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Geschrieben von pene.lope81 am 18.02.2015, 10:08 Uhr

Wichtige Post für Nachbarn - anrufen?

Hallo,

wir hatten heute Briefe vom Nachbarn bei uns im Briefkasten.
Einmal Inkasso und einmal was vom Rechtsanwalt - ja ich hab kurz drauf geguckt, dachte ja es geht an mich.

Jetzt ist besagter Nachbar aber seit Montag weg weil er was erledigen muss und dann gleich Verwandte besuchen wollte und kommt auch erst in 2 Wochen wieder.


Sollten wir ihn anrufen und bescheid geben was da gekommen ist?
Ich tendiere zu ja, denn ich möchte nicht das er da Probleme bekommt wenn er jetzt nicht auf die Briefe reagiert. (würde sie ihm halt zu dem Verwandten wo er ist nachschicken)
Mein Mann mein nein, es wäre ihm sicherlich Peinlich das wir die Briefe gesehen haben und wir sollten so tun als wäre nix gewesen.

Was meint ihr dazu?

 
46 Antworten:

Re: Wichtige Post für Nachbarn - anrufen?

Antwort von Antje04 am 18.02.2015, 10:13 Uhr

Ruf ihn an, sage, dass zwei wichtige Briefe für ihn aus Versehen bei Euch eingeworfen wurden, und Du ihm bescheid geben wolltest.
Kurz und bündig. Wie weiter vorgegangen werden soll, Briefe bei ihm einschmeißen oder nachsenden, muss er entscheiden.

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Re: Wichtige Post für Nachbarn - anrufen?

Antwort von Hase67 am 18.02.2015, 10:36 Uhr

Meint dein Mann denn, ihr solltet ihm einfach die Briefe in seinen Briefkasten werfen und so tun, als wüsstest ihr von nichts?

Peinlichkeit hin oder her - letztendlich ist es ein Glück, dass ihm jetzt Bescheid gegeben werden kann. Wenn es nur eine Lappalie ist, ist ihm das vielleicht ein bisschen unangenehm und er hat dann (da ihr ja ein etwas engeres Verhältnis zu haben scheint) sicher das Bedürfnis, sich zu erklären - wenn es aber um größere Summen geht und ein weiterer Verzug richtig Ärger bedeutend würde, hat er wenigstens die Chance zu handeln, wenn er informiert ist, statt zwei Wochen lang nichtsahnend bei Verwandten zu sitzen und dann die Kacke so richtig am Dampfen zu haben...

Ich würde ihm Bescheid geben.

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Re: Wichtige Post für Nachbarn - anrufen?

Antwort von Pamo am 18.02.2015, 10:54 Uhr

Ich würde anrufen und anbieten dass ich die Post nachsende. Kannst ja sagen: "Anwaltsschreiben". Und das Inkassobrieflein steckst du dann kommentarlos dahinter mit in den Nachsendeumschlag.

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Re: Wichtige Post für Nachbarn - anrufen?

Antwort von Eileen am 18.02.2015, 11:02 Uhr

Ich tendiere eher zur Auffassung von Deinem Mann. Inkasso-Schreiben & Co. kommen normalerweise nicht so einfach mal aus dem "blauen Himmel" gefallen. Wenn der Inhalt tatsächlich wichtig wäre - mit Terminsetzung - dann wären die Schreiben mit Sicherheit per Einschreiben verschickt worden.
Ich würde mich da nicht einmischen wollen, es sei denn ich wäre mit dem Nachbarn gut befreundet.

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Re: Wichtige Post für Nachbarn - anrufen?

Antwort von Charlie+Lola am 18.02.2015, 11:03 Uhr

jap, ich hätte noch nicht mal eine Nummer von meinem Nachbarn.
Wir müßten es einfach reinwerfen.
Immer eine Frage wie nah man sich steht ;-)

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Re: Wichtige Post für Nachbarn - anrufen?

Antwort von Tippel33 am 18.02.2015, 11:18 Uhr

Klar kommen Inkassobriefe völlig aus heiterem Himmel, schliesslich sinx Rechnungen und min. 3 Mahnungen vorher nieee angekommen.
Er wird wissen oder ahnen, das so eine Post kommen könnte, daher würde ich sie in den Kasten werfen und gut ist.

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Re: Wichtige Post für Nachbarn - anrufen?

