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Geschrieben von MaCaMa am 06.04.2015, 23:52 Uhr

schon wieder Ärger- brauche Rat/ Tipps/ Meinungen

erst hatten wir "Ärger" mit der Mieterin unter uns wegen dem Bobbycar- gut habe ich eingesehen, ist tatsächlich zu laut in der Wohnung.
Bobbycar verbannt- alles in Ordnung; ich hab nämlich nicht gerne Ärger und gehe auch nicht gerne anderen Menschen auf den Keks außerdem hatte Sie es nett gesagt.
Heute schon wieder- was bei uns los sei, unerträglicher Lärm, Sie hätte sogar die große Flügeltür vor Wut laut zugeschlagen- ob das denn niemand bei uns merken würde....
Auf Nachfrage wurde dann bemängelt dass der Junior (3 Jahre) nicht normal laufen würde sondern immer so rennen und dass das Bobbycar ja schon wieder da sei.
Naja, rennen tut er schon viel- aber die Wege sind halt auch weit für so einen kleinen Menschen und Altbau mit Parkett wohl auch nicht gerade der leiseste Bodenbelag.
Das Bobbycar ist aber immer noch weg- bei dem Geräusch kann es sich eigentlich nur um das neue Feuerwehrauto handeln dass der Osterhase gebracht hat. Das kann und will ich Ihm jetzt aber nicht wegnehmen.
Es muss doch in Ordnung sein wenn ein kleiner Junge mit einem ca. 30cm Feuerwehrauto durch die Wohnung fährt, oder täusche ich mich da?

 
39 Antworten:

Re: schon wieder Ärger- brauche Rat/ Tipps/ Meinungen

Antwort von Anscha am 07.04.2015, 0:03 Uhr

Ich vermute mal die Nachbarin unter Euch hat selbst keine Kinder?

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Re: schon wieder Ärger- brauche Rat/ Tipps/ Meinungen

Antwort von MaCaMa am 07.04.2015, 0:20 Uhr

nein
eine sehr gepflegte Dame um die 70 schätze ich mal.
Kinder hat sich nicht, auch keinen Mann oder Enkel nur eine Schwester

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Re: schon wieder Ärger- brauche Rat/ Tipps/ Meinungen

Antwort von Christine70 am 07.04.2015, 6:10 Uhr

Ich hab mal in einer Wohnung gewohnt, wo über mir auch alles mit Parkett war. Das argument "hat sie keine kinder" zählt bei mir nicht, ich hatte damals schon meinen sohn, aber ich muß auch sagen, wenn kinder in einer wohnung dauernd rennen und sachen fallen lassen, das ist schon verdammt laut, wenn da keine teppiche liegen :( ich hab zwar nix gesagt, eben weil es ein kind war, aber genervt hat mich dieser lärm auch, vor allem früh am morgen.

vielleicht würde ein läufer im flur und ein spielteppich im kinderzimmer schon etwas helfen? Parkett kann nervig sein, vor allem wenn kein schallschutz drunter ist

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ich kann sie absolut verstehen...

Antwort von CarWi am 07.04.2015, 7:34 Uhr

...es ist laut. setzte sich doch mal eine Std. in ihre Wohnung.sowas kann Nerven.
Ich bin der Meinung, Auto fahren gehört nach draußen. Das lässt sich doch einrichten, oder? Ging früher auch ohne. (provokanter Zusatz, ich weiß).
Ich war mit meinen Kindern auch viel draußen, ein Stückchen Wiese findet sich doch sicher irgendwo. Und so leiden auch nicht die Türrahmen und Scheuerleisten......Frau muss sich natürlich Gedanken machen und Umstände, aber es geht, selbst mit mehreren Kleinkindern dafür raus zu gehen.
Ist nicht böse gemeint.
LG Carmen

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Re: schon wieder Ärger- brauche Rat/ Tipps/ Meinungen

Antwort von Tweety2014 am 07.04.2015, 7:46 Uhr

Teppich verlegen?

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Re: ich kann die TE aber auch verstehen...

Antwort von HellsinkiLove am 07.04.2015, 7:57 Uhr

kinder kann man nun mal nicht abstellen.
eine freundin von mir hatte auch ne 5 zimmer altbauwohnung und 2 kids.
der mieter unter ihr beschwerte sich auch wegen jedem bisschen.er klagte und hat in die röhre geguggt.
laut gericht kann man kinder nicht abstellen und muss auch ausserhalb der ruhezeiten lärm hinnehmen..ich glaube aber nur bis zu einem bestimmten alter.

um der liebe ruhe willen..es gibt für die bobbycars flüsterräder für drinnen,einen großen spielteppich verlegen,rausgehen soweit es zeit und wetter zulassen ...das stück wiese wie oben geschrieben nutzt nix wenn es in strömen giesst und man im matsch versinkt.
alternativ schauen ob es einen indoospielplatz gibt wo sich kids richtig austoben können.
wenn man alles berücksichtig und man sich versucht auch an ruhezeiten zu halten muss sie das halt irgendwann so hinnehmen.
du kannst die kids ja nicht abschalten

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Re: schon wieder Ärger- brauche Rat/ Tipps/ Meinungen

Antwort von Pamo am 07.04.2015, 8:01 Uhr

Ich befürchte, das Problem ist von eurer Seite kaum lösbar. Von einem Dreijährigen kann man nicht sinnvollerweise verlangen, dass er sanft schreitet, weil Kleinkinder nun mal rennen - das sind normale Lebensäußerungen. Wenn das Feuerwehrauto ein Fahrzeug ist, dann würde ich es nach draußen verbannen; wenn es ein Spielzeug ist, dann muss das Kind auch normal damit spielen dürfen.

Kinderlärm ausserhalb der Ruhezeiten ist nun mal hinzunehmen. Wahrscheinlich hört diese Dame aufgrund der mangelnden Isolierung fsst jede Bewegung von euch, das muss sie aber mit dem Vermieter klären.

