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Geschrieben von Efsunekinci am 09.04.2016, 22:23 Uhr

Unlust

hallo !
peinliches thema aber ich bin dankbar auf antworten.
wir sind nun seit fünf jahren verheiratet. bis zur geburt unseres ersten kindes war alles super. meine hormone spielten auf hochtouren etc. bla bla. sogar die schwangerschaftsphase war sehr blumig...
nach der entbindung kam ne lange pause, von mir aus haetten wir das thema ganz beilegen können. dann kam nach einem jahr unser zweites. ein weiteres jahr schienen meine verantwortlichen hormone den geist aufgegeben zu haben. nach ungefaehr einem jahr hat mir eine comebackphase hoffnung gemacht. aber die hat nicht lang gedauert.
ich hatte gern und viel sex. aber nach fünf jahren ehe und zwei kindern bin ich auf folgendem stand (haette nie getraeumt, dass ich jemals so denken würde): liebe und ehe geht auch ohne sex.

meine beobachtung: in der ganzen phase mit dem kinderkriegen, verantwortungen neu definieren etc. haben sich unsere rollen veraendert. hab anfangs viel kaempfen müssen, weil ich mich im stich gelassen gefühlt hab mit zwei kindern und dem haushalt. bis ers kapiert hat verging mehr als ein jahr. aber auf meiner seite ist da gefühlsmaessig viel verloren gegangen. die anfaengliche verliebtheit (die bei mir drei jahre gedauert hat) ist laengst verschwunden. ok, die beziehung ist durch proben gegangen und nun solide. aber ich hab das gefühl, wenn man einmal enttaeuscht ist und sich seelisch und körperlich vom mann entfernt, kommt das ganze nicht wieder. oder ist das alles einfach nur der natürliche gang der dinge in einer ehe? oder stimmt es, dass kinder den sex töten?
kommt wieder ne phase, in der die hormone ihren tribut haben werden, oder ist das einfach alles kopfsache?
es ist schliesslich ein bedürfniss für den mann, er will dass ich auch spass dabei habe aber auf meiner seite ists mittlerweile unangenehm bis störend immer so mühsam auf einen "or...mus" hinarbeiten zu müssen und meistens sogar mit leeren haenden auszugehen. er gibt sich viel mühe, hat eine enorme ausdauer, aber wenns nicht klappt klappts halt nicht. das macht dann keinen spass mehr.
warum haben wir immer so viele stimmen im kopf und können uns nicht einfach hingeben? liegts daran, dass die liebe irgendwann stirbt und die routine ihren einzug haelt?
ich bin erst 35. will mir gar nicht vorstellen wie das alles in den wechseljahren aussehen wird :)

wie sind eure erfahrungen?

 
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