Antwort von Littlecreek am 18.02.2015, 11:38 Uhr

Seit wann bekommt man drei Mahnungen mindestens?
Verschicke ich nie. Wer nicht zahlt bekommt maximal eine Mail von mir. Danach geht's zum Inkasso.
Davon abgesehen stimme ich Dir zu.
Ich würde die Briefe einwerfen beim Nachbarn und fertig.

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Also...

Antwort von pene.lope81 am 18.02.2015, 11:48 Uhr

... zum Nachbarn haben wir kein wirklich gutes, aber auch kein schlechtes Verhältnis.

Verstehen tut man sich erst seit ca. nem halben Jahr, davor waren häufige Polizeibesuche nötig.

Die Handynummer haben wir auch gar nicht. Aber der Vermieter, den würde ich bitten ihn mal anzurufen und zu fragen ob wir seine Nummer bekommen können um ihn zu erreichen oder wenn nicht so, dass wir kurz vom Vermieter aus dort bescheid geben. Wir wohnen ja alle hier zusammen in einem 3 Familienhaus von daher wäre das kein beinbruch.


Aber eines stimmt ja schon. Post vom Inkasso kommt nicht ganz plötzlich. Wenn man etwas nicht bezahlt hat weiss man das für gewöhnlich.

Aber seitdem er vor nem halben Jahr aus der Kur wieder kam hat er sich uns anvertraut und daher mag ich ihn nicht noch tiefer in den Schlamassel ziehen.

Blöd ist halt nur das wir für ihn die Post aus dem Briefkasten nehmen sollten solange wie er weg ist. Wenn ich da jetzt anrufe und sage die Briefe waren bei uns drin denkt der doch bestimmt das ist nur eine Ausrede und ich hätte in seiner Post rumgeschnüffelt....

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Re: Also...

Antwort von Pamo am 18.02.2015, 11:55 Uhr

Dann würde ich das in seinen Briefkasten schmeißen und fertig. Verbrenn dir die Finger nicht!

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Re: Wichtige Post für Nachbarn - anrufen?

Antwort von 3boys am 18.02.2015, 12:00 Uhr

Ich würde es in seinem Briefkasten werfen und wüsste von nichts.

Wenn es etwas wichtiges ist, kommt es meistens per Einschreiben.

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Re: Wichtige Post für Nachbarn - anrufen?

Antwort von Babsorella am 18.02.2015, 12:05 Uhr

Es geht Euch nichts an, was Euer Nachbar für Post bekommt und in welchem Schlamassel er evtl. steckt. Ich würde mich da nicht einmischen und die Briefe in seinen Briefkasten werfen. Wenn ich einen Nachbarn bitten würde, meine Briefe zu leeren und ich erhielte dann - noch dazu über den Umweg der Hausverwaltung - einen Anruf mit der Nachricht, mein Nachbar habe einen wichtigen Brief in meiner Post entdeckt, wäre ich sehr genervt und würde das als Schnüffelei auffassen.

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andere frage, wer leert bei ihm den briefkasten?

Antwort von Alex2003 am 18.02.2015, 12:54 Uhr

es muss doch jemand geben, der bei ihm für so lange zeit den briefkasten leert, sonst quillt er doch über.
der soll sich drum kümmern!

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kapier ich nicht

Antwort von Holzkohle am 18.02.2015, 13:02 Uhr

Du hast geschrieben:
Blöd ist halt nur das wir für ihn die Post aus dem Briefkasten nehmen sollten solange wie er weg ist.

Ähm, letztendlich isses ja wurst ob das jetzt in Eurem Briefkasten war oder in SEINEM, der Inkasso-Brief kam in Deine Hände mit welchem Hintergrund auch immer. Wenn ich das richtig verstanden habe, solltet Ihr Euch so oder so um seine Post kümmern.

Im Übringen, mein letzter Inkassobrief kam tatsächlich GANZ plötzlich, ohne Vorwarnung oder sonstwas, ich fiel aus allen Wolken.

Er hat sich Euch anvertraut und ich gehe davon aus, dahingehend anvertraut, dass er Euch gesagt hat, dass er finanzielle Probleme oder irgendwas in der Art hat. Du selbst müsstest halt jetzt abschätzen, wie ENG Eurer Verhältnis ist... Wäre das z.B. der Briefkasten meiner Freundin ausm Haus, würde ich eventuell anrufen und sagen "Du, pass mal auf, da kam ein Brief von XXX-Inkasso, soll ich mich da um irgendwas kümmern oder so?" - aber ich denke, so weit wird Euer Verhältnis nicht reichen.

