zurück| Geschrieben von @Glühwürmchen@ am 12.02.2016, 14:35 Uhr |
Krankenhausaufenthalt
Hallo ihr Lieben!!!
Bei mir steht bald ein KS an und ich mach mir schon viele Gedanken in alle Richtungen!
Wollte mal so in die Runde fragen, ob ihr eure kleinen gleich nach dem KS selber versorgen konntet oder auf die Hilfe der Schwester bzw. Partner angewiesen wart?
Danke im Voraus! Lg 
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Re: Krankenhausaufenthalt
Antwort von Zwerg101215 am 12.02.2016, 16:11 Uhr
Am ersten Tag und in der ersten Nacht brauchte ich Hilfe beim Wickeln. Danach ging das gut alleine.
Beim Stillen brauchte ich beim ersten Kaiserschnitt Hilfe, was aber daran lag, dass ich keine Ahnung vom Stillen hatte. Beim zweiten habe ich es sofort ohne Hilfe alleine geschafft.
Re: Krankenhausaufenthalt
Antwort von nita83 am 12.02.2016, 19:04 Uhr
Hallo beim ersten wäre ich ohne hilfe aufgeschmissen gewesen, allerdings ist das meiste von meinem Besuch gemacht worden da das kh bis auf die Nachtschwester scheiße war.
Allerdings war ich selbst sehr krank bejm ks was der grund dafür war.
Beim zweiten wars dann ein sekundärer ks mit Verdacht auf uterus ruptur .das nach blasensprung und 10 std wehen sturm.
Der erste Tag war fett aber da kamen Hebamme und schwester bzw mein mann war diesmal auch da.
Ab dem zweiten tag hab ich viel bzw ab nachts wieder alles alleine gemacht, der Vater ist dann zum großen nach hause.
Generell gings mir viel besser.allerdings hatten die auch die besseren Medikamente so im Vergleich. Und ich wurde trotz Katheter schon 8std nach op zum aufstehen und ins bad gehen zum frischmachen hoch gejagt dachte er die spinnen war aber wohl nicht verkehrt.
Lg nita
Ach so wichtig hilfe für zu Hause organisieren, Nie mehr tragen wie dein kind alleine und das die ersten 4 Wochen.
Hab beim ersten den Fehler gemacht und zu viel zu schnell gemacht die Quittung waren Monate lang schmerzen.
Re: Krankenhausaufenthalt
Antwort von Hasenbande am 12.02.2016, 19:07 Uhr
Nein,ich hatte einen Notksiserschnitt und auch durch die Nachwehen erstmal dolle schmerzen. Am Tag nach der OP ging es dann.
Alles Gute
Re: Krankenhausaufenthalt
Antwort von emilie.d. am 12.02.2016, 21:13 Uhr
Ich konnte weder wickeln noch mein Kind beim Stillen auf die andere Seite wuchten. Hat alles mein Mann gemacht bzw. Schwestern/Hebammen.
Re: Krankenhausaufenthalt
Antwort von Stef12 am 12.02.2016, 21:16 Uhr
Mein Sohn wurde abends geboren und ich hab mich ab dem nächsten Morgen allein um ihn gekümmert. Nachts hatte ich noch Unterstützung weil ich noch nicht aufstehen konnte.
Re: Krankenhausaufenthalt
Antwort von blackangel1979 am 12.02.2016, 21:22 Uhr
Hallo,
ich hatte zwar schon noch Schmerzen aber ich hab alles selbst gemacht. Bin aber halt eh der Mensch der so ist anstatt sich mal helfen zu lassen. (gibt halt Menschen die mehr die Zähne zusammen beissen können, da ist jeder anders).
Alles Gute für Dich.
Na vielen Dank!
Antwort von emilie.d. am 12.02.2016, 22:21 Uhr
Wenn man nicht direkt selber wickelt, ist man einfach wehleidiger oder wie meinst Du das?
KS verlaufen ziemlich unterschiedlich, dementsprechend geht es einem nach der OP besser oder schlechter und dementsprechend kann man sich besser oder schlechter kümmern.
Re: Krankenhausaufenthalt
Antwort von Mine74 am 12.02.2016, 22:28 Uhr
Bei den ersten beiden KS (ist aber schon 17 und 13 Jahre her) konnte ich mich erst 3 Tage nach der OP wirklich um mein Baby kümmern.
Beim letzten KS vor 2 Jahren haben den ersten Tag nach der OP das wickeln noch die Schwestern übernommen. Keine 30 Stunden nach dem KS habe ich mich 100% um meinen Sohn gekümmert.
Re: Krankenhausaufenthalt
Antwort von cleo3 am 13.02.2016, 5:48 Uhr
Ich hatte 3 Kaiserschnitte und brauchte bei allen dreien am ersten Tag und in der ersten Nacht Hilfe bei der Versorgung.
