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Geschrieben von Gänzeblümchen am 05.03.2015, 0:15 Uhr

tupperware

die Frage war ja zu Beginn : ist jemand Beraterin und wie ist es mit der freien Zeiteinteilung.
jeder kann seine Partys terminlich so legen wie er will.
und wenn die Beraterin tuppert verdient sie gutes Geld. weit drüber über den Mindestlohn.
Schade das sich so viele negativ darüber unterhalten .
ist es nicht jedem selber überlassen wie er sein Geld verdient.
ich habe viele Bekannte die bei discounter arbeiten das wäre nichts für mich. stelle ich die hier auch an den Pranger.
Nein immer sachlich bleiben find ich wichtig.
Thema Sekte find ich ein gutes Stichwort.
tritt man einer Sekte bei muss mann zahlen. das ist bei Tupperware nicht der Fall.
so und nun das entscheidende.
mein job ist es im Außendienst tupperware in der Küche vorzustellen und das ist jetzt gerade wichtiger denn je. denn es gibt so viele junge Leute die es nicht gelernt haben zu kochen. und da gibt's doch nichts schöneres wie es in der eigenen Küche zu lernen.
meine job ist mein Leben und im übrigen ich mach meine Steuer.

 
18 Antworten:

Re: tupperware

Antwort von Christine70 am 05.03.2015, 7:13 Uhr

klar muß man zahlen, und zwar die tuppertasche mit den sachen die man so braucht. ich hatte da mal interesse dran, hätte aber gute 500 eur investieren müssen. nee danke...
Außerdem lassen die sog. Tupperpartys hier dermaßen nach, seitdem man die sachen auch über diverse onlineshops kaufen kann. ist viel praktischer und geht schneller. außerdem find ich, daß tupper nicht mehr so kulant bei umtausch ist wie früher. wirft auch kein gutes licht auf die firma. ich kenn viele, die probleme beim umtausch hatten. dann überlegt man sich zweimal, ob man da nochwas kauft.

und wenn ich kochen lernen will, hol ich mir mit sicherheit keine "tuppertante" ins haus. das ist doch lächerlich. Kochen lernen mit tupper? ganz schön von sich überzeugt.

ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann das letzte mal in meinem umfeld eine party war.

ich nenne deinen beitrag jetzt einfach mal: Schlechte werbung

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und ich rate allen interessierten sich den wdr beitrag das system tupperware

Antwort von DecafLofat am 05.03.2015, 8:34 Uhr

anzuschauen.
und außerdem glaube ich, das geschäft ist tot. denn ich glaube, der markt ist gesättigt. vom strukturwandel ganz zu schweigen (der trend geht weg von plastik, zurück zu glas/metalldosen, und das schon seit langer zeit)
und seitdem man bei ikea zum schnapper auch wirklich sehr gute aufbewahrungsdosen aus plaste kaufen kann (auch einfriertauglich) muß man schon in einer parallelwelt leben, um da überzeugt in die startaussstattung mit eigenkapital zu investieren und dann an seinen erfolg glauben.

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Re: und ich rate allen interessierten sich den wdr beitrag das system tupperware

Antwort von aeule am 05.03.2015, 8:41 Uhr

Den hab ich auch gesehen, Tupper schneidet da ziemlich schlecht ab.
Ich kenne aber auch jede Menge die Spass an dem Beruf haben.
Ist schwierig, Tupper hat schon gute Sachen, nicht nur Vorratsdosen, die hab ich selber lieber auch aus Glas.

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Re: tupperware

Antwort von celma08 am 05.03.2015, 8:53 Uhr

Ich finde nicht, dass der Beitrag schlechte Werbung darstellt. Ich persönlich bin zwar auch übersättigt von Tupper + gehöre inzwischen zu denen, die nur noch ab und zu einen Umtausch haben (was übrigens ein toller Service ist)!- das liegt aber vermutlich daran, dass man in einem gewissen Alter eben die Grundausstattung hat - es gibt ja aber auch junge Menschen, die gerade einen Haushalt gründen + da ist der Markt keinesfalls tot. Ich bin keine Tupperberaterin! Ich kann der Beitragsverfasserin allerdings zustimmen - man muß nicht bezahlen wie in einer Sekte - praktisch Beitrag - allerdings muß man sich ja schon eine Grundausstattung erwerben - man bekommt ja auch Ware dafür - die man dann bei Ausstieg oder Kündigung ja behalten darf - also auch nichts verwerfliches dran! Es gibt Leute, denen dieser Job Spaß macht - also o.K. - den Fernsehbeitrag habe ich auch gesehen + muß zugeben, er wirft ein sehr schlechtes Licht auf die Tuppersparte! Alles in allem finde ich trotzdem, man muß jetzt auch nicht prinzipiell dagegen halten! Jedem das Seine!

