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Geschrieben von Erbse1407 am 15.06.2014, 7:49 Uhr

Flasche oder stillen? ?

Momentan versuche ich mich noch im stillen aber irgendwie klappt das eher schlecht als recht. Er pennz ständig ein. Ich muss ihn immer wieder animieren weiter zu machen. Meistens schaffen sir dann 10-15 min eine Seite. Dann ist er eingeschlafen. Dann wickeln und hoffen dass er die andere noch nimmt- klappt meistens nicht. Wobei es seid heute nacht etwas besser wird. Aber er ist so schnell so unruhig- genauso wie ich.
Meint ihr das wird an der Flasche besser? Oder ist das auch so ein Kampf? Ich würde dann ab Pumpen also würde er muttermilch bekommen.

Was mich noch fertig macht ist dass ich nicht merke dass er bäuerchen muss oder nur nen furz quer sitzen hat. Dann versuche ich ihn zum trinken zu animieren und dabei klappt es deswegen nicht- bei sowas denke ich dann ich bin ne schlechte mama :-(
Achso stillen klappt übrigens auch nur mit still Hütchen.

Vllt weiß ja jmd einen guten Rat.
Gruß
Erbse

 
9 Antworten:

Re: Flasche oder stillen? ?

Antwort von Niky89 am 15.06.2014, 8:32 Uhr

Hi,
so wie du das beschreibst, ist deine Maus gerade wenige Tage/Wochen alt.
Wenn das mit dem Stillhütchen gut klappt belass es dabei, mir ist es nach 11 Wochen mal runter gefallen und mein Sohn hing auf einmal an meiner Brust ohne.
Wenn du genau weißt er schläft nach einer Brust ein, gib ihm doch nur die eine. Wenn er aufwacht und hungrig ist, gibst du ihm die andere Seite.
Ich hab mir mit Edding x auf die Stilleinlage gemacht, damit ich wusste welche Seite dran ist :)
Du bist noch im Wochenbett, das muss sich erst alles einspielen, vertrau deinem Kind, er nimmt sich schon was er brauch. Wenn er halt jede Stunde 1 Brust trinken mag, dann ist das so. Versuch jede freie Minute mit schlaf aufholen zu verbringen, dann fühlste dich nicht so matt, der Haushalt bekommt keine Füße.
Die Flasche würd ich ihm nicht geben, wenn nicht unbedingt nötig. Es kann zu einer Saugverwirrung kommen und dann geht er nicht mehr an die Brust, weil es ja einfacher ist aus der Flasche zu trinken.

Noch eins, du bist keine schlechte Mama ;)
Mein Sohn ist auch ständig nach einer Brust eingeschlafen,
hat selten ein Bäuerchen gemacht, ich hab echt alles versucht.
Wie gesagt, ich hab ihn nur eine Brust gegeben, ihn schlafen lassen, meist auf meiner Brust mit Kopf nach oben, ihrgendwann kam dann ein Bäuerchen.

Ich wünsch dir alles Gute
Niky

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Re: Flasche oder stillen? ?

Antwort von Rattenpack am 15.06.2014, 9:18 Uhr

Ich habe ein KInd, das hat nie - NIE - auch nur eine Minuten länger als drei Minuten an einer Brust getrunken und war dann satt.
Warum machst du dir den Stress?

Nimmt dein Baby genug zu und hat es nasse Windeln? Dann soll es nach Bedarf gestilllt werden, egal, ob das bedeutet, dass eine Mahlzeit nur 2 Minuten dauert - wenn es mehr braucht, wird es sich eben früher wieder melden.
Ein Babymagen ist so groß wie ein Teebeutel und daher auf viele, kleine Mahlzeiten ausgelegt.

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Re: Flasche oder stillen? ?

Antwort von stinibieni am 15.06.2014, 11:26 Uhr

Das war bei uns auch so, die ersten zwei, drei Wochen musste ich ihn immer am Kinn kitzeln, damit er nicht einschläft. Nach und nach wurde er wacher beim Stillen und hat mehr und mehr getrunken. Die Kinder müssen das ja auch erstmal lernen und üben. Sie werden mit der Zeit schneller und besser. Gib nicht auf!

