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Geschrieben von Charlie+Lola am 02.04.2016, 22:44 Uhr

Schutzvertrag Katze Tierschutzorganisation will Besitzer bleiben

Wir haben uns verliebt in eine Katze.
Sie ist in einer Tierschutzorganisation untergebracht.
So wie es aus schaut werden wir diese Katze auchbekommen. Mit Schutzvertrag, finde ich gut.

Aber die TSO möchte weiterhin Besitzer bleiben.
Man liest vieles dazu im Netz ob das jetzt so rechtens ist oder nicht.

Wir haben nix zu verbergen.
Aber die Mitarbeiter sind schon ein wenig "komisch" und ich möchte jetzt nicht ständig hier jemanden vor der Tür haben oder ständig Rechenschaft ablegen müssen.
Oder was ist in komplizierten Sachlagen?

Hat hier jemand wirklich Ahnung und kann was dazu sagen?

 
37 Antworten:

Re: Schutzvertrag Katze Tierschutzorganisation will Besitzer bleiben

Antwort von Feuerpferdchen am 02.04.2016, 23:58 Uhr

2 oder 3 Jahre bleibt die Organisation Besitzer und kann ein, zwei Besichtigungstermine machen. Wenn denen dann aber irgendwas nicht passt, können sie Dir nichts, wenn Du nicht eine Abtretungserklärung unterschreibst. Normalerweise wird nichts passieren, schick ein paar Bilder per Whatsapp oder melde dich freiwillig mit kleinen Stories über die Katze und die sind glücklich. Die wollen ja nur das Beste fürs Tier, aber auch vermitteln und zurückholen ist nicht einfach und das macht niemand gerne. Keine Bange. Tierschutzleute sind manchmal komisch und können oft besser mit Tieren als mit Menschen

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Nachtrag

Antwort von Feuerpferdchen am 03.04.2016, 0:01 Uhr

Es ist aber üblich, dass die Tierschutzorganisation erstmal Besitzer bleibt

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Sie sprachen nichtnurvon Jahren.

Antwort von Charlie+Lola am 03.04.2016, 4:57 Uhr

Das ist schon lebenslang so wie das klang.
Zu Befürchten haben wir nix, wir wollen ja auch nur das Beste.

Ich lasse mir in jedem Fall den Vertrag vorher zeigen.
Ob da eine Abtretungserklärung drin ist weiß ich nicht.
Fakt ist, unterschreiben wir nicht, bekommen wir die Katze nicht.

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Re: Schutzvertrag Katze Tierschutzorganisation will Besitzer bleiben

Antwort von Pamo am 03.04.2016, 6:37 Uhr

Wie Feuerpferdchen schrieb, werden die nicht ständig antanzen. Melde dich einfach selber ein paar Mal anfangs, dann kehrt schnell Ruhe ein. Komisch ist, wenn einer ein Tier übernimmt und dann nicht mal mehr Piep sagt; auch nicht auf eine freundliche Anfrage hin. Dann macht man sich als Tierschützer Gedanken, was wohl schief gelaufen sein könnte.

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Re: Schutzvertrag Katze Tierschutzorganisation will Besitzer bleiben

Antwort von Feuerpferdchen am 03.04.2016, 7:36 Uhr

Ich habe was aus dem Internet kopiert, weil ich gerade nur ein Smartphone habe, aber so sehe ich diese Schutzverträge auch:

Solche Verträge sind selten mehr als "Einschüchterungen". Man muss Tiere aus dem Tierheim nicht kastrieren, egal was im Vertrag steht, man muss niemanden in die Wohnung lassen zum Kontrollieren, man darf nicht Futter oder Haltung vorschreiben etc.
Selbst wenn versucht wird dem Käufer das Tier sozusagen nur zu verleihen hat man kaum eine Chance, da Geld gezahlt wurde und man davon ausgeht, dass man das Tier dann auch besitzt - egal was im Vertrag steht - gibt dahingehend aber verschiedene Urteile. Vor Gericht sieht es eben so aus: Bezahle ich ein Kaufpreis und unterhalte das Tier vollkommen, dann ist es meins und ich kann damit tun was ich will, egal was "schwarz auf weiß" steht (bis eben auf das Vorkaufsrecht und die Haltung nach Tierschutzgesetz). Andersherum: Wenn das Tierheim darauf besteht, dass man nicht Besitzer ist, sondern das Tier nur "leiht", dann darf man auch alle Kosten wie von Operationen etc. dem Tierheim in Rechnung stellen - auch unabhängig davon was im Vertrag steht. Tierheime versuchen gerne den "Käufer" alles bezahlen zu lassen inkl. einem "Kaufpreis", auch freundlich gerne als "Schutzgebühr" bezeichnet, aber wollen trotzdem die Rechte am Tier behalten. Das funktioniert so aber nicht.

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vermutlich hast du recht............das melden ist ja auch kein Problem

Antwort von Charlie+Lola am 03.04.2016, 10:23 Uhr

ist ja selbstverständlich das man mal kurz bescheid gibt.
Ich habe mich halt nur gefragt was bei Problemen ist.

Da muß ja nur einer "dicke" Katzen mögen (die Katze ist schon ziemlich moppig) und in 2 Jahren mal bei uns vorbeischauen und sieht eine für ihn zu dünne Katze.
Und schon geht der Ärger los.............

Die sind nicht wirklich verhandlungsbereit, aber vielleicht muß man als Tierschützer auch so sein wenn man vermittelt.
Die werden vermutlich viel schlimmere Sachen erlebt haben als ich mir grade mit meiner Paranoia ausmalen kann ;-)

In die Katze haben wir uns eh verguckt, fand das schon schlimm zu sehen wie sie ihn ihr Häuschen wieder gesperrt wurde.
So sollte keine Katze leben müssen.......auch wenn es ihnen da grundsätzlich natürlich gut geht.

Das Katzenhaus machte einen sehr guten sauberen Eindruck, die müssen da privat wirklich viel leisten damit es so da ausschaut.
Wenn man so viel investiert möchte man vielleicht auch viel zurück.

An ein paar Fotos und Berichten soll es daher defintiv nicht scheitern ;-)

lg

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Re: Schutzvertrag Katze Tierschutzorganisation will Besitzer bleiben

Antwort von Ebba am 03.04.2016, 11:27 Uhr

Einmal kurz Korinthenkacken:
Der Tierschutzverein will vmtl. nicht Besitzer bleiben sondern Eigentümer. Anderenfalls müsste das arme Tier im Tierheim bleiben ;)

Wenn er aber der Eigentümer bleibt, dann ist er auch für den Unterhalt des Tieres zuständig und müsste ggf. Tierarztkosten übernehmen, sofern nicht vertraglich anderes vereinbart.

Und - egal ob die wirklich vorbeikommen würden oder nicht, niemals würde ich mich auf eine solche Vereinbarung einlassen. Und Bildchen schicken würde ich auch nicht. Ich will doch nicht deren Freundin werden. Das wäre mir alles zu eng. Ne, dann eben kein Tier aus dem Heim sondern vom Züchter oder ein Mischling uä von Privat.

Der Kontrollzwang den die Tierschützer haben ist sicherlich in gewisser Weise nachvollziehbar, aber sie glauben doch nicht ernsthaft, dass sie damit ein Tier schützen können. Will jmd ein Tier quälen oder vernachlässigen, dann ist es sicher nicht im Haus, wenn die Tierschützer kommen sondern ist dummerweise gerade weggelaufen ...

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Re: vermutlich hast du recht............das melden ist ja auch kein Problem

Antwort von Pamo am 03.04.2016, 12:29 Uhr

Bei Problemen könntest du dich sogar an die Leute wenden, vielleicht haben sie Tipps.