Ab dem 2. Tag hab ich alles alleine gemacht, zwar im Zeitlupentempo, aber es ging :)
Alles Gute für dich und dein Baby :)
Re: Krankenhausaufenthalt
Antwort von Maroulein am 13.02.2016, 9:13 Uhr
Am Op Tag hat mein Mann es gemacht,da ich bei beiden erstmal liegen musste (in der Klinik wo ich war lag man mindestens 12Stunden mit Bauchband und Sandsack)nach dem ersten Aufstehen hab ich alles selber gemacht,war nur deshalb schwierig weil ich bei der Großen noch 8Tage an Infusionen hing(Magnesiumtropf wg.Praeeklampsie,hinterher noch Antibiotika )hab aber sowohl mein Bett selber machen können,als auch Stützstrümpfe anziehen,Baby allein versorgt,Stillen ging von Anfang an allein,solange der Zugang gut saß,nur getragen habe ich die Kinder nicht -also immer vom Wickeltisch direkt ins bett,im Bett geschoben,dann wenn ich saß wieder rausgenommen,da mein Kreislauf nicht immer ganz stabil war
Re: Krankenhausaufenthalt
Antwort von hazelbrave am 13.02.2016, 14:02 Uhr
Ich hatte 2 KS, beide waren geplant aber nach dem 2. hatte ich viel ärgere und längere Schmerzen. Beim ersten hab ich als ich aufstehen durfte alles komplett gleich selbst machen können, war echt super schnell fit und beim 2. war ich länger außer Gefecht gesetzt. Und ich bilde mir eigentlich von mir selbst ein, dass ich eher zäh und nicht so wehleidig bin aber jeder KS ist dann halt auch wieder unterschiedlich... Das kann man nicht vorhersehen. Aber du stehst es auf jeden Fall durch!
Viel Glück für dich :-)
Re: Krankenhausaufenthalt
Antwort von Madeleine135 am 13.02.2016, 14:21 Uhr
Hallo,
Ich hatte 2 KS. De erste war nachmittags und der zweite morgens. Beiden konnte ich am OP-Tag selbst das Kleine nicht selber versorgen (tagsüber mein Mann, Nachts dann die Schwester) aber ab dem nächsten Morgen benötigte ich keine Hilfe mehr.
Ich hab da dann auch das Essenstablett selber abgetragen und gleich am ersten Tag nach OP meine Kollegen auf einer anderen Station besucht.
LG und dir alles Gute
Re: Krankenhausaufenthalt
Antwort von Glaseule am 13.02.2016, 15:46 Uhr
Ich konnte meine Tochter nach 3 Tagen zum ersten Mal selbst aus dem Bettchen heben und nach 4 Tagen zum ersten Mal wickeln, allerdings nur einhändig (brauchte eine Hand immer noch, um auf die Narbe zu drücken) und mit aufgestützten Unterarmen, weil ich kaum stehen konnte, also eher schlecht als recht. Ich hatte allerdings auch eine unerkannte Infektion, kann also auch daher kommen, dass ich so lange gebraucht habe, bis es besser ging.
Re: Krankenhausaufenthalt
Antwort von @Glühwürmchen@ am 13.02.2016, 18:35 Uhr
Danke für die vielen lieben Antworten!!! 
Stelle mich auf einen schwierigen ersten Tag ein!!!
Re: Krankenhausaufenthalt
Antwort von nita83 am 13.02.2016, 19:52 Uhr
Ach schwierig ist es nicht die Schwestern tüddeln gerne an so kleinen rum.
Wie meinte eine seit dem rooming in bekommen Sie kaum noch die Gelegenheit und nutzen die tatsache das die ks nicht so können sehr gerne.
Und wenn dein mann mit da ist ,ist es super das er mit Unterstützung den richtigen Umgang lernt. Gerne drücken Sie sich weil die ja so zart und klein sind.
Übrigens hat es mit Zähne zusammen beißen nix zu tun wenn man hilfe annimmt und etwas mehr aufs wochenbett achtet.es ist immerhin eine der größten bauch ops wenn auch schon Routine.
Frag mal nach bonding im op.
Lg nita
Re: Krankenhausaufenthalt
Antwort von lilke am 13.02.2016, 19:59 Uhr
Ich bin an Tag fünf entlassen worden und mein Mann war dann die Woche drauf wieder arbeiten. Wegen dem KSs brauchte ich jetzt nicht mehr Hilfe aber so insgesamt war Hilfe schon echt toll, da der Kleine alle zwei Stunden kam...
LG Lilly
Re: Krankenhausaufenthalt
Antwort von Kacenice am 13.02.2016, 22:18 Uhr
Hey,Ich konnte etwas erst am dritten Tag machen,hatte grosse Kreislauf Probleme und Schmerzen,dass Ich konnte nicht aufrecht stehen.Aus der Dusche hatte micv mein Mann direkt wieder rein in Bett getragen,aber wie gesagt,habe nach jede OP sehr grosse Probleme mit Kreislauf.
