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Geschrieben von Nesaja am 08.03.2016, 9:16 Uhr

Ich kenne mich selbst nicht mehr :(

Hallo,
keine Ahnung, ob sich das überhaupt jmd komplett durchlesen wird, denn ich muss etwas weiter ausholen. Ich habe derzeit so viele Baustellen in meinem Leben, dass ich mich kaum sortieren kann.
Also, eigentlich müsste ich toootal glücklich sein: liebes Kind (9 Monate), Mann, endlich das Haus alleine für uns... ja alles sollte perfekt sein.
Aber: vor fast 10 Jahren lernte ich meinen Mann kennen. Kurze Zeit darauf starb sein Vater, den ich nie kennen gelernt habe. Mein Mann zog dann damals nach ca einem Jahr wieder zurück zu seiner Mutter. Sie wollte das eigentlich nicht. SIe wollte ihre Ruhe. Ich wohnte noch bei meiner Mutter und wir führten eine Wochenendbeziehung, da ich weiter weg arbeitete. Ich wechselte die Stelle und zog zu ihm. Ein fataler Fehler. Die Sm traute sich nicht, sich gegen ihren Sohn zu stellen, war aber über meinen Einzug wenig begeistert. Gut, ich jung, glücklich zu Hause raus zu kommen, näher an der Stadt. Super.
Das Haus, ach, alles sehr schwer zu beschreiben, zugestellt mit allem möglichen Zeug. Ich hatte so etwas noch nie zuvor gesehen. Es gab keine freie Stelle. Der Keller vermüllt, zugestellt mit Sachen. Sein Vater hatte eine große Leidenschaft, das Restaurieren, was allmählich zum absoluten Chaos führte. Wir arrangierten uns und nach und nach räumten wir den Keller aus und renovierten. Immer im Kampf gegen die Sm, der auch 5 Jahre nach dem Tod ihres Mannes alles viel zu schnell ging. Aufgrund der Beschaffenheit des Hauses, lud mein Mann nie Leute ein und wir zogen uns immer mehr zurück. Tja und nun- keine Freunde mehr keine guten Bekannten. Alles weg. Unvorstellbar für Menschen die so etwas nicht kennen, aber glaubt mir es geht, das man iwann alleine dasteht.
Ach ihr Leute, es haben sich da Szenen abgespielt. Ich kannte einen solchen Umgang miteinander in dieser Form gar nicht. Nach und nach kamen Sachen zum Vorschein, Situationen aus der Vergangenheit. Schlimm. Die Sm hatte ihr lebenlang alles weggelacht und beschönigt. Mein Mann hatte sehr darunter gelitten und lange lange hatte die Sm immer wieder abgestritten, das dieses oder jenes passiert sei.
Meine Sm eine ansich herzensgute Frau, absolut charakterschwach(keine Ahnung, ob dass das richtige Wort ist), nicht durchsetzungsfähig, labil, weinerlich, ein Gutmensch, der immer das Beste versucht zu sehen, absolut uneinsichtig, nicht reflektiert, blockt sofort, wenn sie etwas hört, was ihr nicht gefällt, beginnt zu weinen und es gibt kein Rankommen mehr. Ihre Familie geht ihr über alles, also ihre Geschwister und ihre Mutter. Ich, wirklich unvoreingenommen, dachte irgendwann, es läuft hier was schief. Ich merkte nach und nach wie ich immer aggressiver und unzufriedener wurde. Ich habe lange gebraucht, warum ich plötzlich anfing die Familie meiner Sm so abzulehnen und den Kontakt mied. Zum einen weil mein Mann mich aufgestachelt hat, zum anderen weil sich seine Aussagen bewahrheiteten und weiter, weil sie sowas von anders waren, als alle anderen Menschen, die ich kannte oder kennen gelernt hatte. Irgendwann, und das hat sehr sehr lange gedauert, merkte ich... es sind nicht wirklich die Menschen, die ich nicht mag, es ist das, was die Sm tut. Sie war so fixiert auf ihre Familie, dass man ständig das Gefühl hatte, für die lässt sie sogar ihren eigenen Sohn zurück. Ja klar es ist Familie, aber im Ernst, das eigene Kind steht einem doch näher als der Bruder!? Gut, es kamen nach und nach immer mehr Details zum Vorschein, das auch ich irgendwann verstand warum gewisse Dinge so sind und versuchte mich abzufinden. Wobei ich sagen muss, nie Anerkennung oder Wertschätzung zu bekommen, ist Gift für jede Beziehung. Da kann die Person ansich noch so net sein. Schnell geriet ich in den gleichen Teufelskreis wie mein Mann und auch ich begann irgendwann nicht mehr nur die Dinge zu beobachten, sondern griff die Sm verbal auch mal an. Sie teilte im Übrigen immer sehr gut aus, vor allem gegen nicht anwesende Personen. Mein Hass und mein Wunsch nach Anerkennung auf sie und von ihr wurden immer größer. Dummerweise schaffte ich den Absprung nie. Mein Mann wollte nicht weg und ich blieb, dumm wie ich war. Ich habe mir zwar ein paar mal Wohnungen angesehen, aber... Ich blieb in dieser ätzenden Abhängigkeit.
Früh sahen wir, dass die Sm mit allem überfordert war, mit dem Haus, der Sauberkeit, dem AUfräumen....mit allem. Aber helfen: Nein. SIe weigerte sich gegen alles. Man durfte nichts verändern. Selbst den Rasen mähten wir falsch. SIe machte es lieber allein, jammerte aber ständig niemand helfe ihr.
