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Geschrieben von sumse am 11.10.2015, 19:15 Uhr

New York....Frage zur Einreise

Tick, tack! Unsere USA-Reise rückt näher und näher und ich mache mir gerade ein paar Gedanken. Ich werden zum ersten Mal in die USA reisen und kenne mich gar nicht aus.
Wie genau läuft die Einreise bei de Ankunft am Flughafen in New York ab? Wie viel Zeit müssen wir für die "Immigration" einplanen und was kann da alles schiefgehen? Welche Fragen werden gestellt?
Es wäre schön, wenn ich ein paar Antworten bekomme, bin schon ganz aufgeregt....

 
18 Antworten:

Re: New York....Frage zur Einreise

Antwort von KKM am 11.10.2015, 19:25 Uhr

Meiner Tochter wurde gesagt, sie solle sich in jedem Fall als "temporary visitor", also als Tourist, ausgeben.

Die Immigration am JFK in NY hat bei ihr nur 30 Minuten gedauert, das war aber wohl mehr als ungewöhnlich.
Manchmal kann es auch 2 Stunden dauern.

ESTA muss man wohl vorher machen....

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Re: Du hast doch ESTA schon beantragt,oder?

Antwort von Mandy4 am 11.10.2015, 19:53 Uhr

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Ja, natürlich!

Antwort von sumse am 11.10.2015, 20:08 Uhr

Alles, was man im Vorfeld machen muss, ist erledigt, alles, was man haben muss, liegt vor. Mir geht es darum, was noch alles passiert/passieren kann, wenn wir am JFK ankommen. Ich hab ein bisschen Respekt auch vor den evt. langen Wartezeiten (wir reisen mit drei Kindern) und vor dem, was dort noch alles auf uns zukommt.

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Re: Ja, natürlich!

Antwort von Trini am 11.10.2015, 20:32 Uhr

Ich kann nur für Charlotte und Atlanta sprechen.
Es ging immer ziemlich schnell.
Die erkennungsdienstliche Erfassung ist erst ab 14 Jahe.
Unser einziges Problem.
2014 hat der Officer versehentlich die prints meines Mannes auf unseren Sohn gespeichert. Das wurde zwar geändert, aber dieses Jahr gab es wieder Probleme.
Die Fragen waren harmlos.

Trini

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Re: New York....Frage zur Einreise

Antwort von Silvia3 am 11.10.2015, 21:08 Uhr

Falls Ihr über Newark reinkommt geht es eigentlich immer zügig, da haben wir noch nie länger als 15 Minuten gebraucht. In JFK ist es unterschiedlich, das hängt von der Menge der ankommenenden Flieger ab. Es bietet sich auf jeden Fall an, zügig zu laufen und so viele Menschen wie möglich hinter Euch zu lassen. Ob 100 oder 400 vor Euch in der Schlange stehen macht schon einen Unterschied. Da Ihr das erste Mal nach USA einreist, könnt Ihr nicht die Automaten benutzen, stellt Euch also gar nicht erst in dieser Schlange an, sondern an der für die "richtige" Immigration (kann sein, dass es am Anfang eine Schlange ist, die sich dann teilt, es stehen auf jeden Fall Einweiser da, die Euch weiterhelfen können).
Ihr könnt gemeinsam als Familie zum Officer vortreten, allerdings erst nach Aufforderung. Auf KEINEN Fall die gelbe Wartelinie vor der Box ohne Aufforderung überschreiten, da gibt es gleich einen gewaltigen "Anschiss". Sagt "Hello", legt den Stapel Reisepässe hin und redet nicht unaufgefordert, befolgt genau die Anweisungen. Bei Personen über 14 Jahren werden Fotos gemacht und Fingerabdrücke genommen, manchmal von einer Hand, manchmal von beiden. Meist wird gefragt, warum man in die USA kommt, da reicht ein Wort als Antwort "tourist". Dann wollen sie wissen, wie viele Tage man bleibt, als Kontrollfrage kommt dann ggf. noch die Frage nach dem Rückflugdatum. Manchmal wollen sie auch die Reiseroute wissen. Wenn Eure Route noch nicht feststeht, könnt Ihr auch sagen, dass Ihr eine Rundreise macht und noch nicht wisst, wo Ihr wohnen werdet. Das war es meistens schon. Manchmal wird nach dem Beruf gefragt und wie man die Reise finanziert. Hatten wir aber nur ein- oder zweimal. Wenn Ihr Eure Pässe zurück habt, geht zum Gepäckband und wartet auf Euer Gepäck. Falls die Einreise sehr lange gedauert hat, kann es sein, dass die Gepäckstücke bereits vom Band geholt und irgendwo in der Nähe abgestellt wurden, da muss man ein bisschen die Augen offen halten. Nachdem Ihr das Gepäck habt, geht es weiter zum Zoll. Dort gebt Ihr das Formular ab, das Ihr im Flugzeug ausgefüllt habt und beantwortet ggf. Fragen. Normalerweise wird man aber nur durchgewinkt. Danach habt Ihr es geschafft und könnt Eure Reise beginnen.

