Fläschchennahrung

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Geschrieben von Cathe0508 am 08.03.2015, 16:50 Uhr

Trinkmenge zu hoch? 12 Monate

Hallo,

wir machen uns derzeit etwas Sorgen wg. der Trinkmenge unsere Sohnes.
Er hatte Mitte Februar einen Magen-Darm-Infekt für 9 Tage, der ihn ziemlich gebeutelt hat. Die ersten drei Tage hat er sehr wenig getrunken (ca. 300ml), danach aber wieder leicht gesteigert. Nachdem der Durchfall dann endlich weg war, hat er richtig nachgeholt und sehr viel getrunken.

Aber das ist so geblieben. Wir sind so bei 1200 bis 1500ml in 24 Stunden! Er ist noch kein großer Esser und deckt seinen Nahrungsbedarf hauptsächlich über Milch, das ist auch kein Problem für uns. Vor dem Infekt lagen wir immer so bei ca. 800ml, in Schubphasen oder bei argen Zahnungsbeschwerden auch mal 1000ml, aber sehr selten.

Ich hab im Kopf, dass dauerhaft so große Mengen nicht gut sind, weiß aber nicht wo quasi die Grenze liegt. Kann es sein, dass das immer noch Nachwirkungen von dem Infekt sind? Er bekommt tagsüber noch Pre und nachts 1er, da ich dabei bin auf 1er umzustellen, um eben diese Riesenmengen zu reduzieren. Einen Effekt hatte das bisher noch nicht, oder muss ich dafür komplett umstellen? Wollte die Pre noch aufbrauchen...

Danke für eure Hilfe! :-)

 
7 Antworten:

Re: Trinkmenge zu hoch? 12 Monate

Antwort von Cathe0508 am 08.03.2015, 16:56 Uhr

Achso noch als Ergänzung - er bekommt gerade VIER Backenzähne gleichzeitig, zwei oben und zwei unten. Kann das auch einen Effekt haben?

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Re: Trinkmenge zu hoch? 12 Monate

Antwort von lanti am 08.03.2015, 20:06 Uhr

Hallo,

Trinkmengen von 800-1000 ml wie bei euch bisher sind ok. Dauerhaft deutlich mehr als 1 Liter Milch in 24 Std. sollte nicht getrunken werden, um die Nieren nicht mit zuviel Eiweiß zu belasten. Mit 1 Jahr kommt hinzu, dass die Ernährung dann auch zu milchlastig würde.

Wenn der Kleine durch einen Magen Darm Infekt wenig gegessen/getrunken und Gewicht verloren hat, hat er natürlich Nachholbedarf und es kann eine Weile dauern bis das aufgeholt ist. Hinzu kommt, dass viele Kinder bei Zahnungsbeschwerden ungern feste Kost essen und dadurch auch mehr Milch trinken (beschreibst Du ja auch von vorher).

Momentan gibt es also durchaus eine Erklärung für die hohe Trinkmenge. Dauerhaft solltet ihr aber darauf achten die Milchmenge auch etwa 1 Liter zu begrenzen.

1er Milch ist mit Stärke angereichert und wird daher langsamer verdaut. Manche Kinder sättigt das mehr, wodurch sie von der 1er Milch nennenswert weniger trinken als von Pre Milch. Dann ist die Milchumstellung bei dauerhaft sehr großer Trinkmenge eine Möglichkeit diese zu reduzieren.

Falls ein Kind aber von 1er Milch genauso viel trinkt wie von Pre Milch, ist es besser bei Pre Nahrung zu bleiben (Stärke kann man auch über Kartoffeln und Getreide in der Beikost zuführen) - denn mit dieser dünnflüssigen stärkefreien Milch haben die Nieren bei gleicher Trinkmenge weniger Arbeit als mit der sämigeren 1er Milch mit Stärke.

Wieviel von den 1200-1500 ml Milch entfallen denn auf die Nacht und sind bereits auf 1er Milch umgestellt? Verwendet ihr die kleinste Saugergröße und nimmt der Kleine einen Schnuller?

LG

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Re: Trinkmenge zu hoch? 12 Monate

Antwort von Cathe0508 am 08.03.2015, 21:30 Uhr

Hallo lanti,

danke für deine ausführliche Antwort :-)

Wie lange "darf" es denn dauern, bis er es nachgeholt hat. Er hat mit Sicherheit 1 Pfund verloren in der Zeit. ich hab ihn nicht gewogen, aber er hatte am Freitag bei der U6 das gleiche Gewicht wie vor 2 Monaten, als sich mein Mann mal mit ihm auf die Waage gestellt hatte..... von daher hat er sicher an Gewicht verloren.