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wenn das falsch rüberkam, nochmal:

Antwort von DecafLofat am 05.03.2015, 9:01 Uhr

ja, jedem das seine. und ein guter verkäufer wird auch in der tupperwelt seinen weg machen und erfolg haben.
ich mag nurnicht dass es so vielen frauen die gerade i d familienphase stecken, als schneller, einfacher weg empfohlen wird um "ganz nebenbei" gutes geld zu verdienen. denn viel zu wenige schätzen sich da selbst realistisch ein und bleiben dann auf der erkenntnis außer spesen nix gewesen, sitzen.
denn eins bleibt: man muß ein verkaufstalent sein, und es ist arbeit.

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@Christine70

Antwort von Dreikindmama am 05.03.2015, 9:46 Uhr

Wolltest du dich nicht aus dem Rund-ums-Baby zurückziehen - siehe Link - ?

http://www.rund-ums-baby.de/forum/beitrag.htm?id=4882644&suche=rache&seite=1

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habt ihr diesen beitrag schon gesehen?

Antwort von Alex2003 am 05.03.2015, 10:54 Uhr

alles sehr interessant,

http://www1.wdr.de/fernsehen/dokumentation_reportage/die-story/sendungen/system-tupper100.html

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Re: tupperware

Antwort von hannahma am 05.03.2015, 10:55 Uhr

Hi,

Wenn ich Lust hätte in Direktvertrieb zu arbeiten, würde ich mich sicher nicht für Tupper entscheiden. Da gibt es doch viel zu viele Haken an der Sache.

Ich finde das Direktvertriebsmodell von ProWIN wesentlich attraktiver.
Da muss man nicht so viel investieren (Geld), man hat keinerlei Druck bezüglich Umsatz und Anzahl der Parties, bekommt über die ProWin Akademie eine fundierte Ausbildung (kostenlos), die Bestellungen über Internet laufen viel einfacher als bei Tupper und schlussendlich verdient man wesentlich mehr Geld. Der Markt ist auch nicht so gesättigt wie bei Tupperware. Auf einen Keller voller Tupperschüsseln hätte ich auch keine Lust.

Wer Direktvertriebsmodelle mit einer Sekte vergleicht hat schlicht und ergreifend keine Ahnung.

Jedem das seine.

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Screenshot

Antwort von Fredda am 05.03.2015, 11:04 Uhr

Ich hab mir den Bericht eben angeschaut und mal einen screenshot gemacht von der Hierarchie - was fällt euch da auf?

Bild zum Beitrag anzeigen

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Re: Screenshot

Antwort von Häsle am 05.03.2015, 11:11 Uhr

Cool ;-)
Wie üblich.

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Re: @Christine70

Antwort von Honey58 am 05.03.2015, 11:18 Uhr

Sie meinte bestimmt nur das HF!

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Re: Screenshot

Antwort von Morla72 am 05.03.2015, 11:22 Uhr

Unten nur Frauen - oben nur Männer.
Nicht überraschend.

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Re: Screenshot

Antwort von Fredda am 05.03.2015, 11:27 Uhr

Nicht überraschend. Und empörend. Allein schon, dass es ganz selbstverständlich schriftlich so festgehalten wird als müsse es so sein.

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Re: tupperware

Antwort von Mehtab am 05.03.2015, 11:35 Uhr

Hallo,

ich habe jetzt das Ausgangsposting nicht gefunden, aber so drastisch sehe ich das nicht und würde vor allem differenzieren, ob jemand als "normale Beraterin" anfängt und sich die Vorführtasche erarbeitet oder Bezirkshänderlin wird, was etwas ganz anderes ist.

Wenn jemand gerne die Tupperprodukte verkaufen will, dann sehe ich keinen Grund, warum sie das nicht tun soll. Wenn es gar nicht klappt, kann sie ja, nachdem sie den Inhalt der Vorführtasche "abgearbeitet" hat, wieder aufhören und hat dann eine ganz passable Tuppererstausstattung.