Was soll ich sagen, ich habe mich wirklich bemüht, zu Beginn, ich half ihr bei ihrem Geburtstag, machte das Essen. Ich versuchte mich einzubringen, aber ich fühlte mich am langen Arm verhungern gelassen. Fazit: Unser Verhältnis war kein gutes, aus meiner Sicht. Wir sind sehr verschieden. Ich im Gegensatz zu ihr: zu direkt und ehrlich.
Als ich schwanger wurde, naja wirklich begeistert war sie nicht, verstand ich auch irgendwie... als das Kind dann da war, hing sie ständig an mir, wie eine Klette. Es war unerträglich. Meine eigenen Mutter hingegen ließ sich kaum blicken, was mich sehr verletzte. Gut, ich hatte glaub ein paar Probleme mit der Bindung wg Ks und naja dem Kümmern nach der Geburt. Sagen wir ich hatte viel aufzuholen. Keine EInsicht kein Feingefühl ihrerseits. Nix. Nach einer Woche der komplette Ausraster, sie könne keine Bindung zu dem Kind aufbauen. Ok, da war Ende. Ich war fertig. Mein Mann, wollte sich von Anfang an dann gar nicht mehr ans Kind lassen, ich auch nicht, aber was macht Frau. Bekommt ein schlechtes Gewissen und handelt wider ihre Natur, was das ganze natürlich noch verkompliziert. Habe ihr das Kind dann gegeben. Ich hätte einfach nur noch SCh... schreien können. Wir suchten ewig ein Haus. Sie machte alles madig, hier was falsch da was....
Letztlich nahm sie sich von jetzt auf gleich eine Wohnung. SChön und nett von ihr mögen manche jetzt denken, ja klar irgendwie schon, aber....
Wir sitzen jetzt in diesem altertümlichen Haus, alles zu gestellt und gemüllt. Allein die Küche musste ich 2 Tage mit meiner Mutter schrubben. Ok, ich habe Verständnis dafür, sie hat es nicht mehr geschafft, aber einsichtig war sie erst jetzt, als sich all das nicht mehr verleugnen ließ. Sie tut mir manchmal leid und ich bin ihr auch für vieles dankbar. Ich muss sagen meinem Kind zuliebe drücke ich auch beide Augen zu. Unser Verhältnis ist auch besser geworden, das muss ich sagen.
Aber all das, diese jahrelangen Kämpfe, Auseinandersetzungen, auch wenn ich nur Zuschauer war, ich glaube, die haben mich so kaputt gemacht. Emotional so fertig, ich kenne mich selbst nicht mehr. Ich war früher so unbeschwert, so empathisch, oft etwas unpassend, aber momentan, alle meine schlechten Eigenschaften sind noch schlechter geworden.
Aktuell ist die Oma meines Mannes sehr schlecht dran, seit Wochen geht es mit ihr zu Ende und die komplette Familie versammelt sich im Wechsel rund um die Uhr am Bett. Ja irgendwie schön,aber da haben ich mir bezgl meines schlechten Gewissens und meiner Äußerungen auch schon was im Monatsforum anhören müssen. Ich sage es aber auch hier: ich bin der Meinung kümmern ist schön und am STerbebett sitzen auch, aber was da abläuft finde ich eher ungünstig für den Betreffenden. Denn Menschen merken wenn man sie nicht loslassen kann. Und naja ist auch egal, aber auch hier... ich rede darüber wie über Fremde, es lässt mich kalt. Es nervt mich eher dieses ganze Getue und Tag und Nacht wach sein müssen weil Oma sterben könnte. ALs ich sie das letzte Mal gesehen habe und auch wusste, es ist das letzte mal, da liefen auch bei mir die Tränen, aber ich habe oft mit ihr geredet und immer gesagt, ich wünsche dir einen schnellen schönen Tod und sie stimmte zu. Was da jetzt läuft...
Ja und nun, nach all diesen Sachen und dass ich mich manchmal selbst nicht leiden kann, überlege ich ständig, ob ich in "diesem" Haus überhaupt glücklich werden kann. Mal abgesehen von dem ständigen Streit mit meinem Mann. Ein schlechtes Gewissen gegenüber meiner Sm, das Gefühl sie verdrängt zu haben, ich wollte das Haus nie. Habe ich immer gesagt. Mein Mann schon. Ich würde am liebsten ausziehen, irgendwie habe ich manchmal das Gefühl ich schmeisse alles weg, auf das ich solange gewartet habe, also auch irgendwie mein Glück. Ich denke oft, wenn du gehst, dann kannst du endlich wieder durchatmen, du fühlst dich frei.
Was soll ich nur machen? Mein Mann versteht mich überhaupt nicht mehr. Ich bin nur noch biestig und gemein. Manche Sachen berühren mich auch wirklich nicht mehr, andere dafür umso mehr. Aber ich fange immer mehr an meine Sm und auch meinen Mann dafür zu hassen, was sie aus oder mit mir gemacht haben, obwohl ich natürlich selbst Schuld bin.
Naja in meiner Familie gab es auch noch viele Dinge die im Argen lagen und liegen, aber das wäre dann ein Buch.
Ich weiß nicht, ob ich mit diesem Wissen und Gewissen hier glücklich werden kann.