Silvia

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Wow, Silvia.....

Antwort von sumse am 11.10.2015, 21:32 Uhr

Vielen Dank für deine sehr ausführliche und informative Antwort! Supernett!!!

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Re: New York....Frage zur Einreise

Antwort von +sumsebiene+ am 11.10.2015, 21:41 Uhr

Das war aber wirklich ausführlich.

Kennst du dich auch mit der einreise in Miami aus? Läuft es da genau so?

Kenne mich zwar innerhalb Europas aus aber vor der ersten Einreise nach Amerika grummelt es doch ein bisschen

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Da hast du ja schonmal...

Antwort von LiLiMa am 11.10.2015, 21:45 Uhr

...ziemlich ausführliche Infos.
Bei mir ist das letzte Mal ein paar Jahre her, damals noch ohne Kinder.
Mit Kindern wäre ich ehrlich gesagt auch etwas aufgeregt. Aber den groben Ablauf weißt du ja jetzt. Und aus meiner Erfahrung würde ich sagen, das Wichtigste ist, genau zu tun, was die einem sagen. Nicht weniger und nicht mehr.

Und aus der jüngsten Erfahrung eines Bekannten kann ich noch raten auf Späße mit den Beamten zu verzichten...

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Re: New York....Frage zur Einreise

Antwort von Silvia3 am 11.10.2015, 22:47 Uhr

Die Einreise in die USA läuft überall gleich ab.

Silvia

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Das geht schon im Flieger los....

Antwort von desireekk am 11.10.2015, 23:28 Uhr

Im Fliegfer bekommt ihr schon Mal das Zollformular.
Eines pro Familie!

Das wird IM Flieger noch ausgefülllt.
Bitte alles was Früchte oder Wurst/Fleisch betrifft einfach im Fleiger lassen, NICHTS mit auf amerik. Boden mitnehmen!

Aus dem Flieger zügig raus und ab in die schlange für "Visitor" stellen. Am besten die Kinder auf dem Weg vom Flieger in die Schlage kurz einen Stop auf dem WC einlegen lassen.
Das Zoll-Formular braucht ihr bei der Immigtration. Wie gesagt: die Anweisungen sind meistens kurz gehalten,. mal sind die Leute netter, m,al eher rauh im Ton. Aber sie machen Dinmest nach Vorschrift und es gibt keine Veranlassung da zu "schleimen" noch unterwürfig zu sein. Ihr kommt als zahlende Touristen für 9 Tage ins Land, fertig. Das Zoll-Formular wieder mitnehmen.

Wenn Ihr Eure Koffer habt, dann durch den Zoll durchlaufen (ggf. anstellen), dort wird das Zoll-Formular abgegeben.

