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Geschrieben von Betula am 09.02.2015, 19:46 Uhr

Nochmal Schulmedizin

Das wird jetzt unten im Strang langsam zu viel.....daher ein neuer,auf die Gefahr hin zu nerven:
Das Problem ist einfach,dass unsere Schulmedizin hochentwickelt ist,viel Geld kostet,und einfach ein riesiger Apperat ist. Deshalb fühlen sich so viele Menschen zu den alternativen und ganzheitlichen Heilmethoden hingezogen. Und werden dabei oft verlacht.

Ich könnte jetzt etliche Bsp. nennen: Meine Freundin bekam Probleme am Auge und hatte schmerzende Knie. Ignorierte es erst.Wurde schlimmer.Arzt überwies sie in eine Augenklinik.Sie hatte einen drei Monate alten Säugling.Wartete 4 Std.Eine genervte Ärztin kam an,schimpfte,weil sie so spät kam, es war eine Regenbogenhautentzündung.Es müsse jetzt sofort mit Cortisontherapie begonnen werden.freundin merkte an,dass sie ja noch stille.Ärztin sagte,das sei halt Pech,das ginge jetzt nicht mehr.

während der Ehemann hektisch im Laden nach Flaschen sowie Milchnahrung suchte, bekam sie die erste Stoßtherapie mit Cortison.Sie war nur am weinen.

Jetzt haben solche Entz. eine Ursache. Von MS bis hin zu Borreliose-alles möglich.Also ging eine Odysee von Dr.Hinz zu Dr, Kunz los.Zwischendurch immer wieder Cortison.Depressionen. Fragen,ob man da auch alternativ etwas machen könne wurden von einem Arzt sehr barsch beantwortet" Nein, ums Lagerfeuer hüpfen und Beschwörungen singen hilft da nicht"Das ist jetzt ein Zitat des Arztes.

Schließlich kam heraus, dass es Rheuma ist. Kann man nichts machen außer Cortison.

Sie ging dann zu einem Heilpraktiker. Machte eine Art Entgiftung.Ißt keinen Zucker mehr. Meditierte. Und war beschwerdefrei. Und brauchte kein Cortison mehr.das kommt immer in Schüben.Die Abstände zw.den Schüben haben sich enorm verlängert.
Der Heilpraktiker hatte Zeit.Nahm sie ernst.er sprang nicht ums Lagerfeuer.Ihr ging es dort gut.Als sie diese Ärzteodyssee hatte,weinte sie nur und war verzweifelt.Und ganz ehrlich- ich möchte wirklich nicht in eine solche maschinerie hinein geraten.

Da hat die Schulmedizin einfach ein Defizit! Sie behandelt Menschen! mit Gefühlen,mit Ängsten und Nöten. Und die Ärzte haben oft leider gar nichgt die Zeit,die können da nichts dafür. Es muss zack zack gehen und fertig.Fragen stellen, vielleicht Behandlungen hinterfragen- das wird gar nicht gerne gesehen.

Deshalb fühlen sich so viele menschen bei den ganzheitlichen methoden wohler.Und werden vielleicht auch gerade deshalb gesund,bzw. gewinnen ein Mehr an Lebensqualität.


Sorry wegen der schlechten Rechtschreibung.Ignoriert sie einfach.

 
84 Antworten:

Re: Nochmal Schulmedizin

Antwort von taram am 09.02.2015, 19:56 Uhr

Zeit und Zuhören ist hier auf alle Fälle das A und O.
Es müsste eine gute Mischung aus Schul- und Ganzheitlicher Medizin geben.
Ich hab ja nun Hashimoto...Schilddrüse zerstört... Warum kennen sich so wenige Ärzte richtig aus und stehen mit ihrem Wissen bei 19....sie bilden sich einfach nicht weiter

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Re: Nochmal Schulmedizin

Antwort von kravallie am 09.02.2015, 20:00 Uhr

ich hab seit 36 jahren migräne.
da weiß keiner weiter. weder der schulmediziner, noch der heilpraktiker (und amadeus hates music)

ich gebe die hoffnung nicht auf, aber mit ommmmmmm jagt man mich.....