Und nein, der Schutzvertrag ist nicht verhandelbar. Er hat aber ganz sicher nicht den Sinn, eine gut vermittelte Katze willkürlich wegzunehmen.

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Re: Schutzvertrag Katze Tierschutzorganisation will Besitzer bleiben

Antwort von Pamo am 03.04.2016, 12:30 Uhr

Doch, man kann verhindern dass Leute Wegwerftiere nehmen. Denn denen wäre so eine Vermittlung und Betreuung viel zu nervig.

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Re: Sie sprachen nichtnurvon Jahren.

Antwort von Alhambra am 03.04.2016, 12:44 Uhr

Unterschreib einfach. Was soll passieren? Die wollen letztlich sicher gehen, dass die Leute sich mit der Haltung auseinansetzen und sich drum kümmern. Die haben überhaupt kein Interesse, die Tiere wieder zurück zu holen, außer sie werden dazu gezwungen, weil die Haltung schlecht ist. Sie wollen verhindern, dass die Leute nach einigen Wochen feststellen, dass Tiere Verantwortung bedeuten. Manche merken nicht selten kurz vom Urlaub, dass man da noch was hätte regeln müssen.
Da Tierheime aus allen Nähten platzen, kann man gut sehen, wie viele diese Verantwortung ernst nehmen - leider.

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Na prüfen möchte ich den Vertrag schon vorab. Grade wenn die Eigentümer die TSO

Antwort von Charlie+Lola am 03.04.2016, 13:25 Uhr

bleiben kann es auch Probleme geben. Da möchte ich schon vorab wissen was da alles genau drin steht.

Um die tägliche Versorgung mache ich mir keine Gedanken.......

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Re: Schutzvertrag Katze Tierschutzorganisation will Besitzer bleiben

Antwort von shinead am 03.04.2016, 14:08 Uhr

Wenn ich überall nachlesen kann, dass diese Klauseln das Papier nicht Wert sind, auf dem sie gedruckt wurden, bringt es ja auch nichts.

Eine Vorab-Begutachtung der Wohnung, ein Vorkaufsrecht bei Veräußerung, ok. Aber ansonsten geht es doch sehr weit, wenn man für die Lebenszeit des Tieres mit Kontrollbesuchen rechnen muss..
Ich würde nicht unterschreiben.

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Re: Schutzvertrag Katze Tierschutzorganisation will Besitzer bleiben

Antwort von Pamo am 03.04.2016, 14:40 Uhr

Veräußerung geht bei Schutzverträgen gar nicht. Diese Tiere werden adoptiert und nicht gekauft. Geht das Zuhause verloren, muss es zurück zum Tierschutz.

Und nein, man muss da nicht mitmachen. Es sollte ja passen und wer die Notwendigkeit nicht einsieht, ist vielleicht nicht richtig für das Tier.

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Re: Na prüfen möchte ich den Vertrag schon vorab. Grade wenn die Eigentümer die TSO

Antwort von Alhambra am 03.04.2016, 15:32 Uhr

Da musst du dir aber keine Sorgen machen, du hast dich damit befasst und willst dich auch um das Tier kümmern: perfekt! Das ist doch das, was die eigentlich wollen: gut versorgte Tiere.

Wir haben unsere zwei Kaninchen aus dem Tierheim und mussten einen ellenlangen Vertrag für jedes unterschreiben. Obwohl ich jeden Vertrag seziere, habe ich den blind unterzeichnet. Sie wiesen mich auch auf die Besuche hin etc. Aber da hat sich nie jemand gemeldet, was ich im Nachhinein ein bisschen bedauert habe, weil es bedeutet, dass jeder Sepp sich Tiere nehmen kann. Andererseits weiß ich, dass die in der Regel zu wenig Leute für zu viel Arbeit haben. Und komisch fanden wir sie übrigens auch, ein bisschen freakig. Aber vielleicht wird man das einfach, wenn man schon viel Elend gesehen hat.