Viele Grüße

die Aufregung ist schün, lohnt aber nicht, meine Kinder haben das sogar ohne mich geschafft! :-)

Gruss

Désirée

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wenn ich das lese schreckt mich das schon ab

Antwort von Ellert am 12.10.2015, 7:23 Uhr

Nichts gegen USA und deren Probleme
aber bei uns regt man sich über die Bürokratie auf ?
Hier werden in der Arge die Mitarbeiter mit Messern bedroht ohne dass viel passiert
und da darf man nichtmal Spässchen machen ?
Was tun die mit Leuten die kaum englisch sprechen ?

dagmar

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Re: wenn ich das lese schreckt mich das schon ab

Antwort von Silvia3 am 12.10.2015, 8:30 Uhr

Ja, es ist abschreckend und man fühlt sich ungefähr so gut, wie bei der Einreise in die ehemalige DDR. Aber das Land ist schön und wenn man das mal hinter sich hat, sind die Menschen sehr freundlich.

Für Leute, die kein Englisch sprechen, stehen Dolmetscher zur Verfügung. Aber die meisten Leute, die nach USA reisen, sprechen zumindest soviel Englisch, dass sie da durch kommen.

Silvia

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An uns hat in Holland mal der Drohenhund schnüffeln dürfen

Antwort von Ellert am 12.10.2015, 8:37 Uhr

das war meine beste Erfahrung beim Fliegen
aber das was ich bei den Leuten über USA höre ist noch heftiger.

Fotografieren etc kenne ich auch aus Qatar, anmeckern wenn man nicht genau hinschaut, aber warum auch immer hätte ich in den USA eher Angst dass die nicht so nett drauf sind

dagmar

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Re: New York....Frage zur Einreise

Antwort von sara31 am 12.10.2015, 9:06 Uhr

Ach, da kenne ich noch andere Passkontrollen. Zum Beispiel Russland, da besprechen die Beamten nicht mal englisch.Und was für eine Grabeskälte.

Um ein Visum zu bekommen, mussten wir eine Auslandskrankenversicherung nachweisen und eine Gehaltsabrechnung, um deutlich zu machen, dass wir einen Grund haben wieder auszureisen.

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Re: An uns hat in Holland mal der Drohenhund schnüffeln dürfen

Antwort von Terkey235 am 12.10.2015, 9:12 Uhr

Hatte noch nie Probleme bei der Einreise, weder am JFK noch an anderen Flughäfen.
Beim letzten Besuch, der über JFK ging, standen wir allerdings recht lange an der Immigrationen. Das war etwas nervig, weil unser Abflug, der eigentlich morgens um 11 Uhr sein sollte, immer weiter in den Nachmittag geschoben wurde und wir schon entsprechend fertig waren.

Man kann sich aber ganz normal verhalten. Mehr als zwei Fragen wurden mir noch nie gestellt. Meist ging es um den Grund des Besuchs und den Beruf.

Wie habt ihr den Transport zur Unterkunft geregelt? Falls ihr ein Taxi nehmen wollt, achtet am JFK bitte darauf, dass dort die Vergabe der Taxen geregelt wird und ihr euch nicht einfach selbst das nächste Taxi schnappt. Das könnte zum Unmut anderer Reisender führen. Es läuft so, dass man am Taxistand ankommen und einen Zettel erhält, auf dem vermerkt ist, wer das nächste Taxi bekommt. Die Person dort wird euch fragen, wohin ihr fahrt, und das auf dem Schein vermerken. Den Schein gibt man beim Fahrer ab. Bei der menge der Reisenden ist das ein gutes System.

Falls ihr euch einen privaten Fahrdienst gebucht habt, wird der wie sonst auch üblich auf euch warten.

Generell finde ich NY trotz der Größe längst nicht so einschüchternd wie manch andere Stadt. Durch das Straßensystem findet man sich immer zurecht. Man kann jeden Kaffee mit Kreditkarte bezahlen. Überall gibt es Essen und was zu sehen und zu shoppen. Und um die Jahreszeit kann man oft Glück mit dem Wetter haben. Im Oktober sind wir an den meisten Tagen ohne Jacke unterwegs gewesen.

