwacht, aber die erste Nachthälfte ist jetzt viel ruhiger als vorher. Meist wacht er nach 2.5 Stunden wieder auf zum ersten Stillen. Der zweite Schritt wäre nun, die Stillfrequenz Nachts zu reduzieren auf zwei Mal, vielleicht ein drittes in den frühen Morgenstunden um den Nachtschlaf etwas zu verändern. Ich dachte eigentlich, dass wir das über Ostern machen, weil wir da ein paar Tage frei haben und die ersten Nächte vermutlich etwas ruppig werden. Allerdings weiss ich gerade nicht, ob ich die Kapazität habe, das auszuhalten. Vielleicht warten wir einfach auch noch ein bisschen ab - alle zwei Stunden Stillen ist für mich gerade noch so machbar.

Es ist einfach so: Solche Veränderungen finden die Kinder meistens nicht so toll. Also weinen sie meist in den ersten paar Nächten. Schliesslich bekommen sie nicht das, was sie normalerweise gewohnt wären. Wenn aber eine Einschlafbegleitung für dich als Mama nicht mehr machbar ist, weil du an deine Grenzen kommst, dann musst du etwas verändern. Und ich bin der Meinung, dass man Tränen als Mutter in dem Moment halt einfach aushalten muss, solange man das Kind nicht alleine lässt. Also trösten, da sein, Verständnis für den Frust des Kindes äussern. Und der inneren Überzeugung sein, dass diese Veränderung für euch im Endeffekt gut ist.

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