 
30 Antworten:

Re: Ich kenne mich selbst nicht mehr :(

Antwort von Mehtab am 08.03.2016, 10:13 Uhr

Hallo Nesaja,

wie lange geht denn das jetzt schon so?

Ich würde erst einmal langsam zur Ruhe kommen an deiner Stelle. Lass die Vergangenheit vergangen sein und lebe im Hier und Jetzt. Ihr könnt euch das Haus doch jetzt so richten, wie ihr es wollt oder? Du kannst jetzt mit deinem Kind und mit deinem Mann neu anfangen. Das ist eine Chance. Ihr habt ein eigenes Haus. Das ist viel besser als so eine doofe Etagenwohnung mit ekligen Nachbarn. Nutze die Chance, die du hast.

Warum steigerst du dich so rein, was die Oma betrifft? Loslassen ist nicht so einfach, aber was hat das konkret mit dir zu tun? Du musst doch nicht am Bett der Oma stehen. Lass die anderen das tun, was sie meinen tun zu müssen.

Es ist nicht einfach, mit der Vergangenheit abzuschließen, aber es bringt dir rein gar nichts, ständig an die letzten zehn Jahre zu denken und dir damit die Gegenwart und auch noch die Zukunft zu versauen. Du hast ein gesundes Kind. Genieße die Zeit mit ihm. Die Schwiegermutter ist ausgezogen, so hat das Ihrige schon getan.

Alles Gute und viele Grüße

Mehtab

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Re: Ich kenne mich selbst nicht mehr :(

Antwort von rabe71 am 08.03.2016, 11:47 Uhr

Hallo,
also ich habe den Schluss jetzt nurnoch überflogen, der Rest hat mich schon genug verwirrt.
Dein Mann und später auch du, sind zu seiner Mutter ins Haus gezogen, obwohl sie das gar nicht wollte?
Und obwohl ihr euch nicht versteht und euch das Haus nicht gefällt, seid ihr nie ! ausgezogen?
Ich denke, die Schwiegermutter wollte alles alleine machen, weil sie in IHREM Haus in Ruhe leben wollte.
Dass sie jetzt ausgezogen ist, heißt doch eigentlich nicht, dass ihr auf dem Haus festsitzt, oder? Ihr könnt doch sicher jederzeit ausziehen und dann zieht sie wieder zurück. Also das würde ich euch empfehlen :
lebt euer eigenes Leben, als eigenständige Familie und mit Selbstgewähltem Wohnort... Oder habe ich überlesen, warum das nicht geht?

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Re: Ich kenne mich selbst nicht mehr :(

Antwort von murmeldrach2 am 08.03.2016, 11:52 Uhr

Der Schüler ging zum Meister und fragte ihn: "Wie kann ich mich von dem, was mich an die Vergangenheit heftet, lösen?" Da stand der Meister auf, ging zu einem Baumstumpf und umklammerte ihn und jammerte: "Was kann ich tun, damit dieser Baum mich losläßt?"

Aus dem Zen-Buddhismus

Ich glaube, du solltest loslassen. Z.B. die Familie einfach auf die Art von der Oma Abschied nehmen lassen, wie sie das für richtig halten. Es ist doch nicht deine Familie, du scheinst sie nicht mal zu mögen, also mach das doch nicht zu deinem Problem.

Wenn du aufhörst, dich um die Probleme zu kümmern, die gar nicht deine sind, hast du viel mehr Kraft für diejenigen, die dich wirklich betreffen. Ob du dann da Haus aufgibst oder dich doch nach der Entrümpelung wohlfühlst, ist vielleicht einfacher zu entscheiden, wenn du das nicht mit Dingen vermischst, an denen du sowieso nichts ändern kannst.

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Re: Ich kenne mich selbst nicht mehr :(

Antwort von kriku am 08.03.2016, 12:01 Uhr

Hallo,

Dein Mann ist zu seiner Mutter gezogen obwohl sie es nicht wollte. Dann bist du mit ins Haus gezogen, obwohl sie es nicht wollte. Ihr verändert Sachen, obwohl sie es nicht wollte. Und du wunderst dich, dass sie da etwas gegen hat und rebelliert?

