zurück| Geschrieben von dana2228 am 05.12.2013, 11:23 Uhr |
Was passiert wenn????
Huhu,
bin mit Kind Nummer drei schwanger.
Beide Kinder kamen per KS 2 1/2Wochen vor ET.
Die Nabe ist nicht die beste und eine spontan Geburt sehr Risiko reich.
Jetzt habe ich nix gegen eine 3.KS. ABER meinem zweiten Kind war es einfach zu früh. Atemprobleme, Temperratur halten und Intensivstation waren die Folge.
Jetzt würde ich gerne bis zum ET. warten. Aber was ist wenn eher die Fruchtblase platzt oder die Wehen einsetzen???
Wird es dann ein Not KS?
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Re: Was passiert wenn????
Antwort von tamtamgo am 05.12.2013, 11:32 Uhr
Hallo:)
Also bis et wird schwer... Aber ne Woche vor et ist realistisch.
Wenn du wehen hast wird man nen ganz normalen ks machen, beim blasensprung auch. Wenn es nicht zu früh ist :)
Ich wuensche dir alles liebe
Re: Was passiert wenn????
Antwort von Lonki am 05.12.2013, 11:35 Uhr
meine wurde 4 Wochen vor ET per Not KS geholt und hatte keine Probleme...
Jedes Kind ist anders.
Wenn es noch genug Zeit ist dann wird der KS auch ohne Volnarkose gemcht.
Bei mir war es ein Not KS wegen Help Syndrom aber es wurde trotzdem eine Spinale gemacht...
Re: Was passiert wenn????@ lonki
Antwort von tamtamgo am 05.12.2013, 11:53 Uhr
Was ist das help Syndrom?
Glg
Re: Was passiert wenn????@ lonki
Antwort von tamtamgo am 05.12.2013, 11:53 Uhr
Was ist das help Syndrom?
Glg
Re: Was passiert wenn????@ lonki
Antwort von Olis Mama am 05.12.2013, 14:14 Uhr
Hallo Tamtamgo!
Als Schwangere sollte man sich mal ein bisschen mit Komplikationen befassen,damit man sie evtl.verhindern kann.
http://de.wikipedia.org/wiki/HELLP-Syndrom
Re: Was passiert wenn????
Antwort von Krümelinside am 05.12.2013, 17:27 Uhr
Sprech mal mit dem KH. Es könnte schon sein, dass sie dir anbieten es so weit wie möglich heraus zu ziehen, gerade wenn du vorher noch keine Wehen etc. hast.
Ansonsten wenn es vorher los geht, dann wird vorher der KS gemacht. Wenn die Blase platzt oder Wehen einsetzen, dann will dein Kind ja auch raus. Da sind dann ev. auch die Anpassungsschwierigkeiten nicht hoch, wenn überhaupt.
Re: Was passiert wenn????
Antwort von Lina301 am 05.12.2013, 18:11 Uhr
Wenn die Wehen vor einem geplanten KS einsetzen oder ein Blasensprung passiert ist das eigentlich kein Problem. Der KS wird dann einfach vorgezogen. Das ist dann auch kein Not-KS, sondern ein ganz normaler sekundärer KS.
Was dagegen spricht die Wehen abzuwarten, ist zum einen ganz einfach Bequemlichkeit (kein Arzt möchte gerne nachts zu einem KS gerufen werden, den er auch gemütlich tagsüber hätte machen können und manche Familien möchten den Termin auch vorher wissen um planen zu können) zum anderen das geringe aber vorhandene Risiko eine Uterusruptur unter Wehen nach einem oder mehren KS. Dabei kommt es natürlich auch darauf an wie weit dein Weg zum KH ist und wie schnell du dort hinkommen kannst.
Wie weit vor vET wurde denn dein letzter KS durchgeführt?
Früher gab es ja öfter KS schon bei 38+0 SSW. Da ist das Risiko für Anpassungsstörungen deutlich höher als bei 39+0 SSW wie heute meist üblich.
@Lina
Antwort von dana2228 am 05.12.2013, 19:38 Uhr
Das es für den Arzt gemüdlich ist klar. Und auch für uns gerade mit zwei Kleinkinder schön zu wissen.
ABER, das mit meinen Sohn fand ich schon recht schlimm und will dem Baby Zeit geben.
