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Geschrieben von ErfüllungErwünscht78 am 28.11.2013, 11:59 Uhr

Partnerschaftlich in der Sackgasse

Hallo,
als Vater einer bezaubernden Tochter (6) und Ehemann einer leider gar nicht bezaubernden Frau stecke ich in der Krise. Vereinfacht zusammengefasst:
Meine Frau kennt in ihrem Leben nur das Thema Pferd, lehnt Pflichten im Haushalt ab und macht sich gefühlt auf meine Kosten ein schönes Leben. Hinzu kommt, dass wir grundverschieden sind, was zu häufigen Vorwürfen führt.
Ich wünsche mir von Herzen den Aufbruch in ein neues Leben, bin aber nach einem Versuch in der Vergangenheit zurückgerudert, da ich es nicht ertrug, meine Tochter leiden zu sehen und mir meine Frau eine komplette Änderung versprach. Es blieb bei dem Versprechen, rückblickend bin ich der Böse und die Situation ist festgefahrener denn je. Einzig unsere Tochter entwickelt sich prächtig, sie ist glücklich und aufgeweckt, einfach ein richtiger Sonnenschein.

Mein Problem: Ich weiß, dass eine Trennung für mich das Beste wäre, für meine Tochter jedoch der Weltuntergang. Bei einer Trennung ohne weiteren Anlass wäre ich stark gefährdet, allein wegen ihr wieder zurückzurudern. Gleichzeitig merke ich, wie ich nach Mrs. Right Ausschau halte, in dem Wissen, dass bei ihrem Auftauchen ganz andere Probleme drohen...

Hilfe! Ich bin doch nur ein Mann.

 
62 Antworten:

Warum würde Deine Tochter denn leiden???

Antwort von Trini am 28.11.2013, 12:12 Uhr

Ist Deine Frau als Mutter vielleicht doch nicht ganz so schlecht???

Nur wegen des Kindes eine Beziehung aufrecht zu erhalten, ist wenig zielführend. Das Mädchen düfte doch auch spüren, dass es für Dich eine Belastung ist.

Trini

PS: Arbeitet Deine Frau eigentlich?
Ich finde es ein Bisschen seltsam, dann Du beschreibst eine Situation die umgekehrt in vielen Familien noch ganz normal ist.

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Re: Partnerschaftlich in der Sackgasse

Antwort von mf4 am 28.11.2013, 13:07 Uhr

NUR das Thema Pferd bedeutet sie macht auch als Mutter nichts?
Wenn sie eine tolle Mutter ist, ihr Kind lieben und Pferde aber dich offenbar nicht mehr würde ich auch über Trennung nachdenken. Das heißt ja nicht, dass das Kind leiden muss.
Wo auch immer das Kind leben wird kann der andere sich einbringen und beiden können weiter Mama und Papa sein. Seid ihr doch nun auch und ich nehme an Zweisamkeit zwischen euch sieht euer Kind heute nicht also wird sich nicht viel ändern.
Sich nach einer Next umschauen wenn man noch nicht einmal weiß, ob man sich trennt finde ich... naja... luschig... ich nehme an du traust dich dann, wenn dich jemand anderes auffängt... richtig?

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Re: Partnerschaftlich in der Sackgasse

Antwort von Sommersturm86 am 28.11.2013, 13:15 Uhr

Wenn du noch für eine gemeinsame Zukunft kämpfen willst, würde ich vielleicht eine paartherapie oder eheberatung machen.

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Re: Partnerschaftlich in der Sackgasse

Antwort von Sommersturm86 am 28.11.2013, 13:18 Uhr

Und wenn du ihr das vorschlagen solltest, nicht mit der Begründung "weil du so blöd bist oder nur das Problem bist" sondern eher "ich bin unglücklich mit der Situation und würde gerne etwas ändern, damit wir eine gemeinsame Zukunft als Paar und Familie haben."

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Re: Partnerschaftlich in der Sackgasse

Antwort von tigermami am 28.11.2013, 13:19 Uhr

Huhu,
Was verstehst du denn unter "Pflichten im Haushalt"? Habt ihr vllt da auch (wie anscheinend bei vielen Themen) eine "grundverschiedene" Meinung? Vllt fühlt sie sich wohl, so wie es in eurem Haushalt aussieht und nur DU hast damit ein Problem? Oder lässt sie alles stehen und liegen und erwartet, dass du aufräumst?

Und - wie meine Vorposterinnen schon schreiben - versagt sie auch als Mutter? Oder kümmert sie sich aufopferungsvoll um die Kleine? Für mich scheint das nämlich so zu sein... wie könnte eure Kleine sonst so ein Sonnenschein und so zufrieden mit sich und ihrem Leben sein?

Wenn du dich nach einem Aufbruch sehnst, dann solltest du diesen Schritt gehen, ganz unabhängig von deiner Tochter oder irgendwelchen Versprechungen deiner Frau. Ich glaube nämlich, dass es euch in der Partnerschaft auch nicht viel bringen würde, WENN sie sich ändert. Vllt habt ihr euch einfach "entliebt". Was ich ein bisschen feig finde ist, dass du auf eine neue Liebe wartest und dich nicht vorher trennst...
Das ist ziemlich unfair deiner "nicht ganz so bezaubernden" Frau gegenüber!

