Geschrieben von Jana287 am 05.10.2015, 14:39 Uhr |
Österreicher als Schleuser ( Süddeutsche )
http://www.sueddeutsche.de/bayern/fluechtlinge-in-niederbayern-die-groessten-schleuser-sind-die-oesterreicher-1.2676998
Interessanter Gesichtspunkt, die Österreicher fahren Flüchtlinge bis an die Grenze zu D.
Re: Österreicher als Schleuser ( Süddeutsche )
Antwort von Lauch1 am 05.10.2015, 15:32 Uhr
Netter Versuch: man sollte sich halt nur bewusst machen, was denn per definitionem ein Schlepper ist. Wohl jemand der gegen Entgelt jemanden schleppt, und nicht nach Absprache mit Frau Merkel handelt. Den schwarzen Peter kann man locker weiter geben. Wer hat denn Dublin III für Syrer ausser Kraft gesetzt und diesen Massenandrang initiiert?
Re: Österreicher als Schleuser ( Süddeutsche )
Antwort von desire am 05.10.2015, 16:59 Uhr
was machst DU bitte wenn dich völlig erschöpfte Leute anbetteln und sich heulend vor dein Auto schmeissen.....
Hier in Suben passiert.....einen Teufel werd ich mir anhängen lassen....Leute einsteigen lassen, vor der Grenze aussteigen lassen. ÜBER die Grenze müssen sie allein.
Re: Österreicher als Schleuser ( Süddeutsche )
Antwort von luiesee am 05.10.2015, 18:02 Uhr
die öbb macht in prinzip nichts anderes...
Re: Österreicher als Schleuser ( Süddeutsche )
Antwort von Blueberry am 05.10.2015, 18:54 Uhr
Wie kann man so gutgläubig sein? Weißt du, ob die alle nur Gutes im Sinn haben, die du einsteigen lässt?
Wie witzig:
Antwort von Daffy am 05.10.2015, 19:26 Uhr
"Wer die sechs Kilometer von Julbach nach Breitenberg fährt, sieht am Straßenrand Schilder, auf denen die schwarz-rot-goldene Flagge abgebildet ist, auf denen "Germany" steht, dazu ein Pfeil, der den Flüchtlingen den Weg nach Breitenberg weist. Es sind viele, die an diesem Freitagmorgen unterwegs sind. Alle paar hundert Meter marschiert eine Gruppe junger Männer am Straßenrand, Männer mit Rucksäcken und Anoraks, die immer wieder stehen bleiben und mit ihren Smartphones Fotos machen von der Hügellandschaft, von den Kühen und den Pferden, die entlang der Strecke grasen."
Wenn die Nachbarn groß einladen, will ich den Besuch auch nicht in meinem Vorgarten haben, geschweige denn im Haus. Aber das mit dem Absetzen vor der Grenze ist richtig wichtig:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-09/fluechtlinge-schleuser-haft-bayern-oesterreich
Re: Wie witzig:
Antwort von Lauch1 am 05.10.2015, 19:41 Uhr
Bravo, du hasts erfasst! Und weil das ö Schlepperwesen so lukrativ ist, wurde auch seit Wochen (!) der reguläre Zugverkehr von Österreich nach Deutschland eingestellt. Da macht es auch gar nichts aus, dass ganze Wirtschaftsbereiche in der Grenzregion seitdem brachliegen.
Re: Wie witzig:
Antwort von Lauch1 am 05.10.2015, 19:42 Uhr
Bravo, du hasts erfasst! Und weil das ö Schlepperwesen so lukrativ ist, wurde auch seit Wochen (!) der reguläre Zugverkehr von Österreich nach Deutschland eingestellt. Da macht es auch gar nichts aus, dass ganze Wirtschaftsbereiche in der Grenzregion seitdem brachliegen.
Re: Österreicher als Schleuser ( Süddeutsche )
Antwort von luiesee am 05.10.2015, 19:50 Uhr
wie kann man nur so negativ denken, nicht in jedem steckt ein mörder,oder welchr bedenken du auch immer hast.
Re: Wie witzig:
Antwort von ösitina am 05.10.2015, 20:22 Uhr
Hääää?
Nun sind WIR schuld dass die Flüchtlinge nach D wollen? Hääää?
