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Geschrieben von Leewja am 12.01.2015, 8:48 Uhr

falsche Schreibrichtung

mein Sohn schreibt einige Buchstabenund Zahlen "falschrum", zum besipiel die 1 und die 7, da fängt er quasi mit dem senkrechten strich von unten aus an und arbeitet sich dann nach oben links ;)

offensichtlich hat die Lehrerin es entweder noch nicht bemerkt (was ich nicht toll fände) oder sie findet es ok, aber eine Schwägerin meiner schwiegermutter, grundschullehrerin seit 40 jahren, warnte vor schlimmen schweirigkeiten später, als die Omi ihr das erzählte.

Muss man da eingreifen? sollten wir schwungübungen machen?

wir werden einmal die Lehrerin natürlic h auch fragen und ansprechen, aber weder im Klassenzimmer noch in der hausaufgabenbetreuung ist es wohl bislang aufgefallen oder zumindest kommentiert worden.

 
35 Antworten:

Re: "falsche" Schreibrichtung

Antwort von Pamo am 12.01.2015, 9:01 Uhr

Meine macht das auch noch...

Ich habe sie darauf aufmerksam gemacht, dass es einfacher und flüssiger ist, dies andersrum zu schreiben. Daraufhin fing ich mir eine schlimme Rüge hinsichtlich Einmischung ein. Ich habe es ihr trotzdem nochmal gezeigt und vertraue darauf, dass sie das heimlich ausprobiert und in Bälde umstellt.

Dramatisch finde ich es nicht und sehe keinen Grund, dies irgendwo zu thematisieren.

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Lass es ihn mit einem Füller ausprobieren...

Antwort von Petra28 am 12.01.2015, 9:06 Uhr

So würde ich das jedenfalls handhaben.

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Re: "falsche" Schreibrichtung

Antwort von Carmar am 12.01.2015, 9:11 Uhr

Mich würde das auch "stören", wenn mein Kind das machen würde. Ich würde es dann auch ansprechen.
Aber andererseits kann ich dir sagen, dass es wohl genug Menschen gibt, die damit flüssig schreiben können. Eine Freundin von mir (ca. 50 Jahre alt) hat immer die 9 von unten noch oben im einem Kringel gezogen und sie hat Lehramt studiert.
Ein Junge aus der Klasse meiner Tochter schreibt jede Menge Buchstaben und Zahlen in der "falschen" Richtung. Da hat auch noch kein Lehrer eingegriffen. Und jetzt im 4. Schuljahr macht das wohl auch keinen Sinn mehr.

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Re: "falsche" Schreibrichtung

Antwort von Mutti69 am 12.01.2015, 9:16 Uhr

Meiner war da auch völlig "beratungsresistent", wenn ich was gesagt habe. Plötzlich war es "weg"...ich weiß gar nicht warum.

Ich frag ihn später mal, ob die Lehrerin ihn korrigiert hat oder ob er selber einsichtigerweise gewechselt hat

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Re: "falsche" Schreibrichtung

Antwort von aeule am 12.01.2015, 9:19 Uhr

War bei uns auch so, meiner Tochter ist es mit den 5 und 2 so gegangen.
Seit der 3 Klasse nix mehr, sie schreibt alle Zahlen richtig herum.

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ich habs ihm auch gesagt

Antwort von Leewja am 12.01.2015, 9:27 Uhr

und er hats ausprobiert, aber die schwiegerlehrerin meint halt, es verfestigt sich, ist ein Drama und er wird nie richtig flüssig schreiben können...


mein mann wurde "gedrillt" "richtig zu schreiben" und seine Handschrift ist quasi unleserlich.

ich dachte auch erst. "na, wird sich schon zurechtrücken, wenn er mehr schreiben muss", aber Schwiegermutters Kontakt maeint halt, ich verbaue ihm jede Chance wenn ich es nicht "wegdrille".
und das glaubt schwiegermutter nun auch.

und ich möchte nicht aus schwiegertochtertrotz da was verpassen ;)

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danke für die raschen rückmeldungen ;)

Antwort von Leewja am 12.01.2015, 9:28 Uhr

macht mich schon wesentlich unbesorgter ;))

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Re: "falsche" Schreibrichtung

Antwort von luvi am 12.01.2015, 9:36 Uhr

Hallo,
mein Sohn macht das auch bei manchen Buchstaben.
Die Lehrerin (sie ist deutlich jünger, als Deine Schwiegermutter) meinte, dass sie das nicht korrigiert. Wichtig ist, dass die Buchstaben lesbar sind.