Dann bekommt ihr ein Kind, wo sie auch alles falsch macht.
Kein Wunder, dass sie das Gefühl hat verdrängt zu werden. Jetzt ist sie schweren Herzens aus dem Haus, dass sie sich mit ihrem Mann aufgebaut hat ausgezogen, wo sie wohl in einer Tour das Gefühl hat, dass ihr das so wollte. Ihr habt sie aus ihrem Haus vertrieben und dir ist es auch nicht recht. Jetzt überlegst du, ob ihr auszieht. Geht es euch gut?
Selbst wenn alles vollgemüllt, gestellt etc. ist, was meinst du denn wie ihr das Haus wieder los werden wollt? Ja, beim Auszug muss man auch alles sauber machen, ausräumen etc.
Ich hoffe sehr, dass dein Kind es mit euch nicht irgendwann auch so macht.

Ich hoffe sehr, dass ich später im Alter, wenn mir Dinge nicht mehr so gelingen, mir NETT und FREUNDLICH geholfen wird und ich nicht in einer Tour das Gefühl habe in meinem eigenen Haus nicht willkommen zu sein!

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Re: Ich kenne mich selbst nicht mehr :(

Antwort von EarlyBird am 08.03.2016, 12:13 Uhr

Hi rabe, das gleiche habe ich mir auch gedacht.
Ihr Mann möchte halt nicht, aber ganz ehrlich: das wäre für mich kein Grund unglücklich in diesem vorbelasteten Haus für den Rest meines Lebens auszuharren.

Zum Rest: ich vetsteh nur Bahnhof! Alle wichtigen Details klammerst du (AP) aus und redest um den heißen Brei herum... Was waren denn diese schrecklichen Wahrheiten? Wurden Kinder mißhandelt? Wurde jemand mißbraucht oder gab es etwa einen vertuschten Todschlag? Wie gesagt, ich versteh nur Bahnhof.!
Was kann denn bitte so schlimm gewesen sein?
Ganz ehrlich, ich hatte demnach (mangelnde Informationen) mehr Verständnis für die Schwiegermutter (erst zieht ihr Sohn gegen ihren Willen ein und dann du auch noch? In ihr Zuhause??? Nebenbei war sie noch in Trauer?? Zudem auch noch Nachwuchs?) als für irgendwen sonst.. Was hat dich denn geritten in ihr Haus zu ziehen, wenn du nicht zu 100% Willkommen warst????

Abgesehen davon kommt mir dein Mann äußerst unsympathisch rüber...

=>...ich würde meine 7 Sachen packen und mir eine Bleibe für mich und das Baby suchen (notfalls ohne Gatten!) und mich nicht "Anleinen" lassen wie ein Hündchen und trübsal blasen..

LG

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Re: Ich kenne mich selbst nicht mehr :(

Antwort von Nurit am 08.03.2016, 12:17 Uhr

Ich bin auch etwas sprachlos: Ihr setzt Euch in einem Haus fest, weil es für Euch die einfachste Lösung ist; mit dem Wissen, dass die Besitzerin des Hauses nicht damit einverstanden ist. Dann wird an der Besitzerin und ihrer Haushaltsführung (die Euch nichts angeht!) herumgemeckert, bis die Besitzerin dann nicht mehr weiter weiß und auszieht.
Nun wird gemeckert, weil das Haus nicht hypermodern ist und Ihr es auch noch sauber machen und entrümpeln müsst. Und außerdem geht Dir die Art und Weise, wie die sterbende Oma begleitet wird, auf den Nerv.
Warum zieht man dann nicht aus und lebt sein eigenes Leben?

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Re: Ich kenne mich selbst nicht mehr :(

Antwort von EarlyBird am 08.03.2016, 12:24 Uhr

Ach und ich rate dir >>dringend< < eine Therapie zu beginnen... Das wäre schonmal der erste Schritt, das du jemanden außerfamiliären zum Reden hast, der dich anleiten und unterstützen kann und dich wieder aufbaut.

Lg

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@Methab und @ den Rest

Antwort von Nesaja am 08.03.2016, 13:01 Uhr

Danke für Deine Worte. Manchmal, wenn es einem eh schon nicht gut geht, braucht man Verständnis und keine Leute die nachtreten.
Bewusst verschweige ich hier Details. So wie der Rest schon auseinander gepflückt wird, da hab ich keine Lust drauf.
Ich schreibe hier nicht, weil ich mich gut fühle und denke ich habe alles richtig gemacht. Sicher nicht.
Mein Mann wollte hier nicht weg. Wir haben nix anderes gefunden und er wollte, trotz allem Zwist, seine Mutter nicht alleine lassen.
Könnt ihr jetzt drüber spotten oder nicht. Aber es ist auch sein Erbe und ihr wurde alles Zuviel. Wir waren auf der Suche und wollten raus. Lesen. Wir wollten gehen. Hier gibt es fast keine Häuser die bezugsfähig und bezahlbar sind.
Da kam sie uns zuvor. Weil die selbst einsah. Es wird ihr alles Zuviel. Und in 10-15 Jahren dürfen wir Ihre Wohnung dann auch entrümpeln weil sie alles hortet.
Nicht nur einer ist immer der böse.

