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Geschrieben von Michilein358 am 15.02.2017, 12:07 Uhr

Abstillen -aber wie?

Hallo ihr lieben,
ich brauch mal eure hilfe!
kurze eckdaten zu uns, meine tochter, 16 monate ist seit jeher ein stilljunkie. sie wurde mit eins fast noch zu 90% gestillt weil sie essen verweigerte.... nun ist es ok und sie isst, zwar nicht berge, aber es ist ok. wir stillen aktuell zweimal abends (nach dem essen und im bett) und zweimal morgens (gegen 5 und 7).
jedoch ist es so, dass ich wieder schwanger bin und eigentlich fast keine milch mehr habe. sie zeiht immer über eine minute bis überhaupt mal was kommt und dann sind es noch nichtmal 10 schluck und es ist leer.... das stillen ist auch sehr unangenehm für mich, da sie ordentlich zieht und oft beisst weil einfach nichts kommt!
nachts wird sie auch wach (oft schon gegen 2 uhr) setzt sich hin und sagt brust. eigentlich ist sie dann erst wieder friedlich wenn sie sie bekommen hat. ich stille keinesfalls vor 4 uhr was also bedeutet, dass sie manchmal 2-3 stunden immer wieder weint und richtig zornig wird. wasser will sie nicht. es geht ihr auch glaub ich mehr um die nähe. aber sie liegt bei uns im bett und bekommt alle liebe die sie braucht. nur ich will ao langsam nicht mehr stillen. sie muss sich auch mal anders beruhigen können.
was kann ich da tun?
sie steigert sich da so rein und findet nicht mehr richtig in den schlaf bis ich ihr die brust gebe.....
aufgrund dessen, dass eh fast keine milch mehr da ist und ich dieses beisen und ziehen sehr unangenehm finde, will ich endlich den absprung schaffen. will aber natürlich auch an meine maus denken und es ihr so leicht wie möglich machen.....
habt ihr da tipps?
denn so lange sie weiß, dass es irgendwann ja doch die brust gibt, wird sie sich nachts nie so beruhigen.....
danke für das lesen!
freu mich über antworten!

 
20 Antworten:

Re: Abstillen -aber wie?

Antwort von emilie.d. am 15.02.2017, 12:26 Uhr

Ich würde in dem Alter zu einer Preflasche hin abstillen. Alternativ könntest Du als "Saugreiz" auch ein Wasserfläschchen oder einen Schnuller anbieten.

Und wie Du selbst schreibst, Du musst klar und konsequent sein und dann ggf. den Protest aushalten.

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Re: Abstillen -aber wie?

Antwort von KK64 am 15.02.2017, 12:35 Uhr

Huhu.
Ich weiß nicht ob du dich erinnerst.
Hatte dir auch mal bezüglich des essens der kleinen geschrieben.
Meine Maus wurde mit einem Jahr auch voll gestillt und vor 5 Tagen habe ich sie nun mit fast 17 Monaten auch nachts abgestillt.
Hatte dazu vor kurzem hier auch geschrieben.

Wenn du magst kann ich dir gerne per Nachricht schreiben wie wir es gemacht haben.

Liebe Grüße
Kim

Ps: heute nacht hat sie zum ersten Mal seit ihrer Geburt länger als 2 stunden am stück geschlafen. Nämlich von 19-3 Uhr. Ich hatte schon nicht mehr daran geglaubt dass sie sowas kann

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Re: Abstillen -aber wie?

Antwort von Michilein358 am 15.02.2017, 12:37 Uhr

sie bekommt morgens und abends ein dünnes fläschen, wegen der flüssigkeit, weil sie sehr schlecht und wenig trinkt! nachts ein fläschchen wollte ich nicht, ich finde, sie müsste das auch ohne aushalten. wasser ja, aber "essen" nicht.....
schnuller hat sie, der wird aber in so phasen wütend weg geschmissen.....

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Re: Abstillen -aber wie?

Antwort von Michilein358 am 15.02.2017, 12:38 Uhr

jaaa, schreib mir gerne! würde mich freuen!

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Re: Abstillen -aber wie?

