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Geschrieben von Karin71 am 17.12.2014, 14:16 Uhr

Artikel zu Helikoptereltern

http://mom.brigitte.de/mitfuehlen/helikopter-eltern-schule-1225892/

 
71 Antworten:

Und täglich grüsst das Murmeltier.

Antwort von stella_die_erste am 17.12.2014, 18:19 Uhr

Mir geht dieser ganze Helikopter-Blödsinn ("Helikopter"-allein schon das Wort!) gehörig auf den Keks.

Es gab schon immer übereifrige Eltern, die Referate schreiben, klugscheissern, Lehrer anmeckern (oft nicht ohne Grund, es gibt einfach unendlich viele merkwürdige Grundschullehrer/innen!) und ihre Kinder auf ein Thrönchen setzen und die wird es auch immer geben. Ich glaube nicht, dass die sich überproportional vermehrt haben und dies zu Problemen führt, die es früher nicht gab.

Und was die Parkerei angeht: Parkplätze zu schaffen, würde helfen, dann hört auch die "gefährdende" Wildparkerei auf.
Wie Menschen ihre Kinder zur Schule bringen, muß man ihnen bitte selbst überlassen.
Auch daran, ein Kind in die Schule zu begleiten, wenn es das gerne möchte, kann ich nichts Schlimmes finden. Das tut keinem weh, es behindert niemanden..so what?

Es ist halt Mode geworden, als Grundschullehrer alles ätzend zu finden und Eltern jegliche Kompetenz abzusprechen, irgendwie.
Früher war den Lehrern völlig wurscht, ob eine Mutter den Ranzen vor das Klassenzimmer trägt und kein Hahn hat danach gekräht, wie Renate und Robert in die Schule kommen..ob mit dem Auto, ohne Helm auf Papas Moped oder auf Rollschuhen.

Glücklicherweise wird man in der weiterführenden Schule mit dieser Scheinproblematik nicht mehr belästigt. Und komischerweise sind da dann plötzlich auch keine "Helikoptereltern" mehr zu finden.
Liegt vielleicht auch daran, dass Lehrer (und Schulleiter) an weiterführenden Schulen einfach ihren Job machen und dann nach Hause gehen, anstatt sich in Dinge einzumischen, die sie nichts angehen.

Manches Geschreibsel in irgendwelchen Frauenzeitschriften und schein-intellektuellen Blättchen hängt mir echt zum Hals raus. Als wenn die Welt keine anderen Sorgen hätte..

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Re: Artikel zu Helikoptereltern

Antwort von Lauch1 am 17.12.2014, 18:44 Uhr

Gehsteige zuparken, während des Unterrichts am Gang laut reden ... das hat doch eher mit schlechtem Benehmen als mit Überbehütung zu tun.

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Re: Und täglich grüsst das Murmeltier.

Antwort von Miolilo am 17.12.2014, 19:06 Uhr

"Glücklicherweise wird man in der weiterführenden Schule mit dieser Scheinproblematik nicht mehr belästigt. Und komischerweise sind da dann plötzlich auch keine "Helikoptereltern" mehr zu finden."




http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/helikopter-eltern-hochschulen-entdecken-eltern-als-zielgruppe-a-897649.html

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Re: Artikel zu Helikoptereltern

Antwort von susip1 am 17.12.2014, 20:00 Uhr

Also ich finde, dass Erziehung in die Hände der Eltern gehört und die sind in meinen Augen verpflichtet, dies ordentlich zu machen und dass jetzt 'Unterricht' und Lernstoff vermitteln in die Hände der Lehrer gehört, die ebenso verpflichtet sind, dies ordentlich zu machen, sodass es für das jeweilige Kind auch paßt.

Und natürlich kann man sich besprechen und austauschen darüber, aber generell sollte man trennen und mich nervt es sehr, wenn sich Lehrer in die Erziehung einmischen.

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Re: Artikel zu Helikoptereltern

Antwort von Pelopeia am 17.12.2014, 20:14 Uhr

Schule hat aber nun mal einen Bildungs- und Erziehungsauftrag.

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Re: Artikel zu Helikoptereltern

Antwort von Famale am 17.12.2014, 20:29 Uhr

Ja sicherlich, aber alles hat seine Grenzen und ob ich mein Kind mit dem Auto zur Schule fahre etc. bleibt doch bitte mir überlassen...

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naja, auf Privatschulen wohl

Antwort von biggi71 am 17.12.2014, 20:30 Uhr

nicht

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Stella, du bist und bleibst einfach die Lustigste hier...............

Antwort von Charlie+Lola am 17.12.2014, 20:35 Uhr

............

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Re: Artikel zu Helikoptereltern

Antwort von Miolilo am 17.12.2014, 20:45 Uhr

Es geht da auch eher um das wie als um das ob.
Viele Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto bringen, achten kaum auf Park- und Verkehrsregeln und gefährden damit massiv die Schüler, die dort zu Fuß gehen. DARUM geht es bei diesem Kritikpunkt.

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Re: Artikel zu Helikoptereltern

Antwort von Mutti69 am 18.12.2014, 4:20 Uhr

Der Artikel ist doof So!

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ich finde es schlimm wenn immer alle mit dem Auto kommen - und nicht immer

Antwort von Birgit67 am 18.12.2014, 8:31 Uhr

kann man Parkplätze schaffen - einfach weil der Ort zu klein und die Möglichkeiten ausgeschöpft sind.

Und ja auch bei uns wurde aufgefordert die Kinder zu Fuß gehen zu lassen was noch zusätzlich den Effekt bringt dass sie lernen zu GEHEN!!! Und auf was sie dabei zu achten haben.

Ein einziges mal habe ich an der Weiterführenden meine Jungs abgeholt - die damals noch kein Handy hatten und es Regnete in Strömen und beide waren angeschlagen und hatten nichts schützendes dabei weil es morgens absolut nicht nach Regen ausgesehen hat und wir einen Termin hatten.

einmal und nie wieder - das war ein Chaos - dass da kein Kind unter die Räder kam (oder Jugendlicher denn die Radfahrer sind auch nicht so unterwegs dass sie gelobt werden würden im Straßenverkehr) dass ich Termine nur noch so lege dass sie zuvor mit dem Bus nach Hause kommen wenn es geht oder lege das Abholen so wie morgen (11 Uhr Schule aus - 12 Uhr wird sohn abgeholt zu einem Wettkampf übers Wochenende - mit dem Bus wäre er erst 11.55 zu Hause - wenn er ihn bekommt) ziemlich weit weg von der Schule - müssen sie halt ein paar Minuten kräftig laufen - aber geschadet hat es nicht.

Gruß Birgit

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Re: ich finde es schlimm wenn immer alle mit dem Auto kommen - und nicht immer

Antwort von Mutti69 am 18.12.2014, 9:03 Uhr

Wir bei uns (Hessen) schicken die Kinder ja nicht auf eine Wunschschule, sondern die Schule wird dem Wohnbezirk zugeteilt. Zumindest, sofern es sich um eine Regelschule handelt.

KEIN Kind wohnt also überproportional weit weg. ALLE Kinder könnten laufen.