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Re: Orte HABEN einen Einfluss, und wenn der ungut ist...

Antwort von Bonnie am 08.03.2016, 13:15 Uhr

Hallo,

Kur erstmal vorab: Was die sterbende Oma angeht: Versuche mal, nicht alles zu bewerten und zu beurteilen, was Andere tun, sondern lass sie machen. Du musst ja nicht dabei sein. Die Verwandten haben Dich nicht um Dein Urteil gebeten, lass sie machen und zieh' Dich da mehr heraus, das darfst Du, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.

Nun zum eigentlichen Problem: Ich glaube, Du musst sehr dringend raus aus diesem Haus, dieser Schritt ist seit Jahren mehr als fällig. Es ist absolut nicht egal, wo man lebt, und ein Haus mit einer unguten Atmosphäre kann man nicht in einen Ort des Glücks verwandeln. Das Haus mit allem, was daran hängt, hat einen schlechten und schädlichen Einfluss auf Dich und Deine Beziehungen zu Mann und Familie. Das ist eine Tatsache, die der Verstand nicht verändern kann, egal wie sehr Du Dir irgendwelche Vorteile einredest.

Ich glaube, Euer Glück und die Ehe sind nur zu retten, wenn Ihr schnellstmöglich eine andere Wohnung nehmt. Klar wird das vermutlich teurer, aber kein Geld der Welt hilft Dir jetzt, wenn es Dir nicht gut geht. Die Schwiemu kann dann entscheiden, ob sie die Bude verkaufen will oder dorthin zurückgehen will, das ist ihre Entscheidung.

Wenn Du es schaffst, Deinen Mann zu überzeugen und auszuziehen, wird das eine Riesen-Erleichterung sein, die Ihr auf jeden Fall spüren werdet. Natürlich werden damit nicht alle Probleme aufgelöst sein, einen Teil davon wirst Du mitnehmen, und der wird sicher auch irgendwo wieder akut werden. Aber ich glaube, die Lösung wäre dann einfacher.

Ich denke, der größte Teil Deiner riesigen Unzufriedenheit kommt daher, dass Du momentan wie erstarrt bist und nicht recht glaubst, dass Du aus einer schädlichen Situation herauskommen kannst. Kannst Du aber, so schwer ist das nun auch wieder nicht. Man kann Dinge verändern! Trau' Dich - und sei hartnäckig! Die unglückliche Frau, die Du jetzt bist, ist ja auch für Deinen Mann nicht toll. Wenn er mit Dir auszieht aus dem Haus, wird es deshalb auch ihm besser gehen, das musst Du ihm vermitteln.

LG

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Re: @Methab und @ den Rest

Antwort von Nurit am 08.03.2016, 13:22 Uhr

Ganz ehrlich: Du selbst hast geschrieben, dass Ihr gegen ihren Willen bei ihr eingezogen seid.
Dass Ihr jetzt kein Haus findet, was gefälligst billig und bezugsfertig zu sein hat, rechtfertigt das nicht. Dann wohnt man eben mal in einer Wohnung oder kriegt seinen Hintern hoch und renoviert selbst.
*er wollte sie nicht alleine lassen*-prima: jetzt ist sie ja auch wieder alleine und musste dazu noch aus ihrem Haus raus. Und dann der Schlüsselsatz: es ist ja auch sein Erbe....

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Re: @Methab und @ den Rest

Antwort von Nurit am 08.03.2016, 13:22 Uhr

Ganz ehrlich: Du selbst hast geschrieben, dass Ihr gegen ihren Willen bei ihr eingezogen seid.
Dass Ihr jetzt kein Haus findet, was gefälligst billig und bezugsfertig zu sein hat, rechtfertigt das nicht. Dann wohnt man eben mal in einer Wohnung oder kriegt seinen Hintern hoch und renoviert selbst.
*er wollte sie nicht alleine lassen*-prima: jetzt ist sie ja auch wieder alleine und musste dazu noch aus ihrem Haus raus. Und dann der Schlüsselsatz: es ist ja auch sein Erbe....