Für gewöhnlich setzen Anwälte und auch Inkassofirmen Fristen von zwei Wochen... Sofern Dein Nachbar nicht zwingend drum gebeten hat ihn zu informieren (und das hat er ja offensichtlich nicht) würde ich die Post auf einen STapel legen und ihm später kommentarlos übergeben.

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Das geht Dich schlichtweg NICHTS an.

Antwort von stella_die_erste am 18.02.2015, 14:25 Uhr

Ganz ehrlich, welche Art Briefe unsere Nachbarn bekommen, interessiert mich nicht.
Das sind alles erwachsene Menschen, die genau wüßten, wenn sie etwas "ausgefressen" hätten.
Wichtige(!) Post (mit Fristen) kommt per Einschreiben. Fakt.

Ich finde es unsäglich, überhaupt auf die Idee zu kommen, den Vermieter um eine Telefonnummer zu bitten, damit man dem Nachbarn (zu dem man bisher eher schlechten Kontakt hatte) mitteilen kann, dass er Briefe von Anwalt und Inkasso erhalten hat während seiner Abwesenheit.

Fiele mir im Traum nicht ein!
Bei unseren Nachbarn erledigen das Briefkasten-ausleeren die Putzfrau bzw. Haushälterin und nicht mal die rufen irgendwo an. Die SCHAUEN nicht mal, von wem die Briefe sind. Die werden auf den Stapel gelegt und fertig, wenn nichts anderes vereinbart ist.
Das hat mit Anstand und vor allem Diskretion zu tun..!

Leuten, die sich ohne Absprache(!) in solche brisanten Dinge einmischen, unterstelle ich einfach, dass das eigene Leben zu wenig interessant ist..

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Re: Wichtige Post für Nachbarn - anrufen?

Antwort von maleja am 18.02.2015, 14:53 Uhr

Du hast ihn doch nicht aufgemacht, oder?

Wenn Du eh seinen Briefkasten leerst, versteh ich das Problem nicht. Mach es so, wie Holzkohle schrieb. Briefe auf seinen Stapel und gut ist.
Wenn Du die Post allerdings geöffnet hast, weil Du irrtümlich meintest, das wäre für Dich - ja dann siehts blöd aus. Das wird er so nicht glauben. Das würde mir auch schwer fallen zu glauben...

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Re: Das geht Dich schlichtweg NICHTS an.

Antwort von Leena am 18.02.2015, 14:54 Uhr

Ich fände es ja schon interessant, wenn der Nachbar solche Post bekäme und ich das mitbekommen würde - Ich bin da schon neugierig.

Wenn allerdings die Ansage war, bitte Briefkasten leeren und Stapel sammeln und später übergeben, dann würde ich auch genau das tun und niemanden irgendwo um irgendwelche Nummer bitten. Gehört für mich zur selbstverständlichen Diskretion dazu.

An sich ist es Sache des Nachbarn , selbst dafür zu sorgen, dass er vom Inhalt seines Briefkastens rechtzeitig Kenntnis bekommt und ggf. handelt - das ist nicht Eure Sache.

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Re: Das geht Dich schlichtweg NICHTS an.

Antwort von DecafLofat am 18.02.2015, 15:14 Uhr

ich bin zwar jetzt weder putzfrau noch haushälterin, und meine nachbarn habenauch weder noch, dennoch habe ich deren briefkasten geleert als sie im urlaub waren (und mache das jedes mal - und sie bei uns).
und ja, man schaut mal mit nem auge drauf, damals wusste ich auch was sache war denn kurz vorher war die mutter des nachbarn verstorben, also wusste ich was in der post vom amtsgericht war, die kam.
dennoch, wie stella schrieb, man ist dann einfach diskret und obwohl ich die telefonnummer hatte, habe ich sie nicht kontaktiert, denn wirklich wichtige dinge haben ein zustellprotokoll dass z B der Gerichtsvollzieher ausfüllen muss (weiß ich weil ich als azubi mal in der inkassoabteilung bei meinem arbeitgeber war und diese scheiß protokolle abheften musste... und dann meist die vorgänge ausgebucht habe, weil nachverfolgung wenig aussichtsreich war...) und ich nahm daher einfach an, es geht bei dem schreiben einfach um einen termin zur testamentseröffnung (oder der erbschein wurde zugestellt) und das wird nicht binnen 2 tagen passieren sondern der termin ist meist SO weit in der zukunft das man aus einem "normalen" urlaub bis dahin schon lange wieder zurück ist.
also, zur kenntnis nehmen und in einem mamasforum kein thema draus machen. :o)

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stichwort schuldrechtsmodernisierungsgesetz

Antwort von DecafLofat am 18.02.2015, 15:16 Uhr

man "muß" rein rechtlich gar nicht mehr (einfach) mahnen - 30 tage nach erhalt der normalen zahlungsaufforderung ist man in verzug und kann die sache ohne weitere ankündigung ins gerichtliche mahnverfahren geben.

