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Geschrieben von PiaMarie am 05.11.2014, 20:54 Uhr

Bin ich zu fordernd? mische ich mich zu weit ein?

Hallo,

Ins unserer Beziehung läuft es eigentlich gut, wäre da nicht ein Thema.
Wir arbeiten beide Vollzeit, er "normal" 40h,, ich studiere dual, d.h. Ich hab zu unmöglichen und unregelmäßigen Zeiten feste Vorlesungen, muss Studienarbeit nebenher schreiben und natürlich lernen. Es ist sehr starr und nicht vergleichbar mit einem normalen Studium. Mein Kind ist fast 15 Monate alt und fühlt sich in der Kita trotzdem sehr wohl.
Freitag Abend erledige ich alles an Hausarbeit und putze alles durch, so dass wir am restlichen Wochenende Zeit für verschiedene Sachen haben.
Aber Studium fordert, dass ich mich auch an Wochenende hinsetze. Allein alles in der Woche zum erledigen schaff ich nicht (ich muss auch Arzt/Logopädietermine wahrnehmen für meinen Kleinen). D.h samstags und sonntags vormittags wäre mein Sohn bei Papa (was auch kein Problem darstellt, weil er frei hat und die 2 super miteinander klar kommen). Sonntag Nachmittag möchten wir zumindest einmal in der Woche gemeinsam spazieren gehen (wenn den Zeit dafür bleibt)
Dass ich so viel zu tun hab ist auch nur bis Mitte Januar und dann noch einmal von April bis Juni - also absehbar, dass ich auch mal am Wochenende frei habe. (Für Hobbys / Freunde einladen habe ich bisher keine Zeit gehabt)

Wo liegt das Problem? Mein Mann hat 3 Brüder, von denen einer nun ein Haus renoviert und eigentlich ist es so, dass sie sich gegenseitig immer helfen.
Aber: es geht nicht! Ich kann mich nun mal nicht zwei teilen und gleichzeitig lernen und mich um meinen Sohn kümmern. Schaff ich die Klausuren nicht, war s das mit Studium und Job.
Mein Mann war bei ihm und half, obwohl ich richtig krank war (meine Schwägerin kam zwar dann, aber auch nur, weil ich hohes Fieber hatte). Es sind schon mehrere Tage/Wochenenden drauf gegangen, wo mein Mann weg war.
Er hat sich auch damals mit mit dafür entschieden, dass ich das Studium durchzieh und er hat gesagt er unterstützt mich. Ich bin mir auch nicht zu schade alles mögliche zu machen (wie letztes Wochenende Reifen zu wechseln).
Ich will doch nur, dass er am Wochenende hier ist, sich um unser Kind kümmert und mir den Rücken freihält?
Ist das zu viel verlangt?
Sein Bruder hätte neben den zwei anderen Brüdern (die aber laut seiner Aussage zu ungenau arbeiten) natürlich auch die Möglichkeit auf Handwerker zurück zugreifen.

Ich versteh ja schon, dass sie sich immer helfen, aber bei unserem Wohnungsbau war es auch so, dass dieser Bruder wegen seiner eigenen Familie nicht konnte.

Bin ich da zu fordernd? Gäbs da bei euch Diskussion?

Lg

 
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