Ich weiß - es ist schwierig sich zu trennen, wenn Kinder da sind - aber wenn du dich dann wieder glücklicher fühlen würdest, dann ist es mit Sicherheit auch für deine Tochter besser...

LG,
tigermami

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Re: Partnerschaftlich in der Sackgasse

Antwort von Nurit am 28.11.2013, 13:46 Uhr

Ganz ehrlich: nachdem ich mich von meinem Exmann trennte (Tochter war zwei), zog er in unsere Nähe und sah unser Kind trotzdem jeden Tag, weil er immer eher Feierabend hatte als ich und sie aus dem Kiga abholte.
Ich holte sie dann bei im ab und sah immer wieder, dass er so mehr Zeit mit ihr verbrachte, als während unserer Ehe... Es ist nichtschön für Kinder wenn Eltern sich trennen, aber man kann es so gestalten, dass es nicht traumatisch wird.
Meine Eltern haben sich oft laut gestritten, wenn wir Kinder schon im Bett lagen und ansonsten war gedrückte und genervte Stimmung zwischen ihnen. Das empfanden wir als super schlimm, weil man nie wußte, wie man sich verhalten soll. Da wäre eine Trennung sicher für alle eine Erleichterung gewesen. Als ich dann 18 war, kam die Trennung dann doch, weil mein Vater eine andere Frau kennengelernt hat. Mein Schwester war 14 und in einer blöden Phase, was ich also sagen will: eine Trennung ist manchmal besser und eigentlich immer zeitlich gerade ungünstig. Letztendlich passiert es doch: gerade auch, weil Du Deine Frau nicht mehr liebst.
Dann hab jetzt den Hintern in der Hose und warte nicht, bis der Hass metertief ist, denn dann ist er nacheheliche Umgang gerade im Hinblick auf Euer Kind nicht mehr so einfach einvernehmlich zu regeln..

LG,
nurit

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Re: Partnerschaftlich in der Sackgasse

Antwort von Nikas am 28.11.2013, 14:15 Uhr

Was möchste gerne wissen? Optionen?

Mit der Pferdefrau willst/kannst Du nicht mehr glücklich werden. Gehen wir mal davon aus.

naja, dann bleibt nicht mehr so viel Auswahl.

1. Trennen; Kind nicht mehr ständig bzw. anders um Dich haben; freien Blick auf die schaaaaarenweisen Right-Frauen (Vorsicht, Ironie).
2. Äußerlich so weitermachen, mit Affären durchhangeln, bis Du halbwegs guten Vatergewissens abhauen kannst bzw. die Einzig Wahre/Richtige Dich nicht schon vorher entführt bzw. Deine Frau Dich nicht schon vorher wegen Affären-nogo rausschmeisst.

Mehr Optionen, nach dem, was und wie Du so schreibst, fallen mir grad auch nicht ein.



Deine Frau ist ja aber auch nur eine Frau. Hat die echt nur Pferde im Kopf? Oder vielleicht auch Mr.-Right-Sehnsüchte? Könnt Ihr über das Thema offen sprechen? Damit vielleicht von dem Ansatzpunkt aus etwas mehr Änderungsdynamik - wohin auch immer - in die Sache kommt.

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Ergänzung

Antwort von ErfüllungErwünscht78 am 28.11.2013, 16:31 Uhr

"Lehnt Pflichten im Haushalt ab" heißt: Ich mache die komplette Wäsche (beim Sortieren im Badezimmer angefangen), dazu aufräumen, putzen, fegen, Müll, Garten, ihren Müll aus den Autos aufräumen etc... Was ich nicht schaffe, bleibt liegen. Sie kocht, wobei die Küche ein permanentes Schlachtfeld ist.
Als Lehrer komme ich als Erster nach Hause und bin vom Aufstehen und Waschen bis zum Bettgeh-Ritual die Hauptbezugsperson für unsere Tochter, die nach einer Trennung auch bei mir leben würde.
Meine Frau findet einen Vollzeitjob für sich zu anstrengend, arbeitet ohne nennenswerten finanziellen Beitrag zum Haushaltsbudget halbtags und ist die meiste Zeit mit dem Thema Pferd beschäftigt.

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Re: Ergänzung

Antwort von mf4 am 28.11.2013, 16:46 Uhr

ich würde gern die Version der Pferdefrau hören

ein bezaubernder Vater und Hausmann und für sie doch kein Hengst mehr... da ist sicher noch mehr im Argen

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Re: Ergänzung

Antwort von Baba Yaga am 28.11.2013, 17:15 Uhr

sie hat einen halbtagsjob und du bist trotzdem noch früher zuhause, dazu kocht sie und kümmert sich ums pferd/die pferde - für mich ganz logisch, dass du da "den rest" machst ... die wäsche könntest du ja auch in der waschküche sortieren, wenn dich das im bad so belastet - und wenn ihr autos habt, kannst du ihren müll in ihrem ja liegen lassen. als partnerschaftsannonce finde ich deinen beitrag ungeeignet, du suchst eine frau, die neben einem guten einkommen deinen haushalt schmeisst, oder?

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Re: Partnerschaftlich in der Sackgasse

Antwort von kirshinka am 28.11.2013, 17:47 Uhr

Babayaga - wieso???