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Re: Nochmal Schulmedizin

Antwort von Leewja am 09.02.2015, 20:01 Uhr

Nur ganz kurz, denn ich muss in den ballettsaal:

Heilpraktiker können eine Stunde Gespräch abrechnen...niedergelassene Ärzte nur Minuten pro Quartal..

Abstillen hätte sie nicht müssen, bei dem Thema hilft gegen dämliche Ärzte sehr gut embryotox.

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Re: Nochmal Schulmedizin

Antwort von Betula am 09.02.2015, 20:25 Uhr

sie konnte sich ja gar nicht mehr erkundigen. sie bekam direkt diese Therapie. Mit Hinweis sie würde sonst blind werden. Es hieß aber auch dann von Seiten der Hebamme sie dürfe nicht mehr stillen.Vielleicht bekam sie ja noch andere Medis... Auf jeden Fall. Cortison.

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Das Hauptproblem meiner Meinung nach ist ganz einfach das

Antwort von Charlie+Lola am 09.02.2015, 20:31 Uhr

man sich nicht mit dem gesunden Menschen beschäftigt.
Alles orientiert sich am Kranken.

Prävention ist der Schlüssel zu allem, nur da kann man weniger verdienen.................

bestes Beispiel sind die Cholesterinwerte................es werden Studien zu Herzinfarkten und Werte gemacht.

Aber die Gesunden 80 Jährigen ohne Herzinfarkt?
Wo sind da die Cholesterinstudien?

Das zweite ist das man immer den Menschen als einzelnen sehen muß...........dafür braucht man Zeit.
Auch um so einfache Sachen wie Patientenbeobachtung zu machen.

Ich kann mich nur wiederholen, ich bin heilfroh eine Ärztin gefunden zu haben die sowohl auf Prävention setzt und sich ausreichend Zeit nimmt.

Und dann macht sie auch noch die Fortbildungen die sie will und nicht die unsere Pharmaindustrie möchte.
Aber dafür habe ich sehr lange suchen müssen.

Und ich weiß ganz genau das ich beides bei ihr bekomme, die ganzheitliche Medizin und auch die Chemiekeule wenn es nötig ist.

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Re: Nochmal Schulmedizin

Antwort von Strudelteigteilchen am 09.02.2015, 20:48 Uhr

Und ich kann Dir etliche andere Beispiele nennen, wo komische Alternativheiler für viel Geld Menschen fast umgebracht haben.

Es gibt hier wie dort so'ne und solche. Wie überall. Weil Menschen so sind. Wobei der schulmedizinische Apparat teilweise arg hakt, da hast Du schon Recht - wenig Zeit, wenig Geduld, viel "von oben herab". Das liegt aber nicht an der Schulmedizin an sich oder deren Methoden, sondern an der Art, wie das System organisiert ist. Und es wird besser, das habe ich in letzter Zeit oft bemerkt.

Ich suche mir Ärzte, die sich Zeit nehmen, sorgfältig sind, Geduld haben. Und wer mir dann geduldig erklären kann, warum dieses oder jenes Nahrungsmittel, diese oder jene Behandlung gut oder nicht so gut für mich sein sollen, der bekommt mich normalerweise auch überzeugt. Aber wenn ich etwas nicht nachvollziehen kann, dann ist mir komplett egal, ob das im Westen oder Osten "erfunden" wurde - dann laß ich es.

Vorhin habe ich mit meinem Vater telefoniert, meine Mutter wurde heute am Auge operiert. Alles lief gut. Die OP hat mehr als doppelt so lange gedauert wie geplant - weil die Ärztin es besonders gut und sorgfältig machen wollte. Mein Vater war ganz begeistert von der Geduld und Ruhe der Ärztin, er ist sonst immer meganervös wenn etwas mit meiner Mutter los ist. Auch DAS ist Schulmedizin.

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Der Heilpraktiker hatte nicht "Zeit"...

Antwort von Petra28 am 09.02.2015, 20:50 Uhr

er hat die Zeit schlichtweg bezahlt bekommen. Der Schulmediziner bekommt die Zeit nicht bezahlt, jedenfalls nicht vom Kassenpatienten. Du vergleichst also Äpfel mit Birnen.