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Re: Flasche oder stillen? ?

Antwort von Murmeltiermama am 15.06.2014, 13:48 Uhr

Abpumpen und mit der Flasche füttern ist meines Erachtens viel anstrengender und aufwendiger als Stillen. Das Pumpen, füttern, abspülen, desinfizieren etc. Dann schüttet man häufig die Hälfte weg. Meistens muss man noch einen Notvorrat einfrieren. Unterwegs istves gleich noch viel schwieriger. Hab großen Respekt vor Frauen, die das wochen- oder monatelang durchhalten. Bei den meisten ist es aber der erste Schritt hin zum Abstillen. Die Pumpe ist eben kein Baby und kann die Milchproduktion meistens nicht so gut anregen. Insofern würde ich auf jeden Fall zum Durchhalten ermuntern. Leg an, sooft und solange er mag, stupse ihn immer mal etwas an, um ihn zum Trinken zu ermuntern und lass ihn ansonsten schlafen. Die holen sich schon, was sie brauchen und man sieht auch, ob alles okay ist.

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Re: Flasche oder stillen? ?

Antwort von Kriekkrischtn am 15.06.2014, 16:10 Uhr

Überlege dir das wirklich gut. Bei meiner besten Freundin klappte das Stillen nicht (schlecht beraten von vielen "schlauen" Menschen). Also pumpte sie ab und hielt das 7 Monate durch. Dem Kind die Flasche zu geben war kein Problem aber das Drumherum war "die Hölle". Zeitlich extremer Zusatzaufwand und dazu die Frustration wenn das Kind dann doch die Flasche nicht austrinkt und man die hart erkämpfte Muttermilch wegwerfen muss. Das macht auch keinen Spaß.

Abgesehen davon: du bist keine schlecht Mutter! Anfangs geht es allen so! Mein Sohn ist zwei und selbst heute weiß ich oft noch nicht was er hat wenn er weint/unzufrieden ist. Das ist normal. Man wächst da rein. Du gibst sicherlich dein Bestes und dann ist alles gut

Hast du mal mit einer stillerfahrenen Hebamme oder Stillberaterin über eure Situation gesprochen?

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Re: Flasche oder stillen? ?

Antwort von Erbse1407 am 15.06.2014, 17:52 Uhr

Unsere erbse ist heute eine woche alt. Und ich muss sagen die ersten 3 tage im Krankenhaus ging gar nichts... da ist die Schwester auf die Idee mit dem Hütchen gekommen. Seiddem bleibt er immerhin dran.
Ich glaube die hebamme wechseln ist jetzt schlecht. Ich hoffe dass ws ab morgen besser bei ihr ist da hat sie angeblich nicht mehr so viel zu tun.
Ich versuche es erstmal noch nächste Woche und wenn es dann nicht besser ist gucke ich mal weiter.
Danke für eure Aufmunterungen

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Re: Flasche oder stillen? ?

Antwort von Woelfin90 am 15.06.2014, 18:14 Uhr

Meine Hebi war die ersten zwei Wochen und bei Problemem jeden Tag - auch Sonntag - bei uns... Vielleicht wäre eine zertifizierte Stillberaterin eher etwas für euch.

Davon unabhängig, tagsüber bekommt mein Knirps (8 Monate) die Flasche mit abgepumpter MuMi, weil ich arbeite. Du hast die Wahl, vor jeder Mahlzeit abzupumpen - was ein wahnsinniger Aufwand ist, denn du musst abschätzen können, wann diese stattfinden wird und rechtzeitig abpumpen - oder mehrmals am Tag eine große Menge abzupumpen und zu hoffen, dass es reicht. Und du musst die Zeit zum schonenden Erwärmen einberechnen, also auch den Zeitpunkt der nächsten Mahlzeit schätzen können.
Bei beiden Varianten hast du unheimlichen Stress, wenn du den richtigen Zeitpunkt verpasst, und das Baby vor Hunger weint.