Luvi

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Re: ich habs ihm auch gesagt

Antwort von Pamo am 12.01.2015, 9:43 Uhr

Ich bin u.a. deswegen unbesorgt, weil ich festgestellt habe, dass man in dieser Hinsicht der Lehrerin vetrauen kann.

Pamo-Kind schrieb richtig hässlich, lange Zeit und die Lehrerin hat sie immer und immer wieder damit genervt, sie solle sich mehr Mühe geben, schöner schreiben etc. Ich rollte innerlich die Augen und dachte, dass Schönschrift überbewertet wird und vielleicht hat das Kind eben eine rappelige Handschrift. (Berufsziel Ärztin?) Durch ständige Wiederholung, Strafarbeiten ("Du bleibst in der Pause drin und schreibst das neu!") hat das Kind inzwischen in der 3. Klasse inzwischen eine beginnende schöne Handschrift und die ist gut leserlich. (Klappt das jetzt noch mit dem Berufsziel?)

Deswegen denke ich, dass die Lehrerin hinsichtlich der Zahlen auch etwas sagen würde wenn nötig. Ausserdem hat mein Kind genug Hirn, um sich umzustellen, wenn sie das so entscheidet, davon bin ich überzeugt. Nix da Verfestigung bei ihr!

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Ja, seine Klassenlehrerin ist auch ganz jung

Antwort von Leewja am 12.01.2015, 9:45 Uhr

und ich bin sehr angetan von ihr, silang war sie absolut gut, er ist jetzt in der 2. klasse.

Die Schwägerin meiner Schweigermutter ist tatsächlich schon im Rentenalter und hat vielleicht einfach nicht aus den althergebrachten Strukturen rausgefunden, weiß ich aber halt nicht.

Schwiegermutter hat es ihr halt erzählt (angemessen entsetzt, vermute ich) und die hat entsprechend raegiert, dass man da dringend was tun muss.

leserlich ist es, er hat, laut Klassenlehrerin, "eine sehr schöne Schrift für einen jungen" (naja...)

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sehr mutmachend ;)

Antwort von Leewja am 12.01.2015, 9:46 Uhr

ich habe eine ausgesprochen schöne Handschrift und auch zwei meiner Kolleginnen schreiben toll, ein schwuler kollege übrigens auch ;) die anderen Männer sind vollkatastrophen, da kann man nur raten ;))

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Re: sehr mutmachend ;)

Antwort von Maxikid am 12.01.2015, 9:49 Uhr

Mein Arzt unterschreibt nur mit einem Kringel. LG maxikid

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Re: Ja, seine Klassenlehrerin ist auch ganz jung

Antwort von Pamo am 12.01.2015, 9:58 Uhr

Du, ich bekomme auf tonnenweise Tipps von meiner Mutter, die sie bei einer 80-jährigen Ex-Kollegin im Ruhestand aus dem Verwaltungsbereich des ÖD aus Süddeutschland einholt. Von medizinischen Fragen über finanzielle bis hin zu generellen Anleitungen zum Glücklichsein und der Moral.

Dazu sage ich: "Das ist aber interessant. Vielen Dank für den Hinweis!" Und dann zischen die direkt aus dem anderen Ohr raus...