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Re: Der Heilpraktiker hatte nicht "Zeit"...

Antwort von maleja am 09.02.2015, 21:11 Uhr

Ja. Die Ärzte heilen also aus dem einzigen Grund Geld zu verdienen. Es geht also nicht ums "Heilen", sondern ums Geld...

Zum Glück therapiert mein Hausarzt (Dr.med) zuerst mit alternativen Heilmethoden. Wenn nötig gibts auch bei ihm AB.
Aber er hat immer richtig viel Zeit. Die ihm niemand bezahlt. Aber er möchte in erster Linie heilen.

Und glaub bloß nicht, dass ein Heilpraktiker in der Stunde mehr als ein Arzt verdient. Klar, die Kassen zahlen nur bestimmte Zeiten. Aber da gibts zum Glück auch noch die Privatpatienten....

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Re: Oje

Antwort von Betula am 09.02.2015, 21:26 Uhr

Das ist mir doch alles klar.Zum Heilpraktiker können auch nur Leute mit Geld gehen. Meine Freundin hat im Laufe der Zeit an die Tausend Euro hin getragen.Das kann nicht jeder.Allerdings war es ihr dann auch vollkommen egal,ob es eine erprobte oder rational gut nachvollziehbare Methode war.Denn es war die Methode,die ihr geholfen hat.Die Methoden der Schulmediziner haben ihr nicht geholfen. ganz einfach.

Wenn die Schulmedizin so toll wäre,dann bräuchten wir diese Diskussion gar nicht zu führen.Denn dann gäbe es keine alternative Medizin.Denn wo keine Nachfrage ist,braucht es auch kein Angebot.Weshalb rennen denn Menschen zu" dubiosen" Heilern ? Weil sie so zufrieden mit der Schulmedizin sind?

Und ich habe auch positive Erfahrungen mit meiner Heilpraktikerin gemacht.Auch wenn man manches als dubios bezeichnen mag.Trotzdem würde ich nicht auf die Schulmedizin verzichten wollen,ganz klar.

Noch ein Bsp: mein Schwiegervater hatte Bauchspeicheldrüsenkrebs.Bekam noch 6 Monate.Man könne nichts tun.der Tumor war 8 cm groß. Er stellte die Ernährung komplett um.er trank einen Tee, einen Heilpflanzentee von einem Indianerstamm. ( auch sehr teuer,kompliziert zuzubereiten,man muss ihn bestellen..)Die Ärzte lachten ihn aus und sagten das wäre kompletter Schwachsinn.

2 Mon.später kam er auf die Intensivstation.Weil er innere Blutungen hatte.Weil der Tumor so stark geschrumpft war,dass da Löcher in Bauchspeicheldrüse , sowie Magen übrig blieben. 6 Monate später,da hätte er tot sein sollen,war kein Tumor mehr da. Weg. Natürlich konnten sich das die Ärzte nicht erklären.Sie betonten aber es könne unmöglich wegen der Ernährung und dem Tee gewesen sein. Auf gar keinen Fall.War nur Zufall....ein Placeboeffekt.Egal. Er lebte noch 5 Jahre und verstarb an einem Aneurisma.

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Re: Der Heilpraktiker hatte nicht "Zeit"...

Antwort von Leena am 09.02.2015, 21:27 Uhr

Der normale Durchschnittsarzt heilt bestimmt nicht vorrangig, um Geld zu verdienen. Aber er muss von seiner Arbeit als Heiler auch Leben können.
Sonst kann er sich das Heilen nicht leisten.

Heilpraktikern geht es da übrigens nicht anders.

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ihr Süßen

Antwort von Fredda am 09.02.2015, 21:34 Uhr

habt alle nen Knall.... das KANN keine so einfach beantworten

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Betula...eine Geschichte wie Deine,

Antwort von Butterflocke am 09.02.2015, 22:22 Uhr

...kenne ich auch.
Das sind dann aber auf GAR keinen Fall alternative Heilmethoden, sondern "seltene Spontanheilungen", die NICHTS mit dem zu tun haben, was der Patient zu sich genommen hat....