Nachts ist es mal so, mal so. Ich notiere mir seit gestern die Mengen, um einfach einen genauen Überblick zu haben und gestern hat er nach seiner Zu-Bett-geh-Flasche insgesamt 630ml getrunken, verteilt auf fünf Flaschen. In der Nacht davor hat er zwei Flaschen getrunken mit insgesamt 340ml.

Zu-Bett-geh-Flasche und nachts trinkt er komplett nur 1er, weil er da oft 3-4 Flaschen trinkt und wir das eben ein wenig reduzieren wollen. Eine weniger auf Dauer würde uns schon reichen. ;-) Tagsüber trinkt er noch die Pre-Reste. Von der Verträglichkeit (Verdauung) her macht es keinen Unterschied bei ihm zu Nur-Pre.

Er trinkt tatsächlich nur Flasche, wenn er Hunger hat. Es gibt nachts schon mal "Fehlalarm" und dann nimmt er die Flasche einfach nicht, weil ichs falsch interpretiert hab. Wenn er nicht will, dreht er einfach den Kopf weg - das macht er auch tagsüber konsequent. Er trinkt also wirklich nur bei Hunger.

Wir benutzen inzwischen 4er-Sauger, da er immer nur sehr kleine Mengen getrunken hat und wir zumindest über die Saugergröße auch nennenswerte Mengen in ihn kriegen konnten. Bis vor 2 Monaten hat er bei einer Mahlzeit oft nur 70-90ml getrunken, dafür halt 10-14 Flaschen in 24 Stunden. Ich sag immer, dass er eigentlich ein Stillkind ist (ging nur 10 Wochen) vom Trinkverhalten her.

Er nimmt keinen Schnuller mehr, seit er 12 Wochen alt ist. Und den krieg ich auch nicht in ihn rein. Da werden die Lippen aufeinander gepresst und der Kopf wird weggedreht, wenn er den Schnuller bemerkt. Wenn ich ihn doch mal zufällig in den Mund krieg, wird einmal drauf gebissen und dann wird er weggeworfen. Zur Beruhigung und zum Einschlafen nuckelt er an unserem Finger.

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Re: Trinkmenge zu hoch? 12 Monate

Antwort von lanti am 08.03.2015, 22:14 Uhr

Aufgrund eurer besonderen Situation würde ich in eurem Fall jetzt noch bis Ende März abwarten und schauen, wie es sich entwickelt.

Reduziert sich die Trinkmenge bis dahin nicht von allein, würde ich versuchen sie zu begrenzen. Wie man das am besten macht (zB Trinkmenge pro Mahlzeit reduzieren oder milchfreie Zeiten in der Nacht einführen oder auch mal konsequenter Beikost anbieten), hängt davon ab, wie sich das Trinkverhalten bis dahin genau darstellt.

Unabhängig davon, wie er die 1er Milch verträgt, ist bei gleicher Trinkmenge Pre Milch eine geringere Belastung für die Nieren. Trinkt er von der 1er Milch nicht deutlich weniger, würde ich daher aufgrund der hohen Trinkmenge komplett bei Pre Nahrung bleiben.

Grundsätzlich ist für Pre Milch die kleinste Lochung ausreichend und es für die Entwicklung von Kiefer und Sprache sinnvoll, bei einer kleinen Lochung zu bleiben, damit das Kind sich beim trinken entsprechend anstrengen muss. Wie es zB mit Saugergröße 1 oder 2 wäre jetzt wo er mehr pro Flasche trinkt, müsste man ausprobieren.

Dass er nur bei Hunger trinkt und nicht zur Beruhigung (da saugt er ja am Finger) ist schon mal eine wichtige Erkenntnis.

Ggf. könnte man auch über Novalac H als Nahrung bei großem Hunger nachdenken, wenn sie die Trinkmenge nicht anderweitig verringern lässt.

Aber jetzt akut würde ich zunächst nochmal abwarten, bis er wieder an Gewicht aufgeholt hat und die Zähnchen da sind.

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Re: Trinkmenge zu hoch? 12 Monate

Antwort von Cathe0508 am 11.03.2015, 9:42 Uhr

Sorry, dass ich jetzt erst zurück schreibe.