Wie schon jemand schreibt,passt Du gut auf auch zu Hause,viel ausruhen.Habe Ich damals nicht gemacht und hatte geschwollene Narbe und Schmerzen.Meine Hebi wollte mich zurück ins KH schicken.
Ich wünsche Dir,dass Du erträgst es viel besser als Ich,alles gute.
Re: Krankenhausaufenthalt
Antwort von LanaMama am 14.02.2016, 12:55 Uhr
Nein, ich konnte gar nichts machen. Mein Mann hat alles gemacht, ohne wäre ich aufgeschmissen gewesen und hätte ständig nach den Schwestern rufen müssen. Am besten ein Familienzimmer nehmen, damit der Papa auch in der Klinik übernachten kann.
Wie kann man sowas nur sagen
Antwort von LanaMama am 14.02.2016, 13:01 Uhr
Schließe mich Emilie.d an. Das hat nichts damit zu tun, was für ein Mensch man ist, sondern mit Erschöpfungszustand, Geburtsverlauf....
Es soll sich bitte niemand einreden lassen, dass es einen richtigen Weg gibt und man als KS-Mama die Zähne zusammen zu beißen hat. Ihr seid gerade aufgeschnitten worden, oft nach langen, langen Stunden Geburt. Wenn es einen richtigen Zeitpunkt zum Hilfe-Annehem gibt, dann ist es der. Und: Der KS wird nicht umsonst väterfreundlich genannt, es ist gut und richtig und schön, wenn die Papas dann viel übernehmen.
schließe mich an
Antwort von Lina301 am 14.02.2016, 22:14 Uhr
Das hat wenig mit der Einstellung zu tun und ganz viel mit dem Verlauf des KS und auch mit dem Schmerzmittelmanagment im KH. Nach keiner vergleichbaren OP ist die Schmerzmittelversorgung so schlecht wie nach dem KS, da gibt es vorbildliche KH und andere, wo die Frauen nutzlos leiden müssen.
Man darf auch einfach nicht vergessen, was für eine große OP ein KS ist. Schnell aufstehen um den Kreislauf in Gang zu bringen ist gut und nützlich, aber ansonsten ist es sehr wichtig, sich so weit wie möglich zu schonen. Natürlich kann trotz früher (Über)lastung alles gut laufen, aber man muss sich bewusst sein, dass man die Heilung gefährdet und im Endeffekt niemanden hilft, wenn man sich durch zu frühe Belastung in Gefahr bringt. Lieber am Anfang ein bißchen vorsichtig und sich mal verwöhnen lassen und dafür am Ende weniger Spätfolgen riskieren.
Re: Krankenhausaufenthalt
Antwort von Lina301 am 14.02.2016, 22:19 Uhr
Ja, ich konnte mich um mein Kinder kümmern,sobald die Betäubung nachgelassen hatte.
Es hat allerdings sehr lange gedauert bis ich wieder richtig fit war.
Re: Krankenhausaufenthalt
Antwort von bifilak am 15.02.2016, 0:10 Uhr
Ich hatte mich überhaupt nicht auf einen Kaiserschnitt vorbereitet, doch dann wurde er spntan und ungeplant gemacht, hat aber soweit alles gut geklappt. Vorteil schnelle Geburt ohne starke schmerzen. Der Nachteil, danach ist man einfach nicht so fit... ich war froh das die Schwestern und tagsüber mein Mann mich im Krankenhaus unterstützt haben.
Ich bin etwas molliger und der schnitt ist genau in der speckfalte.
Am Anfang konnte ich kaum aufstehen oder mich zu Seite drehen weil die wunde noch weh getan hat, dies fand ich total blöd weil ich mich nicht so einfach zum beistellbettchen zu meinem Zwerg drehen konnte. Ich konnte auch nicht lange stehen. Da war ich dann auch froh das mir mein Mann tagsüber beim wickeln helfen konnte und das die Schwestern nachts gemacht haben.
Bei der Kleidung kann ic
h dir nur ein bequemes Kleid zu wählen, so kann nix auf die wunde drücken, es
Re: Krankenhausaufenthalt
Antwort von Hasenbande am 15.02.2016, 10:09 Uhr
Und sek. Sectio soll immer schmerzhafter sein,wenn man schon lange in den Wehen lag und man ist natürlich allgemein erschöpfter
Re: Krankenhausaufenthalt
Antwort von Fredd am 19.02.2016, 13:21 Uhr
War kein Problem! Tat zwar weh, ging aber mit Zähne zusammen beißen! Hab noch am OP-Tag Kind alleine versorgt u getragen! Keine Hilfe der Schwestern nötig....damit wurde aber wohl auch gerechnet,da es was gegen schmerzen nur am ersten Tag gab und dann nicht mehr!
Wie fühlt sich bei euch der Kaiserschnitt bzw mögliche Verwachsungen an?
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