An eine Bezirkshandlung würde ich mich nicht rantrauen, denn das ist eine ganz andere Nummer. Hier wird man auf einen Schlag Unternehmerin mit großem unternehmerischen Risiko. Hier wäre eine kaufmännische Ausbildung mehr als sinnvoll. Auch musst du dann irgendwie deine Kranken- und Rentenversicherung finanzieren. Das musst du dann erst einmal stemmen. Sozial abgesichert bist du als Bezirkshändlerin durch Tupper nicht und du kannst nicht selbständig agieren, wie andere Händler. Du musst dich an viele Vorgaben durch Tupper halten.

Aber reich wirst du damit wahrscheinlich nicht werden. Das geht auch aus dem Filmbeitrag hervor. Wenn du 24 % Provision hast und dann die Tupperparty vorbereiten und abhalten musst, die Bestellung weitergeben, die Ware in der Bezirkshandlung abholen und ausfahren musst, so viel bleibt dir dann nicht. Außerdem musst du dann auch noch die Montagsmeetings besuchen ... .

Die Zeit kannst du dir von Tupper aus schon selbst aussuchen, nur musst du dich da natürlich auch nach deinen Gastgeberinnen richten.

Viele Grüße

Mehtab

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Re: Screenshot

Antwort von desire am 05.03.2015, 12:55 Uhr

..hier gibts eine BezirksleiterIN....^^

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Re: @Christine70

Antwort von Christine70 am 05.03.2015, 13:03 Uhr

aus dem hauptforum und das hab ich getan..

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mit TW lernt man kochen?

Antwort von SchwesterRabiata am 05.03.2015, 18:51 Uhr

Ich habs mal kurzzeitig mit AMC probiert, aber nur ein paar Wochen. Letztendlich das gleiche System. Da wird über diverse Eben mitverdient, und wenn man sich das ausrechnet fragt man sich was kostet der 500 Euro Topf denn wirklich? Das aus Sicht von Käufern, aus Verkäufersicht war es ganz unten dann doch irgendwie doof zu wissen, daß man "anschafft" und für ganz viele Leute mitarbeitet, die einfach nur dafür, daß sie Stufen über Dir stehen für jeden verkauften Topf ihren Geldanteil bekommen, auch wenn sie nichts dafür getan haben. War nicht so meins, auch wenn die erstmal ganz gut blenden können, mit der Aussicht selbst irgendwann mal der zu sein, der andere arbeiten läßt...
Bei Tupperware habe ich eine bestimmte Klischeevorstellung :-) Die Plastikschüsselküchenüberfüllerinnen sind fast immer Polen, Russen (und ehemalige Sowjetstaaten) ;-) Ist mir schon öfter aufgefallen, daß da das teuere Plastik boomt... vielleicht einfach Zufall, aber wenn ein häufiger :-).
Ich habe genau 5 Tupperteile im Schrank, das einzige davon, was ich wirklich toll finde ist die Puderzuckermühle, alles andere ist austauschbar gegen "Billigheimer" (die Mühle vielleicht auch, hab noch nicht nach einer günstigen Alternative geschaut).
Ich brauche aber keinen Tuppervertreter, ebenso wenig wie einen AMC-Verkäufer um kochen zu lernen .... welche, die so tun, als wäre alles nur mit ihren Produkten möglich, und wo auch die Rezepte, die vorstellt werden, genau daraus ausgerichtet sind die Waren im guten Licht zu zeigen.
Ich finde den Sektenvergleich gar nicht so abwegig, also wie gesagt, kurz bei AMC; da gab es überregionale Treffen, da wurde gesungen und sich gegenseitig beklatscht und die besten Verkäufer ausgezeichnet... grauenhaft wars ... für mich, diese selbst Beweihräucherung. Es wurde einem suggeriert wie toll man doch in der AMC Gemeinschaft ist, daß es wie eine Familie ist, eine erfolgreiche, wo man nicht verlieren kann, wo derjenige, der fleißig ist auch reich wird, jeder...
Empfinde ich durchaus als Sektenähnlich, und ich denke bei Tupper ist es nicht viel anders, wenn man richtig dabei ist.

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Re: mit TW lernt man kochen?

Antwort von shinead am 05.03.2015, 20:48 Uhr

Ich hatte das "Vergnügen" auf zwei Tuppertreffen dabei zu sein - da lief es genauso ab. *schüttel*

Ich habe ob dieser Erfahrung vieles aus der Tuppersammlung an meine Nichten abgetreten. Im Schrank stehen noch die Eidgenossen und die Gewürzriesen und -Zwerge. Beides finde ich super, für die Aufbewahrung sind Lock und Lock Schüsseln günstiger und praktischer.

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