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kannst du den denn nachmachen? ;)

Antwort von Leewja am 12.01.2015, 10:00 Uhr

die Konsorten kenn ich auch ;) mein früherer Chef malte ein großes druckschrift-W auf alles ;))

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ich übe das mal

Antwort von Leewja am 12.01.2015, 10:00 Uhr

danke

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Re: kannst du den denn nachmachen? ;)

Antwort von Maxikid am 12.01.2015, 10:09 Uhr

Ja, kann ich. Es ist nur wie eine O geschrieben. Das kann ja alles heißen.LG maxikid

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Re: kannst du den denn nachmachen? ;)

Antwort von Pamo am 12.01.2015, 10:13 Uhr

Otto, der Arzt?

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Re: kannst du den denn nachmachen? ;)

Antwort von Maxikid am 12.01.2015, 10:17 Uhr

Der Nachname fängt mit M an und der Vorname mit T. LGmaxikid

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Vielleicht "O"-berarzt

Antwort von Leewja am 12.01.2015, 10:40 Uhr

oder so...

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Jaaaaaaaa, Pamo!

Antwort von Mutti69 am 12.01.2015, 10:46 Uhr

Es kommt meinem Harmoniebedürfnis doch recht zu passe, wenn ich meiner SM auf diverse Ratschläge (jeglicher, aber bevorzugt medizinischer Natur) ein erfreutet "Ja, echt, was du nicht sagst! Danke für die Anregung!" engegenbringe.

Sie fühlt sich wertgeschätzt, ist gut gelaunt und mir bricht kein Zacken aus der Krone...ich mach eh, was ICH für richtig halte.

LG

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Re: Jaaaaaaaa, Pamo!

Antwort von Pamo am 12.01.2015, 10:54 Uhr

Genau. Wozu immerzu rumdiskutieren oder streiten? Das ist doch alles Prinzipienreiterei, durch die es keinem besser geht.

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Re: "falsche" Schreibrichtung

Antwort von Häsle am 12.01.2015, 10:55 Uhr

Meine Tochter macht das auch, bei der Druckschrift. Seit sie mehr Schreibschrift schreiben muss, wird es aber besser. Anscheinend hat sie jetzt kapiert, dass es richtig rum auch bei der Druckschrift flüssiger geht.
1 und 7 schreibt sie immer noch von unten, aber inzwischen nicht mehr spiegelverkehrt. Damit hatte sie lange Probleme (auch mit b, p, d, a usw.).
Sie ist jetzt in der 3. Klasse.

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mal nachfragen

Antwort von krummenau am 12.01.2015, 10:59 Uhr

Vielleicht fragst Du bei der älteren Dame mal nach (oder läßt nachfragen), ob sie es in Ordnung findet, daß Linkshänder mit links schreiben, oder ob man dafür nicht besser das "schöne Händchen" trainieren sollte. Nur mal so als Test, aus welchen Zeiten ihre Vorstellungen kommen, denn damals war das ja üblich, und ob sie sich davon entfernt hat, oder nicht.
Ich kenne einen Linkshänder (4. Klasse), der nach wie vor diverse Zahlen mit falscher Schreibrichtung schreibt, langsamer als die anderen ist er dadurch nicht und es hat offenbar noch nie wer was dazu gesagt. Warum das Probleme machen soll, weiß ich nicht.

LG von Silke

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Re: Jaaaaaaaa, Pamo!

Antwort von Häsle am 12.01.2015, 11:00 Uhr

Das funktioniert leider nicht so gut, wenn die schlaue Schwiegermutter nebenan wohnt und täglichen Kontakt zu den Enkeln hat. Da muss man bei wichtigen Sachen schon seeehr konkret und konsequent werden.
Zum Glück haben wir eine pensionierte Kinderärztin in der Straße. Die hat wirklich tolle, überdachte, kindgerechte Ansichten und gibt die gerne zum Besten. Was von ihr kommt, glaubt Schwiegermutter glücklicherweise ;-).

