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Geschrieben von Schnullerbacke05 am 08.06.2016, 23:50 Uhr

Deutschnoten

mein Sohn ist mündlich in Deutsch recht gut nur wenn er schreiben soll legt er eine Sauklaue an den Tag sagenhaft. pro Seite mind. 20-50 Fehler, Schrift Katastrophe. Er sagt alles klein schreiben geht schneller als richtig und sauber.
Notenmäßig lesen 2 alles andere 2- gerade noch 3.
Jetzt hat er zwar eine Gymnasialempfehlung nur denke ich dort hat er es noch schwerer.

Was meint ihr? Diktate gibt es nicht mehr wie früher.
Für LRS reicht es nicht.
Nachhilfe ist ja recht teuer

Wie kann ich ihm helfen?

Mathe steht er 1 andere Fächer gerade 2 nur Deutsch mogelt er sich durch da die Arbeiten sehr einfach gehalten werden und es ebend keine Diktate gibt.

 
17 Antworten:

Re: Deutschnoten

Antwort von angelok82 am 09.06.2016, 8:27 Uhr

Da hilft nur üben. Viel schreiben, mit Karteikarten arbeiten, mündliche z.B Spiele wie buchstabieren, Tiere/ Autos/ Städte.... die mit dem Buchstaben anfangen, mit dem das letzte endet.... viel lesen und vorlesen.
Da gibt es viele Möglichkeiten.
Bei deinem Post ist mir auch aufgefallen, dass du schreibst, wie du sprichst, keine Kommas, manchmal ergibt der Satz auf den ersten Blick gar keinen Sinn. Da musst auch du darauf achten, auch das kann man üben.
Viel Erfolg!

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Re: Deutschnoten

Antwort von 2auseinemholz am 09.06.2016, 9:01 Uhr

Hallo!

Nun jede weitere Klasse ist schwieriger als die gerade gemeisterte ... man käme ja sonst mit dem Lernen nicht vom Fleck.
Die Lehrer trauen ihm Gym zu, also traue ihm das auch zu und unterstütze ihn statt jetzt ihn schon zu bemitleiden : "dort hat er es noch schwerer". Er geht dahin um was zu lernen und sich weiter zu entwickeln!

Diktate sind nicht gerade dafür da um RS zu verbessern sondern um die RS festzustellen - lernen muss er es anders. Bspw. in dem er explizit darauf achtet, die Texte 2x mit Hirn und Verstand durchliest udn sich zunehmend selber korrigiert.

VG, 2.

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Hier gäbe es darauf keine 3 mehr.....

Antwort von Caot am 09.06.2016, 9:16 Uhr

....eher eine 6 und Heftführung gleich noch eine.

Mich wundert immer wieder, wie unterschiedlich Noten vergeben werden. Hier wäre das nicht mehr lustig.

In BW scheibt man noch bis Klasse 6 Diktate. Mit Noten! Hier würde ich das Problem angehen. Hier wird auch die Heftführung ab Klasse 5 benotet. Die Einstellung deines Sohnes wäre hier nicht gymnasialtauglich.

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Re: Deutschnoten

Antwort von Maxikid am 09.06.2016, 9:30 Uhr

Wäre hier schon lange eine 6. Diktate wurden ab der 2. Klasse geschrieben bei der Lütten an der Schüle ab 1. Klasse Lernworte. Heftführung, Schrift etc. wird bei uns ab Klasse 3 bewertet und das sehr streng. LG maxikid

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Re: Deutschnoten

Antwort von mama von joshua am tab am 09.06.2016, 10:09 Uhr

Bei 20-50 Fehler hätte es hier selbst in der Grundschule nicht mehr für eine 5 gereicht ...

Mein Sohn ist auf dem Gym und Diktate gibt es nach wie vor. Was nicht lesbar ist wird als falsch bewertet. Je nach Schwere des Diktats gibt es mit 3 Fehlern bereits eine 3, mit 20 Fehlern ist ws -egal wie leicht oder schwer es ist- definitiv eine 5 oder schlechter.

Heftfphrung wurde bei uns (mein Sohn ist in der 6.Klasse) bisher nur in einem Fach benotet.

Ich denke, dein Sohn wird lernen müssen ordentlicher und sauberer zu arbeiten. Dass Nachhilfe bei einem "Schlamper" hilft bezweifle ich.