Antwort von emilie.d. am 15.02.2017, 14:23 Uhr

Eigentlich sagt man, dass im ersten Lebensjahr Milch den Hauptteil der Nahrung ausmachen sollte, im zweiten Lebensjahr dreht sich das Verhältnis dann langsam um. Die Kinder, die "nach Fahrplan" essen, essen dann 1-jährig z.B. abends einen Milchbrei (ca. 200 ml Milch) und trinken morgens eine Portion Pre plus eventuell nachts noch Flasche.
Je nachdem wie Deine Kleine wächst und zunimmt bzw. Beikost isst, würde ich die Milch nicht verdünnen. Die Kinder wachsen auch im zweiten Lebensjahr immer noch sehr schnell und brauchen entsprechend Eiweiß, Fette, Vitamine usw.

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Habe gerade nochmal Deinen Beitrag gelesen.

Antwort von emilie.d. am 15.02.2017, 14:34 Uhr

Vielleicht ist es tatsächlich einfach Hunger nachts um zwei. Insbesondere wenn wegen der Schwangerschaft bei Dir wenig bis keine Milch mehr kommt.
Wäre es was für Dich mal auszuprobieren, ob sie nachts mit der Flasche um zwei dann vielleicht bis morgens durchschläft? Bei meinem ältesten Sohn war es auch so, dass er erst mit 18 Monaten durchgeschlafen und nachts keine Milch mehr brauchte.
Verstehe aber, wenn das für Dich nichts ist. Kenne einige Eltern, die nachts keine Milch geben.

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Inwiefern hat sich denn das Essen verbessert?

Antwort von HSVMarie am 15.02.2017, 15:22 Uhr

Mitte Januar hast du im Oktoberforum bezüglich der winzigen Menge Essen, die dein Kind am Tag isst, nachgefragt. Wenn das nicht wirklich mehr geworden ist, würde ich jetzt am Abend zum Einschlafen eine normale Flasche Milch geben. Also nicht verdünnt und Nachts, wenn das Kind aufwacht und kein Wasser trinken mag, auch eine Flasche Milch geben. Ich finde 2 mal Nachts trinken wollen in denn alter noch ganz normal. Meine Jüngste ist ja genauso alt wie deine und wird um 22:30, 2 und 5 Uhr wach und will dann gestillt werden. Morgens um 5, kann ich ihr manchmal Wasser anbieten und dann schafft sie es bis 6 durchzuhalten, bis wir aufstehen und frühstücken. Und meine isst wirklich gut.

Du kannst die Milch ja, wenn du sie abgestillt und mit den Milchflaschen zufrieden ist, ja wieder verdünnen.

Sag deinem Kind, dass dir die Brust weh tut und es ab jetzt nur noch Wasser oder Milch aus der Flasche bekommt. Und dann musst du auch konsequent sein. Hat bei meiner Mittleren 2 Nächte gedauert. Eine Milch in der Nacht brauchten beide Großen etwa bis sie 2 1/2 waren. Zum Einschlafen noch länger. Und auch ganz ohne Hunger oder Durst haben sie lange nicht durch geschlafen.

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Re: Abstillen -aber wie?

Antwort von Michilein358 am 15.02.2017, 16:04 Uhr

ich versuche es vielleicht mal.
aber grad weil bei mir eigentlich nichts mehr kommt und sie aber sofort ruhig und friedlich weiter schläft sobald sie an der brust war, denke ich, es ist einfach nur gewohnheit/ nähe und kein hunger!
sie findet nachts einfach nur durch die brust richtig ruhe und anders nicht. und so lange es irgendwann ja immer noch die brust gibt, hat sie das im kopf.... so vermute ich zumindest...

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Re: Inwiefern hat sich denn das Essen verbessert?

Antwort von Michilein358 am 15.02.2017, 16:10 Uhr

ja sie isst immer noch keine berge. aber mittlerweile hab ich einfach das gefühl, dass sie nicht mehr braucht. sie hat 11,3 kg auf 80cm, ist also keine dünne maus....
ich hätte kein problem damit, das fläschchen nicht zu verdünnen solange sie normal isst. ABER egal ob ih nun richtige flasch gebe oder als noch mehr milch kam, es sättigt sie so dermaßen, dass sie dann nichts essen mag und noch weniger bis gar nicht isst....
meine sorge ist also, dass sie dann immer nur falsche will zum satt werden und nicht essen. und irgendwann sollte sie ja doch auch mal durchs essen satt werden (wollen).
verstehst du?
das ist ja die zwickmühle.
wir frühstücken zb morgens gegen 9'uhr und danach bekommt sie eine falsche. das frühstück ist mengenmäßig ein halbes toastbrot.... und vor 13-14 uhr brauch ich ihr nicht mit mittagessen zu kommen weil sie noch nicht will....

