September 2008 Mamis

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Geschrieben von Kuscheling am 07.05.2012, 8:05 Uhr

Ich war krank

und fertig mit der Welt.

Ronya war nach einem wunderschönen 1.Mai ab späten Nachmittag schon unruhig, ab abends dann am Dauerstillen und mittwochs den ganzen Tag blöd drauf, ich habe mich entweder angesteckt oder das gleiche eingefangen wie sie oder was anderes, bei mir war dann jedenfalls Mittwachabend Sense, auch Fieber, übelste Halsschmerzen und absolut kratlos, ohne Ibuprofen Schüttelfrost, mit Ibuprophen Schweißausbrüche, ich wollte mich im Bett verstecken und schlafen, schlafen, schlafen aber das geht nicht, wenn einem das Baby an der Brust und das "große" Kind am Rockzipfel hängt. So etwas brauche ich wirklich NIE wieder.
Gestern war ich, wenn auch noch unter Droge, wenigstens so weit wieder fit, dass ich mit den Kindern hier hin konnte: http://www.spur1-leipzig.de/cms/
- Sami war für zwei Stunden im Paradies, danach haben wir noch einen langen Spaziergang durch den AGRA-Park gemacht.
Heute bin ich endlich wieder gesund. GsD.

Aus aktuellem Anlass also Frage vor allem an die, wo die Männer nicht immer zur Verfügung stehen: Wie macht ihr das, wenn ihr selber krank seid? Habt ihr jemanden, der ich bei den Kindern unter die Arme greift?

LG
Maja

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7 Antworten:

Re: Ich war krank

Antwort von Kuscheling am 07.05.2012, 8:08 Uhr

Die beiden Fotos wollte ich schon länger posten, Sami hat übrigens inzwischen ganz kurze Haare (im Leben nicht mehr gehe ich mit ihm zu einem türkischen Friseur, ich hätte fast geweint).

Dieses Bild ist nicht von der Eisenbahnausstellung, es handelt sich um unser Wohnzimmer:

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Re: Ich war krank

Antwort von talua78 am 07.05.2012, 10:11 Uhr

Ohje Maja - das klingt wirklich grausam. Mein Mann arbeitet ja vor Ort, ist aber festangestellt und noch dazu selbstständig. Also haben wir gut und gerne 60/80 Wochenstunden. Wir haben eine befreundete Familie hier im Dorf - die nehmen Maja in solchen Fällen gern mal einen Nachmittag. Sonst heisst da mein Motto, alles liegen lassen. Mit den Kids ins Bett verkrümeln mit Spielzeug, Disney Filmen, Kuscheltieren, Essen und Trinken und durchhalten bis der Papa kommt. Geht wirklich gar nichts mehr - düst mein Seelchen von Mama von Wien nach Würzburg *Respekt* und händelt alles. Denn Männe wird als ITler meist gerufen, wenn gar nichts mehr geht und die Firma still steht, da kommt er schlecht weg.

Anja

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Re: Ich war krank

Antwort von talua78 am 07.05.2012, 10:12 Uhr

So liebe und entspannte Kinder und die Eisenbahn sieht so toll aus.

Anja

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Re: Ich war krank

Antwort von Andrea&Würmchen am 07.05.2012, 10:59 Uhr

Hallo Maja,

das klingt übel. So einen Zusammenbruch (ich glaube, das ist wirklich das richtige Wort dafür) hatte ich vor 3 Jahren auch mal - nach sehr langem Hin und Her fand man heraus, dass es die Schilddrüse war, die mich da so gequält hat. Ist bei Dir da schonmal was untersucht worden? Würde ich unbedingt mal machen! Bei mir war die Geburt der Auslöser, gemerkt hab ich es erst ein halbes Jahr später.

Kinderbetreuung, ach ja. Anfang letzter Woche ging es mir sehr schlecht, das volle Programm inklusive Krankenhaus-Notaufnahme. Mein Mann war zum Glück nicht auf Dienstreise, er hat sich dann spontan frei genommen. Das war ein Segen, da ich zu nichts mehr zu gebrauchen war.