Re: Wie witzig:
Antwort von Lauch1 am 05.10.2015, 20:30 Uhr
Natürlich, wer sonst? Listig wie der Ö nun mal ist, hat er Kanzlerin Merkel dazu gebracht, eigenmächtig die Dublin-Regeln auszusetzen und den daraus resultierenden sprunghaft ansteigenden und auf D konzentrierten Flüchtlingsstrom auszulösen.
Re: Wie witzig:
Antwort von ösitina am 05.10.2015, 20:31 Uhr
ok jetzt verstehe ich
Re: Österreicher als Schleuser ( Süddeutsche )
Antwort von desire am 05.10.2015, 20:40 Uhr
einen Scheiss werd ich vor dir rechtfertigen....
Ich helfe da wo ich gebraucht werde und fertig ist das Thema.
Re: Wie witzig:
Antwort von Lauch1 am 05.10.2015, 20:53 Uhr
So Daffy, ich schau mir gerade die Diskussionsrunde zur Wienwahl an. Täglich kommen um die 8.000 Flüchtlinge nach Ö, 1.600 fahren mit Sonderzügen nach D. Viele (Zahlen werden nicht genannt, weil ja So Wahl ist) suchen in Ö um Asyl an. Der Rest verschwindet. Und seit Wochen bittet Ö bei der EU um Hilfe bei der Grenzsicherung und nix geschieht. Und dieser unverursachte Zustand ist eine sicherheitspolitische Zumutung.
Re: Österreicher als Schleuser ( Süddeutsche )
Antwort von Blueberry am 05.10.2015, 20:57 Uhr
Du musst dich nicht rechtfertigen. Ist ja dein Leben...
Aber ich verrate dir was: Es gibt nicht nur liebe und gute Menschen da draußen. Hoffen wir mal, dass du an keinen gerätst, der deine Hilfsbereitschaft ausnutzt.
Ich jedenfalls finde es leichtsinnig, gerade als Mutter, wildfremde Leute im Auto rumzufahren. Deinen Kindern gegenüber hast du im Übrigen eine größere Verantwortung, für sie da zu sein.
Re: Österreicher als Schleuser ( Süddeutsche )
Antwort von Blueberry am 05.10.2015, 20:59 Uhr
Das ist mir schon klar. Es sind aber auch nicht alle gut und lieb, die draußen rumlaufen. Und das sieht man den Leuten halt nicht an, was sie im Schilde führen. Meine Oma hat auch nicht angenommen, dass der Pfleger, den sie sich für meinen Opa ins Haus geholt hat, sie nachts mit dem Messer im eigenen Schlafzimmer bedroht und ausraubt.
Re: Österreicher als Schleuser ( Süddeutsche )
Antwort von luiesee am 05.10.2015, 21:08 Uhr
stimmt schon, aber ich bin mir sicher das mehr lieb und nett sind als umgekehrt. es lebt sich sicher einfacher wenn man von guten ausgeht als umgekert;-)
Re: Österreicher als Schleuser ( Süddeutsche )
Antwort von desire am 05.10.2015, 21:13 Uhr
ja da hast du REcht...ich habe meinen Kindern gegenüber die Verantwortung! Nämlich ihnen irgendwann mal zu sagen ich hab nicht dagestanden und hab blöd geglotzt! Richtig....wenn schon das Thema Verantwortung dann aber ordentlich.
Re: Österreicher als Schleuser ( Süddeutsche )
Antwort von Blueberry am 05.10.2015, 21:14 Uhr
Siehst du und ich ziehe ein gesundes Misstrauen vor. Außerdem reicht es ja schon, wenn du an den einen gerätst, der eben NICHT lieb und nett ist. Und im Zweifel lebt es sich nicht besser, sondern kürzer, wenn man nur vom Guten ausgeht.
Aber ich nehme generell auch keine Anhalter mit oder würde den Teufel tun, selbst zu trampen. Man kann den Menschen eben nur vor den Kopf gucken. Und das bezieh ich jetzt im Übrigen nicht auf Flüchtlinge oder Ausländer im Speziellen, sondern auf andere Menschen im Allgemeinen.
Re: Österreicher als Schleuser ( Süddeutsche )
Antwort von Blueberry am 05.10.2015, 21:17 Uhr
Wenn du es dann noch sagen kannst... Sie haben sicherlich viel davon, dass Mama Leute rumgefahren hat, wenn die Leute mal nicht dankbar und gut waren, sondern was ganz anderes.