Prinzipiell möchte ich den Eltern nicht das Recht absprechen, ihre Kinder zu fahren, aber mich nervt das auch extrem!
Es ist definitiv kein Platz um vor der Schule zu halten und trotzdem machen die Autofahrer-Eltern dies und die Fußgänger-Kinder müssen im Slalom um die Auto rum!
Bloß kein Schritt zuviel!

DIE Eltern, die gelegentlich fahren, weil es ev. sogar beruflich für sie passt, die sieht man dann meist in einiger Entfernung, regulär halten und die Kinder laufen die wenigen Meter dann noch zur Schule. Positiv gibt es halt auch!

Des Weiteren nervt mich, dass es häufig DIE Eltern sind, deren Kinder ohnehin schon Probleme mit Konzentration und Überaktivität im Schulunterricht haben!
Schön bequem fahren, statt die Kinder an der frischen Luft laufen zu lassen!

Wenn man also fährt, dann kann man doch bitte Rücksicht auf die anderen nehmen und man sollte auch kritisch überdenken, ob das Laufen für das eigene Kind nicht vielleicht günstiger wäre, weil es einen morgentlichen Ausgleich darstellt und eine verantwortungsvolle Teilnahme im Straßenverkehr schult?!

LG

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Re: Artikel zu Helikoptereltern

Antwort von nicole1013 am 18.12.2014, 9:15 Uhr

Unsere Jungs gehen jetzt seit 4 Monaten in die Schule und sie WOLLEN nicht alleine gehen. Normal bringe und hole ich sie zu Fuß hin/ab. Das sind ca 20 min Fußweg.

Mein Mann allerdings holt unsere Jungs auch ab und zu mit dem Auto ab. Er kommt dann halt direkt von der Arbeit und erst nach Hause fahren, um die Kinder dann von der Schule abzuholen, wäre zeitlich nicht machbar (wir haben den Hort nur bis 16:00 Uhr gebucht).

ABER, er parkt dann 200/300/500 m entfernt auf einem "ordentlichen" Parkplatz und läuft dann halt den Rest zur Schule.

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@Stella

Antwort von Murmeltiermama am 18.12.2014, 9:58 Uhr

Soll man für 5 Minuten am Vormittag und 5 Minuten am Mittag ernsthaft für alle Eltern Parkplätze schaffen? Vielleicht gar eine Wiese, ein Stück Schulhof oder einen Park dafür opfern? Nicht wirklich, oder?

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Parkplatz bringt nichts

Antwort von Astrid18 am 18.12.2014, 10:02 Uhr

Bei uns gibt es einen Parklplatz, da wird die Durchfahrt blockiert, um Kinder schnell raus zu lassen, so dass ein Stau entsteht, und vielen ist es zuviel, auf den Parkplatz zu fahren und lassen die Kinder an der Svhule raus, was wiederum die Schulbusse behindert.

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Re: Artikel zu Helikoptereltern

Antwort von lara30 am 18.12.2014, 10:15 Uhr

Naja, das Ding mit den Parkplätzen lässt sich aber nicht verwirklichen wen es KEINEN Platz dafür gibt!

Bei uns an der Schule ist ALLES verbaut, da kann man einfach keine schaffen!

Ich bringe meinen Sohn übrigens auch einen gewissen Teil des Weges zur Schule- es war nicht unsere "Wunschschule", wir haben den Platz in selbiger NICHT bekommen und wurden an der weiter weg gelegenen angenommen/verwiesen!

Es geht an einer Hauptverkehrstrasse entlang, mehrfach über die Straße, Kreuzungen, wo KEINE Ampeln sind und im Berufsverkehr die Post abgeht- da muss selbst ich wirklich Hochkonzentriert sein- ich bringe ihn immer bis zu dem Abschnitt wo er sicher ist- das finde ich nicht "helikopterhaft" sondern zwingend notwendig!

Lg

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Re: Artikel zu Helikoptereltern

Antwort von Maxikid am 18.12.2014, 10:48 Uhr

Bei uns an der Schule, sehr schmale Strasse, kam wg. des Stauss vor der Schule ein Rettungswagen nicht durch. Ganz Super. Die Elter sahen es auch nicht ein, weiter zu fahren, da sie ja dem Kind noch zu winken müssen, wenn es im Klassenraum angekommen ist. Die Damen sind dann erst noch aus dem Auto gestiegen. LG maxikid

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und wenn die Lehrer das dann ansprechen gibt es vermutlich noch Ärger..............

Antwort von Charlie+Lola am 18.12.2014, 11:23 Uhr

war bei uns an der Schule so.
Selbst mit den Polizisten die manchmal vor der Schule bei uns stehen wird diskutiert.

Es ist unglaublich was manche Leute sich da rausnehmen.

Das war zu meiner Schulzeit definitiv nicht so!

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Re: und wenn die Lehrer das dann ansprechen gibt es vermutlich noch Ärger..............

Antwort von Maxikid am 18.12.2014, 11:43 Uhr

Hier auch. Die Polizei wird von den Eltern noch angepöbelt. Was lebt man da den Kindern vor?

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Re: Artikel zu Helikoptereltern

Antwort von Alexxandra am 18.12.2014, 11:48 Uhr

Ich begleite meine Tochter auch zur Schule, weil sie es eben so will.
Und dann winke ich von unten bzw. sie von oben.
Wieso ist sie dadurch unselbständig?
Meine Tochter ist bis 16.00 Uhr außer Haus, sie hat den ganzen Tag (ja, es ist der ganze Tag, wach ist sie zuhause nur 4-5 Stunden) niemanden, an den sie sich bei Problemen groß wenden kann bzw. muss mit vielen Sachen selber klar kommen. Warum ihr nicht wenigstens morgens eine liebevolle Verabschiedung gönnen?
Ich hole sie auch ab und sie freut sich immer ziemlich, wenn sie mich unten sieht.
Wenn sie mir mitteilt, sie will das nicht mehr, dann sieht es natürlich wieder anders aus.

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Re: Artikel zu Helikoptereltern

Antwort von Maxikid am 18.12.2014, 11:59 Uhr

Blockierts Du dann auch die Strasse und zehn Autos hinter dir fangen an zu Hupen etc. LG maxikid

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Re: Artikel zu Helikoptereltern

Antwort von Alexxandra am 18.12.2014, 12:14 Uhr

Natürlich ist es problematisch, wenn alle ihre Kinder mit dem Auto bringen und es keine Parkplätze gibt.
Wäre es aber keine Schule, würde der Ruf nach Parkplätze nicht so ins Lächerliche gezogen werden.
Und interessanterweise wird auch nur von Kindern und da spez. Schülern verlangt, dass sie zu Fuß kommen.
Alle anderen dürfen bequem mit dem Auto fahren.
An meiner Arbeitsstätte wurden die letzten Jahre wie verrückt Parkplätze geschaffen, weil eben keiner mehr zu Fuß oder mit dem Rad kommt.
Das ist aber gesellschaftlich vollkommen akzeptiert.
Da wurden massiv Bäume gefällt, was niemanden gestört hat.