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Re: ich kann sie absolut verstehen...

Antwort von Leena am 07.04.2015, 8:02 Uhr

Das Bobbycar ist doch auch gar nicht das Thema, sondern das 30-cm-Feuerwehrauto.

Und - ja, ich finde es legitim, wenn ein 3-Jähriger sein Feuerwehrauto durch die Gegend schiebt und durch die Wohnung rennt. Gut, die AP schreibt jetzt nicht, was für ein Feuerwehrauto es ist, ein massives Holzauto wäre was anderes (und vermutlich deutlich lauter) als ein leichtes Plastik-Teil... aber grundsätzlich: Man kann Kinder nun einmal nicht "ruhig stellen", Rennen und Spielen sind normale Lebensgeräusche, auch wenn sie durchaus auch nerven können, klar.

Als wir in der Parkett-Wohnung mit sich gestört fühlender Nachbarin wohnten (die sich beschwerte, wenn unser Nachwuchs sonnstags vor 12 Uhr in seinem Zimmer spielte, sie musste schließlich hart arbeiten und sonntags in Ruhe ausschlafen - ihr bellender Hund störte sie dabei offensichtlich nicht *seufz*), haben wir dann einen ganz großen Teppich fürs Kinderzimmer angeschafft... dämpft doch die Geräusche spürbar.

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Re: schon wieder Ärger- brauche Rat/ Tipps/ Meinungen

Antwort von Jule9B am 07.04.2015, 8:14 Uhr

Oh, ich kenne das: Unter uns wohnte ein Mann, der hauptsächlich nachts arbeitete und tagsüber natürlich schlafen musste, über seinem Shclafzimmer war unser Kinderzimmer. Er hat sich nie beklagt (er war Südländer und total lieb zu unserer Tochter), aber von uns aus haben wir immer versucht, dass alles so leise wie möglich ist. Unsere Tochter hat im eigenen Haus dann noch (da war sie 4) wenn ich "Pscht!" gemacht habe! "Ja, der Nachbar" gesagt und ist auf Zehenspitzen durchs Haus gegangen, da ist mir erst bewusst geworden, wie sehr wir uns da eingeschränkt haben!

Ich würde an deiner Stelle einen Teppich auf alle ebspielten Flächen elgen (hatten wir auch) und das Kind spielt mit den Autos und lauten Sachen nur darauf. Ansonsten viel rausgehen, drinnen solche Noppensocken anziehen (statt Hausschuhen mit Sohle, die auch laut patschen können auf Parkett) und der Nachbarin die Maßnahmen schildern. Ansonsten muss sie mit dem Rest leider leben. Vielleicht kannst du sie mal auf nene Kaffee einladen, damit sie sieht, dass dein Kind auch nur normal spielt und nicht besonders durch die Wohnung tobt ...

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Re: schon wieder Ärger- brauche Rat/ Tipps/ Meinungen

Antwort von Sternspinne am 07.04.2015, 8:19 Uhr

Wie wäre es, wenn du mal unten bei ihr hörst, was das für Geräusche macht?
Und im Gegenzug soll sie mal zu euch hoch und gucken, was dein Junior so spielt.

Vielleicht wird die Sache dann für beide Seiten etwas nachvollziehbarer.

Also, freundlich zum Kaffee einladen und somit versuchen ein Friedensangebot zu machen.

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Re: schon wieder Ärger- brauche Rat/ Tipps/ Meinungen

Antwort von Pamo am 07.04.2015, 8:20 Uhr

Besagter lieber Südländer wird aber sicherlich klug genug gewesen sein, bei seinem Tagesschlaf Ohrstöpsel zu tragen und nicht zu erwarten, dass das Leben am Tage stillsteht?

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ich kann die Nachbarin auch verstehen

Antwort von Jeckyll am 07.04.2015, 8:54 Uhr

Obwohl ich selbst Kinder habe störte mich die lauten Geräusche aus der Wohnung über uns wenn meine Kinder im Bett lagen. Dabei waren die Kinder über uns schon älter und keine rabauken. Wenn ich mir vorstelle welchen Lärm das auskippen und durchwühlen von lego, das spielen mit aufziehmotorautos, das hüpfen und rennen von meinen beiden gemacht hat...grusel. Deswegen habe ich immer darauf geachtet dass vor sieben Uhr (am we bis neun Uhr), abends ab sieben Uhr und mittags zwischen zwölf und zwei ruhiger war. Ganz abstellen geht natürlich nicht, aber die Kinder waren in der zeit natürlich eingeschränkt. Das war mein entgegenkommen damit die Kinder die restliche Zeit auchch mal lauter waren, wenn wir nicht draußen waren.

Jetzt wohnen wir Erdgeschoss und bis beide Kinder teenies sind werde ich wohl nicht mehr anders wohnen können, so sehr sind die Kinder daran gewöhnt immer rennen und hüpfen zu können ;)

Ich würde auch für dicke Teppiche plädieren, die Idee mit Fliesenflitzer statt Hausschuhe finde ich auch gut. Außerdem die Einhaltung einer mittagsruhe. Das ist alles was du tun kannst, mit dem Rest des Lärms wird deine Nachbarin leben müssen.

Jeckyll

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Im Streitfall wird niemand der Nachbarin Recht geben - Kinderlärm gibts juristisch nicht

Antwort von und am 07.04.2015, 9:08 Uhr

Kinderlärm ist juristisch gar kein Lärm; und die von Kleinkindern verursachten Geräusche sind jederzeit hinzunehmen, selbst zu der sogenannten "Mittagsruhe" (die es ebenfalls gesetzlich nicht gibt).
Einfach mal nach Kinderlärm googeln - da gibt es mehr als genug exemplarische Gerichtsurteile dazu. Die kannst du deiner Nachbarin alle an die Tür und ins Treppenhaus pinnen.