Es gab mal ein Urteil, wo jemand einen - erst später erkennbar - kranken Hund übernommen hat; der wollte dann Schadensersatz einfordern. Da hat das Gericht entschieden, dass es kein Kaufvertrag wäre und man keine Sachmängel geltend machen könne.
Tiere können krank und damit auch sehr teuer werden. Leider auch etwas, was viele bei Anschaffung nicht bedenken. Wir haben ein extra Konto, alleine die Impfungen sind schon kostenintensiv (Hund und Kanickel sind nicht so billig, wenn man auf die Impfungen nicht einfach verschludert). Kommt Krankheit oder Verletzung dazu, kann man ganz schnell ein paar Hunderter loswerden. Eine verletzte Pfote hat uns mit Behandlung; Medikamenten und Nachsorge mal eben 400 Euro gekostet.
Aber wie gesagt, die wollen die Tiere doch unterbringen. Im Zweifel kannst du mal nachfragen, ob es jemals vorgekommen ist und falls ja, was der Grund war. Dann kannst du dir ein Bild machen.
Da ihr quasi schon soweit alles geklärt habt, würde ich mich nicht davon abhalten lassen. Freut euch doch lieber auf den Zuwachs:)

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wenn der TSV Eigentümer bleibt übernehmen die dann auch konsequenterweise

Antwort von Larissa81 am 03.04.2016, 15:32 Uhr

TA kosten?

Ich habe das noch nie gehört.
Bei uns gibt es 1-2 Kontrollen und das wars.
Das Tier bleibt nicht im Besitz des TSV.

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Danke, deine Worte haben mich jetzt ein wenig beruhigt.

Antwort von Charlie+Lola am 03.04.2016, 15:44 Uhr

Nein, Schadenersatz fordern würden wir nie.
Warum auch, es kann ja keiner in das Tier reinschauen.

Ja, die haben wohl mal mit Hinz und Kunz ein Tier rausgeholt weil der neue Besitzer sich nicht an die Vertragsregeln gehalten hat.
Er hat die Katze rausgelassen, und das ist definitiv untersagt.

Das wurde ihnen von den Nachbarn mitgeteilt.
Aber daran würden wir uns halten da man hier bei uns Katzen nicht rauslassen könnte.

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Re: Schutzvertrag Katze Tierschutzorganisation will Besitzer bleiben

Antwort von Ebba am 03.04.2016, 16:07 Uhr

Die meisten wissen vmtl vorher nicht, dass das Tier ein "Wegwerftier" wird, sondern sind erstmal guten Willens. Außerdem dürften doch eher Jungtiere das Schicksal eines Wegwerftiers erleiden, da sich diese eher gut als Geschenk für die lieben Kleinen machen. Bei älteren Tieren aus Tierheimen dürfte die Gefahr deutlich geringer sein. Sie benötigten daher diesen Schutz durch (unwirksame) Knebelverträge und penetrante Kontrollen nicht so sehr, aber die Chance ein gutes Zuhause die mMn durch derartige Verträge geringer wird.

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Re: Schutzvertrag Katze Tierschutzorganisation will Besitzer bleiben

Antwort von Ebba am 03.04.2016, 16:10 Uhr

sagen wir es mal so, wer die Notwendigkeit nicht einsieht, ist vielleicht nicht richtig bei einer Tierschutzorganisation als "Verkäufer".