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Re: Ich kenne mich selbst nicht mehr :(

Antwort von cystus am 08.03.2016, 13:26 Uhr

teilweise kann ich dich zwar verstehen, andererseits bist du sauer auf andere obwohl dein eigener frust dafür verantwortlich ist.
es geht hier nicht um eine schuldfrage, sondern die frage: warum verkauft ihr das haus nicht? und zieht meinetwegen erst mal wo zu miete ein?
man muss nicht immer ein eignes haus haben....und selbst wenn es für das haus deiner Sm nur noch nen kleinen betrag gibt, egal hauptsache alles los....

und wenn dein mann das nicht möchte, weil er das haus behalten möchte, dann soll er zusehen, das es ruck zuck mehr so wird , dass du dich wohlfühlen kannst...
soller er mit ordnung machen oder dienst leute dafür anrufen die helfen....-sich meinetwegen urlaub nehmen und dann ran an das alles.

zu deiner Sm wenn du mit ihr mitleid hast ist es dein problem, wenn du zu ihr kontakt hällst...ich habe mit meiner Sm schon lange kein mitleid mehr. ich kann enigermaßen neutral sein, aber überschreitet sie grenzen, bekommt sie das auch gesagt. für die kinder wahre ich zwar auch eine gewisse neutralität, aber ich denke es wird einies tages so wie jetzt auch schon kaum evtl sogar kein kontakt mehr sein.- ich werde darauf jedenfalls eines tages ganz sicher verzichten.

was das sterben betrifft, du kannst und darfst niemanden vorschreiben, wie er sich von einem menschen verabschieden darf. du kannst aber im vorfeld für deinen tod dinge festhalten, z.b. kaum besuch wenn du im sterben liegst etc.
viele menschen bekommen angst wenn sie wissen dass sie am sterben sind und wollen sogar das immer jemand anwesend ist...das habe ich schon öfters erlebt.
der sterbe vorgang hat viele gesichter udn man kann nicht einfach sagen da muss man weg bleiben oder oder....es ist individuell -da bist du aus meiner sicht sehr anmaßend.

vielleciht täte dir auch einmal eine mutter -kind kur gut, so dass du dort auch mit einem therapeuten mal sprechen kannst. ich denke nämlich du solltest bei dir aufräumen und wirklich in dich fühlen was du verändern möchtest und musst um wieder auf eine grade bahn zu kommen.
und etwas abstand eine zeit zu dem ganzen wäre sicherlich auch gut.

alles gute

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Re: @Methab und @ den Rest

Antwort von Alexxandra am 08.03.2016, 13:36 Uhr

ich gebe offen zu, ich weiß nicht, ob ich einen Mann zum Partner möchte, der seine Mutter so schlecht behandelt.
Weil es keine bezahlbaren Häuser gibt (wer sagt eigentlich, dass man unbedingt ein Haus braucht) zieht man zur Mutter, denn es ist ja schließlich das Erbe. Blöderweise neigt die Mutter zum Vermüllen und will sich auch nicht dreinreden lassen, so dass man zwar ein Haus hat, aber trotzdem seine liebe Not damit.
So wie es sich anhört, soll die Mutter in naher Zukunft sterben, zwischendurch das Kind abnehmen, aber ihre eigenen Bedürfnisse, z.B. bei ihrer sterbenden Mutter zu sein, spielen keine Rolle.

Vielleicht gibt es tiefere Probleme, die kann man aber hier nicht herauslesen und ein allgemeines Internetforum ist da sowieso nicht die richtige Adresse, um die zu lösen.

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Re: Ich kenne mich selbst nicht mehr :(

Antwort von Antje04 am 08.03.2016, 14:44 Uhr

Du kannst natürlich allen anderen die Schuld daran geben, was Du machst, wie Du reagierst, wie Du lebst.
Du kannst um Dich schlagen, und die SchwiMu für Dein Elend verantwortlich machen. Wohlgemerkt, Ihr seid eingezogen, obwohl sie das nicht wollte. Erwartest Du da ernsthaft, dass sie Begeisterung heuchelt?
Du kannst die anderen dafür verantwortlich machen, dass DU nicht weißt, wie Du mit dem Sterben umgehen sollst.
Aber nicht nur die anderen haben "schuld" an Deinem Elend, durch Deine Einstellung und Kleingeistigkeit (bezgl. Vorschrift, wie andere mit dem Sterben umzugehen haben) hast Du einen sehr großen Teil an der Misere mit ver"schuldet".

Und ich frage mich, wie Du reagieren würdest, wenn Dein Mann so austicken würde, während Du Dich um Deine sterbende Mutter kümmerst, und danach kein Halt wäre, sondern mit Aggressionen und Heulerei DEINE Trauer zu SEINER One-Man-Show machen würde.
Warst/bist Du für Deinen Mann da, als Trost und Halt? Oder verlangst Du das nur für dich selber?

Ich sehe in Deinem zweiten Posting, dass Du anscheinend nicht sehr SELBSTkritikfähig bist, und mehr auf Schulterklopfer und "oh, du Arme!" gehofft hast. Dass das nicht der Fall war, sollte Dir zu denken geben.

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Re: Ich kenne mich selbst nicht mehr :(

Antwort von Antje04 am 08.03.2016, 14:46 Uhr

Und eine Therapie würde ich anraten. Denn so, wie Du jetzt bist, schadest Du Deiner physischen und psychischen Gesundheit.