Wenn er in so einem Fall im Ausland wäre, könnte ich jederzeit auf Klaras ehemalige Tagesmutter zurückgreifen. Sie hat mir gerade am Wochenende, als ich ihr das von letzter Woche erzählt habe, versichert, dass ich sie Tag und Nacht anrufen kann, wenn ich jemanden für die Kinder brauche. Und nach der Hiobsbotschaft Krankenhaus am Montag hat meine 400km entfernt wohnende Schwiegermutter schon mal vorsichtshalber ihren Koffer gepackt, um her zu kommen, falls ich länger ausfalle. Das gibt ein sehr, sehr gutes Gefühl. Aber wehe, wenn man solche Engel nicht um sich hat...

Dir alles Gute!

LG
Andrea

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Re: Ich war krank

Antwort von Herzsprung am 07.05.2012, 13:03 Uhr

Hallo Maja,

sowas muss man echt nicht haben. Bei uns ist es so, dass es immer nacheinander uns erwischt, nie gleichzeitig.
Dann ist Arda in der Kiga und ich bin krank geschrieben und kann mich auskurieren, mein Mann holt und bringt den Kleinen, kümmert sich ums Essen (da er keine Lust hat zu kochen nach der Arbeit, gibts immer Fast Food). Oder meine Schwester springt ein, sie ist in Elternzeit, könnte den Kleinen auch abholen, sie wohnt nur 2 Häuser entfernt von mir. Die Oma ist auch nicht weit weg von hier. Zur Not könnte sie auch einspringen.
Aber, wenn wir mal beide flach liegen, dann muss mein Mann dran und nicht zur Arbeit, aber das kommt so gut wie nie vor.

lg
Zara

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Re: Ich war krank

Antwort von Bubbles am 07.05.2012, 18:55 Uhr

Mein Mann ist ja auch fast nie zu Hause, also springt meine Mutter ein, wenn ich gar nicht mehr kann (oder auch mal mein Vater, als meine Mutter meine Oma noch zu Hause gepflegt hat und nachts nicht wegkonnte...).

Ansonsten muss ich gestehen, nutze ich in ganz schlimmen Fällen "Babysitter Fernseher" - mit Zoo-Sendungen, altersgerechten Kika-Sendungen oder DVDs (Pippi Langstrumpf).

Zum Glück passieren solche Total-Ausfälle nicht allzu oft bei uns. Wenn Oma dann auch noch krank wird, steh ich allerdings dumm da, mehr Netzwerk hab ich auch nicht!
(Aber demnächst ja ganz nette neue Nachbarn/Vermieter... das könnte vielleicht was werden in Sachen Netzwerk und gegenseitiger Kinder-Betreuung...)

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Re: Ich war krank

Antwort von seestern1978 am 12.05.2012, 0:21 Uhr

Ich hoffe Du hast es mittlerweile komplett ueberstanden. Ich hatte mal schlagartig ueber Nacht uebelste Magen und Darm Grippe und da war ich noch mit Piet alleine und mein Mann fuhr zur See. Piet war etwa zwei Jahre alt und hat neben mir im Bad auf dem Badteppich gesessen. Ich rief meine Mutter an sie solle schnell kommen (30km entfernt). Es waren die laengsten zwei Stunden meines Lebens bis sie endlich mal kam, um Piet abzuholen. Dann konnte ich mich endlich fallen lassen. Ich musste morgens auch mit Rad, Fahrradanhaenger und Hund raus, ich konnte nicht laufen und eigentlich auch nicht Rad fahren, aber was sollte ich machen.

Heute wuerde ich da die Nachbarn fragen wegen des Hundes und wegen der Kinder haette ich meine Mutter, Schwester, (beide voll berufstaetig)Urgrosseltern, Vater (mittlerweile Rentner), eine Freundin - alle 30km entfernt, die ich anrufen koennte. Direkt im Ort haette ich mittlerweile zwei bis sechs Freundinnen, die helfen wuerden, wenn es ganz schlimm waere (manche berufstaetig, manche nicht). Solche Freundschaften muessen aber wachsen.

Gruss Katrin

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