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Re: Wichtige Post für Nachbarn - anrufen?

Antwort von Christine70 am 18.02.2015, 15:39 Uhr

bei uns kam das auch schon vor, dass briefe von nachbarn bei uns im kasten waren. ich hab die dann genommen und in die richtigen briefkästen geworfen, egal ob die leute jetzt in urlaub waren oder nicht. denn deren briefe gehen mich NIX an.

ich stell selber briefe zu und habe briefgeheimnis. also wenn ich z. b weiß, jemand ist in urlaub und schmeiße einen wichtigen brief rein (ich muß ja die andresse lesen und da steht halt meist im sichtfenster auch, woher der brief ist) dann muß ich den brief entweder zustellen oder - wenn der kasten überläuft - wieder retour schicken mit dem vermerkt: Briefkasten überfüllt!

ich darf dann auch nicht einfach hinterhertelefonieren.

käme ich auch niemals auf die idee, egal von wem der brief ist.
also brief in den richtigen kasten werfen oder auf den stapel legen, fertig.. ohne kommentar und ohne anruf.

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Re: Wichtige Post für Nachbarn - anrufen?

Antwort von Oktaevlein am 18.02.2015, 16:08 Uhr

Dem Nachbarn in den Briefkasten werfen und fertig!

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Re: Das geht Dich schlichtweg NICHTS an.

Antwort von Holzkohle am 18.02.2015, 16:09 Uhr

zitat:
"Leuten, die sich ohne Absprache(!) in solche brisanten Dinge einmischen, unterstelle ich einfach, dass das eigene Leben zu wenig interessant ist.."

Meine Güte, die AP hat es lediglich gut gemeint und hier um Hilfe gefragt und wird hier gleich wieder hingestellt als gelangweilte und anstandslose Stalkerin!

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Re: Das geht Dich schlichtweg NICHTS an.

Antwort von Christine70 am 18.02.2015, 16:10 Uhr

ist das hier nicht immer so? ;)

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Holzkohle

Antwort von momworking am 18.02.2015, 16:14 Uhr

Das ist neunmal in der Welt von Stella so, wo man Haushälterinnen hat und ansonsten alleine für sich auf seinem abgeschiedenen Schloss lebt. Fernab schädlichen Einflüssen, denen man höchstens via www ausgesetzt sein darf...

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Re: Holzkohle

Antwort von Hase67 am 18.02.2015, 16:56 Uhr

Zum Glück haben Snowboardschule, Reithalle und Golfclub W-LAN, damit sie sich (während der medienfrei erzogene Nachwuchs standesgemäß beturnt wird und Muttern dabei nicht bespitzeln kann) ungehindert ihrer Trash-Sucht in den Abgründen des RUB hingeben kann :-)

Oder ist sie am Ende doch nur - wie schrieb Lotte das so schön - "ein übergewichtiger, arbeitsloser Dachdeckermeister aus Erlangen"?

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Re: stichwort schuldrechtsmodernisierungsgesetz

Antwort von Littlecreek am 18.02.2015, 16:57 Uhr

Genau so ist es. Ich renne meinem Geld nicht hinterher.

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Wo ist der Like-Daumen, wenn man ihn braucht?

Antwort von Morla72 am 18.02.2015, 16:59 Uhr

Danke, Hase!

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Re:Oi Hase

Antwort von Alba am 18.02.2015, 17:02 Uhr

"ein übergewichtiger, arbeitsloser Dachdeckermeister aus Erlangen"

Das bin doch ich (wobei ich mich nur an Erlangen stoere).

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Re:Oi Hase

Antwort von Hase67 am 18.02.2015, 17:06 Uhr

Ich weiß, ich fand das Bild nur so schön und hab es deshalb geklaut :-)

Sorry für den Identitätsdiebstahl...

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Re:Oi Hase

Antwort von Alba am 18.02.2015, 17:10 Uhr

"hairy-handed truck driver" ist das Mumsnet equivalent :)

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Re:Oi Hase

Antwort von Hase67 am 18.02.2015, 17:11 Uhr

Auch schön!