Vielen Dank für deine Antwort. :-)
Dann werden wir jetzt bis Ende März noch abwarten und erstmal wieder komplett auf PRE umsteigen. Sauger in Größe 2 können wir auch machen, wobei wir ja immer das "Problem" hatten, dass er für sein Alter nur winzige Mengen getrunken hat, dafür halt stündlich oder alle 1,5 Stunden. Daher hab ich dann die Saugergrößen angepasst und damit ging es dann nach und nach besser. Wir werdens versuchen, wobei das vermutlich nix an der Menge ändern wird, sondern eher wieder die Taktung ändert.

Was ist Novolac H?

Ich kann das Essen ja nicht in ihn hinein zwingen und ich glaube schon, dass er sich den Hauptbedarf eben noch über die Milch holt. Er isst sehr wenig und wir haben viele Tage, wo er kaum isst. Aber prinzipiell ist das kein Problem für uns, er hat da halt sein eigenes Tempo und ich mach mir da auch keinen Kopf, weil es eben Kinder gibt, die länger brauchen.
Er hat ja auch Moment, wo er ne ganze Scheibe Brot trocken verdrück oder 3 kleine Bratwürstel isst. Und dann gibts Tage, da kaut er auf nem Stück Gurke rum, spuckts wieder auf, isst dann noch einen Maiscracker am Nachmittag und das wars dann so ungefähr.... dass ihm dann was fehlt, was er über Milch ausgleicht, ist mir schon klar....

Verzwickt :-( Wenn ich hätte stillen können, wärs ja jetzt auch so. Macht das denn vom Eiweißgehalt her einen Unterschied, ob ihn stille oder PRE füttere? Ist PRE da so viel "schädlicher"?

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Re: Trinkmenge zu hoch? 12 Monate

Antwort von lanti am 11.03.2015, 12:44 Uhr

Sauger müsst ihr testen und ist zumindest einen Versuch wert.

Der EiweißGEHALT von Pre Milch ist dem der Muttermilch angepasst. Pre Milch enthält allerdings in Gegensatz zu Muttermilch aus artfremdem Kuhmilcheiweiß.

Ich denke man muss einen Mittelweg finden:

- Es gibt Kinder die Milch lieben, wo sich erst spät das Verhältnis von Milch zu fester Kost umkehrt und jedes Kind hat da sein eigenes Tempo. Bis es soweit ist kann man grdunsätzlich Pre Milch nach Bedarf geben.

- Aber man sollte immer wieder verschiedene gesunde Bei-/Familienkost anbieten, nicht immer direkt danach Milch anbieten und schauen, dass die Trinkmenge (von Aufholphasen abgesehen) einigermaßen im Rahmen bleibt.

Novalac H ist eine Spezialnahrung bei starkem Hunger. Diese ist vor allem für Säuglinge geeignet, die auch von 1er Milch dauerhaft sehr viel trinken. In eurem Fall wäre es aufgrund des Alters aber vorrangig besser die Milchmenge durch normale Kost zu verringern.

Wenn sich die Trinkmenge bis Ende des Monats wieder auf 1 Liter in 24 Std. einpendelt ist das in Ordnung und man kann schauen, ob in den nächsten Monaten das Interesse an festerer Kost zunimmt und er davon mehr isst (erzwingen würde ich da erstmal nichts - verdirbt nur die Freude am Essen).

Schreib mal, wie es sich entwickelt, wenn Du magst...

LG

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Re: Trinkmenge zu hoch? 12 Monate

Antwort von Cathe0508 am 11.03.2015, 18:02 Uhr

Okay, super, danke nochmal für deine Einschätzung und deine Hilfe.
Hab deine Beiträge hier viel in unserer Flaschenanfangszeit gelesen, weil ich null Ahnung hatte, nachdem das t dem Stillen leider nicht lang geklappt hat.
Hab sehr viel mitnehmen können. :-)

Und auch jetzt ein großes Danke und ja, ich werde dir gerne schreiben, wie es sich entwickelt hat. In der Kita, die er seit kurzer Zeit besucht, hat er jetzt schon ein paar Mal mit den anderen Kindern zusammen Mittag gegessen und nicht unerhebliche Mengen - ich hab also Hoffnung. ;-) Irgendwann wird er sich schon hauptsächlich von fester Kost ernähren.

Liebe Grüße und einen schönen Abend :-)

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