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unmöglich

Antwort von Nesaja am 03.04.2016, 16:26 Uhr

Finde ich persönlich die Vorgehensweise mancher Tierheime. Schutzvertrag, Schutzgebühr, alles verständlich. Es gibt viele kranke Menschen( Tierquäler), Leute die sich der Verantwortung nicht bewusst sind, aber mal ehrlich. Wer geht dann ins Tierheim? Es ist so einfach an alle möglichen Tiere zu kommen, für weniger Geld und weniger Aufwand als im Tierheim. Ich finde die Vorgehensweise der Tierheime teilweise so übertrieben und über das Ziel hinaus... Daher quellen die Heime aus allen Nähten und die Leute holen sich dann die Hunde bspw lieber aus Portugal, Spanien, Bulgarien usw
Was ich damit sagen will, wer sich schon Tiere aus dem Tierheim holt und diesen ganzen Kram da über sich ergehen lässt, der hat sicher keine schlechten Absichten. Die Tierheime blockieren sich damit selbst. Gut gemeint ist leider nicht immer gut gemacht.
Und ich wüsste nicht, ob ich mich darauf einlassen würde. Oder mach es und wenn ihnen was nicht passt müssen sie letztlich schauen wo sie die Katze dann wieder "tiergerecht" unter bringen.
Und dann nie rauslassen dürfen ? Mehr quälen kann man ne Katze dann so erst mal auch nicht. ( gut Hauptstraße seh ich ein)

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Hab selbst seit 6 Wochen eine Katze aus dem Tierheim

Antwort von annetteundco am 03.04.2016, 16:40 Uhr

und die durfte ich gleich mitnehmen... natürlich gegen Schutzvertrag, Gebühr und Vorlage des Persos.
Ich weiß, dass die auch Vorkontrollen machen, aber sie entscheiden da wohl nach "Bauchgefühl". Ich wäre aber auch mit einer Vorkontrolle einverstanden, immerhin dient es dem Wohl der Tiere!

Hätte auch nichts dagegen, wenn sie mal einen Kontrollbesuch machen, aber da ich schon mehrmals gemailt und Fotos der Katze in verschiedenen Räumen/Situationen etc. gemacht habe, wissen sie ohnehin, dass es der Katze hier überaus gut geht
So wie du schreibst, bist du auch eher nicht der typische Kontrollfall. Ich denke, die kennen ihre Pappenheimer. Und was soll passieren?
Bei mir würden sie allenfalls feststellen, dass die Katze bisschen verwöhnt ist ...

Die Katze gehört mir insofern nicht, dass ich sie nicht weitergeben dürfte. Sie müsste dann zurück ins Tierheim. Aber da ich das ohnehin nicht vorhabe, belastet mich das nicht.

Zu den Auslandstieren: Es gibt ja die Shelta-Organisation.
Da darfst du keine Katze rauslassen und wenn, muss der Garten absolut katzensicher sein. Das kontrollieren die vorher, das finde ich heftig. Oder empfehlen dir Leute, die den Garten "zubauen".
Man will ja nicht im Käfig zu Hause sitzen... weder die Katze noch wir.
Ich habe mir deshalb da kein Tier ausgesucht, obwohl mir einige gefallen hätten.

Ich schicke dir göleich noch eine PN.

Gruß
Annette

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Re: Hab selbst seit 6 Wochen eine Katze aus dem Tierheim

Antwort von Ebba am 03.04.2016, 16:49 Uhr

"So wie du schreibst, bist du auch eher nicht der typische Kontrollfall. Ich denke, die kennen ihre Pappenheimer."
D.h. die vermitteln Tiere an Menschen, von denen sie annehmen, dass sie sich vielleicht nicht so gut um die Tiere kümmern?

Ne, ich denke, die würfeln, wo sie gucken wollen. Und ich hätte Null Interesse daran, irgendjemand Fremden in mein Haus zu lassen, damit er guckt, ob es einem Tier gut geht.

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Damit habe ich jetzt so gar kein Problem. Kriegen sie nen Kaffe und gut ist.............

Antwort von Charlie+Lola am 03.04.2016, 17:08 Uhr

es wird ja erst kniffelig wenn OPs anstehen oder schlimme Krankheiten.
Ich dürfte das Tier ja nicht einfach nach Beratung mit dem Tierarzt einschläfern.
Selbst wenn der sagt, wir schläfern die Katze ein dürften die (auf eigene Kosten) sich eine Zeitmeinung holen.

Da fängt der Spaß erst an.