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Re: Deutschnoten

Antwort von Ani77 am 09.06.2016, 10:42 Uhr

Meinem Sohn (9) geht es ähnlich so!
Aber bei ihm wurde nach gewiesen (prof. Test), dass er eine anfängliche LRS hatte. Wurde durch ERGOTherapie, Psychotherapie und Kinesologie gut gemeistert.
Die ERGOtherapeutin hat uns für's Schreiben statt Füller zu Tintenroller geraten.

Schreibübung helfen sehr gut -> durch abschreiben von Texten (z.B. aus Bücher, Zeitung, Zeitschriften etc.) und diktieren. Es gibt tolle Lernblöcke für die Grundschule bei z.B. LIDL etc. -> dieser Tipp kam auch von seiner Klassenlehrerin!

Letztes Diktat von meinem Sohn: 1 Fehler Note 2! - wir waren alle sehr Stolz auf ihn! Denn die vorhergehenden Diktate waren immer Note 4 oder 5.

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Re: Hier gäbe es darauf keine 3 mehr.....

Antwort von Snaffers am 09.06.2016, 12:58 Uhr

da täuscht du dich, damit kann man in BW sowohl aufs Gymnasium kommen als auch problemlos dort versetzt werden - ich habe hier so ein Exemplar, dass das problemlos meistert.

Die Frage ist eher KANN das Kind der AP die Rechtschreibung nicht, oder - und so klingt die Sache mit der generellen Kleinschreibung eher - WILL es sich nicht darum bemühen?

Mein Kind gehört zu denen, die nicht wollen, es beherrscht alle wichtigen Rechtschreibregeln, aber es findet sie eben eher unnütz. Hat ihm in Klasse 5 eine Stunde Förderunterricht Deutsch eingebracht (gibts am Gymnasium, aber nur selten in der Grundschule - auch irgendwie Blödsinn), aber selbst da zeigte sich dann schnell, dass das Kind nichts nützt, weil es prinzipiell kann, aber nicht so richtig will. Da der Förderunterricht aber nervte, strengte das Kind sich zumindest soweit an, dass der Förderunterricht nicht mehr gefordert wurde von der Schule...
Ach ja Diktate wurden in Klasse 5 2 geschrieben, in Klasse 6 außer dem Diagnosediktat am Schuljahresanfang, das nicht bewertet wurde, keines mehr.
Es gibt in BW keine Verpflichtung auch nur ein einziges Diktat in der gesamten Schullaufbahn zu schreiben, der Lehrplan spricht von "geeigneten Methoden zur Überprüfung der Rechtschreibleistung" wenn ich das richtig im Kopf habe - und diesbezüglich gibt es wahrlich geeignetere als Diktate.

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Re: Deutschnoten

Antwort von magistra am 09.06.2016, 15:08 Uhr

Hier in Bayern darf wegen reiner Rechtschreibung die Benotung eines Aufsatzes nur um eine Note heruntergesetzt werden, d.h. ein inhaltlich und sprachlich perfekter Aufsatz mit der Rechtschreibung deines Sohns wäre dann eine 2 :-).
Wenn du aber schreibst, dass er die 2 nur in Lesen hat, dann scheint ja auch der Ausdruck ein Problem zu sein, oder?
Wenn es NUR die Rechtschreibung ist, wäre es - zumindest in Bayern - kein Problem.
Eine Aussage wie "alles klein ist leichter als..." würde ich ihm um die Ohren hauen. Damit lügt er sich doch selbst in die Tasche.

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Re: Deutschnoten

Antwort von Emmi67 am 09.06.2016, 15:43 Uhr

Warum soll es fürs Gymnasium nicht reichen? Deutsch ist da nur ein Fach unter vielen und die Rechtschreibung zählt heute oft nicht mehr so viel, es kann aber, wenn man Pech hat, zu einer Notenstufe schlechter führen. Wir haben damals von der Schule nach einer schulinternen Fehlerdiagnostik CD´s zum Üben bekommen (man konnte sich Übungen ausdrucken). Vielleicht kann man so etwas auch privat erwerben.