Machen die dann echt noch in aller "ruhe" einen KS, mitten in der Nacht? Und kann es sein, das es ein Assistentsarzt macht?
Beide KS wurde 2 1/2 vor ET gemacht. Diesmal fände ich es schön den Termin am ET zu legen und wenn es eher kommen will, möchte ich gerne einen normal KS.
Re: @Dana
Antwort von Trrr09 am 05.12.2013, 20:48 Uhr
Ob 2 1/2 Wochen vor ET oder 1 Woche, kann schon ein riesen Unterschied machen. Wenn aber die Schwangerschaft nicht verrechnet war, so lag es eher am Kind, denn eigentlich ist ein Kind in dieser SS-Woche schon reif.
Bei dir wird ja ein dritter KS nötig sein, da du schon zwei hattest. Sinn des eigentlichen ist also die Narbe vor Belastung zu schützen. Vor Wehen!
Es wäre somit ziemlich widersprüchlich auf Wehen zu warten. Ein Termin am ET, da ist die Wahrscheinlichkeit ja schon hoch, dass es früher los geht.
Ich an deiner Stelle würde einen Termin bei 39+0 machen. Das ist die optimalste Zeit, das Kind wird reif sein (wenn nicht, liegt es am Kind selbst und ist auch mit 41 Wochen nicht reif bzw. geschwächt), ebenfalls gehst du ein geringeres Risiko ein, des unerklärlichen Absterbens im Mutterleib. Das Risiko steigt mit jeder SS-Woche gegen Ende.
Und eben das wichtigste du vermeidest eher, dass die Wehen einsetzen, das heißt keine unnötige Belastung auf die Narbe und die OP wird risikoloser durchgeführt.
Eine OP am wehenden Uterus birgt immer mehr Risiken als an einem ruhigen. Es kann zu stärkeren Blutungen kommen oder das Kind kann verletzt werden.
Wenn es dir nur darum geht, dass dein Kind fit genug ist, dann reicht 39+0.
Warum wurden die ersten beiden KS denn so früh durchgeführt?
Re: Was passiert wenn????@ lonki
Antwort von tamtamgo am 05.12.2013, 21:09 Uhr
Ja danke.
Aber alle Fachbegriffe kennen muss man ja auch nicht. Dafür hat man ja ne Hebamme und nen Frauenarzt.
Re: @Dana
Antwort von dana2228 am 05.12.2013, 21:34 Uhr
Wie meinst du das, mit dem Absterben im Mutterleib?
Der 1.KS war von Nöten da die Plazenta sich löste. Beim zweiten hatte ich einfach keine Lust mehr und Angst dem Baby kann im Bauch was passieren.
Klar kann das am Kind liegen, aber will das nicht noch mal mit machen. Und dem Kind den Zeitpunkt überlassen. Aber will auch kein Risiko eingehen.
Re: Was passiert wenn????
Antwort von Kriekkrischtn am 06.12.2013, 10:48 Uhr
Ich hatte selbst keinen KS aber eine Freundin hatte vor kurzem einen: ihr Baby lag in BEL. Sie wollte trotzdem eine natürliche Geburt versuchen. Von Seiten der Klinik (große Geburtsklinik mit Perinatalzentrum Level 1) gab es das OK, dass sie die Wehen abwartet und dann geschaut wird ob die normale Entbindung klappt. Wenn nicht wird ein KS gemacht. (Letztlich wollte sich die Kleine selbst nicht auf den Weg machen und der KS wurde ET+2 gemacht. Die Klinik ging davon aus, dass eine Einleitung zu lange gedauert hätte und das Ergebnis ja ungewiss gewesen wäre.) Ich denke das Vorgehen hängt stark von der Klinik ab.
Re: Was passiert wenn????
Antwort von Maxi2011 am 08.12.2013, 0:07 Uhr
In meiner ersten SS kamen die Geburtswehen bei 38ssw und wegen Geburtsstillstand und später erkanntem Becken-Kopf-Missverhältnis wurde ein sek. KS gemacht. Kind war super Fit, alles ok.
Bei meiner letzten SS bekam ich einen geplanten kS bei 39+3ssw. Alles verlief super.
Es gab zwar das Risiko das es wie beim ersten Kind früher los geht, aber die Klinik wie auch ich waren für einen späten KS-Termin.