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ohne Parkplatz kann man um die Ecke parken, oder auch um die zweite

Antwort von Charlie+Lola am 18.12.2014, 12:35 Uhr

es gibt Kinder die zu Fuß kommen und auf die muß man Rücksicht nehmen.

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Re: Artikel zu Helikoptereltern

Antwort von Ani_k am 18.12.2014, 12:47 Uhr

Ich bringe mein Kind auch mit dem Auto zur Schule, weil ich eben daran vorbei fahre. Bei uns gibt es aber auch massig Parkplätze. Die Busse die genau vor der Schule parken, verursachen deutlich mehr Staus als die ganzen Autos.
Manchmal fährt sie auch mit dem Roller aber bei Regen eben nicht. Ganz einfach.

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Re: Artikel zu Helikoptereltern

Antwort von MottchensMama am 18.12.2014, 12:47 Uhr

Grundsätzlich bin ich ja für Leben und Leben lassen. Was die Taximütter aber nicht sehen, ist die Kettenreaktion, die daraus entsteht.

Bei uns reden wir von einem Einzugsgebiet, welches ungefähr einen Radius von einem Kilometer in kleinstumfasst. Direkt neben der Grundschule liegen die Sportanlagen, der hauptsächlich betriebenen Sportarten. Nichts desto trotz werden die Kinder ständig durch die Gegend kutschiert, was zur Folge hat, dass meine Tochter als jüngste und kleinste immer alleine unterwegs ist. Normaler Weise müssten ihr auf den Wegen sehr viele Mitschüler oder Mitspielerinnen begegnen, was zum einen lustiger und zum anderen vor allem sicherer wäre. Leider sitzen die anderen in Mamas Auto...

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Re: ohne Parkplatz kann man um die Ecke parken, oder auch um die zweite

Antwort von Alexxandra am 18.12.2014, 13:25 Uhr

an der Schule meiner Tochter gibt es diese Problematik nicht, es gibt neben der Schule eine Freifläche, die dazu genutzt wird, allerdings wird auch dort gebetsmühlenartig wiederholt, dass Eltern ihre Kinder nicht mit dem Auto bringen sollen.

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Ich finde, sie hat nicht ganz unrecht.........

Antwort von lotte03 am 18.12.2014, 15:08 Uhr

...auch wenn es natürlich schon eine recht polarisierende Aussage ist. Mir ist es selber (3 Kinder, langjährige Elternarbeit) schon oft aufgefallen, dass manche Grundschullehrkörper nicht nur unterrichten, sondern auch missionieren wollen. Nicht nur die Schüler, versteht sich. Auf den weiterführenden ist mir das noch nie aufgestoßen.

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Murmeltiermama

Antwort von stella_die_erste am 18.12.2014, 15:27 Uhr

So lange es keine gibt, muss man irgendwo halten. Man kann Kinder nicht aus dem fahrenden Auto werfen.

Oft genug wird genau das verhindert: die Schaffung von Parkplätzen oder Kurzparkzonen vor Schulen. Aus "erzieherischen Gründen". Durch Blumenkübel, absolutes Halteverbot usw.
Dies führt zu gefährlicher Wildparkerei, die man andernfalls nicht hätte.
Man wird niemals Eltern verbieten können, ihre Kinder mit dem Auto zu bringen. Was viele Schule aber nicht einsehen wollen und damit die Situation nur weiter verschärfen. Das ist dumm und wenig effektiv.

Was das jetzt mit Wiese, Schulhof und Park zu tun hat, erschliesst sich mir nicht hinreichend. Die örtlichen Gegebenheiten dürften an jeder Schule anders sein ;-). Komische Argumentation, wenn man eine allgemeine Aussage trifft.

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Re: Stella, du bist und bleibst einfach die Lustigste hier...............

Antwort von stella_die_erste am 18.12.2014, 15:28 Uhr

Ist doch schön für Dich. Ohne mich hättest Du nichts zu Lachen :-)
Also sei dankbar dafür, dass ich Dir immer wieder den Tag rette.

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Vom Helikopter zum Taxi..

Antwort von stella_die_erste am 18.12.2014, 15:31 Uhr

so ist das hier. Amüsant.

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Re: Vom Helikopter zum Taxi..

Antwort von Maxikid am 18.12.2014, 15:40 Uhr

Ruecksichtnahme auf andere Kinder? Beim bringen mit dem Auto, denke ich nicht nur an mein Kind. LG maxikid

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Re: @susip1

Antwort von montpelle am 18.12.2014, 16:51 Uhr

" mich nervt es sehr, wenn sich Lehrer in die Erziehung einmischen."

Wenn du dein Kind "richtig" erziehen würdest, müsste sich ja auch keiner einmischen.

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Re: @susip1 - Nachtrag

Antwort von montpelle am 18.12.2014, 16:53 Uhr

Sicher sind die Lehrer auch von Eltern wie dir genervt, die sich dauernd in den schulischen Bereich einmischen.

Dir ist doch nichts recht, was die Schule bzw. die Lehrer machen. Das wird umgekehrt auch so sein.

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So spricht nur jemand der seinen Hintern nie auch nur ein einziges Mal vielleicht

Antwort von Charlie+Lola am 18.12.2014, 17:03 Uhr

2 Straßen weiter aus dem Auto geholt hat.

Was spricht dagegen sein Kind vielleicht 1-2-3 Straßen weiter rauszulassen, vielleicht hat da ein Netto sogar einen Parkplatz?
Dann könnte das Kind laufen. Oder ist das in deiner Denke nicht drin?

Aber es ist natürlich einfacher über die Schule zu schimpfen..............bei deinem Gehabe wundert es mich nicht warum ihr nicht fliegt und den Heli Flugplatz sucht.

Also ehrlich, das die Schule da aber auch so gar keine Rücksicht nehmen mag...............unglaublich.

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an den Weiterführenden stößt mir das genauso auf.

Antwort von Charlie+Lola am 18.12.2014, 17:10 Uhr

Hier am hiesigen Gymnasium fahren auch alle bis direkt vor die Tür und schubsen. Ich habe für so ein Verhalten absolut kein Verständnis. Zumal da 250 m weiter der Parkplatz ist von dem alle Träumen.

Aber die Lehrer quetschen sich lieber selber noch in die letzte Hofeinfahrt und fahren viel zu schnell um die Kurven.

Sehe das jeden Morgen hier.

Wir haben zwar einen Verkehrsberuhigten Bereich, aber meine Tochter steht manchmal 10 min an einer Kreuzung wo sie nicht rüber kommt.

Alles Eltern die entweder zur Grundschule oder zum entgegengesetzten Gymnasium hetzen. Ach, oder zum Kinderagarten.............von dem besagten Parkplatz der groß genug wäre alle Autos der 3 Institutionen zu fassen würde man zum Gymnasium 2 min. laufen, zur Grundschule 5 min. und zum kindergarten max. 7 min. vielleicht mit Kleinkind auch 10 min.

Schaden würde es keinem, es macht nur keiner weil alle so bequem sind.

