von KesseLady am 03.08.2016, 17:14 Uhr |
22 Monate des stillens
Und so langsam aber sicher denke ich ans abstillen.
Grade hab ich wieder schmerzen beim stillen und denke,
eig muss ich das doch nicht mehr machen.
Ich weiß aber nicht wie ich abstillen soll oder meine Tochter darauf vorbereiten könnte. Wir stillen zum einschlafen. Mittags und Abends.
Und sie kommt zur Zeit wieder öfters in der Nacht bzw ab 5Uhr in der früh
zum dauernukeln. Ich möchte nicht mehr.
Aber auch nicht einfach abprubt aufhören.
Wie bring ich sie denn dann zum schlafen?
Der Papa schafft das, die haben gemeinsam einen weg gefunden,
bei mir aber ists immer noch die Brust.
Habt ihr Tipps/Anregungen durch eigene Erfahrungen?
Von alleine wird sie sich denke ich in nächster Zeit nicht abstillen,
was aber das beste wäre.
Liebe Grüße
Re: 22 Monate des stillens
Antwort von Muskelkatze am 03.08.2016, 18:09 Uhr
Hallo,
Google mal "Abstillen nach Gordon".
Vielleicht hilft euch das weiter.
Alles Liebe!
Re: 22 Monate des stillens
Antwort von enanita am 03.08.2016, 21:57 Uhr
Wenn dich vor allem das Dauernuckeln nervt: Sag ihr klar, dass es genug ist und sie nun loslassen soll. Klappt bei uns meist nach etwas bitten. Vor allem anfangs half auch ein Lied: Am Ende vom Lied ist Schluss, so kommt es nicht so "überraschend". Den Beginn des Liedes lege ich fest, wenn ich merke, dass sie ruhig wird und loslassen kann.
Nachts sage ich, dass erst wieder gestillt wird, wenn es hell wird. Das verschiebt sich ja jetzt langsam immer weiter nach hinten.
Darf der Papa sie auch ins Bett bringen, wenn du da bist? Wenn ja, vielleicht täglich abwechseln. Mir hat es immer schon geholfen zu wissen, dass ich nicht so oft stillen "muss", sondern dass es auch gut ohne mich geht.
Re: 22 Monate des stillens
Antwort von faenny am 04.08.2016, 15:03 Uhr
Ich habe meinen großen, bald 3 noch nicht abgestillt, aber das Stillen so eingeschränkt, dass es für mich ok ist. Es gibt kein einschlafstillen mehr und eine nächtliche stillpause. Wir Stillen vor dem zu Bett gehen auf dem Sofa und dann wieder ab dem frühen Morgen. Ein neues einschlafritual hat sich mit der Zeit entwickelt.
Ich bin die beiden Veränderungen nach und nach angegangen.
Das wäre auch mein Tipp an dich: verändere es nach und nach, entweder es passt dann irgendwann wieder für dich oder ihr seid irgendwann soweit, dass ihr abgestillt habt. Gordon zu lesen ist sicher auch nicht schlecht - auch, wenn man sich nicht an seinen genauen Plan hält, hat er doch einige gute Grundgedanken, wie: sich selbst sicher sein, dem Kind in seinem möglichen Kummer beistehen, aufhören, wenn es sich falsch anfühlt.
Re: 22 Monate des stillens
Antwort von christineg am 04.08.2016, 18:02 Uhr
Das es beim Papa auch so mit dem Schlafen gehen klappt ist ganz normal, deine Tochter weiß das es beim Papa keine Milch gibt und akzeptiert das, das heißt nicht das er das bessere Einschlafritual hat, war bei meinem Sohn genau so
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