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Re: Deutschnoten

Antwort von Emmi67 am 09.06.2016, 15:43 Uhr

Warum soll es fürs Gymnasium nicht reichen? Deutsch ist da nur ein Fach unter vielen und die Rechtschreibung zählt heute oft nicht mehr so viel, es kann aber, wenn man Pech hat, zu einer Notenstufe schlechter führen. Wir haben damals von der Schule nach einer schulinternen Fehlerdiagnostik CD´s zum Üben bekommen (man konnte sich Übungen ausdrucken). Vielleicht kann man so etwas auch privat erwerben.

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Re: Deutschnoten

Antwort von mama von joshua am tab am 09.06.2016, 17:15 Uhr

Falsch.
Deutsch ist ein Hauptfach, wenn die Note da entsprechend schlecht ist muss man zumindest in RLP mit Hauptfächern ausgleichen um versetzt zu werden.

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Re: Deutschnoten

Antwort von stjerne am 09.06.2016, 17:54 Uhr

Aber die Deutschnote setzt sich nicht zu 100% aus Rechtschreibung zusammen. Wenn das Kind gute Leistung in Grammatik und Textverständnis zeigt und mündlich gut mitarbeitet, sollte eine 3 oder 4 möglich sein. Andernfalls hapert es an mehr als an der Rechtschreibung.

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Re: Deutschnoten

Antwort von Carmar am 09.06.2016, 19:53 Uhr

Zitat: "Für LRS reicht es nicht."

Wessen Aussage ist das?

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Re: Deutschnoten

Antwort von Emmi67 am 11.06.2016, 15:43 Uhr

Ja, klar ist Deutsch ein Hauptfach, aber erstens ist ein Ausgleich ja nicht sonderlich schwer, wenn dieses Fach das einzige Problemfach ist, zweitens hat eben die Rechtschreibung nur einen kleinen Anteil an der Deutschgesamtnote und drittens muss schon viel passieren, um in Deutsch auf dem Zeugnis eine 5 zu bekommen, das geht bei Mathe doch viel schneller.
Erst mal zählt das Mündliche 50 %, dann zählt die Rechtschreibung bei einer Arbeit z.B. 3 von 50 Punkten.
Hier in NRW muss auch z.B. Deutsch kein Abifach sein, man muss es nur bis zum Abi weiternehmen. Als Sprache wählt man bei Rechtschreibproblemen am besten Latein- da muss man nur ins Deutsche übersetzen und bei dieser Übersetzung werden im Normalfall Rechtschreibfehler nicht bewertet. Meine Söhne jedenfalls waren in der Grundschule in der Rechtschreibung meist im Bereich 4; allerdings gab es nur Rechtschreib- und Grammatikkombiarbeiten, die deshalb nie schlechter als 3, manchmal auch 2 waren. dazu Lesen,2, Aufsatz 2, mündlich 2 ergab gesamt 2. Auf dem Gym hatten sie dann quasi immer eine 3 schriftlich und auf dem Zeugnis war je nach Beteiligung im Unterricht von 2 plus bis 4 alles dabei.
Probleme hatten sie dadurch nie.

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Re: Deutschnoten

Antwort von Emmi67 am 11.06.2016, 15:59 Uhr

Nicht für eine 5 im Diktat, aber Diktate machen doch nur einen kleinen Teil der Note aus. Reine Diktate gab es bei uns in der Grundschule gar nicht, immer in Kombi mit Grammatik, ist man darin gut, würden diese Arbeiten zumindest 4, auch wenn das Diktat 6 war. Dazu Aufsätze (Rechtschreibung zählt hier praktisch gar nicht) im Zweierbereich, macht schriftlich 3. Dazu Lesen und Mündlich 2, macht insgesamt 2

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Re: Deutschnoten

Antwort von mama von joshua am tab am 11.06.2016, 17:04 Uhr

Ja, WENN es das einzige ProblemHAUPTfach ist. In RLP kann ein Hauptfacg nur durch gute Hauptfächer ausgeglichen werden. Die Kinder die ich kenne, die in D Probleme haben, denen geht es in Mathe oder Englisch oft nicht besser....

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Re: Deutschnoten

Antwort von Emmi67 am 12.06.2016, 12:57 Uhr

Es ging ja aber um Kinder, die speziell in Rechtschreibung schlecht sind- nicht um Kinder, die in allen Fächern Probleme haben. Der Junge, um den es ging, stand ja z.B. in Mathe auf 1.

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