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Geschrieben von santa80 am 03.03.2014, 11:08 Uhr

Nicht früheingeschult, obwohl fit

Hallo,

habe mal eine Frage, gibt es jemand unter euch, der ein kognitiv sehr fittes Kind hat und trotzdem überlegt es nicht früh einzuschulen (er ist Oktoberkind, Stichtag 30.09.), weil er als Elternteil unsicher ist und ihn deshalb im Kiga lassen möchte. Er wird unterfodert sein, aber trotzdem...? Hat jemand von euch so entschieden und es im Nachhinnein bereut? WEnn ja, warum?

Danke im Voraus.

 
21 Antworten:

Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von sojamama am 03.03.2014, 11:12 Uhr

Nein, nicht direkt.
Unser Sohn ist Ende Dezember 2008 geboren, er wird mit den 2009ern dann im Jahr 2015 eingeschult.
Er ist sehr fit, sprachlich sehr weit, aber das Sozialverhalten, der Umgang in der Gemeinschaft, seine eigene Gefühlswelt usw. ist noch nicht soweit.

Er bleibt also noch ein weiteres Jahr im KiGa. Er wird mit Sicherheit teilweise unterfordert sein, aber es ist besser so als wenn dann später in der Schule Probleme auftreten.

Er müsste ja nicht. Bei Euch ist es anders oder? Müsst Ihr einen Antrag auf Rückstellung stellen?

melli

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von Steffi528 am 03.03.2014, 11:18 Uhr

Wir hatten uns auch dagegen entschieden und es nicht bereut. Das Mädchen ist zwar dann fließend lesend eingeschult worden, wurde aber ganz gut von ihrer Lehrerin aufgefangen.
Sie ist jetzt in der 3. Klasse, die Lehrerin meinte, sie wäre "ausdifferenziert", aber ihr macht die Schule trotzem Spass (außer manchmal, da ist es langweilig, aber ich denke, das hat jedes Kind mal). Nun kommen zwar Flüchtigkeitsfehler und sie ist zur Zeit etwas nachlässig, so daß nicht immer nur "Einsen" auf den Arbeiten stehen, aber es passt sonst alles sehr gut. "Zweien" reichen ja auch ;-) und sie ist ein fröhliches Kind, das gerne noch spielt.

Was möchte man mehr?

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von 2auseinemholz am 03.03.2014, 11:54 Uhr

Hallo!

Ich habe ein kognitiv sehr fittes Oktober-Kind, welches nicht frühzeitig eingeschult wurde (Stichtag 30.06.).

Es war für den KiGa ein Thema weil er definitiv komplett unterfordert war, der Kiga das auch erkannt hat udn auch nachdem alle "Freiheiten" geboten wurden leider feststellen musste, dass sie am Ende der Fahnenstange sind. Gegen eine frühe Einschulung hat gesprochen, dass er im Verhalten sehr kompliziert ist. Er hinterfragt permanent Regeln, er testet auch jegliche Sanktion aus - aus purem Spaß. Das ist anstrengend für die Lehrer / KiGa-Erz.
Das eine KiGa-Jahr mehr hat ihn reifen lassen, mal nicht immer und überall alle Regeln zu hinterfragen, sich auch mal zurückzunehmen (klappt nur mittelprächtig aber deutlich besser als ein Jahr davor).
Leistungsmäßig ist er an der Spitze. Der Ehrgeiz ist eher mäßig, es fällt ihm alles sehr leicht - da ist noch Luft nach oben. Er genießt auch die 2. Kl. noch - ist wie KiGa für ihn.
Nun gut, spätestens in der 5. fällt er aus seiner Hängematte raus.
Manchmal denke ich wir haben ein Fehler gemacht ihn nicht vorzeitig eingeschult zu haben, aber manchmal denke ich er ist goldrichtig - wissen werden wir es frühestens, wenn die Schule rum ist und er den Abschluss in der Hand hält, aber irgendwann (ab der Pubi) wird das vermutlich auch nicht mehr so weltbewegend sein.

Ich glaube ohne wirklicher Not (Leidensdruck beim Kind der sich in "Symptome" ausdrückt) würde ich das genauso machen wie jetzt. Ich sehe keine großen Vorteile in einer frühzeitigen Einschulung. Man kann ja beschleunigen/ausbremsen in der Wahl G8 und G9.