Das würde mich auch ankotzen wenn ich die Kohlen ranschaffe Und den Haushalt mache Und mich ums Kind kümmere und meine Ische (oder wahlweise der Ischerich) einen vollzeitjob als zu anstrengend empfindet.

Wenn schon denn schon gerechte Arbeitsteilung.

Ich frag mich warum du dann überhaupt noch mit ihr zusammen bist? Oder hast du Angst sie rächt sich übers Kind für den finanzentzug?

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Re: Partnerschaftlich in der Sackgasse

Antwort von Baba Yaga am 28.11.2013, 17:50 Uhr

er verdient mehr, ist aber früher zuhause, vielleicht hat sie nicht studiert und verdient bei gleicher stundenzahl weniger

und pferde sind sehr arbeitsintensiv

ich nehme nicht an, dass sie plötzlich so geworden ist, du?

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Re: Ich verstehe das schon..

Antwort von Nurit am 28.11.2013, 17:51 Uhr

..denn irgendwie scheint ja die geringfügige Beschäftigung der Gattin nicht einvernehmlich beschlossen worden sein.
Zudem ist ein Lehrer möglicherweise eher zu Hause, damit ist sein Arbeitstag aber noch nicht zu Ende.
Ich finde es wichtig, dass es ein Gleichgewicht der Pflichten gibt und wäre auch sauer, wenn ich alles alleine machen müsste, während mein Mann nur ein bisschen arbeiten und in der restlichen Zeit sein Motorrad streicheln würde.

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Re: Ich verstehe das schon..

Antwort von Baba Yaga am 28.11.2013, 17:53 Uhr

vielleicht sollten die beiden mal vor nem neutralen dritten miteinander reden, ich vermute missverständnisse

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Interessant

Antwort von Tonic2108 am 28.11.2013, 19:00 Uhr

...ich wette, wären die Geschlechter hier andersrum verteilt, würden die Antworten komplett anders ausfallen...
Hast Du mal mit Deiner Frau über Deine Unzufriedenheit gesprochen?
Wie steht sie zu der Sache und wie argumentiert sie? Ist sie zufrieden?

Tonic

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Re: Ergänzung

Antwort von Sommersturm86 am 28.11.2013, 19:30 Uhr

Komisch, wenn eine Frau einen solchen Beitrag schreibt, habe ich noch nie gelesen, dass jemand gerne die Sicht des Mannes hören wollte. Da wird tendenziell gleich auf dem Mann rumgehackt und einfachshalber einfach als Arschloch hingestellt.

Fiel mir gerade einfach auf.

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Re: Interessant

Antwort von Sommersturm86 am 28.11.2013, 19:33 Uhr

Das denke ich auch.

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Re: Partnerschaftlich in der Sackgasse

Antwort von Sommersturm86 am 28.11.2013, 19:36 Uhr

Also meine Schwester ist Lehrerin und beinahe das doppelte an Zeit, welche sie in der schule verbringt, muss sie dann noch mal zu hause arbeiten.
Auf eine 50 Stunden Woche kommt sie locker.
Und wenn ich mir vorstelle, dass ich das arbeite und mein Mann nur halbtags und außer kochen quasi nichts macht, würde ich auch durch drehen!

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Re: Ergänzung

Antwort von mf4 am 28.11.2013, 19:39 Uhr

dann liest du aber nicht sehr lange hier

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du wiederholst dich...

Antwort von claudi700 am 28.11.2013, 19:54 Uhr

"ist aber früher zu hause".

na und? als lehrer ist man mittags zu hause, aber der tag ist nicht vorbei!

korrigieren, vorbereitungen für den nächsten tag, ggf. noch konferenzen, eltersprechabende.

ich weiß nicht, woher diese meinung kommt, dass da mittags schluss ist!

und ich bin sehr wohl der meinung, dass seine frau mehr tun könnte. ansonsten soll er sich trennen, dann kann sie ihren automüll betüdeln...

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Re: du wiederholst dich...

Antwort von Baba Yaga am 28.11.2013, 20:00 Uhr

wir kennen die absprache gar nicht und wie das entstanden ist - vielleicht ist er total penibel, will eigentlich kein pferd, hat das aber nie deutlich gesagt, das ist ein weites feld

weiss die frau, wie es ihm geht?

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Re: du wiederholst dich...

Antwort von Sommersturm86 am 28.11.2013, 20:01 Uhr

Wärst du auch gleich so skeptisch, wenn eine Frau die Situation so geschildert hätte?

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Re: Ergänzung

Antwort von Sommersturm86 am 28.11.2013, 20:02 Uhr

Das mag durchaus sein. Erst seit ich schwanger bin. ^^

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Hätte eine Frau dieses posting geschrieben, wäre die Zustimmung groß!

Antwort von Henriette am 28.11.2013, 20:09 Uhr

Ich kann ihn verstehen, wenngleich es notwendig wäre, die Sicht seiner Frau zu hören, damit man sich ein aufschlussreiches Bild machen kann. Ich höre seine Enttäuschung und auch seine Sorge deutlich heraus...

Henriette

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Re: Hätte eine Frau dieses posting geschrieben, wäre die Zustimmung groß!

