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Geschrieben von MM am 01.02.2016, 17:49 Uhr

Warum geschlossene Grenzen auch Freiheit bedeuten - ein Artikel...

... den ich lesenswert finde, zumindest zum Diskutieren und Nachdenken...

http://www.welt.de/wirtschaft/article151713703/Warum-geschlossene-Grenzen-auch-Freiheit-bedeuten.html

Ein Auszug: (...) "Ohne Privateigentum, das notfalls durch Zäune geschützt wird, entsteht eine Wildwest-Gesellschaft mit Mord und Totschlag. Beim Zusammenleben der Staaten ist es nicht anders. Chaos, Gewalt und Ineffizienz werden die Folge sein, wenn die Staaten darauf verzichten, ihre Grenzen und damit das öffentliche Eigentum der Staatsbürger wirksam zu schützen.

Das heißt nicht, dass jeder einzelne Staat Grenzen braucht. So wie ich den Zaun zu meinem Nachbarn beseitigen kann, wenn ich sicher bin, dass er Fremden den Zutritt zu unseren Grundstücken nicht erlaubt, so können sich auch benachbarte Länder zusammenschließen, um den Tausch ihrer öffentlichen Güter durch freie Migration zu ermöglichen.

In diesem Sinne erlaubt das Schengen-Abkommen den äquivalenten Tausch der nationalen Klubgüter durch Migration. Dieser Tausch verlangt aber zwingend, dass die Außengrenzen des Schengen-Raums wirksam geschützt werden." (...)

 
2 Antworten:

Re: "Warum geschlossene Grenzen auch Freiheit bedeuten" - ein Artikel...

Antwort von Tonic2108 am 01.02.2016, 17:56 Uhr

Ja natürlich ist das so, das ist für mich überhaupt keine Frage.

Bekommt es Europa nicht hin seine Außengrenzen zu schützen, werden die Länder die Sache irgendwann selbst in die Hand nehmen müssen. Die ersten fangen ja bereits damit an.
Ich hoffe sehr, Europa einigt sich schnell auf eine gemeinsame Linie in der Flüchtlingskrise. Das wäre sehr wichtig, erstens damit die EU nicht auseinanderbricht und zweitens, damit wir keine Verhältnisse wie in den USA bekommen.

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Re: "Warum geschlossene Grenzen auch Freiheit bedeuten" - ein Artikel...

Antwort von Lauch1 am 01.02.2016, 18:02 Uhr

Er hat natürlich Recht. Und die EU bzw die einzelnen Staaten müsse das alleine schaffen und dürfen diese Aufgabe nicht an die Türkei delegieren.
Das Ö da vor D handelt hat mich sehr überrascht.

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