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von Leena  am 27.03.2014, 17:23 Uhr

Zyste im Kiefer - dringender Handlungsbedarf..?

Hallo,

wäre sehr nett, wenn mir jemand weiterhelfen könnte - es geht um meinen Mann. Sein Zahnarzt hat die Tage bei einem Röntgenbild festgestellt, dass er eine Zyste unter einem Zahn habe - der Zahn selbst sei übrigens intakt, lebendig und ohne Befund (oder wie immer das zu formulieren ist). Der Zahnarzt will ihn jetzt an einen Kiefernchirurg weiterschicken. Der Zahnarzt meint allerdings, der Zahn könne wohl nicht erhalten werden, wenn die Zyste geöffnet würde (irgendwo ganz hinten unten unter dem letzten Weisheitszahn).

Meinem Mann fehlt allerdings jegliche Motivation - er hat ja soweit keine Schmerzen oder Beschwerden und von der Zyste gar nichts gemerkt. Und dafür jetzt eine OP mit Zahnverlust (er hat eh oft Malaissen mit seinen Zähnen) und Rennerei und Kosten und überhaupt - er will am liebsten ignorieren. Frei nach dem Motto - vielleicht geht das blöde Ding ja von alleine wieder weg.

Ich bin da nicht wirklich so überzeugt - vor meinem geistigen Auge sehe ich immer die alten Skelett-Köpfe aus dem Museum meines Vaters, mit ihren Eiterlöchern komplett durch den Kiefer durch - waaah.

Wie dringend ist bei so einer Zyste im Kiefer die weitere Behandlung..? Im Netz habe ich bisher immer nur gefunden "es wächst und wird irgendwann Probleme machen und deswegen sollte bei einem Zufallsfund direkt gehandelt werden". Ist allerdings nichts, womit ich meinen Mann von echtem Handlungsbedarf überzeugen könnte.

 
6 Antworten:

Re: Zyste im Kiefer - dringender Handlungsbedarf..?

Antwort von Zero am 27.03.2014, 17:34 Uhr

Spätestens wenn der Zahn sich meldet wird er hin müssen.

Ich habe es ignoriert... das Ende vom Lied war, dass man a) den Zahn nicht mehr retten konnte und b) die Zyste geeitert hat und ich ein 3 cm Loch im.Kiefer hatte, das ausgeschabt werden musste - ohne Betäubung, denn den Kiefer kann man nicht betäuben.
Es war SEHR unangenehm.

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Ich hatte sowas auch schon mal im Röntgenbild.... hab ich ignoriert.... und irgendwann

Antwort von FrauKrause am 27.03.2014, 18:26 Uhr

wars beim nächsten Röntgen - Jahre später - einfach weg. Der Zahnarzt damals hat mir auch geraten, da was zu machen, glaub ich, allerdings ist das schon so lange her..... K. A.. Aber ich habe den weißen Fleck auf dem Röntgenbild auch gesehen.... Vielleicht ist die von alleine weggegangen, was immer das auch war....

Wer weiß...... Kann man probieren... so....*gg. Ich übernehme aber keine Garantie....*lach

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Re: Zyste im Kiefer - dringender Handlungsbedarf..?

Antwort von Motty am 27.03.2014, 18:30 Uhr

Hm also ich würde, wenn er absolut keine OP will zum jetzigen Zeitpunkt, es mal homöopathisch versuchen.
Vielleicht habt ihr ja eine/n Heilpraktiker/in mit dem/der ihr vertraut seit. Sprecht einen Zeitraum ab wie lange ihr es probieren wollt, dann wieder zum röntgen und wenn die Zyste weg ist - klasse, wenn nicht OP.
Ich kann mir gut vorstellen dass ein guter HP das hin bekommt.

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Re: Zyste im Kiefer - dringender Handlungsbedarf..?

Antwort von Maxikid am 27.03.2014, 19:05 Uhr

Bei mir musste die Zyste raus, da auch der Zahn nicht mehr zu retten war. Dr Zahnarzt hat mir 4 hammer Betauebungen gespritzt. Habe nichts gemerkt. Die Betaubung hielt extrem lange an. Hatte 20 Jahre vorher dort eine Wurztlresektion. Nach der Behandlung waren meine Nackenschmerzen nach vielen Jahren plötzlich nicht mehr da. Das war ein toller Nebenefekt. LG maxikid

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Kieferchirung ist ne gute Idee

Antwort von momoo am 27.03.2014, 20:17 Uhr

Zysten können von Zähnen ausgehen, aber dann sind diese Zähne auch nicht gesund und ohne Befund....
Es gibt auch Knochenzysten die nicht in Verbindung mit den Zähnen stehen -aber deutlich seltener...
Zysten können in der Größe stabil bleiben, in der Regel wachsen sie ( von Verschwinden von selbst habe ich noch nicht gehört oder gesehen)
Welcher Kiefer ist betroffen? Oberkiefer oder Unterkiefer?
Wo Zyste ist, ist schlichtweg kein Knochen! Das heißt, bei einer großen ausgedehnten Zyste im Unterkiefer kann der Kieferknochen brechen.
im Oberkiefer ist schnell die Nasennebenhöhle betroffen.
Überweisung zum Kieferchirurgen ist ne gute Idee!!
Nichts tun ist nicht gut.

Alles Gute
momoo

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ich hatte....

Antwort von chris35 am 27.03.2014, 23:42 Uhr

Zyste im kiefer oberhalb schneidezahn..... habs leider hinausgezögert....

Zahn u wurzel waren schon länger hin und ich hätte sowieso implantat gebraucht ABER da durch die zyste der kieferknochen sich aufzulösen begann brauchte ich jetzt einen knochenaufbau..... fazit: implantat dauert ca 6 monate länger und kostet einige hunderter mehr!!!!!

Zyste - raus damit bevor der knochen sich (weiter?) Auflöst!!

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