Seit der Krebserkrankung meiner Schwester und einer Kollegin (die Kollegin hat den Kampf leider verloren) hab ich mich viel mit dem Thema beschäftigt.
Man sagt ja immer, den lächerlichen Schnupfen dürfe man ruhig zum Heilpraktiker tragen, aber bei ernsthaften Erkrankungen ist Schluß mit lustig (und mit "alternativ").
Das stimmt so (zum Glück!) nicht.....

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Re: Betula...eine Geschichte wie Deine,

Antwort von Johanna3 am 09.02.2015, 22:26 Uhr

Zum Glück arbeiten Schulmediziner und Heilpraktiker normalerweise nicht gegeneinander. Eine schulmedizinische Behandlung schließt die durch den Heilpraktiker nicht aus.

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Re: Betula...eine Geschichte wie Deine,

Antwort von Butterflocke am 09.02.2015, 22:32 Uhr

In dem mit bekannten Falls war/ist es ein Schulmediziner (kein Heilpraktiker) der mit anderen als den konventionellen Methoden gegen den Krebs kämpft. Und das sehr erfolgreich.

Ich wollte damit nur sagen, dass man durchaus auch bei "wirklich ernsthaften" Erkrankungen an alternative Heilmethoden denken darf und sollte.

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Re: Betula...eine Geschichte wie Deine,

Antwort von Johanna3 am 09.02.2015, 22:45 Uhr

Es gibt ja auch viele Ärzte die ihre schulmedizinische Behandlungsweise naturheilkundlich ergänzen.

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Re: Betula...eine Geschichte wie Deine,

Antwort von Betula am 09.02.2015, 22:56 Uhr

Bekäme ich,Gott Bewahre,eine ernsthafte Erkrankung, ich wäre nicht gerne ausschließlich der Schulmedizin ausgeliefert. Ich würde aber auch nicht ausschließlich auf Alternatvmedizin bauen. Ich würde beides nutzen.Ich hoffe ich komme nie in diese Situation.Das wünsche ich euch Allen auch!

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Re: Nochmal Schulmedizin

Antwort von shinead am 09.02.2015, 22:58 Uhr

Ich hänge gerade mitten im Asthmaanfall. Da will ich bitte sofortige, vollumfängliche und schulmedizinische Behandlung.
Gleiches gilt übrigens bei Augenkrankheiten (ich kriege bald zwei neue Linsen) und schmerzhaften anderen Erkrankungen.

Ob und was man NACH der Akutphase tut steht dabei auf einem ganz anderen Blatt.

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Re: Nochmal Schulmedizin

Antwort von Antje04 am 10.02.2015, 7:07 Uhr

Man kann ein Beispiel erwähnen, dass die eigene Sichtweise stützt. Dieses Beispiel ist zwar emotional wertvoll und höchst empörend, aber nicht unbedingt argumentativ gehaltvoll.

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Re: Der Heilpraktiker hatte nicht "Zeit"...

Antwort von maleja am 10.02.2015, 7:29 Uhr

Das hoffe ich! Aber wenn ich immer höre, dass das und das und das nicht bezahlt wird und deshalb nicht geleistet wird, dann hab ich bei manchem Arzt so meine Zweifel.
Aber ich hab eigentlich hauptsächlich gute Erfahrungen gemacht. Es gibt sie noch - die Heiler.

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Manche Menschen müssen tatsächlich ihren Lebensunterhalt selbst verdienen.

Antwort von Petra28 am 10.02.2015, 8:01 Uhr

Auch Ärzte. Sie haben Verpflichtungen: Miete für Wohnung und Praxis, Partner ohne eigenes Einkommen, Kinder, Unterhalt, Angestellte...Es geht mir schlichtweg um den feinen Unterschied: vom Arzt wird erwartet, dass er kostenlos arbeitet, der Heilpraktiker wird selbstverständlich bezahlt.

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Und ich kenne eine Krebspatientin die nur schulmedizinisch betreut wurde..........