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Re: Abstillen -aber wie?

Antwort von Lovie am 15.02.2017, 19:07 Uhr

Meine Tochter ist 19 Monate alt und isst wirklich Richtig gut...

Sie wacht nachts mindestens 1x auf und ich bin 1000% sicher es ist Hunger.

Würde ich nachts mit Loch im Bauch aufwachen und dürfte nur Wasser trinken würde ich auch zu recht wütend werden und dann erst recht nicht mehr schlafen können.

(Übrigens is das tatsächlich momentan der Fall und ich kann deswegen gut nachvollziehen wie sich das anfühlt)

Ich hab aktuell übrigens das gleiche Problem wie du, kannst gerne mal nachlesen unten "es nervt nur noch"

LG und schöne Schwangerschaft

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Re: Abstillen -aber wie?

Antwort von FrauStorch am 15.02.2017, 20:21 Uhr

Vielleicht mal eine persönliche Erfahrung: Ich bin als Kind sehr schnell gewachsen und war schon früh richtig groß (und dünn). Ich aß tagsüber normal, wachte aber nachts regelmäßig gegen 4/5 Uhr auf weil mir schlecht! vor Hunger war. Da war ich schon älter, ich erinner mich ja auch dran. Grundschulalter wird es gewesen sein. Ich bin dann immer aufgestanden, hab eine Banane gegessen und hab mich wieder schlafen gelegt. Das hatte nix mit Gewohnheit zu tun und ich MUSSTE essen weil es mir echt nicht gut ging. Wenn es mir sogar in dem Alter noch so ging kann ich mir vorstellen, dass auch kleinere Kinder und Babys sowas haben können. Meiner ist jetzt 10 Monate alt und trinkt nachts noch sehr häufig. Ein Teil davon ist Gewohnheit, denn manchmal schläft er auch einfach weiter wenn mein Mann ihn ins Bett zu uns holt. Er ist aber auch manchmal richtig hungrig und trinkt dann ganz gierig recht viel. Ich würde ihm das nicht verwehren wollen.

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Re: Abstillen -aber wie?

Antwort von Michilein358 am 15.02.2017, 20:24 Uhr

hey, dann bist du ja auch eine september mami ;-) wie witzig....
ich versuche es mal mit einem fläschchen nachts, glaube aber wirklich, dass es bei meiner mausi kein hunger ist.... wir werden sehen!
ich denk, eins der größten probleme bei der sache bin ich.
ich hab sooooooo ein schlechtes gewissen der maus gegenüber weil ich ja wirklich sehe, wie sehr sie die brust liebt.
anfangs als ich wusste das ich schwanger bin hatte ich so gewissensbisse, dass dadurch jetzt die milch weniger wird...
dann dachte ich mir, der liebe gott hats vielleicht mit absicht so gemacht, da wir anders nie den absprung geschafft hätten.... :-)
es ist echt schwer, denn einerseits will man ja dem kind alles geben was ihm gut tut und andererseits gibts einen selbst ja auch noch!
immerhin hab ich sie ja 16 monate gestillt, 12 davon fast voll!
aber dennoch hab ich immer wieder ein extrem schlechtes gewissen.
manchmal genieß ich schon noch wenn sie bei mir trinkt aber eher weil ich ihr glück in dem moment sehe. mir tut das gezerre weh und nachts werd ich total kribbelig wenn sie so an mir rum saugt und ewig nix kommt....
und schon wieder ein schlechtes gewissen! aber ich lieb sie ja trotzdem über alles und nicht weniger nur weils bald keine brust mehr gibt....!
du hast ja das glück, dass deine recht gut isst! das kommt bei uns ja noch dazu. aber da die milch wirklich wenig ist, bekommt sie darüber ja nicht mehr sooo viel.
wünsch dir auch ne schöne schwangerschaft, hoffentlich lesen wir voneinander bis zum schluss :-)

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Re: Abstillen -aber wie?

