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Geschrieben von mymi1987 am 20.07.2017, 14:52 Uhr

Und täglich grüßt das Murmeltier

Hallo ihr Lieben,

Kurz zu mir, ich bin 30 Jahre alt, verheiratet seit 6 Jahren, in Beziehung seit 10 Jahren, 3 gemeinsame Kinder (6, 4, 2) mit Haus.
Die Rollen sind klassisch verteilt.

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, irgendwie fühlt sich alles so leer, trostlos und verwirrend an.
Wie das so üblich ist, ist am Anfang alles Friede Freude Eierkuchen, ja, bis Kinder ins Spiel kommen. Dann beginnt oft das genörgelt. So, auch bei mir.
Von anfang an, war unsere beziehung mit hoch und tiefs besetzt. Bei jedem Kind hatte ich arge Probleme und stellte immer wieder die Beziehung und Ehe in Frage. Immer haben wir geredet, immer mehr habe ich ihn damit verletzt, klar.
Irgendwann wussten wir beide das es so nicht weiter gehen kann mit den ganzen trott von Streitigkeiten, Beleidigungen, schweigen und Vorwürfen. Wir waren bei der Eheberatung und nach etwa 5 oder 6 Terminen, waren wir uns sicher, dass es jetzt wieder richtig läuft. Aber nach ein paar Monaten war wieder der Alltag festgefahren. Ich sitze auf der Couch, in meiner Ecke, Spiel die ganze Zeit mit meinem Handy, Frage ihn schon gar nicht wie der Arbeitstag war, da es immer das selbe ist "alles blöd, ich bin der einzigste der arbeitet" bla bla bla. Er geht im Wohnzimmer in seine Ecke und spielt mit seiner Playstation. Liebe, Zärtlichkeit und Gefühle werden eig nie ausgetauscht, was aber mehr von mir kommt. Ich habe keine Lust auf Sex, Küsschen ok aber kuscheln im Bett is mir schon zu viel. Wir streiten uns alle paar Monate richtig heftig und dann geht es kurzweilig wieder.
Tendenziell weiß ich, dass ich das "Problem" bin.
Trotzdem stören mich bei ihm auch viele Dinge, dass weiß er. Aber irgendwie ändert sich keiner von uns.
Naja glücklich bin ich nicht wie man lesen kann.
Es stellt sich mir immer wieder die Frage, will ich bis an mein Lebensende so weiter leben?
Kann ich es den Kindern wirklich zumuten, ihnen den Vater zu nehmen?
Ich gehe nicht arbeiten, daher müsste ich auf staatliche Leistungen zurück greifen, das würde bedeuten ich müsste mit den Kindern ausziehen.
Aber wohin? Hier im Ort sind hauptsächlich familienhäuser. Die große wird jetzt hier eingeschult die mittlere geht in den kiga und die kleinste geht jetzt auch bald in den kiga.
Da möchte ich den Kindern keinen kompletten Lebenswandel zumuten.

Wie soll ich nur weiter verfahren? Ich bin unglücklich, will aber die Kinder nicht aus Egoismus aus ihren gewohnten Umfeld mit Papa ( auch wenn er keine große Hilfe im Alltag ist) mit eigenem Haus, riesen Garten und ohne ruhezeiten, in eine kleine Wohnung mit Nachbarn oben/unten/rechts/links reinstecken.

 
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