LG, 2.

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von Onlinchen am 03.03.2014, 13:37 Uhr

Unser fittes Oktoberkind (hier Stichtag 30.6. Kannkinder 30.9.) nicht vorzeitig eingeschult - trotz bestandener Aufnahmeprüfung.
Warum ich kalte Füße bekommen habe? Kind war in einem Superkindergarten, wo es gefordert und gefördert wurde. Wir haben uns nicht für die Regelschule entschieden, sondern uns für eine MontessoriGS entschieden.
Bereut? Nein, heute lernt das Kind in der 6.Klasse Gym und gehört zu den Leistungsstärksten der Klasse.

Mein Tipp daher, lieber DIE geeignete Schule suchen und regulär einschulen.
LG

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von Birgit 2 am 03.03.2014, 14:35 Uhr

Hallo,
meine fitten ehemaligen Kindergartenkinder sind mittlerweile 9 und 16. Die Große geht mit guten Leistungen ohne groß zu lernen mittlerweile in die 10. Klasse eines Gymnasiums. Sie hat immer schon gerne phantasievoll gespielt und ging auch "nur" morgens in den Kindergarten. Nachmittags hatte sie früh schon einige Hobbies oder wir haben etwas unternommen, Bücherei, Museum, je nach Interesse, so das sie genug gefördert wurde.
Kind 2 ging in einen tollen Kindergarten, der viel Wert auf Partizipation in der Bildung legten und je nach interessenslage immer tolle Materialien bereitstellten. Dadurch hat sie immer neue Dinge entdecken können und ihr war nie langweilig. Sie hat aber auch immer sehr phantasievoll mit anderen Kindern gespielt, die laut der Erzieherin viel von ihr profitierten. Daher sahen wir bei beiden Kindern nicht die Notwendigkeit, sie vorzeitig einzuschulen. Meine jüngere Tochter ist in der dritten Klassse und wird auch gut gefördert....

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von mama.frosch am 03.03.2014, 17:08 Uhr

mein sohn war kognitiv sehr fit, hat sich auch mit knapp 5 das lesen selbst beigebracht. wir haben überlegt gehabt, ihn eher einzuschulen, uns aber dann dagegen entschieden, da er vom emotionalen und sozialen her noch nicht soweit war.

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von Bubbles am 03.03.2014, 17:31 Uhr

Ja, ich, aber nicht bereut.

Ich habe ein Kind, das damals 9 Tage über Stichtag war und in Teilbereichen (Logik/Sprachverständnis) im Grenzbereich zur Hochbegabung liegt (was damals aber nur vermutet würde, mittlerweile getestet).
Wir haben uns bewusst und mit Rückendeckung des Kindergartens und auch auf Rat einer befreundeten Grundschullehrerin gegen eine frühere Einschulung entschieden, obwohl wir wussten, dass es kognitiv schwierig (=zu langweilig) werden könnte.

Die Gründe lagen hauptsächlich in der (Fein-) Motorik, die eher unterentwickelt war und auch ein bisschen im Sozialverhalten, was ich im Vergleich zu Altersgenossen immer als etwas kindlicher empfunden habe - übrigens auch heute noch, mit 9 1/2.

Feinmotorik und Selbständigkeit sind deutlich wichtiger als das Kognitive - im Notfall wird irgendwann eine Klasse übersprungen.
Unser Kindergarten hat das auch gut aufgefangen, da war nix mit Langeweile.

Bis heute habe ich es nicht bereut, meinem Sohn dieses Jahr noch "geschenkt" zu haben, denn auch die Grundschule lässt ihn bestimmte Potenziale auch über den Pflichtstoff hinaus entwickeln (Knobelhefte, Mathewettbewerb...). In anderen Bereichen (Schrift, Sozialverhalten) hat er noch einiges zu lernen/üben und ist in seiner Klasse wirklich richtig.

Ich würde bei ihm immer wieder so entscheiden - bei meiner Tochter übrigens nicht, aber durch die Stichtagverschiebung kommt sie ohnehin mit 5 in die Schule - und das ist gut so!