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Re: Ich kenne mich selbst nicht mehr :(

Antwort von Nesaja am 08.03.2016, 16:37 Uhr

Ich bin nur froh, dass hier so viele Psychologen und Therapeuten sind.
Überlege mal wie anmaßend du über mich urteilst, du kennst die Spitze des Eisbergs... Und ich habe sehr wohl eine Einsicht ..??

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Re: Ich kenne mich selbst nicht mehr :(

Antwort von Antje04 am 08.03.2016, 17:18 Uhr

Wenn ich falsch urteile, ist so. Aber ich denke, so manches ist nicht weit hergeholt. Du kannst - wenn Du willst - das daraus "mitnehmen", was Dir hilft. Ein Quäntchen Selbstkritik hat noch keinem Menschen geschadet.
Und zu einem Therapeuten zu gehen, ist kein Stigma.

Ich spreche aus meiner Warte.
Meine Schwester hat damals der gesamten Verwandtschaft mit ihrem Egotrip vor und nach dem Tod meiner Mutter die Hölle heiß gemacht. In absolut subtiler Weise, und manchmal auch gar nicht subtil.
Sie sagte, "wir alle" hätten eben so reagiert, wie wir konnten. Aber sie hat uns keine Chance gegeben, auf unsere Weise zu reagieren. Böse Miene, stille Vorwürfe wenn man nicht das tat, was sie meinte, unserer Mutter täte gut...

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Re: Ich kenne mich selbst nicht mehr :(

Antwort von Leena am 08.03.2016, 17:32 Uhr

Natürlich kann niemand nach eins, zwei Postings über Dich "urteilen". Aber vielleicht überlegst Du mal für Dich, warum das, was Du geschrieben hast, bei anderen hier solche Reaktionen ausgelöst hat.

Ansonsten wäre ich für "abhaken, Haus entrümpeln und erwohnen". Das Gewesen kannst Du nicht mehr ändern. Und der Abschied der restlichen Familie von der sterbenden Oma... sowas ist eine verdammt schwere Zeit, von daher wäre ich da konsequent für "Raushalten" - ist nicht Deine Baustelle. Du kannst eh nichts ändern, oder?

Alles Gute für Euch!

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Re: Ich kenne mich selbst nicht mehr :(

Antwort von kriku am 08.03.2016, 18:08 Uhr

du hast doch nur zwei Möglichkeiten:

- entweder ihr zieht aus

- oder ihr bleibt in dem Haus wohnen, wo ihr von der Schwiegermutter nie willkommen ward und die dein Mann und du raus gegrauelt habt.

Nein, stimmt nicht du hast sogar 3 Möglichkeiten :-)

- du kannst auch noch alleine (eventuell ohne Kind, wenn dein Mann das Kind nicht mit ausziehen lässt) ausziehen.

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Re: Ich kenne mich selbst nicht mehr :(

Antwort von franziska1958 am 08.03.2016, 20:29 Uhr

Ich kann dich verstehen, dass du einige Dinge nur andeutest, damit öffnest du aber Tür und Tor für Spekulationen.

Nun ist die Schwiegermutter raus aus dem Haus und ich würde es als Chance sehen, zu entrümpeln. Bis auf die nackten Mauern würde ich alles rausreißen, damit überhaupt ein Neubeginn möglich ist.

Befrei dich doch von den Möbeln UND den schlechten Dingen die dort passiert sind. Macht doch einen Neuanfang. Du glaubst nicht wie befreiend Wegwerfen sein kann.

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Glücklich wohnen!

Antwort von Leena am 08.03.2016, 20:40 Uhr

Kennst Du die "Katze mit Hut"? Mit dem alten Haus in der Backpflaumenallee Nr. 17, in dem der Brauereidirektor Maulwisch eine unglückliche Kindheit verbracht hat - und die Katze mit ihren Mitgeschöpfen wohnt das Haus glücklich. :-)

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die Frage ist eher

Antwort von wir6 am 09.03.2016, 10:03 Uhr

was willst du jetzt tun, damit es besser wird? was stellst du dir vor?

Wir kennen nicht die ganze Geschichte, euch nicht, die Situation nicht, da ist es immer schwer etwas zu raten.

Du klingst sehr unglücklich und es liegt an dir, dass du wieder glücklich wirst.

Ich finde du hast hier schon sehr gute Ratschläge bekommen.

Mach dir einen Plan
1. Haus entrümpeln
2. Pläne für die Zukunft machen
3. versuchen loszulassen, es muss dir egal werden, warum die Familie so ist wie sie ist, du kannst es nicht ändern. Du kannst nur deinen Blickwinkel ändern. Lass sie so, lass sie die Oma begleiten, deswegen sind sie keine besseren oder du ein schlechterer Mensch. Es sind nur andere Lebensstile, das ist doch völlig legitim.