Und ja, ich werde auch an der weiterführenden weiterhin Eltern und Lehrer deswegen ansprechen weil ich das Verhalten peinlich und unnötig finde.

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@Stella

Antwort von Murmeltiermama am 18.12.2014, 17:13 Uhr

Nun ja, eine zweizügige Grundschule dürfte in der Regel um die 200 Schüler haben. Normalerweise startet der Unterricht für alle zeitgleich. Selbst wenn sich das auf etwa 10 Minuten verteilt, bräuchte man mindestens 50 Parkplätze. Aber nur, wenn alle das Kind nur kurz rauslassen und nicht mit hoch ins Klassenzimmer gehen. Ein Parkplatz braucht mindestens 15 qm, Normgröße ist sogar 21. Macht irgendwas zwischen 750 und gut 1.000 qm. Ich finde, diekann man besser nutzen als für 5 Minuten Auto anstellen pro Tag. Als Park oder als Schulhof z.B. Verstehst Du jetzt den Zusammenhang?

Parklücken am Straßenrand verbieten sich vor einer Schule ja wohl aus Sicherheitsgründen von selbst.

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Neben der Schule?

Antwort von Charlie+Lola am 18.12.2014, 19:45 Uhr

na dann kreutzt du doch trotzdem den Weg der zu Fuß gehenden Kinder.
Natürlich möchte die Schule das vermeiden.

Selbst wenn alle nur da dran vorbei fahren obwohl sie es vielleicht nicht müßten ist das Verkehrsaufkommen viel höher als ohne.

Wo ist das Problem sein Kind vorher raus zu lassen und selber laufen zu lassen?

Selber laufen ist in vielerlei Hinsicht sinnvoll.............aber nun gut.

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Re: Und täglich grüsst das Murmeltier.

Antwort von mama von joshua am tab am 18.12.2014, 20:28 Uhr

Ich stimme dir voll zu ausser bei der Sache mit den Parkplaetzen. Bei uns gibts genug Parkplaetze, aber es wird wenns ginge bis in die Schule reingefahren. Da wird kreuz und quer geparkt. Gesittet geht es nur die ersten beiden Schulwochen nach den Sommerferien zu, wenn die Polizei dasteht....

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Re: Und täglich grüsst das Murmeltier.

Antwort von Maxikid am 18.12.2014, 20:37 Uhr

Bei uns gibt es noch nicht einmal Lehrerparkplaetze. Viele kommen daher mit dem Rad. Die Strasse ist auch noch Einbahnstraße. LG maxikid

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Re: Neben der Schule?

Antwort von Alexxandra am 18.12.2014, 21:28 Uhr

wo habe ich denn geschrieben, ich würde mit dem Auto kommen?

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Ergänzung

Antwort von Alexxandra am 18.12.2014, 21:36 Uhr

bei uns das wirklich kein Problem, weil tatsächlich die wenigsten mit dem Auto kommen, hier arbeiten aber auch die wenigsten Mütter. Möglicherweise besteht da ein Zusammenhang.
Die paar, die mit dem Auto kommen, finden locker einen Parkplatz.

Aber viele begleiten ihre Kinder, ich eben auch, weil meine Tochter das so will. Das wird mir oft im Bekanntenkreis negativ ausgelegt, für viele bin ich deshalb auch eine Heli-Mutter (ich hasse den Begriff mittlerweile!)
Ich habe mich nur darauf bezogen.

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Erziehung in der Schule

Antwort von Jule9B am 18.12.2014, 21:55 Uhr

Das Bringen mit dem Auto ist doch nur eine Sache, die nicht nur nervt, sondern auch gefährlich für die Kinder ist. Wenn ich morgens auf den Lehrerparkplatz einbiegen möchte, steht dort nicht selten ein Auto, asu dem gerade ein Kind verabschiedet wird, MITTEN IN DER EINFAHRT. D.h. auf der Straße entsteht Stau, weil Heli-Mutti mitten in der Einfahrt halten muss? Bei uns gibt es durchaus einen großen Parkplatz, der sich anbieten würde, der aber wenig genutzt wird. Warum, weiß ich auch nicht.

Dass Eltern mit dem Ranzen des Kindes in der Hand bis in den Klassenraum mitrennen oder es während des Unterrichts klopft und ein vergessener Turnbeutel nachgereicht wird, passiert bei uns auch (6. Klasse). Dass die Konzentration weg ist, wenn die Spaßvögel der Klasse das Kind dann aufziehen: "Thomas! Papa ist da!!! Dein Turnbeutel!!! *grööööl*" und ich erst wieder Ruhe in die Klasse bringen und die Grammatik von vorn erklären muss, ist ja klar. Dass Eltern hier und da auch ins Lehrerzimmer kommen, geht ebenfalls nicht, denn da liegen vertrauliche Unterlagen auf den Arbeitsplätzen und es wird auch das eine oder andere Gespräch über Schüler geführt, das nicht für andere Ohren bestimmt ist. Wenn sich etwa die Lehrer beraten, welche Maßnahme für Kind XY geeignet sien könnten, damit er von der 5 weg kommt oder weil Kind YZ sich in der Pause geprügelt hat doer sowas. Immer öfter werden Noten auch gerichtlich angefochten oder zumindest (oft vor dem Kind) diskutiert und/oder die Kompetenz des Lehrers (vor dem Kind) in Zweifel gezogen.

Genau wie hier beschrieben wurde, dass sogar Eltern mit Polizisten diskutieren, wie sie wann wo parken wollen, diskutieren die Kinder ebenfalls jeden Mist. Das sehe ich schon in den letzten Jahren verstärkt. Wenn ich ein Kind zum zigsten Mal ermahne nicht laut in die Klasse zu krähen, wird es nicht umgesetzt, sondern diskutiert: Der XY hat auch ...", "Der XY hat mich aber was gefragt..." usw. "Warum mjuss ICH denn jetzt, das ist unfair..." Früher wurden Aufforderungen eben auch mal umgesetzt. Ohne vorhergehende Diskussion.

Erziehung ist Auftrag der Schule und damit der Lehrer, d.h. z.B. Erziehung zu gesunder Ernährung und zu erwünschten Eigenschaften wie Höflichkeit, Pünktlichkeit, Fleiß, Sauberkeit, Toleranz ... Eigenständigkeit ist ebenfalls ein Erziehungsziel. In den meisten zieht man mit den Eltern an einem Strang, manchmal leider nicht. Ein mündiger Bürger ist das Ziel. Das bedeutet, man übernimmt Verantwortung für sien eigenes Leben. Handlungen wie Ranzen tragen sind ja erst der Anfang. Allein mit dem Bus zur Schule fahren, zu Fuß oder mit dem Rad zur Schule kommen, mal selber um ne Bahnverbindung kümmern, den Lehrer nach einem vergessenenen Punkt im letzten Test fragen, eingestehen, dass man das Sportzeug heute leider vergessen hat und dafür eine 6 kassieren (dafür aber beim nächsten Mal dran denken) oder sich gegen Blödmänner im Bus durchsetzen kann auch stärken.