Muss nicht sein... kann aber. Wie ich luisee schon schrieb. Meine Oma ging auch nicht davon aus, dass ihr der Pfleger, der bei ihr wohnte und ihren demenzkranken Mann pflegen sollte, mitten in der Nacht das Messer an den Hals hält. Sie hat Glück gehabt. Den Fehler, einen wildfremden Menschen ins Haus zu holen, macht sie jedenfalls nicht mehr...
Re: Wie witzig:
Antwort von Daffy am 05.10.2015, 21:21 Uhr
Ein Teil geht offensichtlich zu Fuß. Und auch bei uns ´verschwindet` immer wieder eine Anzahl; hoffentlich nach Schweden. Vielleicht sollten wir auch Schilder malen und Sonderzüge einsetzen - bis kurz vor die dänische Grenze. Dann erklären ihnen die Dänen, wie das läuft mit der Registrierung, gucken weg, und das Problem ist gelöst.
Re: Österreicher als Schleuser ( Süddeutsche )
Antwort von desire am 05.10.2015, 21:21 Uhr
es kann immer was passieren.
Diejenigen die ich mitgenommen habe hätten wahrscheinlich nicht mal mehr die Kraft gehabt irgendwelche anderen Interaktionen ausser Kopfnicken durchzuführen.
Eine Schande vom Land wie man kleine Kinder, hochschwangere Frauen und verletzte Leute einfach so rumkreuchen lässt.
Re: Österreicher als Schleuser ( Süddeutsche )
Antwort von luiesee am 05.10.2015, 21:23 Uhr
Und im Zweifel lebt es sich nicht besser, sondern kürzer, wenn man nur vom Guten ausgeht.
ohh, dann lieber kürzer, als tagein tagaus mit misstrauen zu leben ;-)
Klar sind wohl mehr Leute "lieb und nett" als böse, aber trotzdem...
Antwort von MM am 05.10.2015, 21:26 Uhr
... nimmt man doch sonst auch nicht jeden Anhalter mit und lässt nicht seine Wohnungstür offenstehen... etc. Das heisst noch nicht, dass man allgemein ein negatives Weltbild oder krankhaftes Misstrauen hätte! Eine gewisse Vorsicht ist doch nicht fehl am Platze. Oder schlagt ihr auf einmal alle möglichen Sicherheitsmassnahmen in den Wind, "nur" weil es um Flüchtlinge/Migranten geht...?!
Re: Österreicher als Schleuser ( Süddeutsche )
Antwort von Blueberry am 05.10.2015, 21:26 Uhr
Wie gesagt, es ist dein Leben. Tu, was du für richtig hältst. Dennoch finde ich eben, dass du mehr Verantwortung für deine Familie hast. Und zwar, für sie da zu sein. Ganz ehrlich, ich find es leichtsinnig.
Ich finde es gut, dass du hilfst. Ehrlich. Wenn das dein innerstes Bestreben ist, dann mach es. Aber dennoch sollte man auch ein bisschen Vernunft walten lassen. Das ist nicht verwerflich. Aber du wirst schon wissen, was du tust...
Re: Österreicher als Schleuser ( Süddeutsche )
Antwort von Blueberry am 05.10.2015, 21:29 Uhr
Kann ja jeder halten wie er will. Aber im Zweifel hat man ja eben nicht nur Verantwortung für sich selbst, sondern auch für seine Familie/Kinder...
Und ich vermute nicht paranoid hinter jedem Menschen etwas Schlechtes. Aber eine gewisse Vernunft und Vorsicht hat noch keinem geschadet. Ich nehme an, du schließt auch abends deine Wohnungstür ab oder lässt sie zumindest nicht sperrangelweit offen stehen. Wieso eigentlich nicht? Passiert ja sicher nix.
Re: Klar sind wohl mehr Leute "lieb und nett" als böse, aber trotzdem...
Antwort von Blueberry am 05.10.2015, 21:32 Uhr
Du wunderst dich auch, oder?
Re: Wie witzig:
Antwort von Lauch1 am 05.10.2015, 21:32 Uhr
Schäuble sprach Österreich eine "besondere Last" bei der Flüchtlingskrise zu. Es anerkennt offensichtlich was Ö im Gegesatz zu anderen Ländern leistet.
Re: Österreicher als Schleuser ( Süddeutsche )
Antwort von desire am 05.10.2015, 21:37 Uhr
Vernunft ist gut....wenn du wüsstest was mich die Vernunft oft schlaflose Nächte bereitet!!