Viel Spaß, terkey

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Re: wenn ich das lese schreckt mich das schon ab

Antwort von germanit1 am 12.10.2015, 11:44 Uhr

Ich hatte damals (immigration Washington D.C.) Kekse als Gastgeschenk dabei und das auch angegeben. DIe Leute fand ich total nett. Zoll wusstre schon Bescheid und hat mich quasi durchgewunken. War damals mit einem Dreijaehrigen allein Unterwegs und wir haten eine lange Anreise (laengere Zugfahrt zum Flughafen und umsteigen in Paris). An der immigration hab ich auch nicht sofor alles verstanden. Ich lese zwar viel Englisch, spreche aber seltten. War absolut kein Problem. Die haben sich dann auch interessehalber mein lebenslang gueltiges Visum zeigen lassen (das hatte ich noch von meinem Austauschjahr). Das kannten sie gar nicht. Die wollten auch noch wissen warum ich in die USA will. Klassentreffen fanden sie gut. Weiss gar nicht, ob die auch wissen wollten, wo wir in USA wohnen. Wir haben damals Couchsurfing gemacht und waren bei 2 Familien mit Kindern. Da hat meiner auch sein erstes englisches Wort gelernt.

In Washington brauchte man passendes Kleingeld fuer den Bus. Wir sind abends angekommen. Ich habe dann aber jemanden gefunden, der mir den Schein gewechselt hat.

NYC will ich beim naechsten Klassentreffen machen.

Gefilzt (mit Drogenhund) wurde ich mal im Zug in Sueditalien. Die haben mich sogar aus dem Abteil geholt und vor allen Leuten befragt. Mittlerweile weiss ich, dass private Fragen nicht vor allen Leuten gestellt werden duerfen. Die wollten damals auch wissen, was ich in Italien machen wuerde.

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Dankeschön!!!! Und zum Transfer....

Antwort von sumse am 12.10.2015, 18:13 Uhr

Wir haben einen privaten Transfer zum Hotel gebucht,mda wir keine Lust haben uns mit den drei Kindern und fünf Koffern direkt im öffentlichen Verkehrssystem zurechtfinden zu müssen. Viel zu anstrengend.
Ich kenne auch noch den Transit durchs DDR-Gebiet (nächtliche Zugkontrollen mit Schäferhunden) und die Kontrollen zwischen West-und Ost-Berlin. Mich kann diesbezüglich nichts schocken, aber als Europäer ist man das nicht mehr gewohnt. Vielleicht ändert sich das ja demnächst wieder.....

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Re: wenn ich das lese schreckt mich das schon ab

Antwort von desireekk am 12.10.2015, 20:49 Uhr

Nunja, es ist ein riesen Land, mit sehr viel Einwohnern als unser Deutschland (das ja für Europa schon recht viele Bewohner hat). Umso größer, aber auchg effizienter ist die Administartion (zumeindest meistens).
Steuererklärung geben ich z. B. NUR elektronisch ab, reiche KEINE Belege ein. Die müssen nur aufbewahrt werdeb falls überprüft wird.

Und: meine Mutter spricht nahezu NULL englisch. Und selbst sie hat die Einreise gemeistert.

Dass einige der Schalterbeamten nicht gerade zu den freundlichsten Menschen auf diesem Planeten gehören ist insofern verständlich, als dass die USA immer noch für viele das "gelobte Land" sind. Und diese armen Schaltermenschen jeden tag ca. 100x zugequatscht werden warum X oder Y trotz einreiseverbot o. ä. trotzdem UNBEDINGT ins Land muss.
Ich hatte je vor meinem Umzug unzählige viele Einreisen in die USA in den Pass gestempelt. Natürlich wurde das auch fast jedes mal hinterfragt, meistens aber nicht unfreundlich, immer aber sehr erntshaft und gründlich (mit der Tendenz zum Argwohn).
Mir aber wurscht :-)
Wenn man kurz und knapp antwortet und denen nicht versucht seine Lebensgeschichte oder die ewig lange Story vom Pferd zu erzählen, dann ist das völlig wurscht.

Übrigens führt jetzt auch Kanada eine Art ESTA ein, ,man wird sich also auch dort anmelden müssen dass man einreisen will.
Die kanadischen Einreisebeamten habe ich insgesamt als einiges unfreundlicher erlebt als die Amerikaner...

Gruss

Désirée

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