Geschrieben von peekaboo am 03.12.2014, 14:05 Uhr |
Wieso kann man nicht normal Diskutieren? Es gibt doch immer Für und Wider...
Die Leute persönlich anzugreifen mit ich wünsche Dir Dies und Jenes finde ich unter die Gürtellinie. Ist das hier kein Austauschforum?
Unverständliche Grüße
Re: Wieso kann man nicht normal Diskutieren? Es gibt doch immer Für und Wider...
Antwort von Steffi528 am 03.12.2014, 14:07 Uhr
Vielleicht fühlen sich hier auch Asylbewerber von DIR persönlich angegriffen?
??? Jetzt steh ich wirklich auf dem Schlauch Steffi... ich habe niemanden
Antwort von peekaboo am 03.12.2014, 14:10 Uhr
angegriffen...
Re: Wieso kann man nicht normal Diskutieren? Es gibt doch immer Für und Wider...
Antwort von wolke76 am 03.12.2014, 14:10 Uhr
Dies ist ein Forum zum Austausch, ja. Aber es ist ein anonymes Forum. Daher kann hier auch keiner persönlich beleidigt werden.
Ich wünsche keinem was schlechtes, warum auch. Ich wünschte nur, dass die Mehrheit mal mehr über den eigenen Tellerrand schaut...
Re: ??? Jetzt steh ich wirklich auf dem Schlauch Steffi... ich habe niemanden
Antwort von Fredda am 03.12.2014, 14:12 Uhr
Dann geh mal ein paar Kilometerchen zur Seite, vielleicht kommst du dann vom Schlauch runter. Es gibt leider vor allem Menschen, mit denen man nicht diskutieren kann. Die bringen dann Argumente wie "Die Asylanten wohnen im Luxushotel" und wenn das argumentativ beleuchtet wird, kommt "DIe haben mich doof angequatscht" (was ein Problem der männlich religiös verquasten Systeme ist und nicht ein spezielles Flüchtlingsproblem).
Re: Wieso kann man nicht normal Diskutieren? Es gibt doch immer Für und Wider...
Antwort von Fredda am 03.12.2014, 14:13 Uhr
Jetzt hast du ihr verraten, dass es einen Tellerrand geben könnte, das kann schreckliche Angst machen!
DAS habe ich auch nicht verstanden...
Antwort von Morla72 am 03.12.2014, 14:21 Uhr
... wenn ein Typ mich, eine Freundin oder eine theoretische Tochter blöd anquatscht/angrabscht oder sonstwie belästigt, ist mir doch egal, wo der herkommt und welche Nationalität in seinem Pass steht!
Ich bin mir sicher, dass dieses "Benehmen" völlig herkunftsübergreifend ist, wie man an dem Thread weiter unten schön sehen konnte.
Warum man das anführt als Beispiel für die "bösen Asylanten", erschließt sich mir nicht.
Fredda, was bitte habe ich Dir getan?
Antwort von peekaboo am 03.12.2014, 14:24 Uhr
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Re: Wieso kann man nicht normal Diskutieren? Es gibt doch immer Für und Wider...
Antwort von Einstein-Mama am 03.12.2014, 14:26 Uhr
Genau diese Diskussion nervt halt langsam, weil es immer die gleiche Leier ist. Milliarden mal gelesen in letzter Zeit und meist sind die Argumente von Leuten, die gar nichts gegen Ausländer haben. Im weiteren Verlauf kommt dann die Bezeichnung "Gutmensch" gefolgt von "Nazikeule".
Du trittst meine Werte mit Füßen.
Antwort von Fredda am 03.12.2014, 14:26 Uhr
Erschütterst mich, machst mir Angst um die Menschlichkeit in diesem Land, erschreckst mich mit deinen sogenannten Argumenten und achst mich wütend mit diesem Versuch, Menschen mit Pseudogründen gegen Kriegsflüchtlinge aufzubringen.
Re: Wieso kann man nicht normal Diskutieren? Es gibt doch immer Für und Wider...
Antwort von Fredda am 03.12.2014, 14:28 Uhr
Exakt. Und es ist derselbe Text (original) wie bei den Pro-Asyl Gegnern in den 90ern. Traurig.
Re: Wieso kann man nicht normal Diskutieren? Es gibt doch immer Für und Wider...