Antwort von Baba Yaga am 28.11.2013, 20:13 Uhr

"Ehemann einer leider gar nicht bezaubernden Frau" ich hör da keine sorge, ich höre den wunsch nach einer häuslicheren frau

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Re: Partnerschaftlich in der Sackgasse

Antwort von trompetchen am 28.11.2013, 21:06 Uhr

Hast du mit deiner Frau mal darüber gesprochen? Was sagt sie denn dazu? Ist sie glücklich in eurer Beziehung?

Meine Vermutung - ich kann aber natürlich völlig daneben liegen - das Pferd ist für sie eher Flucht, als dass es wirklicher Lebensmittelpunkt ist. In der Beziehung unglückliche Männer bleiben oft länger im Büro als sie müssten. Deine Frau schiebt das Pferd vor, um auszubrechen. Was sollst du da auch gegen einwenden, geht es ja schließlich um die Versorgung eines Lebewesens.
Würde sie sich wohlfühlen in eurer Beziehung und eurer Familie, würde sie auch nicht ständig zum Pferd fahren, sondern Zeit mit Euch verbringen. Da gibt es durchaus Möglichkeiten, das so zu organisieren, dass man nicht jeden Tag hin muss. Ich hab selber ein Pferd, kann das also ein wenig beurteilen ;-).

Lässt du sie eigentlich spüren, was du über sie denkst? Wenig entzückende Frau, nur Pferde im Kopf, macht nichts im Haushalt, arbeitet nur halbtags und trägt nichts Wesentliches zum Lebensunterhalt bei...
Hätte mein Mann eine solche Meinung von mir, ich wäre in meiner Freizeit auch nur noch bei meinem Pferd.

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Ach ja...

Antwort von ErfüllungErwünscht78 am 28.11.2013, 21:26 Uhr

Ich würde mir vor allem Fairness von meiner Frau wünschen.
Unsere Probleme sind im Zuge unserer damaligen Trennung mit einem Therapeutenpaar umfassend besprochen worden.
Es mangelt nicht an ehelicher Kommunikation, sondern sie kann nicht anders: Dinge des Haushalts waren ihr schon immer zuwider und ihre Mutter äußerte mir gegenüber, dass sie ihre Tochter immer für nicht heiratsfähig gehalten habe. Da war es aber für einen einfachen Rückzug schon zu spät.
Ich werfe mir heute vor, dass ich mich über Sex habe ködern / damals in der Beziehung halten lassen. Dann wurde sie ungewollt schwanger, ich dachte, sie würde sich als Mutter ändern und fertig war mein Hamsterrad.
Heute darf ich mir sogar den Vorwurf anhören, dass ich studieren durfte und ihr von ihren Eltern Steine in den Weg gelegt worden seien.
Wenn ich befreundete Paare sehe, wo jeweils beide Partner im Schuldienst sind, sich alle Pflichten und Kosten gerecht teilen, dann frage ich mich, wo in meiner momentanen Situation der tiefere Sinn verborgen liegt...

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Re: Ach ja...

Antwort von Osterhase246 am 28.11.2013, 21:33 Uhr

sei DU doch so fair und sag deiner frau, dass du sie gar nicht liebst. denn das kann ich hier beim besten willen nicht erkennen. der tiefere sinn einer Beziehung sollte doch liebe SEIN oder?

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Re: Ach ja...

Antwort von trompetchen am 28.11.2013, 21:35 Uhr

Sei mir nicht bös, aber das ist m.E. schon sehr einseitig. Irgendetwas musst du doch an Ihr gefunden haben. Oder warum hast du dich auf sie eingelassen?

Haushalt ist mir übrigens auch zuwider. Dass ich es doch noch mache, mehr oder weniger gemeinsam mit dem Mann, hat andere Gründe.

Wenn die Beziehung mit Ihr so schlimm für Dich ist, dann trenn dich. Die Argumente dagegen kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, die für die Rückkehr allerdings auch nicht.

Für mich liest es sich, als wärest du das arme Opfer, geködert mit Sex, mit dem eigentlich ungewollten Kind auf ewig an die Frau gebunden, die dich offenbar nur braucht, um ihr teures Hobby zu finanzieren... Das ist nicht nur unwürdig, das ist auch ein bisschen zu leicht gemacht.
Aber: just my five cents.

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Re: Partnerschaftlich in der Sackgasse

Antwort von mama.frosch am 28.11.2013, 21:48 Uhr

vielleicht hat sie garnicth primär pferde im kopf, sondern den stallburschen...?

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Re: Ach ja...

Antwort von mf4 am 28.11.2013, 21:50 Uhr

Du hast sie so genommen wie sie ist und ich befürchte du erwartest etwas was sie nicht ist. Es war okay so lange es Sex gab aber nun ist nicht mal mehr im Bett was los.

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Re: Ach ja...

Antwort von Baba Yaga am 28.11.2013, 21:54 Uhr

ungewollt schwanger? wie hätte SIE denn verhüten sollen?

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Re: Partnerschaftlich in der Sackgasse

Antwort von Butterflocke am 28.11.2013, 22:36 Uhr

Bitte schreib nochmal, was Du alles machst;-)
Ich will es nochmal lesen....
Und dann lass mich Deine Holde sein, denn mit Pferden hab ich nichts am Hut....