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von nur am 03.03.2014, 18:42 Uhr

Also ich kenne genügend Leute, die ihre Kinder noch ein Jahr länger im Kiga gelassen haben.
Hier ist Stichtag 30.9., bzw. in im benachbarten Österreich der 31.8.
Gerade unter den August und September-Kindern ist es üblich, sie noch im Kiga zu lassen. In Deutschland ist das eh problemlos. In Österreich habe ich schon einige erlebt, die dann wirklich das kämpfen anfangen um es ihrem Kind zu ermöglichen.

Mein Sohn musste auch mit noch 5 in die Schule. Da er unbedingt wollte und lange Zeit der Kiga ihn auch dorthin gepusht hat, sind wir diesen Weg gegangen. Ich selbst hatte immer Bauchweh dabei.
Warum: - Feinmotorik, naja; -akkustische Lautdifferenzierung, bescheiden; -Aussprache dadurch noch etwas verwaschen

Sozial, emotional und kognitiv habe ich eher keine Probleme gesehen.

Jetzt, da das erste halbe Schuljahr um ist, kann ich sagen, daß er sehr gerne in der Schule ist. Er ist total ergeizig. Und ich hätte nie erwartet, daß er so schnell, so viel lernt.

Allerdings war er bis Weihnachten auch sehr oft krank (untypisch für ihn), bis jetzt schläft er länger als für ihn normal (ist eigentlich ein Wenigschläfer und braucht am Tag nur so 5 -6 h, zu Schulanfang waren es auch mal 10 h Schlaf) und organisatorisch ist er immer noch etwas verpeilt (Z.B. hat er neulich die Haltestelle zum Aussteigen verpasst und ist dann bis in den Nachbarort gefahren).

Wenn der Kiga ihn nicht lange Zeit so gepusht hätte, dann hätte ich ihn im Kiga gelassen. Ich denke, wenn die Erzieher dort halbwegs offen für die Ideen der Kinder sind und die Kinder selbst neben guten kognitiven Leistungen auch Kreativität und Phantasie benutzen, dann wird ihnen nicht fad.

Ich denke, daß diese Grenzkinder durchaus auch in der Schule gut aufgehoben sein können, sofern, auch die Schule ein modernes pädagogisches Konzept verfolgt. - Was ich von einem Kiga erwarte, das erwarte ich ebenso von der Schule.

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von Carmar am 04.03.2014, 10:17 Uhr

Zitat: "Gerade unter den August und September-Kindern ist es üblich, sie noch im Kiga zu lassen. In Deutschland ist das eh problemlos."

In NRW nicht. Nur bei gravierenden gesundheitlichen Einschränkungen können die Kinder zurückgestellt werden (Ich kenne niemanden, der es bei seinem Kind geschafft hätte). Eher kommen sie in eine Förderschule.

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von Carmar am 04.03.2014, 10:22 Uhr

Meine September-Tochter war damals ein Stichtagsopfer.
Im Jahr der Einschulung wurde der Stichtag auf den 30.09. gesetzt.

Zu dem Zeitpunkt wäre sie in 10 Bundesländern noch nicht schulpflichtig gewesen und in weiteren 5 Bundesländern hätten wir sie zurückstellen lassen können.
Hier (NRW) musste sie eingeschult werden.

Hätte ich in einem der anderen Bundesländern gewohnt, hätte ich sie nicht eingeschult.

Zum Glück läuft alles bestens. Aber das wäre ja ein Jahr später auch so gewesen.

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von Sannchen249 am 04.03.2014, 13:38 Uhr

Mein Sohn, NRW, war auch so ein Stichtagopfer.

Er war immer kognitiv sehr gut und körperlich sehr fit, aber mit dem emotional-sozialen hat es von Anfang an gehapert. Es hat keinen Monat gedauert, da hatte ich die Lehrerin am Telefon: "Ihr Sohn ist nach 2 Stunden durch."

Ich hatte damals um Rückstellung beim Schulamt angefragt. Kommentar: "Keine Chance."

Die Grundschule wollte ihn die zweite Klasse auch nicht wiederholen lassen, weil seine Leistungen teilweise sogar überdurchschnittlich waren.