Jedoch - es besteht halt auch die Frage, wieviel euch ein gutes Verhältnis zur Nachbarschaft wert ist. Du wirst mit einem kleinen Kind immer im Recht sein und kannst darauf pochen, aber sie wird dafür für immer zähneknirschend angepisst von euch sein.

Ist es nicht besser, einfach einen Teppich unterzulegen und das Kind nur hin und wieder zu etwas Rücksicht zu erziehen, als auf ewig böses Blut zu zeugen?

Vielleicht wäre es langfristig gesehen auch eine Option, die gesamte Wohnsituation zu verändern und ein Einfamilienhaus der Altbauwohnung vorzuziehen. Nicht wenige tun das. wir haben es auch getan, es lohnt sich. Man gewinnt sehr an Lebensqualität, wenn man nicht wegen jedem Kinderfurz Rücksicht auf direkte Nachbarn nehmen muss.

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Re: schon wieder Ärger- brauche Rat/ Tipps/ Meinungen

Antwort von DecafLofat am 07.04.2015, 9:15 Uhr

hihi... "Heute schon wieder- was bei uns los sei, unerträglicher Lärm, Sie hätte sogar die große Flügeltür vor Wut laut zugeschlagen- ob das denn niemand bei uns merken würde...."
nein, denn lärm überträgt sich eher von oben nach unten als unten nach oben.
so. und das wäre auch mein kommentar dazu. soll sie doch weiter grätzen, die hat euch doch sowieso auf der hass-liste, da kannst du machen was du magst, dein kind noch so viel "shhhhsch"en... du wirst es ihr nie recht machen.
dickeres fell zulegen, juristisch kann sie dir bei normalen spielgeräuschen (und selbst wenn ihr mal kindergeburtstag feiert und es etwas lauter zugeht...) nichts.

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Re: ich kann die Nachbarin auch verstehen

Antwort von MaCaMa am 07.04.2015, 9:17 Uhr

Also, besagtes Feuerwehruto ist ein Pastikfahrzeug zum spielen und nichts fahrbares, dass konnte ich nämlich gut nachvollziehen.
Im Kinderzimmer liegt ein 3x2 m Spielteppich. Im Rest der Wohnung haben wir nur einen Teppich im Wohnzimmer.
Der Junior hat nie Hausschuhe an, sondern immer Antirutschsocken oder ist barfuß.
Er steht um 7 Uhr auf und ist ab 8.30 im Liga, dazwischen anziehen und frühstücken, um 14 Uhr sind wir wieder da und dann isst und schläft er bis 16Uhr, manchmal auch länger. Um 20Uhr gehts ins Bett.
Diese Woche hat der Kiga zu und am Samstag kam diese Ansage- jetzt komm ich mir vor wie im Gefängnis.
Vorhin hat er seine Legokiste aus geleert, ja das ist kurz laut aber mus er alle Steine einzeln rausnehmen?

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im Kindergarten darf auch nicht gerannt werden

Antwort von somane am 07.04.2015, 9:20 Uhr

und es klappt gut. Warum soll das daheim nicht klappen? In der Wohnung rennen geht einfach nicht. Und Bobbycar fahren auch nicht.

Parkettböden in einem Altbau sehen zwar wunderschön aus, sind aber für die Nachbarn unten tatsächlich ein graus. Wohnung tauschen geht wohl kaum, was?!? Teppich verlegen wär mir auch ein graus. Bleibt wohl nur noch umziehen.

LG

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Re: im Kindergarten darf auch nicht gerannt werden

Antwort von DecafLofat am 07.04.2015, 9:43 Uhr

kindergartenkinder sind i d R aber auch schon etwas älter und da macht es oft der gruppenzwang.
wobei ich aus der praxis berichten kann, dass kindergartenkinder auch im fortgeschrittenen alter rennen udn sich nicht an die regeln halten, jeden tag sehe ich das (wenn ich meine söhne hinbringe - die in der tat nicht rennen, aber eben einige andere rundherum...)
meine jungs (6 und 4) trampeln in unserem haus auch die treppen hoch und runter, meine tochter (3) kennt als fortbewegungsform nur ein kleinkindhaftes "trampeln" (schnelles gehen, ihr wisst was ich meine...) gut, unter uns stört es im reihenhaus niemanden, die nachbarn direkt dran (mit denen sich unser haus die bodenplatten teilt, immer zwei häuser sind "verpartnert") haben selbst söhne im alter von 6 und 9, da haben wir also einfach glück gehabt.
wir sind ins haus gezogen weil die stadtwohnung (1 OG, unte runs rentner...) zu klein wurde mit kind 3. aber die besagten nachbarn haben über alles gemotzt. ich war mit meinen söhnen (sie waren damals drei und eins) VIEL draussen, eigentlich ständig, früh aufgestanden, den roßen in den KiGa gebracht, dann besorgungen, spielplatz, den großen geholt, heim, mittagessen, ne stunde oder zweidaheim, mittagsruhe (mit mittagsschlaf) und dann wieder raus, spielplatz oder freunde trefen oder besorgungen oder termine, und abends gg 18 uhr wieder heim, abendessen, kinder baden, spätestens um 19.30 uhr bettzeit - dennoch wurde sich dann beschwert dass die kinder i d badewanne zu laut seien, im treppenhaus zu viel quietschen, und und und.
da MUSS man einfach ein dickes fell haben, solche leute finden immer was zu meckern. bei uns kam pikanterweies ncoh dazu, dass die beiden parteien im erdgeschoss eigentümer waren und der rest vom haus einer anderen eigentümerin (acuh privat) gehörte und die erdgeschossfraktion wohl verstritten war mit der anderen eigentümerin, und so der argwohn also an den mietern ausgelassen wurde, diese gepiesackt wurden wo es nur ging (einer unserer mieter-nachbarn damals hatte nen VW bus, der nun etwas "höher" ist - da haben besagte unter-uns-wohner gemeint, bestimmen zu können dass er nicht vvor deren wohn- und esszimmerfenstern parken soll, weil es sonst zu dunkel wird in deren wohnung... ein anderer nachbar, dachgeschoss, einzimmer wohnung, student) war öfter abends unterwegs, da wurde auch gemotzt er wäre zu laut beim heimkommen im treppenhaus. der asphaltierte hinterhof (samt garagen dort) durfte faktish von niemandem anders genutzt werden als erdgeschoss, das sahen sie als ihr erweitertes wohnzimmer an. wenn ich von meinem balkon mal ne decke ausschüttelte, kamen von unten schimpftiraden.
den kinderwagen habe ich schon gar nicht ins treppenhaus gestellt, wir haben uns extra um den abzustellen eine garage im eigenen garagenhof gemietet (haben von fünfen die mittlere bekommen) da haben sich die eigentümer dann aufgeregt dass wir sie ja gar nciht verwenden um ein auto einzustellen sondenr für den kinderwagen, dabei wäre es die in die man am besten einparken könnte... tja, pech.
echt, ich könnte weiter und weiter und weiter schreiben, es war einfach nervend und ich bin ein harmoniebedürftiger mensch aber irgenwann reichte es. ich war heilfroh dass wir mit schwangerscchaft drei dann die absolute not hatten endlich mit der haussuche in die puschen zu kommen (ich lebte gern mitten im zentrum... stadtpark ums eck, tolle anbindung, alles fußläufig erreichbar) denn mit drei kindenr wäre es i d wohnung nicht gegangen.