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Re:Oi Hase

Antwort von Morla72 am 18.02.2015, 17:21 Uhr

Mein Bild ist immer der langhaarige Computer-Nerd mit Metallica-T-Shirt, der in Muttis ehemaligem Partykeller sein "Kinderzimmer" hat und vor dem Rechner hockt, mit einer Batterie von Red Bull-Dosen neben sich.

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Re:Oi Hase

Antwort von Hase67 am 18.02.2015, 17:29 Uhr

Stimmt, das hat auch was - so zwischen Makramee-Blumenampel mit vertrocknender Grünlilie und leeren Pizzakartons...

Obwohl die Nerds ja heutzutage süße Knopfaugen haben, sich die Haare und den Bart waschen und schneiden und sich als schmunzelnde Technikfachmarkt-Hostessen verdingen...

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Re: stichwort schuldrechtsmodernisierungsgesetz

Antwort von lotte_1753 am 18.02.2015, 17:54 Uhr

Das funktioniert aber auch nur, wenn man auf zufriedene Kundschaft nicht angewiesen ist.

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...ich glaube da ja an Schicksal :)

Antwort von Wunderkind1980 am 18.02.2015, 18:41 Uhr

...es wird schon seine Richtigkeit haben das sie ausversehen bei euch gelandet sind.

Glück gehabt

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Re: stichwort schuldrechtsmodernisierungsgesetz

Antwort von Littlecreek am 18.02.2015, 23:04 Uhr

was habe ich von zufriedenen Kunden, die nicht bezahlen?
Es müssen schon beide Seiten passen.
Der Kunde will etwas von mir - ich von ihm
das größere Risiko liegt aber bei mir, da ich in Vorleistung gehe

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Du hast ihn aus Versehen geöffnet,

Antwort von ungewohnt am 19.02.2015, 6:36 Uhr

da du glaubtest, er wäre für euch (weil in eurem Briefkasten) ?
Habe ich das richtig gelesen?
DANN müsstest du ja schon eine Erklärung liefern, warum der Brief geöffnet ist. Allerdings weißt du dann ja auch, welche Frist oder so genannt ist.
Würde durch die noch längere Abwesenheit etwas Negatives für den Nachbarn eintreten, dann würde ich den Kontakt suchen.
Egal, ob ich mit einem Nachbarn gut kann oder lediglich zu nicke.

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Re: stichwort schuldrechtsmodernisierungsgesetz

Antwort von Hase67 am 19.02.2015, 12:20 Uhr

Es gibt da auch einfach nicht nur Schwarz oder Weiß. Ich hatte schon Kunden, die haben nach Zahlungserinnerung und mehrfacher, freundlicher Mahnung erst bezahlt, als der Mahnbescheid schließlich ins Haus flatterte - dann aber umgehend. Es gibt den Zahlungsverzug also durchaus auch als "übliches Gsechäftsgebaren", und um genau das zu unterbinden, ist das Kostenrechtsmodernisierungsgesetz hilfreich.

Außerdem sind 30 Tage Zahlungsziel ja durchaus moderat, und es ist aus meiner Sicht eine Unsitte, als Kunde den Anspruch zu haben, man könnte über eine bereits erbrachte Dienstleistung hinaus auch noch einen kostenfreien Bankservice nutzen...

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Re: stichwort schuldrechtsmodernisierungsgesetz

Antwort von Hase67 am 19.02.2015, 12:22 Uhr

Den Vertipper bitte überlesen - mein Grippebrummschädel lässt mich scheinbar nicht ganz geradeaus gucken...

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Re: stichwort schuldrechtsmodernisierungsgesetz

Antwort von lotte_1753 am 19.02.2015, 12:38 Uhr

Aber ich nehme mal an, Du gibst es nicht an Tag 30 zum Inkasso, sondern schickst erstmal eine freundliche Zahlungserinnerung.

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Re: stichwort schuldrechtsmodernisierungsgesetz

Antwort von Hase67 am 19.02.2015, 12:43 Uhr

Ja, das tue ich schon - ich habe aber auch Kollegen, die aus schlechten Erfahrungen heraus direkt zum Inkasso greifen.

In meiner Branche arbeiten viele, die es nicht nur mit netten, treuen, zuverlässigen Stammkunden zu tun haben...

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Äh...

Antwort von pene.lope81 am 19.02.2015, 17:08 Uhr

Manchmal kann man sich hier nur wundern. Da macht man sich um jemanden Sorgen und wird dafür tatsächlich noch teilweise doof angemacht.