Nach zwei Jahren unendlicher Quälerei (Aggression, Alpträume, Weinen, Mobbing in der Schule) ist er auf eine sozio-emotionale Förderschule gekommen. Ich habe mir die Entscheidung damals nicht leicht gemacht, denn die Angst vor späterer Diskriminierung ist natürlich da.

Seit dem Schulwechsel ist mein Kleiner ein anderer Mensch - oder ich sollte eher sagen: Er selber:
Er kommt fröhlich aus der Schule nach Hause, ist plötzlich leistungsbereit, hat wieder Spass am Leben, lacht wieder.

Wahrscheinlich ein extremer Fall. Und natürlich ist jedes Kind anders. Aber gerade bei kleinen Jungs ist die emotionale Seite oft noch nicht so entwickelt und sie brauchen mehr Zeit. Da kann ein Jahr länger Kindergarten Wunder wirken. Und falsch machen kann man damit meineserachtens nichts. Keine Studie hat je gezeigt, dass längeres Spielen Kindern in der Entwicklung schadet. Aber zuwenig Spielen schadet Kindern nachgewiesenermassen sehr.

Gegen Langeweile kann man leicht etwas unternehmen, gegen das, was uns passiert ist, helfen nur relativ extreme Mittel.

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass meinem Sohn vieles erspart geblieben wäre, hätte sich das Schulamt bezgl. der Einschulung flexibler gezeigt.

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von Tai am 04.03.2014, 16:01 Uhr

Hallo,

so ganz bin auch ich nicht die richtige Auskunftgeberin.
Denn im Gegenteil, ich bin der Meinung, es war mit die beste Entscheidung, eine anfangs geplante Kann-Kind-Einschulung doch noch zurückzuziehen.

Ich kann auch dieses "mein Kind wird unterfordert sein, denn es ist ja kognitiv schon so weit" nicht mehr hören.
Es spielen viel mehr Dinge eine Rolle, die eine gute Schullaufbahn bewirken.
Allein schon die Konzentration und die Einordnung in den Klassenverband fällt oft gerade jüngeren Kindern sehr schwer.
Ein guter KIndergarten wird auch die Vorschulkinder entsprechend fordern und fördern, dass sie ganz viel auch nicht Kognitives lernen und nicht unterfordert sind.

Keine Frage, mein Sohn hätte es wohl auch mit früherer EInschulung geschafft. Aber es wäre sicher viel mühsamer gewesen.
Inzwischen ist er schon in der Mittelstufe. Gerade in dem Alter, wo es eher cool ist, in der Schule wenig bis nichts zu tun und die Jungs sich in der Gruppe behaupten müssen, bin ich froh, dass er nicht zu den Jüngsten gehört uns er sich leicht tut.

Also, wenn ihr als Eltern unsicher seid und kein gutes Gefühl bei der frühen Einschulung habt - lasst es sein.

Grüße
Tai

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von santa80 am 04.03.2014, 17:06 Uhr

Vielen lieben Dank auch euch für die vielen Tipps.

Ich denke, ich werde ihn im Kiga lassen. War es dann ein Fehler, dann war es eben einer.
Ich habe hier einen sehr fitten, kreativen und hochkonzentrierten Jungen, der allerdings sozial und emotional nicht so weit ist. Schule und Konzentration alles kein Problem, aber die soziale Seite eher.

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von Jule77 am 04.03.2014, 17:38 Uhr

Ja, meine Schwester hats bereut. Ihre Kleine war Oktoberkind und wurde auch ein Jahr früher als staatlich vorgesehen eingeschult. Sie kam durch. da immer versetzt, war keine Wiederholung möglich. Nach 4 jahren Grundschule kam die Hauptschulempfehlung. Sie gab sie auf die Realschule. Dort wieder gescheitert. Dann zog sie glatt die Hauptschule durch. Abschlußzeugnis leider nur Vieren, so daß sie auf keiner weiterführenden Schule aufgenommen wurde. Sie fing mit 14( August Ausbildungsbeginn, im Oktober wurde sie 15) ihre Ausbildung zur Arzthelferin an. Inzwischen ist sie 21, ausgelernt und hat die Abschlußprüfung zur Arzthelferin mit 2 bestanden. Sie wurde übernommen und arbeitet jetzt in der Arztpraxis.