Antwort von Steffi528 am 03.12.2014, 14:30 Uhr
Neben "Gutmensch" steht dann noch linke, rot-grüne Zecke...
ich weiß auch nicht, anfänglich dachte ich: Ignorieren, aber damit hatte es schon mal große Probleme gegeben mit dem Ignorieren. Jetzt doch mal lieber nicht schweigen, nach dem Motto, das sind nur die üblichen Verdächtigen...
Mir ist es gerade zu müßig, die ganze Diskussion unten durchzulesen
Antwort von maleja am 03.12.2014, 14:33 Uhr
nur kurz zum Weihnachtsmarkt etc (alle anderen Themen sind mir zu reisserisch und da habe ich zu wenig Wissen, um mich zu äußern. Also, Wohnungskündigungen etc)
Ob Christliches in die Schulen gehört (St.Martins Feier, Adventsbegegnungen etc) mag jeder für sich entscheiden. Ich persönlich finde die Adventszeit wunderschön und auch ohne, dass ich jetzt ein sehr gläubigen Mensch bin, nutze ich diese Zeit um mein Leben "kuschliger" zu gestalten. Und freue mich, wenn es in der Schule auch so ist. Der christliche Gedanke, der dahinter steckt kann man lassen, muss es aber nicht. Das hat aber nichts mit Respektieren andere Glaubensrichtungen zu tun, sondern mit meiner Grundeinstellung dem Christentum gegenüber.
Was ich persönlich nicht unbedingt gut finde, ist, dass wir auf unsere Kultur, Traditionen und Feste und deren Bezeichnungen verzichten wollen, um andere Kulturen nicht zu verletzen. Denn ich bin der Meinung, dass kein andere Glaube oder Kultur bei der Durchführung eines Weihnachtsfestes verletzt wird.
Gerade die Vielfältigkeit der verschiedenen Kulturen und deren Traditionen (also was Feste angeht, nicht Menschenbild oder gar Frauenbild) macht das Leben doch bunter.
Und Toleranz ist dann am Fruchtbarsten, wenn sie auf Gegenseitigkeit stößt. Was nützt es, dass wir immer tolerant sind und dafür nur verachtet und ausgelacht werden? Und leider gerade von denjenigen, denen gegenüber wir tolerant sein wollen und sind?
Und das ist von mir ganz sicher keine Stammtischparole, ich hab zu viele gute interessante Begegnungen und Gespräche mit hauptsächlich türkischen Freunden darüber geführt. Die genau derselben Meinung wie ich sind.
Aber dieses Thema hier in wenigen Sätzen zu diskutieren ist sehr schwierig. Schnell wird man da mal in eine falsche Schublade gesteckt. Ich erinner mich auch noch sehr gut an heftige Diskussionen um das Kopftuchverbot bei Lehrerinnen. Das ich persönlich richtig finde. Ebenso wie das Burkaverbot. Aber nicht aus Intoleranzgründen, sondern aus Gründen der Frauenrechte. auch hier ging es ziemlich hitzig zu.
Das tut mir leid, dass Du so denkst und ich versuche keineswegs Menschen
Antwort von peekaboo am 03.12.2014, 14:35 Uhr
gegen Kriegsflüchtlinge aufzubringen. Ich denke nur, dass unsere Regierung auch eine Lösung finden sollte, mit dem ganzen Rattenschwanz der sich da hinterherzieht. Es gibt wirkliche Kriegsflüchtlinge, die nicht in die Heimat können, weil sie dort verfolgt werden, aber wie viele "Organisationen" benutzen dies auch für "andere"? Es ist doch wie überall. Es gibt Menschen, die der Sozialhilfe wirklich bedürfen und solche die es nur nutzen, weil es auch Geld bringt. Es tut mir leid, dass Du so ein falsches Bild von mir hast und wir durch diese Anonymität gar nicht die Möglichkeit haben uns "richtig" kennenzulernen. Schade :o(
Re: Das tut mir leid, dass Du so denkst und ich versuche keineswegs Menschen
Antwort von Fredda am 03.12.2014, 14:37 Uhr
Lies nochmal, was du unten alles geschrieben hast und wie du es geschrieben hast.
@ Fredda wo wohnst Du ich in BaWü evtl. sollte man sich wirklich mal kennenlernen...
Antwort von peekaboo am 03.12.2014, 14:42 Uhr
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Re: @ Fredda wo wohnst Du ich in BaWü evtl. sollte man sich wirklich mal kennenlernen...