Ihr wohnt jetzt in einem Haus, in dem noch viel Arbeit steckt, also Ärmel hochkrempeln, aufstehen, Krönchen richten, Knie abputzen

Ich wünsche dir alles Gute

Pläne sind wie Hoffnungen und der Mensch braucht Hoffnung.

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Re: Ich kenne mich selbst nicht mehr :(

Antwort von Pamo am 09.03.2016, 12:31 Uhr

Du kennst dich selbst nicht mehr, du hast dich von dir selber entfremdet. Genau da würde ich ansetzen: Lern dich selber wieder kennen und lieben. Und daraus ergeben sich die Konsequenzen für das Lebensumfeld dann ganz von selber. LG

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Re: Ich kenne mich selbst nicht mehr :(

Antwort von antia am 09.03.2016, 13:56 Uhr

Was mich jetzt am meisten unter den Nägeln brennt:
Was hättest denn DU dir erwartet, was hier an Antworten geschrieben wird, kannst Du das formulieren?

Als Außenstehende hätte ich jetzt die eingegangen Antworten alle so unterschrieben, sie sind aber ja wohl Deiner Meinung nach an der Realität vorbei??
Was hättest Du denn gerne als Lösungsvorschlag gelesen?

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Re: Ich kenne mich selbst nicht mehr :(

Antwort von antia am 09.03.2016, 13:56 Uhr

Was mich jetzt am meisten unter den Nägeln brennt:
Was hättest denn DU dir erwartet, was hier an Antworten geschrieben wird, kannst Du das formulieren?

Als Außenstehende hätte ich jetzt die eingegangen Antworten alle so unterschrieben, sie sind aber ja wohl Deiner Meinung nach an der Realität vorbei??
Was hättest Du denn gerne als Lösungsvorschlag gelesen?

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Re: Ich kenne mich selbst nicht mehr :(

Antwort von antia am 09.03.2016, 13:56 Uhr

Was mich jetzt am meisten unter den Nägeln brennt:
Was hättest denn DU dir erwartet, was hier an Antworten geschrieben wird, kannst Du das formulieren?

Als Außenstehende hätte ich jetzt die eingegangen Antworten alle so unterschrieben, sie sind aber ja wohl Deiner Meinung nach an der Realität vorbei??
Was hättest Du denn gerne als Lösungsvorschlag gelesen?

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sorry! - oT

Antwort von antia am 09.03.2016, 13:57 Uhr

oT

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Also

Antwort von Nesaja am 09.03.2016, 14:26 Uhr

Ich fand die ANtworten doch recht unterschiedlich einige hilfreicher als andere. Es tut manchmal einfach gut zu lesen, was andere denken. AUch die Kritik nimmt man sich zu Herzen und ehrlich gesagt, wenn man dann seine Zeit über alles nachdenkt, dann geht es einem besser. Aus vielen Gründen. Zum einen, weil es Menschen gibt, die nicht direkt drauf los hauen und versuchen die Lage zu verstehen und auch genau "lesen". Und die Kritik ist auch hilfreich, weil man sich selbst hinterfragen kann. Von daher war alles schon sehr hilfreich, auch wenn der ein oder andere Ton als schwer verdaulich ist. ABer ich versuche das nicht zu persönlich zu nehmen :-)
Von daher : viele Erwartungen erfüllt.

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Re: Ich kenne mich selbst nicht mehr :(

Antwort von viki34 am 10.03.2016, 21:37 Uhr

Ich stimme rabe voll zu.lebt euer leben...ich möchte nicht wo wohnen..wo ich nicht erwünscht wäre..noch dazu hat sie das feld geräumt. Ich denke für sie ist es auch total schwer. Ist ja ihr haus und ihr heim...ich würd ehrlich gesagt das feld räumen!

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Re: @Methab und @ den Rest

Antwort von viki34 am 10.03.2016, 21:51 Uhr

Bezüglich anderes haus.
Tja mann kann nicht alles haben.wir sind 2 erwachsene und 3 kinder und leben in einer kleinen aber feinen 76m2 wohnung.
Bei uns gibts es fast keine bezahlbaren häuser.
Bezüglich oma...hmn sehr wenig feingefühl von deiner seite...schade
Und nur gemeckere was dir nicht passt..andere leiden sicherlich azch da drunter.
Gesprächstherapie wäre empfehlenswert.
Und auch andere menschen haben bedürfnisse und wünsche.
Da kommt doch von deiner seite ein wenig zu viel Egoismus rüber.
Und es ist ein wahnsinn das die sm das haus euch überlässt..muss sie ja nicht.
Und wie es ausschaut ...es ist kein grund über ihr gerümpel herzuziehen.
Das ist ihr heim und sie kann machen was sie will. Schließlich hat sie das mit ihrem mann aufgebaut und ihr setzt euch gegen ihren willen ins gemachte nest.
Und trotzdem passt es dir nicht.

Finde ich absolut nicht okay..alle anderen sind deiner meinung nach schuld?

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