aber auch im reihenhaus kann man solche teufel finden... das sind (meist, leider) ältere, einsame, boshafte menschen. meine schwiegermutter schimpft auch regelmäßig über ihre nachbarn links und rechts (familien mit kleinen kindern, sie selbst lebt seit 10 jahren komplett alleine in ihrem haus...) dass sie die ironie nicht erkennt, wenn sie ausgerechnet meinem mann (ihrem sohn, dreifacher familienvater...) vorjammert wie anstrengend das kindergelärme ist, ist bezeichnend.
.
aber mein rat an die AP bleibt: dickes fell. wenn du nicht umziehen willst weil du dort an sich glücklich bist, bleib. die zeit arbeitet für dich :o)

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Man wundert sich ...

Antwort von Julie am 07.04.2015, 11:20 Uhr

Meine Eltern leben im Erdgeschoss unseres Hauses.
Unsere Wohnräume sind mit einem (eigentlich soliden) Trittschall und Parkettboden ausgerüstet.
Trotzdem wundere ich mich immer wieder, wie viel man im Erdgeschoss von den Lebensgeräuschen unserer Kinder hört (wenn ich unten bin und unsere Kinder oben spielen). Meine Eltern sagen nix (sind ja die eigenen Enkel und im Alter hört man ja nicht mehr so gut), aber ich gebe zu - als Dauergeräuschkulisse fände ich das auch nervend.

Anstatt hier die Fronten zu verhärten und die Nachbarin zu ver"teufeln" würde ich den schon mal vorgeschlagenen Weg gehen und die Nachbarin zum Kaffee einlädt, damit sie erleben kann, was dein Sohn wirklich macht und woher die Geräusche kommen. Vielleicht ergibt sich bei der Gelegenheit dann die Gegeneinladung, so dass du dann man von unten hörst, wie laut dein Kind im Erdgeschoss ankommt.
Wie gesagt, man wundert sich .....

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Teufel ???

Antwort von Julie am 07.04.2015, 11:31 Uhr

Du solltest deine Einstellung deinen Mitmenschen gegenüber mal überdenken.
Und deine eigene Sicht der Dinge und deine Handlungen hinterfragen.

Eine Decke vom Balkon ausschütteln, wenn darunter Leute sitzen, geht einfach mal gar nicht - oder hättest du gerne die Krümel deiner Nachbarn im Kaffee schwimmen ?
Und hast du Lust, die Krümel deiner Nachbarn von deiner Terrasse zu fegen ??
Abgesehen davon, dass ein VW-Bus durchauch mehr als nur ein "bisschen höher" ist. Da würde ich mich auch bedanken, wenn der vor meinem Fenster parkt. Ich weiß, das warst du nicht, aber dein Kommentar dazu zeigt, wie eindimensional du das siehst.

Toleranz und Rücksicht sind keine Einbahnstraßen, die ich - allein aufgrund der Tatsache, dass ich Kinder habe - von meinen Mitmenschen einfordern kann, ohne selber Verständnis für deren Situation zu zeigen.
Mal abgesehen davon, dass ich meinen Kindern in puncto Rücksichtnahme und Umgang ein äußerst schlechtes Beispiel geben würde.

Die wenigstens älteren Menschen sind boshaft oder gar "Teufel", sondern einfach nur älter und empfindlicher.
Und was ich bei meinen eigenen Kindern noch tolerabel finde, geht mir bei fremden Kindern schon manchmal auf die Nerven.
Insofern hilft Verständnis auf beiden Seiten deutlich mehr als Zickereien und juristisches Geplänkel.

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Re: Man wundert sich ...

Antwort von Butterflocke am 07.04.2015, 11:52 Uhr

Ich kenne das auch...
Ehrlich gesagt würde ich mit aber auch nicht auf die Idee kommen, mit dem Bobbycar in der Wohnung umher zu fahren. Meine Kinder sind zwar raus aus dem Alter, aber ich kann mich noch gut erinnern, dass sie das bei meiner Mutter (eigenes Haus) immer durften. Die Spuren auf dem Boden, an Wänden und Türrahmen usw....waren allerdings wenig ansehnlich. Ich würde da also auch an das Eigentum der Vermieters denken. Ein Bobbycar gehört einfach auf die Straße.