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Re: Vielleicht "O"-berarzt

Antwort von Maxikid am 12.01.2015, 11:05 Uhr

War er mal, jetzt aber niedergelassener Gyn, ganz frisch. Klar, Oberarzt gleich O. LG maxikid

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Re: "falsche" Schreibrichtung

Antwort von Andrea&Würmchen am 12.01.2015, 14:44 Uhr

Hallo,

wenn Dein Sohn sonst alles problemlos meistert, was ihm in der Schule abverlangt wird, ist das wohl kein Thema, das man großartig beachten sollte.

Unsere Tochter macht seit einem Jahr Ergo, weil sie u.a. Konzentrationsschwierigkeiten hat. Dort hat man uns gebeten, sehr strikt auf das Einhalten der "richtigen" Richtung zu gucken, weil das eben die "flüssigste" Art und Weise ist zu schreiben. Und wenn sie das verinnerlicht hätte, könnte sie ihre Konzentration auf die wirklich wichtigen Dinge verlegen. Klang einleuchtend. Allerdings denke ich (als Laie), dass sich ja alles irgendwann verfestigt und verselbständigt, ohne dass man drüber nachdenken muss. Und das hat doch dann den gleichen Effekt, oder?

Wie auch immer: Wenn die Lehrerin keinen plausiblen Grund hat, warum er das nicht tun sollte, würde ich ihn lassen...

(Ist doch ähnlich wie mit der Stifthaltung: Die "falsche" war aus unserer älteren Tochter nicht rauszukriegen, jetzt schreibt sie eben im Pfötchengriff. Sauber, leserlich, alles gut. Wenn sie den Stift "richtig" halten soll, ist das Schriftbild eine Katastrophe.)

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Re: "falsche" Schreibrichtung

Antwort von clooney am 12.01.2015, 15:05 Uhr

Ich meine auch das sind so Anfangsschwierigkeiten.
Je mehr Übung die Kinder in der Schule bekommen, umso besser können sie es korrekt umsetzen.
Gedanken würde ich mir machen,wenn es in der 3. Klasse noch nicht sitzt.

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Re: Jaaaaaaaa, Pamo!

Antwort von Pamo am 12.01.2015, 19:52 Uhr

Haesle, macht doch nichts wenn die Schwiegermutter/Mutter/Ratgeberin mitkriegt dass ich ihrem wertvollen Rat nicht gefolgt bin. Auf diesbezuegliche erstaunte Nachfragen sage ich ganz lieb: "Du, das hab ich mir anders ueberlegt!" Da kommt meist nicht mehr viel wenn ich unverbindlich die Achseln zucke.

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Re: Jaaaaaaaa, Pamo!

Antwort von Häsle am 12.01.2015, 22:15 Uhr

Das meinte ich auch nicht. Aber wenn sie denkt, sie hätte recht, dann macht sie das selber so, wie sie meint. Sie hat ja ständigen Zugriff aufs Kind. Da muss man schon manchmal aufpassen.

Beispiel Fruktose-Unverträglichkeit: Ich erkläre ihr, was das ist und was das Kind deswegen nicht essen darf. Sie kann das nicht glauben, dass in süßen Bananen weniger Fruchtzucker drin ist als in sauren Äpfeln. Ich drucke ihr Infos und Tabellen aus. Bringt nix, sie meint, sie wisse es besser. Erst die Aufklärung durch die ehem. Ärztin hat einigermaßen gefruchtet. Mit Hilfe der verkackten Unterhosen, die ich ihr zum Waschen gebracht habe, als Kind mal wieder nach Bauchkrämpfen "explodiert" war.

Sie sieht auch keinen Sinn darin, Kind zum Mathe üben zu "zwingen". "Weißt du, die Oma kann das kleine 1x1 immer noch nicht. Das macht doch nix." Doch, das macht schon was.

Bei manchen Sachen kann ich ihr einfach nicht recht geben oder ihre Weisheiten ignorieren. Da läuft es besser mit einer oder mehreren klaren Ansagen. Bei uns zumindest.

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Re: Jaaaaaaaa, Pamo!