Antwort von Charlie+Lola am 10.02.2015, 8:05 Uhr

..........hatte eine große Bauch OP.............wo es keine Chemo mehr gab weil sie Weihnachten nicht mehr erleben sollte.
Ein Jahr später kurz vor Weihnachten hieß es: "Sie haben keinen Krebs gehabt sonst wären sie doch schon lange tod"

Während der ganzen Zeit hat sie gesoffen und geraucht..............Hhm, was sagt mir das jetzt?

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Das ist ein Einzelfall

Antwort von Leewja am 10.02.2015, 8:30 Uhr

bzw. zwei oder drei Einzelfälle.

Wundersame, schöne, gute Einzelfälle.

Aber Einzelfälle.

Ebenso ist meine Melanompatientin, die fast erstickt udn mit beginnend zerfressenem Kleinhirn ankam, weil ihr Heilpraktiker ihr Schuklmedizin verboten hat, hoffentlich ein Einzelfall.

Wenn ein indianischer Tee einen solch unglaublich tollen erfolg erzielt, wieso gibt es dann nicht dofortighe studien dazu???

Man müsste doch sofort beweisen, wie gut es anschlägt und eine ebenso hieb- und stichfeste studie draus machen, wie für alle "Pharma"-Gifte???

ich will gar nicht sagen, dass es NICHT wirkt, aber es gibt zu den meisten dieser Heilmethoden keine stichhaltigen Studien (und wenn das so teuer war (wohl kaum 18.000 Euro pro Tasse, wie einige neue Therapien pro gabe), dann könnte da auch jemand gewinngeiles und geldbesessenes geld dran verdienen, also würde es sich lohnen).

ich wundere mich immer, wie duldsam viele mit der alternativmedizin sind----letztens erzählte mir noch jemand, dass der neurodermitisschub mit den tropfen vom heilpraktiker in einem hlaben jahr abgeheilt sei....diese zeit LASSEN mir meine patioenten NIE, die sind empört, wenn es nach drei tagen nicht WEG ist.

eine Tnhjeorie im ärztebaltt war letztens, dass man dinge, die man selber bezahlen muss, mehr wertschätz udn vor allem auch ein gewisses schamgefühl hat, wenn man 100te euro verpulvert hat und NICHT profitiert hat, so dass man darüber nicht ebrichtet. deshalb gebe es fast nur positive berichte über alternativtherapien.
vom staatlichen gesundheitssytem udn den ärzten erwarten die menschen aber selsbtverständlich, dass es immer wirkt und motzen gerne laut und öffentlich, wenn es das NICHt tut, schrieben aber selten begeistert über die gute wirksamkeit....die berichterstattung ist sozusagen verschoben.

das mag sein oder auch nicht, es klingt zumindest überlegenswert.

Und noch eines:
ich sehe halt ebenso fälle, in denen die monatelange alternativbehandlung nichts brachte: 7 monate thujyglobuli,m aber meine chemische warzensalbe erledigt es in 6 wochen......teebaumöl killt die blöden condylome nicht, aber nachdem ich das schwere kontatallergische penisekzem behandelt habe, laser ich sie weg udn hab zumindest ne gute chance, dass sie nicht wiederkommen.

und som weiter.

man darf einfach beides wertschätzen, aber man darf weder das eine noch das andere in den himmel heben udn vor allem darf man nicht meinen, dass "alle ärzte nur nach dem geld und der sturen wissenschaft gucken" oder dass "alle heilpraktiker schiere menschenfreunde sind, die keinerlei monetäres interesse haben".

beides ist ähnlcich dämlich und vorurteilsbeladen, wie "alle moslems sind gewalttätig", ganz ehrlich.

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Und was ich halt ulkig finde, ist, wie manche

Antwort von Leewja am 10.02.2015, 8:35 Uhr

"nichtwissenschaftsbasierten" heilmethoden hier quasi als unangreifbare Wahrheit gelten, sei es TCM, Ayurveda oder Homöopathie, aber keiner würde doch die dreckapotheke befolgen udn sich hühnerkacke auf wunden schmieren, oder?

oder wenn ich mit der humoralpathologie nach Galen um die ecke komme, dann denkt ihr doch auch "die leewja hat nene vollhau, blut, schleim,schwarze udn gelbe galle, die man ins gleichgewicht bringen muss...das ist ja tiefstes mittelalter....

wenn wir aber nicht die moderne medizin jetzt hätten, wären wir ja da stecken geblieben....und dann?