Ansonsten wurde ja schon Vieles ganz richtig gesagt/geraten. Ich würde auch versuchen, mit der Nachbarin auszukommen. Ich selbst hätte nämlich auch keine Lust auf dauerndes Getrampel. Wir haben das Glück, unter uns sehr tolerante Nachbarn mit zahlreichen Enkeln zu haben.
Wenn allerdings ÜBER uns Kleinkindbesuch ist.... - wow!!! Dauerhaft bräuchte ich das auch nicht.
Das heißt nicht, dass Du Dein Kind jetzt festbinden sollst, aber manchmal hilft eben schon ein wenig gegenseitiges Verständnis. Genau das würde ich anstreben und die Dame tatsächlich mal einladen...
Wer weiß..., wenn sie keine eigenen Kinder und Enkel hat, wird ja vielleicht sogar ein nettes Verhältnis daraus.
Damit dürfte sich auch die Toleranzgrenze etwas erhöhen:-)

Und wenns nur mal ein klärendes Gespräch ist, dass Du immerhin dein Bestes versuchst und sie auch verstehst, Deinem Kind aber auch nicht normale kindliche Aktivitäten verbieten kannst.
Wenn sie "nett gefragt" hat, ist doch sicherlich mit Verständnis und Annäherungsbereitschaft zu rechnen....

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Re: schon wieder Ärger- brauche Rat/ Tipps/ Meinungen

Antwort von Tonic2108 am 07.04.2015, 12:22 Uhr

Ich verstehe beide Seiten. Deshalb wohnen wir in einem eigenen Haus, da stört uns niemand und unsere Kinder können auch mal laut sein.
Das Haus ist ein ganz anderes Lebensgefühl als eine Wohnung.

Das kann oder will sich nicht jeder leisten, klar. Aber für uns ist das wichtig.

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Re: schon wieder Ärger- brauche Rat/ Tipps/ Meinungen

Antwort von Feuerpferdchen am 07.04.2015, 12:45 Uhr

so weitermachen wie bisher, das Bobbycar hast Du ja schon in den Keller befördert, das bedeutet, Du stellst Dich nicht taub, was Deine Nachbarin angeht. Aber mehr würde ich nicht machen, ich habe Fußballdribbeln und Flummis in der Wohnung verboten, sonst nichts, Kinder rennen ja nicht nonstop, das muss eine Nachbarin aushalten, auch Legokisten entleeren, klar man hört das, aber man bekommt keinen Herzinfakt und falls das nicht nach 22 Uhr ist, ist das alles kein Problem. Nimm Dich oder Dein Kind bloß nicht zu sehr zurück. Flüsterreifen kann ich allerdings überhaupt nicht empfehlen, bei meinem Kind haben die nichts gebracht, der hat sein Bobbycar nämlich nicht rutschend gedreht, sondern vorne hochgerissen, gedreht und fallen lassen, das ging in der Wohnung nicht, habe ich auch eingesehen.

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Re: schon wieder Ärger- brauche Rat/ Tipps/ Meinungen

Antwort von Jessi757 am 07.04.2015, 12:46 Uhr

Kinder dürfen spielen. Auch vom Gesetzgeber aus ist Kinderlärm grundsätzlich hinzunehmen.
Ich finde es auch nervig, wenn Sohnemann mit Little People Bus über die Fliesen im Flur donnert. Aber so spielen Kinder nun einmal.
Und man kann Kinder nicht ständig ruhig halten. Ständig rausgehen ist auch nicht möglich. Schon gar nicht wenn eins der Kinder ständig krank ist, oder ähnliches.
Bobby Car im Haus muss nicht sein. Aber normale Autos zum schieben muss man tolerieren. Kßein Kind kann den ganzen Tag nur malen oder Bilderbücher anschauen...
Zum Rennen: Kleinkinder gehen selten. Sie rennen. Das ist völlig normal.
Sag Deiner Nachbarin halt, dass Dein Sohn Kind ist und kein kleiner Erwachsener.
Aber Du musst auch dazu stehen...

LG
Jessi

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Begirff "Teufel" nicht überbewerten...

Antwort von Leena am 07.04.2015, 13:39 Uhr

So optimal scheint das Verhältnis zwischen Decaf und ihrer Schwiegermutter nicht zu sein, von daher würde ich diese Terminologie hier nicht gleich überbewerten...

Aber davon ab, mal ganz ehrlich, natürlich ist ein VW-Bus ein bisschen höher als so mancher kleiner Pkw, aber würde seinen Bus tatsächlich aus Rücksicht auf die Nachbarn im EG nicht auf seinem zur Wohnung gehörenden Stellplatz oder ganz normal vor dem Haus auf der Straße parken, sondern separat einen geeigneten Stellplatz teuer anmieten (die üblichen Garagen dürften ja nicht in Frage kommen, und genügend Parkhäuser auch nicht - unsere Familienkutsche ist knapp 2,05m hoch und da haben wir schon oft genug Probleme, nicht parken zu können) oder irgendwie weiter weg so parken, dass man wirklich niemandem die Aussicht verdunkelt?

Sicherlich wäre ich auch unterbegeistert, wenn jemand vor meinen Fenstern parkt und mir dadurch quasi "die Sonne wegnimmt", aber wenn man vor dem Fenster einen Stellplatz hat oder eine öffentliche Straße, an der geparkt werden darf - dann wird man damit leben müssen, egal, ob begeistert oder nicht.

Oder sehe ich das wirklich so falsch--?

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Re: ich kann die Nachbarin auch verstehen

Antwort von Pamo am 07.04.2015, 13:45 Uhr

Ich würde der Dame freundlich sagen, dass der Kindergarten wegen Ferien geschlossen ist und sie deswegen ganztägig normale Spielgeräusche hört. Ansonsten würde ich mich für diese normalen Lebenszeichen nicht entschuldigen, damit kreiierst du u.U. ein Anspruchsdenken bei ihr. Sie hat halt noch nicht gerafft, dass sie das Schweineglück hat, dass du keine 3 Kinder unter 6 Jahren ganztägig zuhause spielen hast.