Antwort von Michilein358 am 15.02.2017, 20:29 Uhr

also ich will meinem kind bestimmt nichts zu essen verwehren wenn es wirklich hunger hat! gewiss nicht!!!!!
meine ist aber im allgemeinen kein guter esser und isst sehr wenig! sie hat 11,3 kg auf 80cm, ist also wirklich nicht dünn (aber auch nicht dick - gut genährt sagen die leute immer ;-))
ich sage einfach vom gefühl her, ist es bei ihr kein hunger. wie sonst sollte sie durch eine fast leere brust friedlich weiter schlafen?!? wenns hunger wäre müsste der ja bleiben....ich werd es mal mit einem fläschchen nachts versuchen! mal gespannt wie sie das nimmt oder vielmehr nicht nimmt... ich werde bestimmt berichten!

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Re: Inwiefern hat sich denn das Essen verbessert?

Antwort von HSVMarie am 15.02.2017, 20:38 Uhr

Diesen Gedanken kann ich gut verstehen und kenne das auch von meinen Kindern, als sie mit Beikost etwas weiter waren, dass sie am Tag nicht mehr stillen wollten, aber noch so gegessen haben, dass das meiste auf dem Boden landete. Dann haben sie oft vermehrt Nachts gestillt. Mich hat das nicht gestört, weil ich sicher war, dass das irgendwann besser wird.

Ich würde an deiner Stelle, vielleicht am Abend vorm Schlafen gehen eine normale Milchflasche geben und Nachts dann nur Wasser anbieten, wenn du Nachts keine Milch geben willst. Eventuell auch warmes Wasser. Und einfach nochmal nen Schnuller, wenn du das Gefühl hast, dass es nur uns nuckeln geht. Wo schläft denn das Kind? Meine haben, wenn das stillen Nachts weg fiel, am besten in der Mitte zwischen meinem Mann und mir geschlafen.

Ich wollte dir noch was zur Kita schreiben, das mache ich mal per PN :)

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Re: Inwiefern hat sich denn das Essen verbessert?

Antwort von Michilein358 am 15.02.2017, 20:59 Uhr

sie schläft in ihrem bett ein und gegen 0 uhr wandert sie schon zu uns in die mitte.
ich bin auch wirklich sehr geduldig mit ihr nachts, singe ihr, kuschele sie, streichle sie, biete ihr schnuller und wasser usw ein aber all das stiftet sie eigentlich nur zu noch mehr zorn an "mama, ich will verdammt noch mal die brust, du weisst das ganz genau, hör also auf mich voll zu labern...."
ich mach ihr heut abend mal ein richtiges nicht zu dünnes fläschchen, mal gespannt. und heut nacht mal schauen wies wird.
da sie im allgemeinen ja wenig isst und auch wirklich so gut wie keine milch mehr kommt, bin ich weiterhin der meinung dass es bei ihr kein hunger ist.... ich werds aber mal testen.
über deine kiga nachricht bin ich schon gespannt :-)

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Re: Abstillen -aber wie?

Antwort von starlight.S am 15.02.2017, 21:17 Uhr

Hi, also ich denke, dass du vor allem absolut klar und sicher sein musst, dass du nicht mehr stillen willst. Wie du ja betonst geht es dir nicht darum, dass sie nichts zu essen haben soll. Ich habe bei meiner Großen kurz vor ihrem 1. Geburtstag auch die Nase endgültig voll gehabt, da sie gefühlt die ganze Nacht an der Brust hing und es immer schlimmer statt besser wurde. Ich habe dann von einem Tag auf den anderen Schluss gemacht. Habe Tags und vor allem Nachts Rollis getragen (im Sommer) dass sie nichts wegziehen konnte. Ich habe ihr dann eine Milchflasche gegeben und gesagt, dass sie die haben kann oder gar nichts. Ich muss dazu sagen, dass sie vorher NIE aus der Flasche getrunken hat. Und es hat funktioniert, bin heute noch völlig erstaunt! Aber ich glaube ich war einfach so klar und überzeugt, dass sie gemerkt hat sie wird nichts mehr ändern. Normalerweise wird es vermutlich Theater geben, aber wenn du klar bleibst sollte sie das schnell lernen. Meine hat dann im übrigen zwar noch lange nicht durchgeschlafen, brauchte aber keine Mahlzeit in der Nacht, tagsüber hat sie dann viel mehr gefuttert.