Ob der Begriff nun gut gewählt ist oder langsam nervt, naja. Aber Tatsache ist, dass immer mehr Eltern sich einerseits auf die Erziehung in der Schule verlassen, d.h. diese immer weniger zuhause selbst übernehmen (können), andererseits alles, was Lehrer tun, kritisieren. Und auch hier denke ich: entweder selbst machen oder den Lehrern vertrauen. Nicht selbst machen und dann aber kritisieren (oder sogar boykottieren) führt dazu, dass aus den Kindern nicht so richtig viel wird. Schade für die Kinder.

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Re: Erziehung in der Schule

Antwort von Alexxandra am 18.12.2014, 22:36 Uhr

ich finde, die Vernachlässigung von Kindern wird immer stärker.
Hier gibt es mittlerweile viele, die in der Pause nichts zum Essen oder zum Trinken dabei haben. Im Kindergarten war schon das Problem, dass die Kinder nicht wettergerecht angezogen waren und bei Minusgraden mit Ballerinas kommen.
In der Klasse meiner Tochter gibt es ein paar Kinder, die nie Hausaufgaben machen, und bei Erstklässlern liegt das für mich noch im Verantwortungsbereich der Eltern.

Heute morgen wurde hier ein Kind mit dem Auto gebracht, das war noch nicht einmal angegurtet. Überhaupt sehe ich ganz oft Kinder in Autos, die gar nicht gesichert sind. Diejenigen, die mit dem Rad kommen, haben oft keinen Helm auf.
Es gibt hier natürlich auch "normale" Eltern, die eben ihre Kinder auch in die Schule begleiten und auch abholen. Ob da ein Turnbeutel nachgereicht wird, weiß ich nicht, wobei meine Tochter ihren immer in der Schule hat. Aber ich sehe das Problem wirklich mehr bei denen, die sich gar nicht für ihre Kinder interessieren anstatt bei den sogenannten Überbehütenden.

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Re: @Murmeltiermama

Antwort von Franke am 19.12.2014, 0:11 Uhr

Wenn es nicht gelingt, etliche Eltern vom Taxidienst abzuhalten oder man nicht mit ihnen streiten will, dann stellt sich die Frage, wie das denn wenigstens unter vernünftigen Umständen ablaufen kann am Morgen und Mittag.



Wie groß ist denn üblicherweise so der Anteil der Kinder, die per Auto gebracht werden?

Die beste Lösung ist zu Fuß/per Roller/per Rad.

Die zweitbeste Lösung ist eine Verständigung mit jemand, der ein paar Meter weiter schon Parkplätze vor der Tür hat.

Extra bauen ist eher nicht gut.

Ganz schlecht ist Chaos vor dem Eingang und eine Polizei, die sich höchstens direkt zum Schuljahresbeginn mal zeigt.

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Re: Erziehung in der Schule

Antwort von Maxikid am 19.12.2014, 6:24 Uhr

Hier in unserem Stadtteil gibt es nur Kinder, die überbehütet sind. LG maxikid

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Re: Erziehung in der Schule

Antwort von Babsi2 am 19.12.2014, 8:16 Uhr

Zu einem mündigen Bürger in einer Demokratie gehört aber, dass man auch seine Meinung sagt, diskutiert und Dinge hinterfragt. Das kann für dich im Alltag manchmal nervig sein, halte ich aber für wichtig.

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Re: Erziehung in der Schule

Antwort von Pampersmami am 19.12.2014, 8:19 Uhr

Meine Mum (selbst Lehrerin seid 34Jahren )
sagt es gab schon immer
unselbstständige Kinder, schlauere Kinder, freche Kinder, ängstliche Kinder ,
dumme Eltern, faule Eltern, überagierte Eltern,
und blöde Lehrer, faule Lehrer , klugscheisser Lehrer,
Nur das heute abgesehen von einer große Mitte mit der man super zurechtkommt (Kinder , wie Eltern) ,die ausschlagenden Spitzen immer extremer werden!(Da wird mit Anwalt gedroht , weil klein Lieschen allein sitzt , und das ja Mobbing ist (obwohl das Kind sonst pausenlos abguckt und schnattert, aber die ist doch hochbegabt und will einfach dem Nachbar helfen) da wird im Lehrerschreibtisch rumgewühlt, weil das Kind was krank war doch noch für die verpasste Arbeit , die es wiederholen soll , lernen muss....man wollte ja nur mal sehen was andere...., da wird unter einen Eintrag zur Bitte um ein Gespräch wegen Verletzung eines Mitschüler geschrieben" da hätten Sie eben aufpassen müssen, mein Kind sagt es hat sich ja nur gewehrt"
Wenn man sagt das Kind sieht erschöpft aus ,und wird viell. krank , er ist eingeschlafen auf der Bank bekommt man die Antwort " viell. ist Ihr Unterricht so langweilig?" da wird sich beschwert das meine Mum als Frau "einfach sich heraus nimmt" in die Jungentoilette zu gehen (wohl bemerkt haben dort 3 mit Klopapier die Toiletten verstopft) das verletzt deren Intimsphäre!

Da bewundere ich die Lehrer die nur lächeln und sich Ihren Teil denken.

Schon solche Aussage" das es keine Parkplätze gibt ,interessiert DIE SCHLUE überhaupt nicht" da muss ich mir den Bauch halten vor lachen, na so was aber auch! Wenn ich Durchfall habe interessiert das meinen Zahnarzt auch nicht!

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Re: SCHULE meinte ich;-)

Antwort von Pampersmami am 19.12.2014, 9:09 Uhr

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Re: Vom Helikopter zum Taxi..

Antwort von MottchensMama am 19.12.2014, 11:12 Uhr

Schön, dass Du so leicht zu erheitern bist.

Dann hätte ich noch mehr lustige Gedanken dazu: Warum werden denn all die Kinder überall hingefahren? Weil das Auto regelmäßig Bewegung braucht? Weil das Benzin so günstig ist? Weil die Mütter sonst nichts mit sich anzufangen wissen? Oder vielleicht doch, weil Mama nicht loslassen kann??

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Zu dem "Eltern abgewöhnen ihr Kind mit dem Auto zu bringen"

Antwort von Akira am 19.12.2014, 11:15 Uhr

da frage ich mich gerade wie ich das machen soll.

Noch ist meiner im Kiga aber in der Schule werden wir später genau das selbe haben.
Bei uns dürfen die Kinder erst ab der3ten Klasse alleine mit dem Fahrrad kommen. Zum laufen ist unser Schulweg definitiv zu weit. Und ich muss um halb neun auf der Arbeit sein mit 1 Stunde Fahtzeit.

Soll ich dann mein Kind erst zu Fuss oder mit dem Fahrrad zur Schule bringen um dann damit zurück nach Hause zu gelangen um dann in mein Auto einzusteigen?

Nicht alle Menschen sind einfach nur faul.

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Re: Zu dem "Eltern abgewöhnen ihr Kind mit dem Auto zu bringen"

Antwort von Bajuli am 19.12.2014, 11:55 Uhr

Also bei uns wird ab mehr als 2 km Schulweg eine Fahrkarte bezahlt und das Kind so transportiert. Unter 2 km nicht, aber das ist ja auch nicht zu weit.
Also verstehe ich das Problem nicht...