Re: Wie witzig:
Antwort von Daffy am 05.10.2015, 21:37 Uhr
Das habe ich nicht bezweifelt.
Re: Österreicher als Schleuser ( Süddeutsche )
Antwort von Blueberry am 05.10.2015, 21:44 Uhr
Inwiefern?
Re: Österreicher als Schleuser ( Süddeutsche )
Antwort von desire am 05.10.2015, 21:48 Uhr
als dass ich eigentlich ein Vernunftsmensch bin und diese jetzt ganz grob umgehen muss...möchte....muss ...wie auch immer.
Re: Österreicher als Schleuser ( Süddeutsche )
Antwort von Blueberry am 05.10.2015, 21:55 Uhr
Ich wünsche dir wirklich desire, dass du keine schlechten Erfahrungen machen musst. Wir sind zwar zu dem ganzen Thema wirklich nicht auf einer Linie, aber ich wünsche dir, dass du deinen Einsatz nie bereuen musst...
Ja, ich wundere mich über so einiges, was in dieser,,,
Antwort von MM am 05.10.2015, 21:55 Uhr
... und anderen Diskussionen zu dem Thema so geäussert wird. Z.T. finde ich es fast schon bizarr.... plötzlich eine völlig andere Argumentation als sonst immer hier und vielleicht allgemein in Deutschland... es hat für mich etwas Irrationales, ich weiss nicht.
Leute, die immer - auch gerade hier - "in deutscher Manier" auf Sicherheit und Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften gepocht haben, pfeifen plötzlich auf all dies?! Sind die Flüchtlige/Migranten irgendwie ein "deutsches Sonderthema", bei dem andere Gesetze gelten??? Warum???
Was mir z.B. auch krass auffälllt, ist folgendes, auch so ein zweierlei Mass:
Auf der einen Seite wird gesagt und betont "Die Flüchtlinge/Migranten sind Menschen wie wir alle, sooo fremd sind sie ja vom Denken nicht, das ist zu schaffen" - also auf Ähnlichkeit und Affinität zu "uns" Europäern hier verwiesen. OK, ist ja auch richtig, wenn man UNterschiede nicht zu sehr betonen oder festmauern will.
ABER - warum werden diese Unterschiede dann in anderen Fällen wiederum geradezu betont und künstlich vergrössert???
Z.B. wenn man syrische Eltern mit sich oder anderen Eltern hier vergleicht, wenn man an das gleiche Denkvermögen und Verantwortungsgefühl appelliert wie wir es hier kennen bzw. fordern (z.B. nicht ohne Rettungswesten mit seinen kleinen Kindern in irgendwelche instabilen Gummiboote zu steigen, wenn man nicht mehr im Kriegsgebiet, sondern erstmal in relativer Sicherheit war...) - dann ist das auf einmal falsch und wird hart verurteilt, plotzlich ist es "etwas gaaaanz anderes", was man gar nicht vergleichen könne??? Warum nicht??? Hier werden Eltern als verantwortungslos kritisiert (im Prinzip zu Recht), die "nur" ein paar Meter ohne Kindersitz mit ihren Kindern gefahren sind. Aber ohne Rettungswesten und Schwimmkenntnisse mit kleinem Baby ins überfüllte Schlauchboot zu steigen, nur weil einem irgendwer einreden will, das sei "DIE Lösung" - das ist plötzlich OK??? Das ist nicht gedanken- und verantwortungslos???
Oder wenn man von den bereits angekommenen Migranten/Flüchtlingen Dinge "verlangt", die man auch von "unsereinem" verlangen würde, ganz normale Sachen wie anständiges Verhalten oder aktives Interesse, ihre Situation zu meistern (z.B. in Eigenregie Wohnraum herzurichten bzw. dabei zu helfen etc.) - dann ist das auf einmal "was ganz anderes", was man nicht verlangen könne??? Also wie (un)ähnlich sind sie uns denn nun???
Klar kann man das nicht pauschal sagen, logisch. Ich frage nur, weil mir diese "Schizophrenie" so auffällt. Mal sind sie angeblich wie wir - und mal könne man angeblich rein gaaaar nichts vergleichen, beurteilen oder gar verlangen... Na wie denn nu???
Re: Österreicher als Schleuser ( Süddeutsche )
Antwort von desire am 05.10.2015, 21:56 Uhr
Das wünsche ich mir auch.