Antwort von Fredda am 03.12.2014, 14:46 Uhr
Naja, bei facebook habe ich erst neulich alle mit solchen Argumenten und Beiträgen entfreundet und teilweise blockiert ;)
Vielleicht erklärst du nochmal genauer, was du mit deinem AP eigentlich sagen wolltest.
Re: Mir ist es gerade zu müßig, die ganze Diskussion unten durchzulesen
Antwort von Feuerpferdchen am 03.12.2014, 15:19 Uhr
ehrlich gesagt, ich habe auch noch nie irgendwo mitbekommen, dass sich ein Andersgläubiger oder Atheist von Weihnachten oder anderen Festtagen oder Festtagsnamen verletzt fühlt. Ich glaube, das sind die Erzieherinnen, die so einen Wirbel um den richtigen Namen veranstalten
Was soll das denn jetzt...
Antwort von MartaHH am 03.12.2014, 17:19 Uhr
Komm grad frisch von der Arbeit (rate mal, was ich mache) und lese dann zu dem ganzen anderen Quark die Krönung:
"Ich glaube, das sind die Erzieherinnen, die so einen Wirbel um den richtigen Namen veranstalten."
Bestimmt! Liegt ja auch auf der Hand, dass Erzieherinnen (Erzieher wohl nicht?) aus der hohlen Hand und im luftleeren Raum mal eben solche zündenden Ideen haben und ihrem ereignislosen, unterbezahlten und wenig wertgeschätzten Berufsleben mit solchen Sperenzchen einen kleinen Thrill geben.
Jetzt ist mir wirklich die Lust total vergangen, mich noch zum eigentlichen Thema zu äußern.
Re: Was soll das denn jetzt...
Antwort von Fredda am 03.12.2014, 17:25 Uhr
Ach du, wenn es nach der Lust ginge... Ich kämpfe auch gegen Brechreiz...
ein bisschen empfindlich?..
Antwort von Feuerpferdchen am 03.12.2014, 17:25 Uhr
Bei uns im KiGa waren es nicht die Moslems, sondern die Leitung, die überhaupt mit solchen Ideen kam und St. Martin in Lichterfest umbenannt hat. Das ist mir schnurz, ich wollte lediglich damit sagen, dass es sich vielleicht nicht um irgendwelche Befindlichkeiten von anderen Religionen, Kulturengeht
Bei manchen Dingen gibt es kein "Für"
Antwort von Leena am 03.12.2014, 18:27 Uhr
Unverständliche Grüße, ja, eindeutig. *seufz*
Beiträge wie Dein Ausgangsposting unten sind für mich, nach meinem Werteverständnis und meinen persönlichen Überzeugungen, inakzeptabel. Und ich kann zwar tolerieren, dass Du diese Meinung vertrittst (wenn ich mir ganz viel Mühe gebe), aber ich kann diese Meinung nicht tolerieren.
Du behauptest, in Berlin sei der Weihnachtsmarkt in Winterfest "umgetauft" worden, obwohl 80% der Bevölkerung dagegen gewesen seien, nur um die Gefühle unserer "ausländischen Mitbürger" quasi schon mal prophylaktisch zu schonen. Wie Du auf diese 80% kommst, ist mir zwar schleierhaft, aber sei's drum. Und wenn ich im Bild-Artikel (*seufz*) lese, dann ist da auch nur vom Sitzungsprotokoll des Kreuzberger Bezirksparlaments (Wahnsinn, das ist natürlich weltweit relevant!) die Rede, wonach das Bezirksamt sich darauf verständigt habe, grundsätzlich keine Genehmigungen für Veranstaltungen von Religionsgemeinschaften im öffentlichen Raum zu erteilen". Abgesehen davon, dass Du (samt der Bild) offenbar nicht zu wissen scheinst, was das Wort "grundsätzlich" im juristischen Sinne bedeutet, so wäre es mir doch sehr neu, dass der lokale Weihnachtsmarkt von einer oder mehreren Religionsgemeinschaften veranstaltet würde.
Aber Deine These enthält so viele unbewiesene Behauptungen - auf dieser Grundlage ist eine Diskussion schlicht nicht möglich.