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soziale Defitzite?

Antwort von krummenau am 04.03.2014, 18:09 Uhr

Kannst Du bitte mal an Beispielen beschreiben, worin sich diese sozialen oder vielleicht auch emotionalen Defizite / Baustellen (hast Du woanders geschrieben, glaube ich) zeigen? So pauschal kann ich mir darunter nichts vorstellen.

LG von Silke

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von Maxikid am 04.03.2014, 19:15 Uhr

Wir wollten unsere Lütte mit 6 Jahren und 1 Monat einschulen lassen. Aber jetzt wird sie die VSK noch einmal machen. Sie ist sehr schlau, aber sozial noch lange nicht so weit, innerlich sehr unruig. Das 1 Jahr länger wird ihr gut tun. Es kommt aber auch immer sehr auf die Schule an. Auf der Schule der Großen wird der Stoff von Anfang an knallhart durchgezogen. Nichts mit gemütlich ankommen. LG maxikid

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Re: soziale Defitzite?

Antwort von santa80 am 04.03.2014, 21:33 Uhr

Dazu zählen z. Bsp. mehr mit Kindern spielen, ohne Erzieherin. Regelspiele ohne Erzieherin, Konflikte alleine lösen, sich besser von Mama trennen, Regeln einhalten und nicht hinterfragen, wenn sie von einer erwachsenen Person kommen, mit Frustrationen zurechtkommen, selbstständig sein...

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Re: Kind zu Kind unterschiedlich

Antwort von kinga2511 am 05.03.2014, 10:12 Uhr

Unsere Tochter wurde mit 5jahren eingeschult ist jetzt in der 2Klasse .
Sie geht sehr gerne zu Schule und ist eine sehr gute Schülerin .
Für Sie war es die Pervekte Lösung eingeschult zu werden eine gute alternative ,weil wir umgezogen sind haben wir für sie kein Kiga Platz bekommen. Finden es super das diese Möglichkeiten bestehen die Kinder mit 5 jahren einzuschulen .In den Niederlanden werden die Kinder mit 5 Jahren eingeschult hier mit 6Jahren .Ob ein Kind später Probleme in der Schule hat hängt finde ich nicht besonders vom Alter ab .Es gibt das ein oder andere Kind das nicht in der Schule mitkommt und das älter ist .Sowas hat mehr mit dem individuellen Kind zu tun ,dass würde ich nicht am Alter festlegen .

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Re: soziale Defitzite?

Antwort von Pamo am 05.03.2014, 12:37 Uhr

Diese Dinge können viele Musskinder auch nicht gut, das lernt man praktisch und nicht theoretisch. Für mich wäre das kein Grund die Einschulung zu verschieben.

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von luvi am 05.03.2014, 22:35 Uhr

Hallo,
mein Sohn ist auch ein Oktoberkind (Stichtag 30.09.).
Auch ich habe kurz darüber nachgedacht, ihn frühzeitig einschulen zu lassen, da er sowohl kognitiv als auch im sozialen Bereich fit war.
Wir haben uns aber dagegen entschieden.

Er ging regulär zur Schule (mit fast 7 Jahren) und haben es nie bereut. Er ging bis zum Schluß gern in den Kindergarten, und geht jetzt voller Freude in die Schule (mittlerweile in die 2. Klasse).
Das Lernen fällt ihm leicht und von der Schule gibts nur positive Rückmeldungen.
Wer weiß, wie es gewesen wäre, wenn er früher zur Schule gegangen wäre.

Ein Klassenkamerad, der fast ein Jahr jünger ist als mein Sohn, hatte dagegen lange Schwierigkeiten sich beim Rechnen im Hunderterraum (nur ein Beispiel) zurecht zu finden. Seine Mutter geht davon aus, dass das was mit dem Alter zu tun hat.

Liebe Grüße
Luvi

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von kinga2511 am 06.03.2014, 11:12 Uhr

Vielleicht wäre er auch nicht fit genug dafür wenn er später gegangen wäre ,dass Problem haben auch ältere Kinder .

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