Das andere ist easy.
Ich habe keine Probleme damit denen zu zeigen wie gut es einem Tier bei uns geht.
Und wenn die hier einmal im Jahr gucken wollen würden, wäre mir das schnurz. Vermutlich wäre denen sogar langweilig zu sehen das alles o.k. wäre.
Ich hatte 16 Jahre lang Katzen und erst als zu Ende ging kamen die Probleme. Und da fängt es halt an. Ich wäre nicht die Besitzerin oder Eigentümerin.

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Re: Hab selbst seit 6 Wochen eine Katze aus dem Tierheim

Antwort von annetteundco am 03.04.2016, 17:09 Uhr

Nein, ich meinte eher, dass sie die Fälle rausfischen, wo sie absolut nicht kontrollieren müssen!

Davon abgesehen... ich war rund 1 Stunde im Tierheim zum Kennenlernen etc., habe mich sehr nett mit der Frau unterhalten und wenn sie zur Kontrolle kommen wollte, wäre sie keine komplett Fremde für mich!

Unsere Katze wurden draußen in sehr schlechtem Zustand aufgelesen, im Terheim gepflegt und ärztlich versorgt. Ich bin den Leuten dankbar, dass sie dieses Tier, das uns so viel Freude bereitet, gerettet haben.
Und ich fände es seltsam, wenn es sie nach der Vermittlung gar nicht mehr interessieren würde, wie es dem Tier geht.

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Wenn das Tier schwer krank wird.....

Antwort von annetteundco am 03.04.2016, 17:11 Uhr

Aber auch da gehe ich davon aus, dass beide Seiten das Beste für das Tier wollen.

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Wenn das Tier schwer krank wird.....

Antwort von annetteundco am 03.04.2016, 17:11 Uhr

Aber auch da gehe ich davon aus, dass beide Seiten das Beste für das Tier wollen.

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So was steht in meinem Vertrag übrigens nicht!

Antwort von annetteundco am 03.04.2016, 17:14 Uhr

Also dass mit der Zweitmeinung etc. - hab gerade mal nachgesehen!

Hab gerade vor der Impfung eine Blutuntersuchung machen lassen - zum Glück alles o.k. - aber da habe ich ja auch nicht vorher angefragt, ob ich das darf?!

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Re: Hab selbst seit 6 Wochen eine Katze aus dem Tierheim

Antwort von Charlie+Lola am 03.04.2016, 17:17 Uhr

Wie gsagt, ich habe mit den Kontrollen oder Nachsorgeterminen keine Probleme.

Natürlich wollen wir auch in Notsituationen nur das beste für ein Tier, aber man kommt sich vorab schon sehr kontrolliert vor.

Wir waren gestern 1 1/2 Stunden in der Pflegeeinrichtung.
Ich finde es jetzt schon schwer das Tier nicht hier zu haben.
Es ist echt eine tolle Katze, auch wenn sie mehr an meinem Kind interessiert war als an mir ;-)

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Sie hatten da wohl einen Fall wo sie nicht einverstanden waren

Antwort von Charlie+Lola am 03.04.2016, 17:19 Uhr

mit dem Arzt.
Hhm, ich habe extra nachgefragt ob ich jetzt für jeden Arztbesuch deren Einwilligung brauch.
Dem wäre nicht so.
Daher möchte ich den Vertrag aber vorab sehen.

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und die Katze wäre gechipt und tätowiert und Eingetragen auf die TSO

Antwort von Charlie+Lola am 03.04.2016, 17:22 Uhr

was ja nur für den Fall relevant wäre wenn die hier mal ausbüxen würde.
Auch das fände ich schon komisch wenn das tier dann erstmal zwei Straßen weiter vielleicht nicht bei mir landet sondern da.
Dann wäre es deren Entscheidung ob ich das Tier wiederbekomme oder nicht.

Das sind halt die Sachen die ich komisch finde, denn jedem guten Tierliebhaber kann mal eine Katze entwischen. Das könnte halt passieren.

