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von Mommy1308  am 11.02.2017, 11:25 Uhr

Wutmonster trifft Terrorkrümel und Kuschelhase

Hallo liebe Mit-Mamis!

Der folgende Text könnte unter Umständen ein wenig länger werden und vor allem sicherlich nicht 100% richtig, was Rechtschreibung und Grammatik anbelangt.

Mein Kleiner ist nun genau 18 Monate alt, 1,5 Jahre oder ca 78 Wochen, je nach Zeitrechnung. Er war immer ein sehr lustiger und listiger Zeitgenosse, der liebend gerne seine Grenzen austestete, es liebte zu Essen, Kuscheln mit Mama, Musik hören und tanzen und nur sehr sehr sehr sehr selten ein kleines (ich nenne es mal so) "Wüterchen" bekam. Seit nun ungefähr 2 Wochen habe ich das Gefühl, dass mein ursprünglicher Sohn, charakterlich, ausgetauscht wurde. Äusserlich sieht er aus wie mein Kleiner aber sein Verhalten gleicht dem einer kleinen Dampfwalze, eines Wutmonsters, eines Terrorkrümels.
Ich verstehe die Welt nicht mehr, er beginnt sich für ALLES was nicht nach seiner Nase geht vollkommen aufzuregen, rastet förmlich aus, schlägt um sich, wirft mit Dingen, schreit bis er hochrot anläuft und das schlimmste, schmeißt sich auf den Boden und haut seinen Kopf gegen eben diesen, manchmal auch gegen die Wand, wie es eben auskommt.
Sobald ich sein Mittagessen aufsetzte beginnt er auszurasten, schreit, weint, es ist egal ob ich es frisch koche, ob ich es aus einem Glas mache oder sonstiges, er rastet aus.
Mit Ablenkung kommt man auch nicht weiter, nein, der feine Herr möchte lieber ein Brot mit Leberwurst oder Birne, wobei er dies auch nicht wirklich isst.

Und genau wie es mit dem Essen abläuft, passiert es mit allem anderen auch, wenn ich ihm verbiete zB das Toilettenpapier in die Toilette zu werfen(die ganze Rolle), wenn man aus versehen vergessen hat das ganze weg zu räumen, wenn ich sage das er fertig ist mit Hände waschen bevor das ganze Badezimmer unter Wasser steht. Egal was, Wände anmalen etc, er dreht durch. Mittagsschlaf ist gar nicht mehr sein Ding, sodass er teilweise einfach gar keinen mehr macht aber hundemüde ist, sich die Augen reibt etc.
Ich biete ihm immer alternativen an, sage er kann doch damit oder damit spielen, gebe ihm Anregungen zum spiel aber er akzeptiert diese nicht sodass ich im Endeffekt neben einem Schreienden Kind sitze, das zu mir gerannt kommt, dann auf meinem Arm ist und nach ungefähr 2 Sekunden beginnt um sich zu schlagen und wieder runter zu wollen.
Ich spüre eine Zerissenheit, eine Unsicherheit, eine "Nicht-Wissen-Was- Mit-Mir-Los-Ist" Art an ihm die ich ihm aus unerfindlichen Gründen nicht nehmen kann.
Sein Verhalten wechselte von heute auf morgen.

Lange Rede kurzer Sinn, kennt einer von euch dieses Verhalten? Wie geht ihr damit um? Was tut ihr gegen dieses "selbstverletzten"?

Liebe Grüße,
Svenja
(Die mit den Nerven und Alternativen am Ende ist)

 
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