Für mich hört es sich an, als wärst Du der klassische "Depp vom Dienst". Deine Frau scheint sehr wohl zu wissen, welche Ängste und Sorgen Dich bezüglich des Töchterchens plagen. Auf diesem "Pfand" lässt sich gut ruhen....gut leben....gut halbtags arbeiten...oder eben gut "Pferde stehlen" (wahlweise mit dem Stallburschen - mamafrosch, schlag ein...).

Was soll man Dir raten, was möchtest Du hören?
Die Jahre können auf diese Weise auch weiterhin vergehen - bis an Dein Ende; welcher Art auch immer es sein mag.
Du bestimmst (und darfst es auch für Dich bestimmen), ob es so sein soll oder nicht.
Wenn ich wüsste, dass meine Kinder nach einer Trennung bei mir leben wüden, dann könnte mich in einem Fall wie Deinem nicht viel halten.
Ich lebe allerdings auch in der festen Überzeugung, ein Recht auf mein Glück zu haben. Zumindest ein Recht darauf, danach zu suchen und ggf. zu greifen....
Und ich lebe in der Überezugung, dass sich mein Glück und meine Zufriedenheit äußerst positiv auf meine Kinder auswirken.

Das Gefühl für Deine Tochter in allen Ehren, aber ich finde es ganz generell zweifelhaft, eine unbefriedigende und zermürbende Beziehung eines Kindes wegen aufrecht zu erhalten. Was für eine Last, eben auch für´s Kind.

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was erwartest du denn?

Antwort von Tinchenbinchen am 28.11.2013, 22:45 Uhr

Du hast alles, was du selbst an der Situation ändern könntest, schon fein ausgeschlossen: Trennung geht nicht, Beziehungsarbeit geht nicht, Veränderung ist ausgeschlossen.

Du fühlst dich als Opfer und dir sind die Hände gebunden.
Mal unabhängig davon, wie richtig oder falsch deine Wahrnehmung ist, frage ich mich, was du jetzt von hier oder vom Leben erwartest.

Von alleine ändern und regeln sich die Dinge im Leben eher selten.
Eine Trennung wird für deine Tochter nicht mehr oder weniger schlimm, wenn du dich wegen einer neuen Frau trennst. Der einzige Unterschied wäre, dass du mehr Grund zum Handeln hättest, was ich fragwürdig finde.


Ergo wirst du dich wohl oder übel mir der Situation abfinden müssen und das ist schlicht selbst gemacht.

Veränderung nimmt einem niemand ab.


Also entweder Eier entwickeln oder das Jammern aufhören und die Dinge akzeptieren wie sie sind.

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Re: Partnerschaftlich in der Sackgasse

Antwort von mf4 am 28.11.2013, 22:48 Uhr

Ich nehme ehrlich gesagt nicht ganz ab, dass er da bleibt wegen des Kindes...
es hat keine guter Mutter
es würde bei ihm leben
finanziell hat er auch nichts zu befürchten...
und dann schon Sehnsucht nach einer neuen Frau.
Er kann einfach nicht allein sein und notfalls ist die Pferdefrau besser als keine und die Rolle des armen aufopfernden Mannes und Vaters lässt sicher auch ein paar Herzen schmelzen.

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Re: Ach ja...

Antwort von mf4 am 28.11.2013, 23:17 Uhr

Ich habe dir übrigens eine PN geschrieben... ich möchte wirklich nicht öff über einen Mann in meinem Leben herziehen, der sich immer für perfekt hält während andere schlecht sind.

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Re: Ach ja...

Antwort von Sanbee am 28.11.2013, 23:17 Uhr

Mir wirst Du jetzt aber langsam unsympathisch...
Es kann doch nicht sein, dass Du jetzt 6-7 Jahre bei Deiner Frau geblieben bist, wegen des Kindes... Das nehme ich Dir einfach nicht ab!
Und wieso war es für einen Rückschritt zu spät? So wie sich das liest wäre da noch Raum gewesen. Und wenn Du dich über Sex hast ködern lassen... sorry, aber dazu kann ich nur sagen "selbst schuld!".
Dann wird sie ungewollt schwanger. Und vielleicht liegt auch da das Problem? Ist schon einmal in Betracht gezogen wurden, dass sie evt. Depressionen hat? Oder war sie schon vor der Schwangerschaft GENAU SO schlimm wie Du sie beschreibst?
Und genau deshalb würde mich der Standpunkt Deiner Frau interessieren. Vielleicht leidet sie schon länger darunter weniger erreicht zu haben?
Vielleicht ist sie schon ziemlich lange depressiv?
So wie ich es lese, vergleichst Du viel wie es wo anders läuft. Gibst ihr die Schuld eigentlich an allem. Was ist denn Dein Anteil? Hast Du eine Idee warum sie Dich nicht mehr lieben könnte?
DU bist frustriert und siehst nichts mehr gutes an Deiner Frau. Was willst Du nun hier? Die Absolution? Die kann Dir niemand geben! Das musst Du mit Dir ausmachen.

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Doch, das schreibt immer wieder mal jemand...

Antwort von MM am 29.11.2013, 8:02 Uhr

.... - dieses "Hier lesen wir ja nur deine Seite" kommt gar nicht selten, wie ic finde. Und ich finde es ehhrlich gesagt eine Binsenweisheit - denn natürlich liest man in einem Forum die Version der Person, die aus ihrer Perspektive schreibt! Wie denn auch sonst?