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Re: Hab selbst seit 6 Wochen eine Katze aus dem Tierheim

Antwort von annetteundco am 03.04.2016, 17:41 Uhr

Was ich schlimm finde... da Fundtier, könnte theoretisch der Besitzer noch 6 Monate lang die Katze zurückfordern!

Da sie aber nicht tätowiert war, kann man es eh nicht beweisen. Wir würden sie nicht ohne weiteres hergeben!

Das Tierheim hat die Katze bei Tasso auf mich umgemeldet (hab schon alles hier), insofern läuft es vielleicht doch bisschen anders als bei euch?

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ja, definitiv. Wir wären dann ja sozusagen nur die Pfleger........

Antwort von Charlie+Lola am 03.04.2016, 17:47 Uhr

...

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Re: ja, definitiv. Wir wären dann ja sozusagen nur die Pfleger........

Antwort von annetteundco am 03.04.2016, 17:59 Uhr

Schwierig!

Aber wenn euer Herz so an ihr hängt, würde ich wohl in den sauren Apfel beißen.

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Re: Schutzvertrag Katze Tierschutzorganisation will Besitzer bleiben

Antwort von Krake am 03.04.2016, 18:41 Uhr

Ich nehme seit 20 Jahren Hunde aus diversen TSV und auch mal Meerschweinchen aus dem Tierheim auf. Bisher gab es nie irgendwelche Komplikationen, obwohl ich auch jedes mal so Verträge unterschreiben musste.
Unser jetziger Hund ist nun ziemlich genau ein Jahr bei uns. Es gab eine Vorkontrolle, da habe ich mich aber auch nicht doof gefühlt, oder ob ich gut genug für den Hund sei. Es gibt einfach genug Leute, die auch der Preis lockt. Da wollen Leute bei ebayKleinanzeigen doch tatsächlich um die 600€ für Mischlinge haben.... und unser TSV nahm nur 250€ inkl. Kastration und Impfungen. Also schauen die Leute vom tsv doch eigentlich nur, ob man sympathisch ist, genug Platz hat...und nicht behauptet, man wohnt mitten im Grünen, obwohl man im Hochhaus in der City wohnt. Die Leute arbeiten größtenteils ehrenamtlich und nehmen ihren Job und ihre Verantwortung, die Tiere in ein gutes Zuhause zu vermitteln, halt sehr ernst.
Also, bei uns gab's eine kurze Vorkontrolle, die hat eine Kaffeetassen-länge gedauert. Die Dame hat sich nur mit uns unterhalten und kurz in den Garten geschaut. Sie ist weder die Treppen hochgegangen noch war sie in der Küche. Und das, obwohl sie extra 100 km Anfahrt hatte. Nach der Vermittlung schrieb sie noch 2x eine whatsapp, ob alles klappen würde. Ich schrieb ihr dann ganz "freiwillig" zu Weihnachten mit einem Foto, da war sie richtig dankbar und schrieb mir, ihr wachsen so viele Tiere an Herz, aber sie möchte die neuen Familien auch nicht nerven.
Und wie gesagt, bisher hat noch nie jemand im Nachhinein kontrolliert oder nachgefragt.
Also gib der Katze ein schönes Zuhause und zerbrich dir nicht den Kopf! Die TSVs suchen ja auch ein dauerhaftes Zuhause ihre Schützlinge!

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Seit ihr die Besitzer?

Antwort von Charlie+Lola am 03.04.2016, 19:09 Uhr

....

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Re: Danke, deine Worte haben mich jetzt ein wenig beruhigt.

Antwort von Danyshope am 03.04.2016, 19:28 Uhr

Und das ist etwas was ich mir nie vorschreiben lassen würde.