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Schon richtig

Antwort von Julie am 07.04.2015, 13:52 Uhr

Mir ging es darum, dass ich verstehe, wenn jemand "not amused" ist, wenn so ein Familienschiff vor dem Fenster steht und den Lichteinfall vermindet, ohne dass ich denjenigen sofort als intoleranten "Korinthenkacker" abtue.
Man sollte immer zumindest versuchen, die Dinge auch aus der Sicht der Gegenseite zu betrachten.
Dass Decaf ein grundlegenderes Problem mit ihrer Schwiegermutter zu haben scheint, habe ich mittlerweile mitbekommen (siehe "Eier-Thread" im Sparforum).

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Re: Schon richtig

Antwort von Leena am 07.04.2015, 14:09 Uhr

Ja, ich verstehe auch, wenn jemand nicht erfreut ist, wenn ein anderer sein "Schiff" vor dessen Fenstern parkt und ihm damit quasi das Sonnenlicht "klaut". Gar keine Frage..

Die Frage ist doch viel eher - wie geht man dann mit der Situation um? Beschwert man sich beim Nachbarn mit dem Schiff, dass der gefälligst sein Schiff anderswo parken soll und anderen das Sonnenlicht klauen soll, aber nicht einem selbst? Oder anderweitig gefälligst einen sonnenlicht-neutralen Parkplatz suchen/anmieten soll?

Und, noch eine Frage - wie viele Leute mit "Schiff" würden tatsächlich ausschließlich aus altruistischen Motiven und aus (vorausschauender) Rücksicht auf ihre Mitmenschen ihr Schlachtschiff weiter weg / für teuer Geld anderweitig abstellen?

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Re: schon wieder Ärger- brauche Rat/ Tipps/ Meinungen

Antwort von Fredda am 07.04.2015, 14:49 Uhr

Macht mal einen gemeinsamen Termin, bei dem ihr erst in der einen, dann in der anderen Wohnung hört, wie es klingt, wenn das Kind rennt (was es darf) und Auto schiebt (was es auch darf), sie wird staunen, wie normal das alles ist und du wirst staunen, wie laut es in ihrer Wohnung klingt. Dann könnt ihr ja ggf über Teppiche oder Ohrenstopfen reden.

Lg

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und dabei

Antwort von DecafLofat am 07.04.2015, 15:29 Uhr

war der eier-thread noch harmlos...
ich habe gestern übrigens sieben hartgekochte legehennen-eier mit azofarben weggeworfen. ganz ohne schlechtes gewissen.

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Re: schon wieder Ärger- brauche Rat/ Tipps/ Meinungen

Antwort von lotte_1753 am 07.04.2015, 16:10 Uhr

Wir wussten in unserer Altbauwohnung immer, wenn der Nachbar über uns Damenbesuch hatte, und, naja, teilweise auch welche Dame. Und sein Wecker klingelte trotzdem immer 15 Minute vor unserem. Will sagen, Altbauten können sehr hellhörig sein.

Bobbycar verstehe ich, und hätte mich auch artig entschuldigt, war blöd. Bei Dir hört es sich etwas nach der Geschichte mit dem kleinen Finger und der ganzen Hand an. Wir hatten so einen Nachbarn später im Haus (Kinder im Garten zu laut, später dann auch, als sie nachweislich nicht da waren.)

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Re: schon wieder Ärger- brauche Rat/ Tipps/ Meinungen

Antwort von Bookworm am 07.04.2015, 16:46 Uhr

BIssel anders, aber: Mein Mann spielt Gitarre. Und solange wir in Mietewohnungen wohnten, hat er zu Beginn immer Testetermine bei den Nachbarn gemacht um zu hören, was von der Gitarre, bzw. der Stereoanlage, wie laut dort ankam.
Das kam eigentlich immer gut an, dass sich jemand die Mühe machte.

Wir hatten übrigens über uns mal Senioren wohnen, da brauchten wir beim TV gar keinen Ton, wir konnten problemlos von denen oben drüber mithören

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Re: schon wieder Ärger- brauche Rat/ Tipps/ Meinungen

Antwort von Alexa1978 am 07.04.2015, 17:56 Uhr

Ich habe ein Kind von mittlerweile 15-Jahren großbekommen und dementsprechende Toleranz für normalen Kinderlärm. Ich bin aber selbst der "Nachbar d`runter" und ganz ohne teuflische Absichten, aber auch wir mussten schon einige Male bei den Nachbarn klingeln ... Dabei haben wir eine Etagenwohnung und nur ein Teil der Nachbarswohnung grenzt unmittelbar über unserer.

Ist nicht schön.

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Kinderlärm ist nicht unbegrenzt entschuldbar....

Antwort von ungewohnt am 07.04.2015, 20:21 Uhr

auch nicht vor Gericht!
Die Toleranzgrenze ist höher anzusetzen, aber auch Eltern sind dazu angehalten, Lärmbelästigungen einzugrenzen.
Ich wohne im Dachgeschoss - vorher in der Doppelhaushälfte - und meine Kinder wurden immer zu Rücksicht angehalten. ICH mag auch keinen "Kindergartenlärm" und vermeide dies.
Vielleicht hilft es wirklich, wenn die Nachbarin bei euch in der Wohnung ist und das Fahrzeug sieht und die Geräusche bei euch vergleichen kann.... Andererseits muss es nicht unbedingt dieses Spielzeug morgens um 6 sein oder mittags....