Nunja, wie dem auch sei.
Diese Briefe landeten bei uns im Briefkasten. Ich habe sie selbstverständlich nicht geöffnet und auch nie hier geschrieben das ich das tat.
Aber wenn ich Briefe bekomme ist mein erster Blick auf die Adresse des Absenders die nunmal meist kleingedruckt über der Empfängeradresse steht.
Als ich also Inkasso und Rechtsanwalt las und einen riesen schreck bekam, kam ich erst beim zweiten Blick darauf auf die Empfängeradresse zu achten.

Es ist also nicht so das ich eine gelangweilte Hausfrau bin - zumal ich mir höchstens nachsagen lassen würde gelangweilt zu sein als eine Hausfrau - sondern habe lediglich wie ich es Tag für Tag tue auf den Absender geschaut und dadurch gesehen was es für Briefe sind.


Ebenso würde ich es mir umgekehrt wünschen das sich der Nachbar bei uns melden würde wenn wir solche Briefe erhalten hätten und er dies wüsste. Denn ich bin nicht scharf darauf die vom Inkasso gesetzte Frist zu versäumen und dann im besten Fall einen zweiten Brief, im schlechtesten Fall aber sogar besuch vom Gerichtsvollzieher zu bekommen.

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Re: Äh...

Antwort von Leena am 19.02.2015, 17:41 Uhr

Wahrscheinlich habe ich im Leben schon zu viele säumige Zahler erlebt und zu viel von den Vollziehungsbeamten erzählt bekommen, als ich dass ich noch den Ehrgeiz hätte, mir bei solchen Sachen Gedanken um meinen Nachbarn zu machen und mich aktiv kümmern zu wollen.

Von manchen Dingen WILL ich einfach nichts mehr wissen und würde mich tatsächlich nicht kümmern wollen.

Gerichtsvollzieher oder Vollziehungsbeamte sind übrigens auch nur Menschen, und teilweise sogar ganz nette. :-)

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warum dann der strang?

Antwort von DecafLofat am 19.02.2015, 18:47 Uhr

warum bist du dann nicht einfach davon ausgegangen, was DU gerne hättest und hast entsprechend gehandelt?
warum muß man dann auf meinungsfang gehen und danach so reagieren?
mann mann mann...

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Re: warum dann der strang?

Antwort von pene.lope81 am 20.02.2015, 9:00 Uhr

Weil er nicht ich ist?!

Nur weil ich mich drüber freuen würde heißt es nicht das es bei ihm auch so wäre.

So reagieren? Ist n Witz ne?

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Re: warum dann der strang?

Antwort von Leena am 20.02.2015, 9:11 Uhr

Wir kennen ihn aber auch alle nicht, erst recht nicht!

Szenario A:

Er steckt chronisch in irgendwelchen Schwierigkeiten, die er nach Möglichkeit so lange strikt ignoriert, bis ihm alles um die Ohren fliegt und alle anderen an der Misere schuld sind, und dann wird er es hassen, wenn ihm deswegen hinterhertelefoniert wird, er irgendwas zur Kenntnis nehmen muss und er weiß, die Nachbarn wissen es.

Szenario B:

Er hasst die Situation, in der er steckt, und ist seinen mitdenkenden, fürsorglichen und verschwiegenen Nachbarn auf ewig dankbar, dass er "vorgewarnt" wurde und halbwegs rechtzeitig handeln konnte und irgendein unerfreuliche GAU noch abgewendet werden konnte.

Szenario C:

Er ist planfrei und verschusselt und weiß von gar nichts...

Szenario D:

Er ist eigentlich eine total ehrliche Haut und ein gewissenhafter Zahler und ist besagten fürsorglichen Nachbarn auf ewig dankbar, wenn die ihm das was nachschicken und er dann doch noch halbwegs fristgerecht zahlen kann, sein Gewissen ist erleichtert und er Euch dankbar.

Ähm, ja, diese verschiedenen Szenarien lassen sich beliebig fortsetzen.

Von daher - wenn ich den betroffenen Nachbarn nicht wirklich gut genug kennen würde, um zu wissen, es wäre Szenario B, D oder ähnliches, dann würde ich mich tunlichst raushalten.

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Antwort von Trini am 20.02.2015, 12:20 Uhr

Und das geht mehrheitlich in Richtung "raushalten".
Was du jetzt daraus machst, musst du selbst wissen.

Trini

PS: Auch ich würde es nicht wollen, dass unsere Nachbarn uns in den Urlaub nachtelefonieren.

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