Glaub mir.
Re: Klar sind wohl mehr Leute "lieb und nett" als böse, aber trotzdem...
Antwort von luiesee am 05.10.2015, 21:57 Uhr
"... nimmt man doch sonst auch nicht jeden Anhalter mit und lässt nicht seine Wohnungstür offenstehen... "
desire schrieb von
"was machst DU bitte wenn dich völlig erschöpfte Leute anbetteln und sich heulend vor dein Auto schmeissen....."
das in in meinen augen nicht jeder, sonder ein erschöpfter mensch, der was weiß ich wie lange auf der flucht ist. und das hat für mich schon etwas mit "negatives Weltbild oder krankhaftes Misstrauen" zu tun, wenn man sogar solchen menschen misstraut....
lg
Re: Klar sind wohl mehr Leute "lieb und nett" als böse, aber trotzdem...
Antwort von Blueberry am 06.10.2015, 7:18 Uhr
Wie gesagt, einer reicht, der dennoch Böses will. Vorsicht hat noch keinem geschadet. Aber jeder, wie er meint und wenns schief geht: Bitte nicht jammern.
Re: Ja, ich wundere mich über so einiges, was in dieser,,,
Antwort von pflaumenbaum am 06.10.2015, 7:37 Uhr
Mann Mann, Du kannst auch nur einen Meter um die Ecke denken, oder?
Menschen sind einerseits von ihrem sozialen und kulturellen Kontext geprägt (und wenn Rettungswesten in diesem nicht verbreitet sind, dann nehmen sie dies als ungeschriebene Regel an) und andererseits lernfähig und fähig zu sozialem Wandel. Oder wie erklärst du dir sonst, dass sich seit der Kindheit unserer Großeltern die Welt (mit und durch die Menschen) gewandelt hat? Sprichst du den Flüchtlingen diese Lernfähigkeit per se ab? Ich nicht. Natürlich gibt es Risiken, Probleme, blabla. Das ist hier doch echt zuhauf runtergenudelt worden. Ich empfehle die aktuelle Ausgabe der Zeit, mal was zum Denken.
Und was zum Teufel ist eine "deutsche Manier"????????????????
Maria und Josef...
Antwort von pflaumenbaum am 06.10.2015, 7:40 Uhr
...und der arme Mann, der vom heiligen Martin gerettet wurde - hätten auch böse sein können.
Aber auf der anderen Seite das christliche Abendland retten wollen....
Re: Maria und Josef...
Antwort von Blueberry am 06.10.2015, 8:24 Uhr
Wie gesagt, ich hole mir generell keine Fremden weder in mein Auto, noch in mein Haus. Und die Erfahrung meiner Oma mit dem nächtlichen Messerangriff im eigenen Hause, bestärken mich in dieser Haltung. Aber kann ja jeder machen, wie er möchte.... aber wie gesagt, dann bitte nicht jammern, wenns schief geht. Ist doch ganz einfach.
Re: Maria und Josef...
Antwort von desire am 06.10.2015, 8:44 Uhr
ich schaue niemanden schief an weil er NICHT hilft...oder nicht helfen kann...möchte dafür aber auch nicht schief angeschaut werden WEIL ich es tue.
Jeder muss alles was er tut oder nicht tut mit seinem Gewissen vereinbaren können.
Und da ich leicht gläubig angehaucht durchs Leben wandle muss ich mich eines Tages dafür verantworten was ich nicht getan habe.....deswegen mache ich es.
Re: Maria und Josef...
Antwort von Einstein-Mama am 06.10.2015, 13:28 Uhr
Von welcher Institution kam denn der Pfleger und wie wurde er verurteilt?
Diakonie? Caritas? AWO? Was sagte der Arbeitgeber dazu?
Re: Maria und Josef...
Antwort von Blueberry am 06.10.2015, 14:02 Uhr
Welche Vermittlung es war, kann ich dir nicht sagen. Der Typ wurde immerhin verurteilt zu 5,5 Jahren. Wenigstens etwas und ich hoffe, er muss jeden einzelnen Tag davon absitzen. Aber dem hat man es eben auch nicht angesehen oder ist davon ausgegangen, dass er sowas tun würde. Im Gegenteil, meine Oma hat ihn von Anfang an sehr gelobt, er war anfangs auch hilfsbereit und dann mitten in der Nacht Messer an den Hals, zack...
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