Bei uns ein paar Orte weiter wurde der Weihnachtsmarkt übrigens in "Sternschnuppenmarkt" umgetauft - hatte aber nichts damit zu tun, dass jetzt länger geöffnet wäre, und auch nicht mit politischer Korrektheit, sondern schlicht damit, dass man sich um ein ganzes eigenes, individuelles Profil mit speziellen Akzenten bemühen wollte, um Kunden anzulocken und sich quasi von anderen Weihnachtsmärkten der Region irgendwie "hervorzuheben". Heißt übrigens schon das 13. Jahr jetzt so und ist sowas von wumpe...
Ach so, kleiner Hinweis - es gibt genauso inländische Mitbürger, die NICHT Christen sind, wie es ausländische Mitbürger (und Besucher) gibt, die Christen sind.
Und wenn ich mir den Bild-Artikel zu den Kündigungen anschaue, dann wurde Mietern gekündigt, nachdem die geplante Unterkunft für Asylbewerber in der Straße in Leipzig bereits vom Tisch gewesen sei... da gibt es meines Erachtens doch ein paar Widersprüche, und aus welcher Ecke da welcher Dreck geschmissen wird - das kann ich von hier aus nicht beurteilen, aber erfreulich wirkt es nicht.
Hier z.B. liest sich das mit den Kündigungen und der Anwältin der Mieter übrigens doch ein kleines bisschen anders:
http://www.l-iz.de/Politik/Brennpunkt/2014/12/Asyl-in-Leipzig-Der-Fall-Johannisgasse-58490.html
Re: Bei manchen Dingen gibt es kein "Für"
Antwort von Morla72 am 03.12.2014, 19:08 Uhr
Danke, Leena.
Ein solcher Artikel ist natürlich etwas länger und schwieriger zu lesen als die BILD-Schlagzeilen, da muss man auch Verständnis für die armen Polemiker hier haben...
Achso, das war ein Bild-Artikel
Antwort von pflaumenbaum am 04.12.2014, 7:43 Uhr
Ja mei. Bildet ja nicht wirklich für die Grundlage für eine Diskussion.
Re: Mir ist es gerade zu müßig, die ganze Diskussion unten durchzulesen
Antwort von wassermann63 am 04.12.2014, 9:37 Uhr
Maleja, mit ist es auch zu müßig. Nur zum Thema Burkaverbot möchte ich kurz etwas einbringen:
In italienischen Kirchen ist es verboten, die Kirche mit entblößten Schultern zu betreten. Dieses Verbot gilt vor allem für Touristen, so dass man teilweise dünne Capes verteilt, mit denen sich die Damen "bekleiden".
Und kein Mensch - vor allem kein Italiener - regt sich darüber auf.
Ebenso sollte bei uns gelten: in Örtlichkeiten mit spezifischen Kleider-. und Verhaltensregeln müssen diese Regeln für alle Beteiligten gelten.
Daraus ergibt sich ein Burkaverbot in christlichen Kirchen, so wie ein Schuheanlassverbot in Moscheen gilt (wobei ich nicht weiß, ob man als Ungläubiger überhaupt da rein darf).
Allerdings: Burkas im öffentlichen Leben zu verbieten - das würde in den o.g. Text nicht reinpassen.
Die Identifizierung beim Abholen von Kindergartenkindern zu erschweren, das bringt m. E. Probleme. Oder eine Schulklasse mit Vollschleier zu unterrichten. z.B.
Was die Verrenkungen wegen WEihnachten versus Winterfest anbelangt, sind das für mich mentale Flatulenzen, weil absolut sinnbefreit. Hier ist weder Gefahr im Verzug noch Verletzung von GEfühlen oder sonstwas gegeben. Es ist einfach nur ein Krampf.
So, jetzt wird gschafft.
LG
JAcky
Du nennst Deunen Thread "diskutieren"??? ernsthaft?
Antwort von anna1979 am 05.12.2014, 8:55 Uhr
Ich verstehe unter Diskussion was anderes. Was hast Du nach Deinem Post erwartet? Verständnis?
Du haust Sachen raus, über die Du vielleicht erstmal hättest nachdenken sollen. Für mich bist Du kein Stück besser, als all die rechten Idioten! Von nix ne Ahnung, aber Dinger raushauen ohne die Wahrheit zu kennen.
Und mal wieder jemand, für den man sich ordentlich fremdschämen muss!
Frohe Weihnachten für Dich und Deine Familie, die an Weihnachten nicht nur genug zu essen haben, sondern auch noch Geschenke bekommen, während sich Menschen in Zeltlagern stapeln!
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