Antwort von Pamo am 13.01.2015, 9:56 Uhr

Häsle, wenn die Frau Besserwisserin natürlich eine Bezugs- oder Betreuungsperson ist, dann hast du eine ganz andere Situation.

Himmel, du bist eine Heilige, ich wäre ausgerastet.

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Re: "falsche" Schreibrichtung

Antwort von Fredda am 13.01.2015, 10:00 Uhr

Schwungübungen wären optimal. Hast du das EK für Kinder Buch?

http://www.amazon.de/EK-f%C3%BCr-Kinder-Handbuch-Edu-Kinestetik/dp/3924077061/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1421139512&sr=8-1&keywords=EK+f%C3%BCr+Kinder

Da ist alles drin, was ihr braucht, wenn er gerne mitmacht.

Mein Großer hat das fast alles abgelehnt, hatte von Anfang an eine Sauklaue und ist mittlerweile zu einer lehrerhalbwegsverträglichen Druckschrift gelangt, er ist 14. Meine Kleine hat ohne SChwungübungen und obwohl sie LInkshänderin ist, eine schöne, klare und jetzt mit 11 auch schon sehr "reife" Handschrift...

Wenn sein eigener Leidensdruck gering ist und er auch keine Schmerzen wegen verkrampfter Haltung hat, ist eigentlich alles ok.

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Re: "falsche" Schreibrichtung

Antwort von Leewja am 13.01.2015, 10:16 Uhr

Danke schön! ich bestelle es mal, schaden wird es wohl kaum

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Re: Jaaaaaaaa, Pamo!

Antwort von Häsle am 13.01.2015, 10:18 Uhr

Neee, ich bin die böse Schwiegertochter. Inzwischen kracht es aber nicht mehr richtig, sondern ich erinnere sie regelmäßig in Gesprächen an die (sehr wenigen) wichtigen Regeln. Kind ist ja jetzt schon groß und achtet selber auf viele Dinge (Fruktose, Kindersitz, verbotene TV-Sendungen etc.). Es ist anstrengend, aber ansonsten ist sie wirklich ein Schatz und hilft uns viel.

Letztens wollte sie dem Kleinen unbedingt ein "klitzekleines" Stückchen Schokolade geben. Wir mussten echt erst alle laut werden, damit sie es lässt. Der Kleine ist 6 Monate alt und wird noch voll gestillt, weil er nichts anderes verträgt. Sie ist erst 66 Jahre alt (nicht senil), hat drei Kinder und vier Enkelkinder (also genug Erfahrung).

Ihre bekinderte Tochter ist übrigens noch böser als ich. Und ihr Mann und meiner sehen das genau so wie ich. Bei ihr ist es wohl echt keine böse Absicht...

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Re: Jaaaaaaaa, Pamo!

Antwort von Pamo am 13.01.2015, 10:32 Uhr

Ich werde nie vergessen wie meine Mutter mit einem schönen Berg geschlagenen Eiklar auf mein 6-Monate-altes Pamo-Kind zukam und sie lecken lassen wollte: "Guck mal, hier hat die Oma etwas ganz Leckeres für dich!" Rohes Ei für ein Baby...

Ich als besorgte, ältliche Erstgebärende machte einen ungeheuren Luftsprung durch zwei Zimmer um diese Hand vom Kindergesicht wegzuschlagen...

Seitdem denkt sie zwar dass ich verrückt bin. Aber das stört mich nicht, ich war nie auf sie zur Betreuung angewiesen.

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Re: Jaaaaaaaa, Pamo!

Antwort von Häsle am 13.01.2015, 10:41 Uhr

Angewiesen bin ich zum Glück auch nicht. Aber die Kinder fernhalten geht bei 6 Metern Abstand auch schlecht ;-)
Zumal sie ansonsten eine sehr gute, liebevolle Oma ist.
Das werden jetzt mit dem Kleinen noch mal ein paar anstregende Jahre, wo ich auf ihn und die Oma aufpassen muss. Danach läuft es wieder besser.

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