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Re: Doch, das schreibt immer wieder mal jemand...

Antwort von mf4 am 29.11.2013, 8:18 Uhr

Er sieht sich in allem in der Opferrolle und das einzige was sie ihm jemals geben und richtig machen konnte war offenbar Sex... er blieb aber immer bei ihr obwohl er das Einkommen hat, das Kind haben würde usw.
Warum? Wenn doch an ihr nichts Gutes ist... er hat nichts positives geschrieben... auch nicht, dass er sie liebt.

Er hat eine Frau gewollt (gegen seinen Willen den sie köderte ihn mit Sex und heilt ihn mit dem ungeplanten Kind) so wie sie ist als offenbar beziehungsunfähige Partnerin...
sorry aber ich kann das so nicht glauben. Ich möchte nicht glauben, dass Sex der Grund ist warum er dieses vermeintliche Elend seit Jahren erträgt.

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Re: Tinchenbienchen bringt es auf den Punkt...

Antwort von Nurit am 29.11.2013, 9:08 Uhr

...und ich möchte noch hinzufügen:

1. mit Sex ködern lassen und dann ungewollt ein Kind gezeugt: das kann mir allenfalls ein 17jähriger erzählen, alle anderen Männer sollten wissen, dass dazu immer zwei gehören (man kann auch *nein* sagen und Mann kann auch für die Verhütungen sorgen, gerade in so einer unklaren Situation)..
2. wenn Du weißt, dass Deine Frau nicht gerade ein Haushaltsgenie ist, dann besorgt Euch doch eine Putzfrau. Kostest ja nun auch nicht die Welt und vielleicht ist Deine Frau dann ja mal bereit, mehr zu arbeiten, weil jetzt auf der anderen Seite der Haushalt weg fällt.
3. Mrs.Right gibt es nicht, wir haben alle Fehler.
4. es gibt oft ein Gehaltsgefälle zwischen Männer und Frauen. Das sollte in einer Ehe kein Problem sein.

Bei allem Verständnis für Deine Situation, habe ich das Gefühl, dass Du schon innerlich bei einer anderen (bestimmten) Frau bist .

LG
nurit

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Re: Tinchenbienchen bringt es auf den Punkt...

Antwort von tigermami am 29.11.2013, 9:24 Uhr

Wahrscheinlich bei einer Lehrerkollegin, wenn es bei anderen doch so schön ist, dass BEIDE Partner im Schuldienst sind...

Find ich auch etwas unfair, dass du darauf herumeierst.
Nicht alle Menschen müssen verbeamtete Lehrer sein.
Mein Mann ist auch "nur" selbstständig. Na und?

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Re: Hätte eine Frau dieses posting geschrieben, wäre die Zustimmung groß!

Antwort von Einstein-Mama am 29.11.2013, 10:25 Uhr

Da hast du recht! Aber du befindest dich hier im emanzipierten Forum,da ist das so :)

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Re: Tinchenbienchen bringt es auf den Punkt...

Antwort von kirshinka am 29.11.2013, 10:51 Uhr

Und längst nicht alle Lehrer sind verbeamtet!

Und bei anderen gut finden dass sich 50/50 alles geteilt wird, heißt ja auch nicht dass da schon ein Auge geworfen ist.
Gehaltsgefälle schön und gut, aber warum kann sie nicht vollzeit arbeiten? Weil sie einen gefunden hat, der ihr das teure Hobby finanziert und auch sonst alles vom Hals hält.

Ich würde in dieser erst mal genau ausloten, wo das Kind leben würde. Vielleicht hat er ja auch Angst, dass sie das Kind als Druckmittel benutzt! Und diese Angst ist berechtigt!

Ich würde bei einem fitten Rechtsanwalt ganz genau klären, wie ich die Trennung durchziehen muss, um meine Tochter zu behalten (darf ich mit ihr ausziehen und sie also "aus dem gewohnten Umfeld reißen", welche Beweise muss ich bringen, dass ich als Vater die Hauptbezugsperson bin, wo doch die Mutter nur halbtags arbeitet, Rentenansprüche etc.)

Wenn das geklärt ist, würde ich mich trennen. Möglichst das Kind in derselben Schule belassen.
Ich würde mir vielleicht auch noch psychologische Hilfe holen um sicher zu stellen, dass ich mich nicht von irgendwelchen Spielchen ihrerseits einwickeln lasse, sondern die Trennung auch wirklich durchziehe.

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Schöne Märchenstunde...

Antwort von lastunicorn am 29.11.2013, 13:56 Uhr

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Re: was erwartest du denn?

Antwort von Leena am 29.11.2013, 14:41 Uhr

"Also entweder Eier entwickeln..."

Vielleicht ist es ja genau das... *kopfkratz*

Ich meine - wenn mein Partner sich längere Zeit so verhält, als habe er "keine Eier" (*räusper*) und führt sich auf wie ein Fußabtreter, dann behandele ich ihn irgendwann auch wie einen Fußabtreter. Sicherlich kein schönes Zug, aber vermutlich menschlich... zumal angeheiratete Fußabtreter nun auch nicht unbedingt attraktiv, sexuell anziehend und herausfordernd sind, da kommt dann auch bei der Frau Frust auf. Und es schaukelt sich freudig hoch...