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Welche Warzensalbe?

Antwort von Muig am 10.02.2015, 8:49 Uhr

Kann man die zusätzlich zu Verrucid und vereisen beim Doc nehmen? Was empfiehlst Du? Gerne per PN
Danke!

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neeeee, so darfst du das nicht sehen............

Antwort von Charlie+Lola am 10.02.2015, 8:50 Uhr

die Menschheit entwickelt sich ja auch manchmal in Richtung Sackgassen.

Natürlich ist es gut das es beide Formen der Medizin gibt. Beides hat seine Berechtigung.
Ich finde es halt nur wichtig das man nicht nur in die eine und nicht nur in die andere Richtung schaut.

Denn auch die moderen Medizin kann in der selbigen stecken bleiben..............und viele Patienten wären dann froh für alternative Hühnerkacke oder was auch immer.
Aber da kommen dann irgendwelche Blockaden in den Medizinerhälsen.................Mittelalter war gut, man kann draus lernen. Aber man muß es annehmen.

Das ist wie mit der Politik, wenn man die Geschichte nicht drauf hat kann man keine gute Politik machen. Das sieht man leider immer wieder ;-)

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Uns hat kein Verrucid und kein Vereisen geholfen...........................

Antwort von Charlie+Lola am 10.02.2015, 8:53 Uhr

Teebaumöl allerdings auch nicht.

Was da geholfen hat bei dem hartnäckigen Brocken war Tigerbalsam rot.

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Re: Leewja

Antwort von Betula am 10.02.2015, 8:55 Uhr

das habe ich so niemals geschrieben. Ich bin nicht unkritisch gegenüber Alternatvmedizin und ich hebe sie auch nicht in den Himmel. Und ganz ehrlich -Die Tatsache dass eine Chemotherapie 18.000 Euro kostet ist jetzt nicht unbedingt ein Beleg dafür dass sie super ist. das ist eher eine Schweinerei. Wir reichen Europäer. haben dann halt Das"Glück "chemotherapiert zu werden. die anderen sterben. Da wird Kohle gemacht ohne Ende. Das beweist nicht die Wirksamkeit.

Zu dem Tee:£In den USA haben Pharmafirmen versucht, den Tee verbieten zu lassen und sind damit gescheitert. Ich weiß dass sich das nach Verschwörungstheorie anhört. Es ist aber so.

Mein Schwiegervater hatte keine Nachteile durch den Tee.Er wurde gesund. Wenn er auf die Krankenhausarzte gehört hätte, hätte er sich ins Bett legen und auf den Tod warten können. Welche Alternative hatte er denn?

Und wie bereits geschrieben :Wenn man ein gutes Gefühl hat und sich gut aufgehoben fühlt,ernst genommen wird,dann hat man keinen Anlass dubiose Heiler aufzusuchen. also sollte unsere Medizin sich davor hüte die Patienten als"Blodies "hinzustellen. Genauso sollten nicht alle alternativen Methoden verlacht und verteufelt werden.Man sollte sich eher fragen warum so viele Menschen "::abwandern "

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Ein wichtiger Unterschied ist auch das man die selber bezahlten Heilpraktiker

Antwort von Charlie+Lola am 10.02.2015, 9:01 Uhr

eher als Dienstleister sieht.
Der Arzt ist auch ein Dienstleister, aber den sehen wir nicht so in Deutschland.
Ich finde es immer erschreckend wie manche Menschen mit sich reden lassen und auch wie ich oft habe mit mir reden lassen ohne die betroffenen Ärzte direkt zu melden....................

Wenn man die Ärzteschaft machen lässt ist es auch kein Wunder wie sie sich entwickelt.
Wenn wir das alles selber bezahlen würden, würde da auch ein anderer Ton herrschen.