Bei uns klappt die zweite Variante zwar sehr gut, aber er ist auch schon wesentlich älter. Die ersten Wochen hätte ich mir das niemals angetan. Du bist im Wochenbett, du und dein Kleiner müsst euch erstmal aneinander gewöhnen.
Such dir eine ordentliche Beratung und still nach Bedarf, solange der Kleine will und wann er es will. Und du haust dich derweil ins Bett oder aufs Sofa und tust nix - außer kuscheln

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Re: Flasche oder stillen? ?

Antwort von enanita am 15.06.2014, 18:18 Uhr

Erstmal Glückwunsch zu eurer Erbse!
Meine Tochter ist jetzt 7 Monate alt und ich weiß auch nicht immer, warum sie meckert. Wenn nix mehr hilft, wird gestillt, dann ist alles wieder gut. Dieses Nicht-Wissen hat sicherlich jede Mutter.
Wir haben die ersten 8 Wochen auch mit Stillhütchen gestillt und jede Mahlzeit hat sehr lange gedauert (etwa 45min). Wichtig finde ich, dass man selber bequem sitzt (oder liegt). Wir stillen immernoch mit Stillkissen, denn so macht es mir nicht so viel aus, wenn sie dabei einschläft. Und zumindest meine Computermaus hab ich dabei immer in Reichweite :-)
Ihr müsst das Stillen beide erst Lernen, also versuch gelassen zu bleiben. Das wird schon! Gestern hab ich im Gehen während des Spaziergangs gestillt. Wenn mir das jemand vor 6 Monaten erzählt hätte....

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Re: Flasche oder stillen? ?

Antwort von Mauidoc am 17.06.2014, 16:08 Uhr

Also erstmal bist du keine schlechte Mama, weil du nicht immer 100% weißt was in deinem Zwerg los ist. Das geht jedem so. Das Zwergi kann ja auch nur weinen und wir können nur raten und eine Bedürfnisliste abarbeiten. Und mit der Zeit wird man dann besser und erkennt genauer was fehlt. Aber oft ist es ja auch mehreres gleichzeitig: zb. Furz und Hunger.

Wegen dem Stillen möchte ich nur kurz erzählen wie es bei uns war.
Mein Söhnchen war auch ein schlechter Trinker und ist sehr viel beim Stillen eingeschlafen. Auch ich musste durch eine unglückliche Kombination an Babyblues, ungeschicktem Baby und ungeduldigem Krankenhauspersonal mit Stillhütchen stillen. Durch diese Kombination hat mein Zwerg anfangs nicht gut zugenommen und ich musste mit der Flasche zufüttern. Ich habe nicht abgepumpt, weil ich ehrlich gesagt die Zeit in der ich nicht gestillt habe nicht auch noch an der Pumpe hängen wollte. Also hat mein Kleiner ein bissl Pre-HA zusätzlich bekommen. Ich weiß nicht ob es die Mischung war, oder er auch einfach ab der 5. Woche insgesamt wacher und stärker war, aber er hat super zugenommen. Ich stille weiterhin ca.80% und geb bei Bedarf ein Flascherl, weil es zeitweise einfach praktisch ist (zB. Unterwegs im Auto oder wenn ich was zu erledigen hab und der Papa mal füttert, der das übrigens auch sehr genießt). Wir waren also zufrieden, weil sich alles gut eingependelt hatte, nur die Stillhütchen haben genervt. Ich hab immer wieder die Brust so angeboten, aber der Kleine hat sie nur angebrüllt. Ich hab dann gelesen, dass man vor dem 3. Monat oft erfolglos versucht es den Kindern abzugewöhnen, also hab ich keinen Druck gemacht um ihm das Stillen nicht komplett zu vermiesen. Und was soll ich sagen, ab der 13. Woche hat er plötzlich angefangen von der Brust zu trinken, wie wenn es nie ein Thema gewesen wäre.
Alles was ich sagen will ist: genieß die Zeit mit deinem Kind! Lass das Füttern nicht der dominierende Teil eurer Beziehung werden. Wenn sie kräftiger und geschickter werden klappt vieles oft plötzlich von selbst und bis dahin: fütter zu wenn nötig und stress dich nicht. Ich glaub das merken die Kleinen auch und dann hat das ganze schöne Stillen keinen positiven Effekt mehr, wenn es für beide Seiten stressig und nervig ist.
Alles Liebe!

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