Aber zumindest ist er in dieser Konstellation dann das arme, bedauernswerte "Opfer", weil sie ihn ja wie Fußabtreter behandelt hat... und damit ist SIE ja auch verantwortlich.

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Re: Partnerschaftlich in der Sackgasse

Antwort von cystus am 29.11.2013, 14:51 Uhr

irgendwie verstehe ich dich auch nicht,

wo ist das problem sich mit deiner frau absolut auseinander zusetzen?

frag sie doch mal was sie sich wünscht und dann sage ihr, dass du nicht mehr den ganzen haushalt alleine machen möchtest und frage sie welche lösung es gäbe, sie arbeitet ja teilweise, dann müsst ihr eben beide geld für eine putzfrau zusammen schmeißen etc.-

habt ihr generell mal über das tema geld gesprochen?
wie kann sie denn dein geld ausgeben, hat sie eine konto karte?
wenn es dich so stört, dass lass die doch sperren.

was genau willst du eigentlich noch von deiner frau?-wenn du doch schon nach anderen auschau hällst?

entschuldige aber ich erkenne von dir absolut keine entschlossenden handlungen- sondern lese nur rum genörgel.

deine frau hat besserung versprochen wodrin?
im haushalt?
im weniger ausgeben?
ihr hobby weniger betreiben?

ich glaube bei euch fehlt absolut die ehrliche Kommunikation ...

bezaubernde tochter schreibst du, die leiden würde, wenn was ist, wenn der vater auszieht?
ja, es ist nie schön, wenn eltern sich trennen, meine haben sich auch scheiden lassen da war ich 5 jahre.
es kommt aber drauf an wie man das alles beendet, ob mit geschrie und zank oder mit vernünftigen regeln und verhalten.

und dennoch ist es schwer für kinder, gerade deswegen st es wichtig, das mama und papa klar kommen und vernünftig sich einigen und reden und wie auch immer es dann zwischen den beiden ausgeht, eine gute lösung gefunden wird und daran auch gearbeitet wird.

oft geht es nämlich nur ums ego, und ein und dein.
erkenne dass ihr beide einmal euch scheinbar doch geliebt habt, ungewollt schwanger....wurde sie vielleicht - und was soll das jetzt heißen?

ich finde du schreibst sehr unschön über deine frau.
auch wenn sie sich nicht snderlich an eurem haushalt beteiligt etc, so wie du sie beschreibst, kann ich mir vorstellen , bist du selber auch zu ihr.... da hätte ich auch als frau wenig lust , zeit mit dir zu verbringen.

ich glaube ihr solltet euch wirklich zusammen setzen mit eurem lieblingsgetränk -vielleciht kann kind bei oma oder so sein. und ihr klrärt für euch was ihr voneinander überhaupt noch wollt, denn du bist nicht merh gut über deine frau eingestellt, sie scheint auch viel weg von dir sein zu wollen.

warum? keine ahnung aber ihr scheint enorme problme zu haben , die ihr evtl auch gar ncith alleine mehr hinbekommt.

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Re: Partnerschaftlich in der Sackgasse

Antwort von maxwell_ am 29.11.2013, 15:33 Uhr

" Dann wurde sie ungewollt schwanger, ich dachte, sie würde sich als Mutter ändern"
Das ist doch das Problem! Das dachtest Du, aber leider dachtest Du falsch. Daraus kannst Du ihr keinen Strick drehen. So zu denken ist gegenüber Deiner Partnerin sehr, sehr unfair.
Warum machst Du ihr solche Vorwürfe? Du bleibst doch auch nur bei ihr, und schiebst das Kind vor, weil Du zu faul/feige bist, Nägeln mit Köpfen zu machen. Ich würde übrigens zu gern die andere Seite hören...

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Re: Partnerschaftlich in der Sackgasse

Antwort von trompetchen am 29.11.2013, 17:50 Uhr

Die andere Seite hören, würde ich auch gern.

Ist auch nicht selten übrigens, dass der Mann Eifersucht auf das Pferd entwickelt... Auch dann, wenn sich das Hobby an sich im Rahmen hält.

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Re: Partnerschaftlich in der Sackgasse

Antwort von mf4 am 29.11.2013, 18:07 Uhr

Er tut ALLES und bekommt sicher nicht mal mehr das womit sie ihn rumgekriegt hat. Ob sie nun beim Stallburschen aufsattelt oder nicht wissen wir nicht aber wenn jemand offenbar in ALLEM so beschissen dran ist in einer Beziehung, in ALLEN Punkten auch noch die besseren Karten hat und dann dennoch bleibt und das auch noch ohne Liebe (denn davon war nicht zu lesen)... bin ich einfach... verwundert.

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Re: Partnerschaftlich in der Sackgasse

Antwort von maxwell_ am 29.11.2013, 19:36 Uhr

Das Kind vorzuschieben, das durch die Trennung traumatisiert wird... Und sich den Hintern in der bequemen Beziehung breit zu sitzen, während man nach anderen Frauen zu spechtet, das paßt alles nicht zusammen. Oder ist die Person, wenn sie kein Fake ist, wirklich so dreist? Und was sagt das über die Beziehung aus? Ich glaube, daß der TE nicht so unschuldig ist, wie er gerne erscheinen würde.