Und ja, um den Weg zu üben würde ich genau die von dir beschriebenen Maßnahmen ergreifen.

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Re: Zu dem "Eltern abgewöhnen ihr Kind mit dem Auto zu bringen"

Antwort von Murmeltiermama am 19.12.2014, 12:00 Uhr

Es wird immer Familiensituationen geben, die ein Bringen mit dem Auto erforderlich machen. Aber das sind Ausnahmen. Wenn die meisten Taxi-Eltern ehrlich wären, würden sie zugeben müssen, dass 1 km (und der Ursprungsartikel bezog sich auf eine Großstadt, wo die Schulwege erfahrungsgemäß kaum länger sind) jedenfalls für ältere Grundschüler kein Problem darstellt. Es gibt eben auch die Leute, die Viertklässler 500 Meter mit dem Auto fahren und dann noch blöd parken. Das kann man nicht wegreden. Und das ist dumm und gefährlich. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass es auch eine Hand voll Familien gibt, die sehr abgelegen von der Schule und ohne günstigen Schulweg wohnen. Wer das für sich so empfindet, der kann doch einfach das Gerede überhören. Und anständig parken natürlich.

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Re: Und die Polizei lässt sich nicht motivieren,

Antwort von Franke am 19.12.2014, 12:42 Uhr

ganzjährig Präsenz zu zeigen?

Und das, wo ihr doch so gern vorgeworfen wird, ihr ginge es um "Abkassieren".

Da könnte sie doch wohl "Abkassieren", bis die Leute vielleicht mal klüger werden.

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@akira wegen Fahrrad und 3.Klasse, die Schule erzählt Mist, das darf sie nicht verbieten

Antwort von lejaki am 19.12.2014, 19:11 Uhr

Die Schule kann dir nicht verbieten, wie dein Kind zur Schule kommt. Denn die Aufsichtspflicht und die eigenen Hausregeln greifen erst bei Betreten des Schulgeländes. Trotzdem wollen einem viele Schulen erzählen, daß es verboten ist. Nein, ist es nicht, auch wenn die Schule das gerne hätte und viele Eltern das auch noch glauben, wenn es ihnen erzählt wird. Und wenn es bei Schnee mit dem Schlitten kommt oder im Sommer mit Inlinern, es ist deine Sache und nicht Sache der Schule. Die Schule könnte höchstens verbieten, daß er das Fahrrad mit auf das Schulgelände nimmt, wenn sie sich anstellen wollen.

http://www.adfc.de/files/2/110/122/Recht_Radfahrerverbot.pdf

Deshalb kannst du es auch mit dem Fahrrad fahren lassen, wenn du denkst, dein Kind kann das sicher. Meine sind alle ab dem ersten Schultag mit dem Rad gefahren, obwohl die Rektorin meinte, es ist verboten. Sorry, es ist meine Entscheidung, wie ich meine Kinder zur Schule fahren lasse, genauso wie ich mir nicht vorschreiben lasse, was meine Kinder in der Brotdose haben (auch wenn es fast immer gesund ist, hätte ich ein Kind, was lieber nichts ißt außer Nutellabrot, würde ich das auch mitgeben, auch wenn das nicht erwünscht ist in der Schule)

Die gesetzliche Unfallversicherung zahlt, wenn auf dem Schulweg was passiert, egal wie das Kind nun zur Schule gekommen ist.

Wenn die Schule handhabe hätte, jemanden den Schulweg vorzuschreiben, würde sie sicher alles erstes das mit dem Auto zur Schule bringen abschaffen.

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Ich sag dir warum!

Antwort von und am 19.12.2014, 19:51 Uhr

" auf der Straße entsteht Stau, weil Heli-Mutti mitten in der Einfahrt halten muss? Bei uns gibt es durchaus einen großen Parkplatz, der sich anbieten würde, der aber wenig genutzt wird. Warum, weiß ich auch nicht."

Große, dafür vorgesehene Parkplätze werden von Heli-Eltern grundsätzlich nicht genutzt, weil ALLE Heli-Eltern IHR Kind so absetzen wollen, dass es jaaaaa nicht einen Meter zu viel laufen muss - also am liebsten direkt vor der Klassenzimmertüre (wenn das nur ginge....).

Warum?? Damit IHR Kind auf dem Weg zur Klasse nicht durch die Autos der ganzen Heli-Eltern gefährdet wird, was beim Gehen über einen Parkplatz ja der Fall wäre.

Hauptsache, ausschließlich das eigene Kind kommt sicheren Fußes, sprich auf kürzestmöglichem Weg zum Schulgebäude, dabei interessiert die Sicherheit aller anderen Kinder einen Scheißdreck.

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Alternative zum Parkplatz: eine einfach Einspurige Haltezone mit Ein-und Ausfahrt

Antwort von SiJoJoFrAl am 19.12.2014, 21:31 Uhr

Aussteigen koennen die Kinder ja alleine. Man faehrt in die Einfahrt rein, stoppt, laesst das Kind alleine ausstiegen, und faehrt sofort weiter.
Das geht ruckzuck!
In unseren alten Schulen in den USA stand sogar morgens immer ein Lehrer oder der Direktor mit weissen Handschuhen draussen und oeffnete den Kindern die Autotuer und schloss sie wieder richtig, das funktionierte tadellos und braucht kaum Platz.

Weiss nicht, warum ihr immer auf Parkplaetzen rumreitet. Braucht man doch gar nicht fuer die Masse!

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Re: Alternative zum Parkplatz: eine einfach Einspurige Haltezone mit Ein-und Ausfahrt

Antwort von Maxikid am 19.12.2014, 21:53 Uhr

Ich verwette meine Nieren, dass hier die Mütter mit aussteigen und ihr Kind hochbringen oder warten bis es im Raum ist und nicht einfach weiter fährt. LG maxikid

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Re: Alternative zum Parkplatz: eine einfach Einspurige Haltezone mit Ein-und Ausfahrt

Antwort von SiJoJoFrAl am 19.12.2014, 23:31 Uhr

wer das will, muss richtig parken. Alle anderen koennen diese Halteschleife benutzen. Eigfentlich eine sehr einfach Sache.

Bei uns vor der Schule wird regelmaessig die Schulbusspur zugeparkt, so dass die Schulkinder zwischen Strasse und geparkten Autos aussteigfen muessen oder der Bus in die Feuerwehrzufahrt fahren muss, die neben der Schule ist.
Die Strasse erlaubt 30 kmh, kaum einer haelt sich dran.
Stoppt man um Kinder ueber die Strasse zu lassen, kann es passieren, dass man ueberholt wird, weil man ja 'im Weg' steht.
Und gestern hab ich erst jemanden gebeten umzuparken, der vor Schule/Kiga den kompletten Gehsteig zuparkte. Er hat bloed geschaut, aber er hat sich dann anders hingestellt. Warum sollen die Kinder auf die Strasse ausweichen muessen??
Ausserdem parken bestimmte Eltern gern direkt vor dem Zebrastreifen. Ansprechen, Zettel an Kigatuer etc helfen wenig.

