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Geschrieben von Maggielein3 am 29.04.2015, 16:01 Uhr

Erholsamer Schlaf - was ist das nochmal?

Hallo,

ich muss mich hier einfach mal auslassen und Eure Meinung würde mich interessieren.

Meine Tochter ist 14 Monate alt. Leider haben wir was Schlaf angeht keine wirkliche Konstanz. Sie schafft es zwar seit Ende Januar hin und wieder mal durchzuschlafen, aber dennoch gibt es überwiegend unterbrochene Nächte. Mit Durchschlafen meine ich 20:00-5:00 Uhr.

Dennoch ist es auch oft so, dass sie abends, also ca. 1,5-2 h nachdem ich sie hingelegt habe, aufwacht und schreiend im Bett steht. Meistens ist das die Zeit, wo ich selber gerade im Bett und eingeschlafen bin. Es gibt auch Abende an denen sich das in kürzeren Abständen bis zu dreimal wiederholt. Ich versuche sie dann zu beruhigen, was manchmal gelingt, manchmal muss ich sie aber auch dann schon mit zu uns ins Bett nehmen und sie schläft weiter.

Ich selbst liege dann wach daneben und brauche recht lange bis ich wieder einschlafe. Auch wenn sie zwischendurch mal kurz aufschreit oder nur ein „Tönchen“ von sich gibt, bin ich sofort wach. Oder wenn sie sich dann an mich schmiegt oder auf mich „kugelt“ werde ich wieder wach. Kurzum die Nächte sind meistens unterbrochen und unruhig. Mein Schlaf ist also ziemlich leicht.

Ich selbst werde auch nachts öfters wach, auch wenn sie sich nicht meldet. Das ist mittlerweile so in mir drin. Ich frage mich, ob ich eine Schlafstörung entwickelt habe und ob das Ganze auch mal wieder besser wird. Hat da jemand Erfahrung?

Wenn unsere Tochter um 5:00 Uhr getrunken hat, dreht sie sich meistens zur Seite und schläft mal mehr, mal weniger unruhig in unserem Bett bis ca. 7:30 Uhr weiter. Nur ich liege wieder daneben und finde sehr schwierig bis gar nicht mehr in den Schlaf. Also ich ruhe, schlafe aber nicht mehr.

Mittlerweile halte ich mich selbst für das Hauptproblem, da mir die Fähigkeit abhandengekommen ist, zu entspannen/loszulassen. Von Grund her bin ich auch ein unentspannter Typ.

Seit Anfang März arbeite ich wieder Teilzeit 20h und muss an drei Tagen um 6:00 Uhr aufstehen. An diesen Tagen bin auf der Arbeit, besonders ab Mittag sehr müde und geschafft. Ich fühle mich sehr ausgelaugt und geschafft durch den monatelangen Schlafmangel.

Oft frage ich mich, ob das ganze Empfinden bzgl. Schlaf bei mir schlimmer ist als bei anderen Müttern. Zumindest machen es andere, mir bekannte Mütter, nicht so zum Thema, beklagen sich nicht so viel wie ich. Ich gehe auch immer früh ins Bett (spätestens 21:30 Uhr), aber das hilft nicht wirklich, da ich ja oft wieder rausgerissen werde oder selbst nicht mehr so in einen erholsamen Schlaf finde wie früher.

Ich würde auch selbst von mir behaupten, dass ich jemand bin, der immer seinen geregelten Schlaf gebraucht hat, sonst war ich früher schon immer unausgeglichen, wenn ich zu spät ins Bett kam. Darüber hinaus habe ich auch echt ein Problem damit, dass ich nicht mehr so die Energie und auch die Zeit habe, Sport zu treiben. Ich mache zwar noch ein bisschen, aber alles auf „Sparflamme“, da die Energie fehlt. Sport war auch immer extrem wichtig für mich, aber ich hab‘ "das noch immer nicht geschluckt", mich immer noch nicht damit abfinden können, dass das jetzt einfach alles anders/weniger ist.

Hinzu kommt noch, dass ich sehr viel mit Schwindel zu tun habe, besonders wenn ich gehe. Das ist sehr unangenehm und macht mich besonders unsicher.

Mich würde interessieren, geht es jemanden ähnlich, empfindet das jemand genauso und wie geht ihr damit um? Wird das irgendwann auch wieder besser und wann?

 
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