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Re: Partnerschaftlich in der Sackgasse - Nachtrag

Antwort von maxwell_ am 29.11.2013, 19:38 Uhr

Womöglich ist die Frau in der Beziehung todunglücklich und das Pferd, respektive der "Hengst", gibt ihr die Aufmerksamkeit, Achtung und Liebe, die sie von ihrem Mann nicht bekommt.

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Re: Partnerschaftlich in der Sackgasse

Antwort von Curly-Cat am 29.11.2013, 20:10 Uhr

Wenn du nicht geschreiben hättest, dass du Lehrer wärst und zwei Kinder hast, würde ich behaupten, dass ich dich kenne. Ansonsten passt die Geschichte perfekt auf eine, die ich in meinem Bekanntenkreis habe. Er sucht bisher erfolglos nach Liebe bei anderen Frauen, kommt aber gar nicht auf die Idee, an der für ihn unsäglichen Situation was zu ändern, schiebt die Kinder vor, das Haus, die Nachbarn... und sie ist derweil im Stall und wirkt so, als wäre für sie alles in Ordnung.

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Re: Partnerschaftlich in der Sackgasse

Antwort von mf4 am 29.11.2013, 20:29 Uhr

Die trifft Frau auch gern auf dem Singlemarkt... alle toll und an nichts schuld, Frau schuldig und nicht mehr sexy aber er bleibt wegen Haus, Kindern usw...
ich wollte es erst nicht glauben aber das tun viele... jammern was das Zeug hält und versuchen sich mit mir Flirts oder mehr das Bleiben erträglich zu gestalten.
Die Herren verschweigen übrigens nicht, dass sie gebunden sind. Wahrscheinlich, weil sie auf einen Mitleids-F**k hoffen.

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Na, ham dich die Weiber jetzt vergrault ? Hätte noch ein paar Fragen....

Antwort von SkyWalker81 am 29.11.2013, 21:01 Uhr

Erstmal: ich denke daß viele Männer froh wären, wenn die Frau weniger Hausmütterchen und dafür aktiver beim Sex wäre.....
aber zu meinen Fragen:
- habt ihr noch Sex ?
- du schreibst du wärst Hauptbezugsperson für das Kind vom Aufwachen bis zum Zubettgehen....äh ich denke du arbeitest ? Deine Frau arbeitet "nur Halbtags"...naja immerhin. Wenn Du eben später anfängst mit arbeiten als sie, dann ist ja klar, dass Du sie in den Kiga/Schule bringst. Als Lehrer kommst Du ja auch nicht so spät heim....also kannst Du Kind auch ins Bett bringen. Über die Zeit dazwischen schreibst Du nix, auch nicht wie die Wochenenden ablaufen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Frau 24 h am Tag beim Pferd hockt; und wenn dann wird sie Töchterlein sicher oft dabei haben (welches kleine Mädchen findet Pferde nicht toll...)
- wer kümmert sich um Kiga/Schultermine, Arztermine, wer pflegt das kranke Kind, wer steht/stand nachts auf wenn das Kind nicht schlief ?
- wer organisiert ansonsten das Leben: Geburtstage, Finanzen, Urlaube ?

Macht sie tatsächlich NIX ausser Sex und Pferd ?
Think about it......

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oh mann...nur sex und pferd...

Antwort von Leewja am 29.11.2013, 22:04 Uhr

ich muss meine lebensplanung überdenken!

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Re: oh mann...nur sex und pferd...

Antwort von Leena am 29.11.2013, 22:08 Uhr

Und, was willst Du andern? Mehr Sex oder mehr Pferd? Mehr Sex mit Pferd halte ich für eine ungeeignete Option, schon aus rein praktischen Erwägungen, vom Tierschutz mal ganz abgesehen...

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bah, pfui, leena

Antwort von Leewja am 29.11.2013, 22:14 Uhr

och, ich hab kein.......pferd.......



egal, das "nur" hört sich an einem Dienstfreitag mit einem Dienstsonntag vor der brust relativ verlockend an ;)
ich bin bereit, pferd gegen buch und sex gegen badewanne zu tauschen ;))))

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Re: bah, pfui, leena

Antwort von Leena am 29.11.2013, 22:44 Uhr

Nach drei Tagen mit Buch (na gut, Büchern) in der Badewanne wärst Du dem ErfüllungErwünscht-Mann aber bestimmt zu verschrumpelt und er hätte wieder was zum Nölen! ;-)

Für kurzzeitiges Entspannungsbaden mit Buch empfehle ich Badebomben - dann komme ich mir so herrlich üppig vor. :-)))

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ich BIN herrlich üppig

Antwort von Leewja am 29.11.2013, 22:53 Uhr



ja, die badebomben von lush, die liebe ich....

nach drei tagen sex im pferdestall würde ich stinken und hätte quaddeln vom stroh, glaub mal....wär auch nicht sexy

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Re: ich BIN herrlich üppig

Antwort von mf4 am 29.11.2013, 23:34 Uhr

Badebomben sind toll... prickelt mehr als so mancher Mann

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Badebombe dragon egg, champagner und ein schönes buch

Antwort von Leewja am 29.11.2013, 23:43 Uhr

would make me so happy right now

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bei manchen Männern zieh ich auch meine Pferde vor.....

Antwort von desire am 30.11.2013, 17:17 Uhr

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