Gegen Bloedheit ist kein Kraut gewachsen. Schade, dass man erwachsene Menschen dermassen bevormunden muss. Es ist einfach sowas von zum Kotzen, dass Eltern nicht mitdenken.

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Re: Alternative zum Parkplatz: eine einfach Einspurige Haltezone mit Ein-und Ausfahrt

Antwort von desire am 20.12.2014, 10:45 Uhr

komplett lächerlich sich drüber aufzuregen wer wen wann zur Schule bringt....ob ich jetzt gehe, fahre oder reite...das hat niemanden zu interessieren fertig.
Allerdings kann man sehr wohl das WIE kritisieren und da müssten sich einige Eltern mal am Schopf packen.
Ich kenn hier allerdings keine Schule ohne Parkplatz. Und ja ich steige aus und bringe meinen Sohn bis vor die Garderobe, das hat Gründe und dafür brauch ich mich vor niemandem zu rechtfertigen.
Leider lassen viele Eltern ihre Kinder an den falschen STellen aussteigen, also strassenseitig oder in gefährlichen Zonen, das ist hirnlos.Hirnlos ist auch, den Kindern keine Warnwesten anzuziehen seis jetzt wenn sie alleine gehen, begleitet werden oder gefahren werden und aussteigen müssen.
Die Erstklässler tragen sie hier noch fleissig, allerdings gibt es da auch Eltern denen das VÖLLIGST wurscht ist...leider. So könnte man Unfälle auch vermeiden.

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Re: Alternative zum Parkplatz: eine einfach Einspurige Haltezone mit Ein-und Ausfahrt

Antwort von Maxikid am 20.12.2014, 11:35 Uhr

Hier bekommen alle eine Weste geschenkt, aber so gut wie kein Kind trägt diese. LG maxikid

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Re: Alternative zum Parkplatz: eine einfach Einspurige Haltezone mit Ein-und Ausfahrt

Antwort von desire am 20.12.2014, 11:52 Uhr

hier auch....

und leider wirds nur am Anfang kontrolliert.

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Re: Alternative zum Parkplatz: eine einfach Einspurige Haltezone mit Ein-und Ausfahrt

Antwort von Häsle am 20.12.2014, 13:53 Uhr

Was in USA klappt, muss in D noch lange nicht funktionieren. Wenn ich da die Wartebereiche in amerikanischen (nicht gerade Disney und Co.) und deutschen Vergnügungsparks vergleiche, da gibt es schon Unterschiede...

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ich fahre unsere tochter auch...

Antwort von biggi71 am 20.12.2014, 20:00 Uhr

.... diese ist aber in der lage 200 meter zu laufen... und somit entfällt die wildparkerei vor der schule für mich!

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ich fahre unsere tochter auch...

Antwort von biggi71 am 20.12.2014, 20:00 Uhr

.... diese ist aber in der lage 200 meter zu laufen... und somit entfällt die wildparkerei vor der schule für mich!

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Gerade bei schlechtem wetter steppt hier morgens der Bär!

Antwort von Gaby J. am 21.12.2014, 1:11 Uhr

Ich bekomme das nur selten mit weil meine im Normalfall laufen, bzw die großen Bus fahren. Zum Gym bin ich morgens nur einmal hochgefahren, das geht gar nicht, zustand wie auf dem Kölner ring!

Grund schule kommt ab und zu mal vor, wenn Klarinette und Sport zusammen fällt, dann fahr ich die Jungs. Die letzten 100 Meter müssen sie aber laufen. Ist auch eigentlich von beiden Seiten Anliegerfrei. Faszinierend wer da morgens so alles Anlieger ist!!!

Bei Regen stehen die Autos bis vorm Hoftor! Das Kronkind könnte ja vom Regen verletzt werden *grr*

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Demokratie/diskutieren

Antwort von Jule9B am 21.12.2014, 13:46 Uhr

Das stimmt, aber Anweisungen der Polizei werden nicht diskutiert, doer? da interessiert die Meinung nicht, wenn dich ein Polizist darauf aufmerksam macht, dass du - sagen wir mal - nicht angeschnallt gefahren bist. Ob deine Bluse unter dem Gurt zerknittert oder nicht, ist dem egal. Du hast dich an geltende Gesetze zu halten.

Und ungefähr auf dem Niveau wird leider täglich im Klassenraum diskutiert. Man kann manche Dinge hinterfragen, zum Beispiel die Menge der Hausaufgaben zu gegebener Zeit. Aber DASS es grundsätzlich Hausaufgaben gibt, die man dann auch machen muss, ist nicht wegzudiskutieren. Dass man eine 6 für nicht erledigte Aufgaben gibt, ist auch nicht diskutabel, und dass man im Gang nicht schubsen oder Beinchen stellen darf, weil das gefährlich ist, diskutiere ich auch nicht.

(Ist nur Spaß, Frau S.!" höre ich dauernd. Aber wenn Fritzchen im Flur über das ausgetreckte Bein des Mitschülers stolpert, auf den harten Boden aufschlägt und eine Platzwunde dabei herauskommt, ist der Spaß schlagartig vorbei!)

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Re: Gerade bei schlechtem wetter steppt hier morgens der Bär!

Antwort von montpelle am 21.12.2014, 14:33 Uhr

" Das Kronkind könnte ja vom Regen verletzt werden"

Oder das Plakat für den Sachunterricht, das Mama gemacht hat, könnte nass werden.

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Montpelle, das könnte natürlich auch sein :D

Antwort von Gaby J. am 21.12.2014, 18:00 Uhr

lg

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Re: Und täglich grüsst das Murmeltier.

Antwort von alba75 am 26.12.2014, 10:30 Uhr

Ich gebe Stelle-die Erste mit ihrem Beitrag eigentlich nahezu vollkommen recht.

Ich mag diesen Quark mit den Helikopter-Eltern auch nicht mehr hören. Das gab es immer und wird es immer geben. Man muss es nicht gut finden, finde ich auch nicht, manche übertreiben es etwas.

Aber diese ganze "Helikopter-Eltern"- Geschichte ist meiner Meinung nach auch eine Zeitgeist-Geschichte. Heute wird eben vielen Eltern suggeriert, dass es unnormal ist, sich um manche Dinge zu kümmern. Heute muss man sich ja schon rechtfertigen, wenn man es wagt, sein Kind tatsächlich bis zum dritten (!) Lebensjahr zu Hause zu erziehen.

Meine Mutter schüttelt da gerne den Kopf. Neulich hatten wir ein interessantes Gespräch über genau das Thema.

Zumindest hier in der Gegend, ein wenig dörflich, auch wenn die nächste Stadt in der Nähe liegt, damals, in den 70er Jahren viele Neubauten und Familien mit ein bis drei Kindern, war es recht normal, ein traditionelles Familienleben zu leben.
Vater arbeitet, Mutter blieb zuhause, mit vier kamen die Kinder in den Kindergarten. Die Jüngeren wurden von der Schule abgeholt (meist ohne Auto), die Mütter machten (wurde auch so erwartet und änderte sich erst allmählich) mit den Kindern Hausaufgaben.