Das solche Tees und andere Sachen nicht in Studien auftauchen liegt hauptsächlich daran das diese Studien ja auch finanziert werden müssen.
Leider erschreckend, aber die meisten Studien finanziert die Pharmaindustrie..............ein Schelm wer böses dabei denkt ;-)

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Betula - ich kann Dich verstehen und bin auch ziemlich Deiner Meinung

Antwort von sojamama am 10.02.2015, 9:18 Uhr

Ich halte sehr viel von alternativen Heilmethoden.
Allerdings kann ich so ganz pauschal nicht sagen, WAS ich alles damit behandeln würde.
Meine Mama war krebskrank, hat zusätzlich ganz viel homöopathisch gemacht und behandelt, Ernährung verändert usw.
Die Ärzte sagten immer auf ihr Nachfragen, ob sie Globuli nehmen kann während der Chemo, "die würden ja eh nichts bringen, aber nehmen sollten Sie sie auch nicht unbedingt"....
Sie sagte nur "Warum soll ich sie dann nicht nehmen, wenn sie ja eh nicht wirken ihrer Meinung nach?"
Sie hat unterstützend damit gearbeitet und es hat ihr geholfen, genauso hat ihr geholfen, zu sagen "ich BIN gesund", nicht "ich werde".

Homöopathie geht auch viel auf die Selbstheilungskräfte, natürlich hat das auch was mit dem Placeboeffekt zu tun. Aber ich selber bin fest überzeugt, der Körper kann sich heilen. Man muss nur davon überzeugt sein, dass man es kann.

Ich selber hatte in der Stillzeit eitrige Mandeln, einseitig. Verdacht auf Pfeiffer. Freitag beim Hausarzt, sie sagte, ich solle am Samstag unbedingt im Klinikum die Blutwerte nochmal klären lassen, eben wegen Pfeiffer.... Samstag im Klinikum war NICHTS mehr zu sehen, kein einziges Eiterstippchen, nichts.
Ich hatte solche Panik, ich muss stationär bleiben, Antibiose, abstillen usw. All das hat meine körpereigenen Selbstheilungskräfte freigesetzt. Ich war schlagartig gesund. Andernfalls wäre ich in die Mühlen der Schulmedizin geraten, was ich nicht wollte und auch nicht will.

Wie gesagt, ICH halte viel von Homöopathie usw. Das muss aber jeder für sich entscheiden, was das Richtige ist.

Ich glaube aber, man kann selbst ganz viel für sich tun, man kann mit der richtigen Ernährungsform sehr viel erreichen und man muss seinem Körper einfach auch mal vertrauen.

melli

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Re:Antje

Antwort von Betula am 10.02.2015, 9:37 Uhr

Jeder Mensch, auch Du, setzt sich sein Weltbild aus den Erfahrungen zusammen, die er im Laufe seines Lebens gemacht hat.Wenn ich die Erfahrung gemacht habe dass mir eine schulmedizinische Behandlung nicht geholfen hat,bzw.ich nachher nur am Weinen war,weil ich mit NW.nicht klar kam,denkst Du dass mein Bild davon noch sehr positiv sein kann
?
Das ist doch normal.Und -Ich habe niemals geschrieben dass ich die Schulmedizin ablehne.Mit keiner Silbe!!! Ich habe nur an Hand von Bsp.Kritik ausgeübt. Natürlich gibt es auch viele Bsp.wo Heilpraktiker Mist bauen.Viele Schulmediziner verhalten sich aber,und das habe ich erlebt,ist so,ablehnend und hämisch gg.Alternatvmedizin. Warum?Weil die Schulmedizin das Non Plus Ultra ist? Ich habe subjektiv meine Gedanken und Empfindungen zu diesem Thema geschildert. jetzt könnt ihr mir gerne sagen,dass diese falsch und dumm sind. Ich verteufele gar nichts und hebe auch nichts in den Himmel.

Ich habe Angst davor, einmal krank zu werden. Horrorvorstellung ist, in eine schulmedizinische Maschinerie hinein zu geraten.Ich habe eine Kollegin die immer mehr abbaut. Alle Haare weg,sie ist aufgeschwemmt und wird auch sterben. Klar,sie bekommt 18000a€teure Medikamente. Aber ich würde selber auch alles probieren.ich würde auch Chemo machen.