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Re: Abstillen -aber wie?

Antwort von Michilein358 am 15.02.2017, 21:34 Uhr

und wenn es tatsächlich hunger wäre, müsste sie ja morgens beim frühstück ordentlich zuschlagen....?!
tut sie aber nicht! mit mühe und not ein halbes toastbroat oder ein paar löffel müsli....

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Re: Abstillen -aber wie?

Antwort von LadyFLo am 15.02.2017, 22:09 Uhr

meine große war auch stilljunki aber shcon 3 as ich abgestillt hab- auch wegen SS. wie bei dir war es sehr unangenehm und kam am ende auhc fast nix mehr.
hab ihr dann immer gesagt das es aua tut und si enur einen shcluck haben kann- sie hat dann immer nur -2 min getrunken sich dann rangekuschelt und war gut.
dann von heute auf morgen hat sie nur noch gekuschelt das war das ende des sstillens für uns.
viell is das einfacher als sie stundenhinzualten- si ekurz trinekn zu lassen und dann abzudocken mit tut aua.
der lütte is 18 mon - stilljunki aber grob- wenns weh tut dok ich ab - oft protestiert er dann nur kurz und lässt sich in shclaf streicheln- ode rwird ganz wach- wie heute- aber besser als stunden rumheulen allemal. viell ist das ein weg den du gehen kannst.

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Re: Abstillen -aber wie?

Antwort von alicebrown am 15.02.2017, 22:45 Uhr

Also ich habe auch vor kurzem abgestillt, weil es für mich einfach nicht mehr zu "ertragen" war. Ich habe 11 Monate vollgestillt, dann hat sie begonnen richtig zu essen. Mit dem ersten Zahn mit 13 Monaten hat meiner Tochter ihr bis dato unkompliziertes und angenehmes Stillverhalten total verändert. Auf einmal wollte sie ständig dauernuckeln und das kannte ich so von ihr nicht. Da sie aber gerade eingewöhnt wurde und ich mit dem Studium begonnen habe, wollte ich uns beiden den Stress des Abstillens nicht antun. Außerdem hatte ich die Hoffnung, dass es sich wieder normalisiert. Zwischendurch war es auch wieder besser, aber mir wurde das Stillen immer unangehmer, sodass ich es dann häufig verkürzt habe, weil mich dieses Genuckel fast wahnsinnig gemacht hat. Wir haben also fast bei jedem Stillen "gekämpft". Ende Januar habe ich dann nach den geschriebenen Prüfungen "kalten Entzug" gestartet. Habe ihr gesagt, dass die Milch nun alle sei und sie nicht mehr stillen könne. Habe mit großem Protest und Verzweiflung ihrerseits gerechnet, das blieb aber aus. Sie hat ein paar Mal kurz geweint, ich habe sie getröstet, gekuschelt und ein Lied gesungen und dann wars gut. Musste dann war wegen nicht anders zu beseitigendem Milchstau doch noch zweimal stillen, aber das war für sie kein Problem. Ich bin froh, dass ich den Schritt gewagt habe, weil das Stillen wirklich anfing unsere Beziehung zu belasten. Und bei uns haben so halbe Lösungen davor nicht funktioniert. Also kürzer/Stillpause nachts oder so. Da ist sie immer richtig ausgeflippt.
Ich habe auch gemerkt, dass ich sie wieder viel besser begleiten kann, weil ich mir selbst auch mehr gerecht werde. Wir haben insgesamt 17 Monate gestillt.

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Re: Abstillen -aber wie?

Antwort von alicebrown am 15.02.2017, 22:48 Uhr

Achso, wegen des nächtlichen Hungers. Sie ist die ersten Tage immer 2 Stunden früher aufgewacht als sonst und hatte richtig Kohldampf. Mittlerweile isst sie abends und morgens ziemlich viel und die Schlafzeiten sind wieder wie vorher. Hatte ihr da auch morgens Pre im Bett angeboten, die wurde aber verschmäht. Nachts trinkt sie Wasser und sie schnullert, seit sie 6 Wochen alt ist.

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