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Re: schon wieder Ärger- brauche Rat/ Tipps/ Meinungen

Antwort von Winterkind09 am 07.04.2015, 21:14 Uhr

Hallo, in dieser Situation kann dir wahrscheinlich nur der Umzug helfen. Kinder sind Kinder und man kann ihnen nicht alles verbieten, sie können nicht den ganzen Tag lautlos durch die Wohnung schleichen. Bei uns im Haus gibt es bestimmte Zonen in denen auch mal gehuepft, geschrien oder geturnt werden darf. Ich kann mir nicht vorstellen, was passieren würde, wenn die Kinder nicht mehr ihre Lego- oder Playmobilfahrzeuge mit lautem brummen über den Boden schieben würden. Die kleinen würden wahrscheinlich durchdrehen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ihr es schafft den ganzen Tag außerhalb der Wohnung zu verbringen, nur um Lärm zu vermeiden, denn dann wäre euer Zuhause überflüssig. Vielleicht möchte die Dame mal mit dem Kind mitspielen, vielleicht wird sie darüber etwas toleranter. Oder ihr einigt euch auf bestimmte Lärmzeiten, in denen sie ausgeht und ihr die verbotenen Spielzeuge nutzen dürft. Am besten fahrt ihr aber mit einer besser schallisolierten Wohnung, in der das Kind sich altersgemäß bewegen darf.
lg Winterkind

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Re: schon wieder Ärger- brauche Rat/ Tipps/ Meinungen

Antwort von Winterkind09 am 07.04.2015, 21:14 Uhr

Hallo, in dieser Situation kann dir wahrscheinlich nur der Umzug helfen. Kinder sind Kinder und man kann ihnen nicht alles verbieten, sie können nicht den ganzen Tag lautlos durch die Wohnung schleichen. Bei uns im Haus gibt es bestimmte Zonen in denen auch mal gehuepft, geschrien oder geturnt werden darf. Ich kann mir nicht vorstellen, was passieren würde, wenn die Kinder nicht mehr ihre Lego- oder Playmobilfahrzeuge mit lautem brummen über den Boden schieben würden. Die kleinen würden wahrscheinlich durchdrehen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ihr es schafft den ganzen Tag außerhalb der Wohnung zu verbringen, nur um Lärm zu vermeiden, denn dann wäre euer Zuhause überflüssig. Vielleicht möchte die Dame mal mit dem Kind mitspielen, vielleicht wird sie darüber etwas toleranter. Oder ihr einigt euch auf bestimmte Lärmzeiten, in denen sie ausgeht und ihr die verbotenen Spielzeuge nutzen dürft. Am besten fahrt ihr aber mit einer besser schallisolierten Wohnung, in der das Kind sich altersgemäß bewegen darf.
lg Winterkind

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Re: schon wieder Ärger- brauche Rat/ Tipps/ Meinungen

Antwort von TASHA5600 am 08.04.2015, 1:55 Uhr

Auch wenn ich da jetzt vielleicht viel Gegenwind bekomme und mich alle für bekloppt erklären, hängt, köpft und vierteilt mich von mir aus. Aber ich lasse meinen Sohn gerne krach machen, ganz bewusst. Wieso auch nicht? Warum MUSS ich dafür raus gehen? Wenn mein Sohn mal nicht raus gehen mag darf er drinnen bleiben und auch da mal krach machen bis die Gläser klirren. (Zumal rausgehen kein garant dafür ist Krach machen zu dürfen. Unser Spielplatz liegt neben zwei Einfamilienhäusern in denen ältere Menschen wohnen, daneben ist der örtliche Friedhof. So richtig Krach machen ist da also auch nicht drin. Am nächsten Feldweg gehts auch nicht da dort ein Seniorenheim angrenzt. Ein nahe gelegener Parkplatz der an einer Straße liegt, wo also Krach machen okay wäre, ist zu gefährlich da die Autos da gerne mit Karamba Karacho drauf fahren!)

Ich rede ja nicht vom absichtlichen schmeißen diverser Spielsachen oder vom rumbrüllen bis ihm der Hals wehtut.
Ich rede vom ganz normalem Kindlichem Lärm.

Mein Sohn darf in der Wohnung Bobby Car fahren. Einzige Regel: Zwischen 18-07Uhr muss das Bobby Car still stehen.
Mein Sohn darf auch den ganzen lieben langen Tag seine Orry & Friends CD laufen haben und dazu durch die Wohnung springend singen - und ja, auch bei geöffnetem Fenster (dann hat doch jeder was davon!). Er darf ebenso sein Feuerwehrauto mit dem Polizeiauto um die Wette fahren lassen und dabei testen welcher von beiden die lautere Sirene hat.

Das ein Kind sowas uneingeschränkt darf sehe ich auch nicht erst so seitdem er da ist. Sowas war schon immer eine selbstverständlichkeit. Kinder sollen sich spielerisch nicht eingeschränkt fühlen. Nicht alle 5 minuten hören müssen "Sei bitte leise. Tu dies nicht. Lass jenes."

Versteht mich nicht falsch.
Meinen Sohn bitte ich auch um Rücksichtnahme wenn es schon spät ist, wir in einem Warteraum sitzen oder bei einem Termin sind.
Ich bitte ihn auch nicht so wild rumzulaufen wenn wir einkaufen sind weil ich weiss das viele es beim einkaufen stört wenn da ein Wirbelwind im zick zack durch die Gänge läuft.
Ich selber achte immer sehr auf Rücksichtnahme, daher erziehe ich meinen Sohn auch so. Da erntet man schonmal komische Blicke wenn man zb. im Laden im Gang steht und ich zu meinem Sohn sage "Komme wir gehen mal zwei Schritte zurück damit der Mann da auch gut gucken kann.", denn sowas ist keine normalität. Die meisten stellen sich direkt vor die Regale, versperren die Sicht, stellen ihre Kinder samt Wagen ebenfalls davor und pachten eine Regalbreite von 2metern für sich um sich erstmal mit dem Partner zu beratschlagen. Meinen Sohn lasse ich auch nicht an der Kasse bei der Quengelware gucken und betteln, sondern bitte ihn schnell nachzukommen damit die Leute hinter uns genügend Platz haben im gegensatz zu denen vor uns die von ihren Vordermännern immer wieder abgedrengt wurden weil sie Kind X immer von den Schokoriegeln und Kind Y von der Sammelpunkteschale wegziehen mussten.
Sowas alles würde es bei mir niemals geben.
Und das weiss mein Sohn alles und respektiert das.
Aber gewisse lautstärken während des spielens lasse ich ihm einfach. Das muss in meinen Augen einfach so sein. Ein ungeschriebenes Gesetz quasi!