Mir wurde Wortwörtlich gesagt: Wenn es früher los geht, dann geht es früher los und dies könnte auch bei einem Termin 2 Wochen vor ET geschehen. In meiner Klinik (Geburtsklinik und Kinderklinik in einem) war immer ein Leitender-OP-Arzt vor Ort, damit im Notfall sofort gehandelt werden kann.
Erkundige dich einfach bei deiner Geburtsklinik. Ab 39+0 ist es nun fast überall standart mit den Terminen.
LG
Re: Was passiert wenn????
Antwort von fibi83 am 08.12.2013, 11:38 Uhr
Hallo,
du kannst die KH wahrscheinlich nicht überreden länger als 39+2 zu warten. Aber es sollte auch reichen für dein Baby. Ich habe mein Termin bei 38+1, mache mir auch ein bisschen Gedanken über Anpassungsschwierigkeiten. Aber tatsäclich ist jede Baby anders. Manche Babies haben mit 35+6 keine Probleme.
Wegen Blasensprung: wenn dein Baby schon schön tief gesunken ist liegt kein Problem vor. In diesem Fall muss du auch nicht liegend transportiert werden (Gefahr Nabelschnurvorfall z.b. bei Beckenendlage). Die würden locker mit spinal operieren.
Wegen Wehen: du musst dann halt wirklich bei Wehenbeginn schon rein, und nicht nur wenn es schon knallhart zugeht. Nicht dass die Narbe aufgeht, etc. Aber wenn der Kh sich darauf einläßt die Wehen bzw. Termin abzuwarten, glaub ich nicht dass es problematisch wäre.
Heutzutage machen die meisten Krankenhäuser die geplante KS um 38+4 und keinesfalls früher als 38+0.
LG und alles Gute
fibi83
(1.Kind 39+5 spontan, 2. Kind 38+2 spontan Beckenendlage, 3. Kind unterwegs, Kaiserschnitt geplant auf 38+1 wegen BEL.)
Re: Was passiert wenn????
Antwort von Ani77 am 09.12.2013, 14:57 Uhr
Hoffentlich hilft dir meine persönliche Geschichte dir etwas weiter.
2011 hatte ich meinen 3. letzten KS.
Zu meiner Vrgeschichte: Mein 1. Geburt endete nach (mehr als 12h) Wehenschwäche bzw.Geburtstsillstand in einem sek. KS. Bei meiner 2. Geburt wollte ich eigentlich vaginal entbinden, aber die Ärzte haben mir während der Wehen zu einer ReKS geraten, da das Kind sehr groß war. (1. Kind und 2. Kind: Geburtsgewicht 4kg). So hatte ich nun KS Nr. 2.
Ich wußte auch von Anfang an, dass das 3. Kind auch per KS kommt.
In der ca. 35. SSW hatte ich in der Klinik einen Geburtsplanungstermin gehabt. Dort wurde damals der Termin für den 3. KS festgelegt. Wenn es nach den Ärzten gegangen wäre ET-14, aber ich habe mich durchgesetzt und der Termin wurde nach Absprache mit der Oberäztin auf ET-6 (02.05.) festgelegt. Falls Blutungen oder Wehen einsetzten bzw. irgendwelche anderen Komplikationen auftreten würden, sollte ich mich sofort auf den Weg in die Klinik machen.
In der Nacht vom 30.04. zum 01.05. setzten bei mir die Wehen ein und am 01.05. sind wir dann in die Klinik. Dort wurde ich untersucht und US gemacht. Da der Muttermund 3cm offen war, wurde das OP-Team zusammen getrommelt und kurze Zeit später war meine Maus da. Wenn der Muttermund sich noch nicht geöffnet hätte, dann hätten die Ärzte noch gewartet trotz Wehen.
Also ein KS kann jeder Zeit gemacht werden.
Besprich am Besten alles bei einem Geburtsplanungsgespräch in der Klinik deiner Wahl. Die Ärzte können deine Narbe besser einschätzen.
LG
Ani
Re: @trr09
Antwort von Ani77 am 09.12.2013, 15:00 Uhr
"Eine OP am wehenden Uterus birgt immer mehr Risiken als an einem ruhigen." ???? -> wirkt die Narkose nicht?
Am 11.11 hatte ich einen KS...
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