Finanziell wurde sich natürlich mehr eingeschränkt und ob alle Frauen mit dem Modell glücklich waren darf auch getrost dahingestellt werden.

Aber dieses "Mama ist für die Kinder zuständig und kümmert sich darum, dass es läuft" war recht normal und niemand wäre auf die Idee gekommen, die Mütter als Helikopter-Eltern zu bezeichnen.

Natürlich war es nicht überall so, aber zumindest im Umfeld meiner Mutter lief es so ab. Es gab eine einzige Mutter, die arbeitete an ein oder zwei Nachmittagen in der Woche für ein paar Stunden und da kam direkt die empörte Frage: "Und wer kümmert sich um die Hausaufgaben?"

Hat dem Kind (einer Freundin von mir) nicht geschadet. Das "Helikoptern" der anderen Eltern aber auch nicht.

Irgendwie sind wir alle groß geworden.

Also meiner Meinung nach ist es wirklich eine Modeerscheinung Dinge, die früher zum Teil normal waren, heute als unnormal zu bezeichnen und vor allem junge Eltern zu verunsichern.
Neulich traf ich eine Mutter mit neun Monate altem Baby. Finanziell wäre es durchaus drin, dass sie noch ein Weilchen zuhause bleibt und sich ums Baby kümmert. Würde sie auch gerne, sie sagte, sie genieße die Zeit richtig.
Aber dann sagte sie recht verunsichert, dass sie dem Kind doch bestimmt schaden würde, wenn sie es nicht so bald wie möglich in die Kita bringen würde...

P.S. Ich hab übrigens auch die Erfahrung gemacht, dass manche Dinge an der weiterführenden Schule entspannter und unverkrampfter laufen. Bin froh, wenn mein Jüngster nach den Sommerferien wechselt.

Und ich halte es auch nicht für unnormal, wenn man sein Kind zur Schule bringt. Manche fahren selber gerade zur Arbeit und werfen ihr Kind halt raus, manche Schulen haben auch ein recht großes Einzugsgebiet, so dass es eben auch Eltern gibt, die nicht wollen, dass ihre Erstklässler zweimal umsteigen oder durch eine einsame Gegend laufen.

Kann man die Leute nicht einfach in Ruhe lassen?

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Re: Und täglich grüsst das Murmeltier.

Antwort von alba75 am 26.12.2014, 10:30 Uhr

Ich gebe Stelle-die Erste mit ihrem Beitrag eigentlich nahezu vollkommen recht.

Ich mag diesen Quark mit den Helikopter-Eltern auch nicht mehr hören. Das gab es immer und wird es immer geben. Man muss es nicht gut finden, finde ich auch nicht, manche übertreiben es etwas.

Aber diese ganze "Helikopter-Eltern"- Geschichte ist meiner Meinung nach auch eine Zeitgeist-Geschichte. Heute wird eben vielen Eltern suggeriert, dass es unnormal ist, sich um manche Dinge zu kümmern. Heute muss man sich ja schon rechtfertigen, wenn man es wagt, sein Kind tatsächlich bis zum dritten (!) Lebensjahr zu Hause zu erziehen.

Meine Mutter schüttelt da gerne den Kopf. Neulich hatten wir ein interessantes Gespräch über genau das Thema.

Zumindest hier in der Gegend, ein wenig dörflich, auch wenn die nächste Stadt in der Nähe liegt, damals, in den 70er Jahren viele Neubauten und Familien mit ein bis drei Kindern, war es recht normal, ein traditionelles Familienleben zu leben.
Vater arbeitet, Mutter blieb zuhause, mit vier kamen die Kinder in den Kindergarten. Die Jüngeren wurden von der Schule abgeholt (meist ohne Auto), die Mütter machten (wurde auch so erwartet und änderte sich erst allmählich) mit den Kindern Hausaufgaben.

Finanziell wurde sich natürlich mehr eingeschränkt und ob alle Frauen mit dem Modell glücklich waren darf auch getrost dahingestellt werden.

Aber dieses "Mama ist für die Kinder zuständig und kümmert sich darum, dass es läuft" war recht normal und niemand wäre auf die Idee gekommen, die Mütter als Helikopter-Eltern zu bezeichnen.

Natürlich war es nicht überall so, aber zumindest im Umfeld meiner Mutter lief es so ab. Es gab eine einzige Mutter, die arbeitete an ein oder zwei Nachmittagen in der Woche für ein paar Stunden und da kam direkt die empörte Frage: "Und wer kümmert sich um die Hausaufgaben?"

Hat dem Kind (einer Freundin von mir) nicht geschadet. Das "Helikoptern" der anderen Eltern aber auch nicht.

Irgendwie sind wir alle groß geworden.

Also meiner Meinung nach ist es wirklich eine Modeerscheinung Dinge, die früher zum Teil normal waren, heute als unnormal zu bezeichnen und vor allem junge Eltern zu verunsichern.
Neulich traf ich eine Mutter mit neun Monate altem Baby. Finanziell wäre es durchaus drin, dass sie noch ein Weilchen zuhause bleibt und sich ums Baby kümmert. Würde sie auch gerne, sie sagte, sie genieße die Zeit richtig.
Aber dann sagte sie recht verunsichert, dass sie dem Kind doch bestimmt schaden würde, wenn sie es nicht so bald wie möglich in die Kita bringen würde...

P.S. Ich hab übrigens auch die Erfahrung gemacht, dass manche Dinge an der weiterführenden Schule entspannter und unverkrampfter laufen. Bin froh, wenn mein Jüngster nach den Sommerferien wechselt.

Und ich halte es auch nicht für unnormal, wenn man sein Kind zur Schule bringt. Manche fahren selber gerade zur Arbeit und werfen ihr Kind halt raus, manche Schulen haben auch ein recht großes Einzugsgebiet, so dass es eben auch Eltern gibt, die nicht wollen, dass ihre Erstklässler zweimal umsteigen oder durch eine einsame Gegend laufen.

Kann man die Leute nicht einfach in Ruhe lassen?

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Re: Montpelle, das könnte natürlich auch sein :D

Antwort von blauerengel am 01.01.2015, 21:49 Uhr

Habe jetzt nur ein Paar Einträge zu diesem Thema gelesen.
Möchte mich nur kurz dazu äußern:
Ich arbeite selbst an einer Grundschule, bin keine Lehrerin sondern betreue Kinder in der Mittagszeit.
Und ich sehe es so oft , wie Eltern fast den ganzen Flur versperren, nur um ihr Kind direkt an der Tür abzuholen. Ja , es sind Erstklässlereltern, ABER es ist auch einem Erstklässler zuzutrauen bis zur Eingangstür allein den Weg zu finden, ohne Mama oder Papa an der Hand!
Denn es ist soweit reif und geht ja schon zur Schule , wohlgemerkt!
Und ja es stört auch andere Kinder, wenn diese Unmassen an Eltern sich durch die Schule zwängen...

Übers Parken möchte ich gar nichts sagen, das ist verschwendete Zeit!

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