Den Nachbarsjungen von oben drüber hat man nie gehört, wirklich nie. Bis er vor ca. 2 Jahren anfing zu laufen. Dann ging es los. Tapper tapper hier, tapper tapper dort.
Und plötzlich hörte man wie er wie bekloppt durch die Wohnung rannte. Einfach nur so aus spaß immer hin und her und das über gut 30minuten am Stück und das mehrfach am Tag. Ich habe mich köstlichst darüber amüsiert!
Auch als es dann weiterging und man hörte wie er nun spielzeug durch die ganze Wohnung schmiss. Oder seine Phase in der er die Stühle immer umwarf. Das war herrlich!! Jedesmal wenn es rummste musste ich echt lachen. "Ruuuuumms, und der nächste Stuhl liegt!"

Ich weiss nicht wie jemanden so etwas nerven/stören kann. Ich höre soetwas gerne.



Wie dem aber auch sei, auch wenn ich selber es nicht nachempfinden kann das Kinderlärm als störend empfunden wird, kann ich es dennoch respektieren. Jeder empfindet Lärm eben anders. So ist das nunmal.

Ich finde daher das klare Regeln, die BEIDE zufrieden macht, aufgestellt werden sollten.
In dem geschilderten Fall kam die TE der Nachbarin ja schon entgegen indem sie das Bobby Car verbannt hat.
Dem Sohn jetzt noch das Feuerwehrauto im Haus zu verbieten finde ich falsch. Der Sohn sollte nicht lernen das er immer zu kuschen hat wenn jemand etwas als störend empfindet. Sonst wird es irgendwann soweit kommen das er sich nicht mal mehr traut laut zu pupsen weil die Nachbarin das durchs offene Fenster gehört haben könnte.

Ich finde daher das die Bobby Car Regelung weiter greifen sollte und das man sich auf eine Ruhe Stunde einigen könnte. Zb. 14-15Uhr. In dieser Zeit darf der Sohn eben nur leise dinge bespielen. Das Feuerwehrauto muss dann eben bis 15uhr warten. Das ist eine Stunde, die geht für den Sohn schnell rum und bringt der Nachbarin etwas ruhe.
Weiter würde ich persönlich nicht entgegen kommen.

Was man sonst noch tun könnte wäre, wie schon jemand erwähnte, Teppich verlegen.
Teppich ist zwar blöd wegen der Fleckengefahr, schluckt aber viel Lärm.
Wir haben daher auch viel Teppich bei uns liegen. Der Nachbar hat sich hier nicht ein einziges mal beschwert und das obwohl wir wohl recht laut sind wenn man so die Meinungen hier liesst.
Ihn hingegen, Teppichlos, hört man bei jeder Bewegung und sei es nur sein kleiner Zeh der über den Boden schabt.

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und hätte es was geändert?????

Antwort von SchwesterRabiata am 08.04.2015, 2:20 Uhr

also wenn es sehr laut bei den Nachbarn gewesen wäre? Hätte er dann auf sein Hobby komplett verzichtet um die Nachbarn nicht zu stören?
Das Wissen, wie es für den anderen ist, ist letztendlich keine Lösung. Lediglich bringt es für die ein oder andere Seite ein Maß an Verständnis. Ändern tut sich an der Sachlage aber nicht. Der Nachbar kann nicht ruhiger sein Frühstücksei löffeln,wenn er weiß, daß der andere weiß, daß das, was er tut, nervt, solange er es doch macht :-) Und andersherum ist das Hobby oder Kinderspiel auch nicht schöner mit dem Wissen im Hinterkopf, daß sich vermutlich gerade wer anders darüber ärgert....
Es gibt Dinge, wo es anscheind kaum einen Kompromiss gibt.
Egal auf welcher Seite ist bei der Auseinandersetzung stünde, ich würde mich völlig im Recht fühlen :-). Ich würde meine Ruhe genauso wichtig empfinden und darauf pochen, wie ich andersherum auf das freie Spiel (Bobbycar als No-Go würde ich natürlich einsehen) meines Kindes pochen würde.... :-) Beides meiner Meinung nach natürliche Bedürfnisse....
Letztendlich würde es darauf hinauslaufen, daß eine Partei sich eine neue Bleibe sucht, und sich darüber ärgert,daß sie nun auch noch aus dem Haus getrieben wird, wo sie doch im Recht ist :-) .....

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Re: und hätte es was geändert????? Klar :-)

Antwort von Bookworm am 08.04.2015, 8:18 Uhr

Ja klar. Er hat sich danach gerichtet. Häuser sind total verschieden hellhörig.
Außerdem wurde von uns immer dazu gesagt, die Nachbarn mögen doch gerne Bescheid sagen, sollte es doch mal zu laut sein.

Und Gitarre bzw. eine Stereoanlage kann man mit verschiedenen Lautstärken "betreiben" (bei Trompete z.B. ist das sicher schwieriger).

Außerdem konnten die Nachbarn ja dann solche Sachen wie: Ich bin von dann bis dann nie daheim, oder: dann schläft immer das Kind , oder, oder anmerken (ohne Stress, VORHER).

Hat jedenfalls funktioniert :-)

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Re: und hätte es was geändert?????

Antwort von Sternspinne am 08.04.2015, 12:26 Uhr

Ja sicher ändert das was.

Oft ärgert man sich ja über die vermeintliche Rücksichtslosigkeit mehr als über den Lärm an sich.

Ich empfinde z.B. ein hochdrehendes Auto aus Angeberei als eine Unverschämtheit und ärgere mich zehnmal mehr, als wenn ein vielleicht wesentlich lauterer Zug vorbeidonnert.
Also, die Interpretation spielt eine sehr grosse Rolle.

Trotzdem gibt es natürlich auch Dinge, wo Verständnis nicht viel hilft.

Aber einen Versuch ist es allemal wert.

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