Ich kenne beide Seiten, teils sogar alle drei. Heißt, wir mussten selbst schon Tiere ins Heim bringen. Die neuen Halter haben teils haarsträubendes gesagt bekommen, der falsche Name war da noch das mildeste. Tiere wären nur einzeln zu halten, dürften nicht mit Kinder zusammen kommen komplett gesund. NICHTS !!! davon stimmte. Wir hatten mehrere Hunde, sie waren also nie einzel und haben nie Probleme mit anderen Hunden gezeigt. Wir waren 4 Kinder - und die Hunde von Welpen an bei uns. Die älteste per Handaufzucht, die beiden anderen waren Mutter und Enkel der älteren Hündin. Und wir Kinder im Kindergarten-Grundschulalter. Keines von uns Kindern wurde je gebissen, auch keines der Nachbarkinder, die wurden nicht einmal angeknurrt. Und wegen gesund, die eine Hündin war Jahre vorher unter ein Auto gekommen, die Haut durch Benzindämpfe verätzt, teils entzündete sich das immer wieder. Und der Tierarzt hat damals auch gesagt, sie wird das, genau wie den Rattengiftschaden den sie davon getragen hatte, ein Leben lang haben und immer weide Probleme haben. Folgekosten sind also 100% zu berücksichtigen und Krebs irgendwann zu erwarten. Nichts davon wie gesagt wurde den neuen haltern mitgeteilt, obwohl wir es angegeben hatten und sogar schriftlich hinterlegt hatten. Als die älteste Hundin weg lief bei den neuen Besitzern, ist das ganze dann aufgeflogen. Die hatten sich gewundert warum die Hündin nicht auf den Namen reagierte und sie nichts von dem "Auffälligkeiten" selbst beobachten konnten bei dem "Problemtier". Es im Gegensatz ein Tier war mit 1A Erziehung und absolut zutraulich gegenüber anderen Hunden und Kindern.

Im Gegenzug haben wir auch schon Tiere aus dem Heim übernommen bzw Bekannte. Wo das "gesunde" Kaninchen keine 2 Tage nachdem sie es aus dem Tierheim bekommen haben verstorben ist. der Tierarzt der noch versucht hatte was zu machen meinte, das Tiere wäre 1000% schon SICHTBAR krank gewesen. Und der "harmlose" Schnupfen hätte jedem im Tierheim zu denken geben müssen. Statt die Tiere auch noch Laien mitzugeben.

Ein Bekannter von uns hat aus dem Tierheim einen nicht einmal 12 Woche alten Schäferhund-Welpen mitbekommen. Er hatte denen gesagt er braucht eine zweiten Zwingerhund. Dieses Tier - wir reden wie gesagt von einem Welpen - wurde per Schlinge gefangen!

Und wegen Katzen. oft sind die Tiere keine Wohnungskatzen sondern verwilderte Tiere welche man über Tierschutz und -heim bekommt. Diese zwangsweise im Haus zu behalten ist für das Tier reinste Quälerei. darauf wird aber nur selten Rücksicht genommen, sondern Freigänger obligatorisch verboten.

Auch das Tier was wir jetzt haben ist schwer gestört. Als der damals zu Schwiegereltern kam hat der Männer regelrecht angefallen. Bestenfalls wurde nur geknurrt, teils auch geschnappt. Er hat ein Problem mit anderen Hunden, nicht immer aber mit unter. Läßt sich auch schwer voraussagen wodurch der Angriff ausgelöst wird. Halt eines der Tiere aus Rumänien welches "gerettet" wurde. Wir haben den Hund jetzt nach dem Tod der Schwiegermutter übernommen, da mit 16 Jahren ein Wechsel dem Tier nicht mehr zumutbar wäre.

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Besitzer / Eigentümer

Antwort von hgmeier am 03.04.2016, 22:38 Uhr

Also wenn die TSO Besitzer des Tieres bleiben möchte, dann kann sie dieses faktisch gar nicht an euch aushändigen. Tut sie es ist sie nicht mehr Besitzer sondern ihr.

Anders sieht es natürlich hinsichtlich des Eigentums aus.

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ja, Eigentümer meinte ich...........

Antwort von Charlie+Lola am 03.04.2016, 22:57 Uhr

...

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