Vielleicht wünsche ich einfach, dass die Medizin nicht nur diese Methoden als richtig ansehen würde sondern auch ganzheitlicher handeln würde.Das hat nichts mit verteufeln zu tun.Warum werden denn Menschen ausgelacht, wenn sie andere Heilmethoden probieren und offen sind.?

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Re: Und ich kenne eine Krebspatientin die nur schulmedizinisch betreut wurde..........

Antwort von Alba am 10.02.2015, 9:38 Uhr

Spontanheilungen sind wahrscheinlich virus-bedingt. Wir hatten bisher nicht die Technologie um diese Hypothese zu testen aber mit den Sequenzier- und Datenverarbeitungskapazitaeten die wir heute haben, haben Leute angefangen daran zu arbeiten. Ein Freund von mir in Australian sequenziert 30 Krebspatientengenome jede Woche und er schaut -unter anderem- nach Virussignaturen im Genom. Er sequenziert das nicht einmal sondern verfolgt es ueber Behandlungszeitraeume.

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hier ging die Warze mit Bananenschale weg

Antwort von sojamama am 10.02.2015, 9:41 Uhr

Meine Tochter hatte als Kleinkind mal Dellwarzen, die hatten wir erfolgreich mit Globuli behandelt.

Mein Sohn hatte Warzen am Fuß, die haben wir dann mit Bananenschale behandelt. Sind auch weg.

melli

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also Betula bitte.....

Antwort von Butterflocke am 10.02.2015, 9:47 Uhr

An Chemotherapie verdient jemand? Und dann auch noch so dermaßen viel?
Neiiiiin das ahnte ich ja gar nicht.......
Mag das vielleicht sogar Auswirkungen auf Existenz und Inhalt diverser Studien haben? Ich Schelm!

Betula, aufgrund Deines Beitrages hab ich es jetzt wieder nicht geschafft, mich auf meine sch.... Finger zu setzen und dort ganz fest sitzen zu bleiben.

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Re: Leewja

Antwort von Alba am 10.02.2015, 9:54 Uhr

Niemand hat vesucht Tee zu verbieten, Tee ist nicht patentierbar, man sollte wirklich nicht alles glauben was man im Internet liest. Das ist wie der Aufruhr als die neuen EFSA Regulationen reinkamen und hier Leute in wiilder Panik behauptet habe wir muessten alle unseren Salbei aus den Gaerten rupfen, geez, honestly...

Das Problem mit vielen pharmazeutisch potentiel wertvollen Verbindungen ist ihre Availability (faellt mir jetzt glatt das deutsche Wort nicht ein), Beispiel Bryostatin, hat anticancer potential und ist vielversprechend gegen Alzheimer, aber man braucht 10 Tonnen bryozoans fuer einen Patienten, pro Woche oder Monat, can't remember. Im Moment koennen wir es nicht synthetisch herstellen, bis das gelingt wird bryostatin nicht als pharmazeutischer Wirkstoffe entwicklelt werden weil wir schlicht nicht genug davon haben.
Das ist genaus so fuer viele anderen Stoffe aus Pflanzen die in kleinen geographischen Zonen vorkommen, die koennen wunderbare pharmzeutische Faehigkeiten haben, wenn wir sie nicht im grossen Stil anbauen koennen, oder ihren Wirkstoff synthetische herstellen koennen werden wir sie nie in einem pharmazeutischen Produkt sehen, weil wir einfach nicht genug davon haben. Oder alternative wir rotten alle moeglichen Spezies aus, siehe black rhino/tigers/others die in TCM so beliebt sind.

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Re:Antje

Antwort von Hase67 am 10.02.2015, 9:59 Uhr

Betula,

das Ablehnende und Hämische kommt dadurch zustande, dass es in der alternativen Szene schlichtweg auch einen Haufen Quacksalber gibt - das Geschäft mit der Angst und dem Misstrauen der Leute ist eben auch sehr lukrativ, und längst nicht jeder alternativ Heilende geht verantwortungsvoll mit seiner Methode um - teilweise aus Unwissen, teilweise aber auch aus sehr unethischen, eigennützigen Motiven, nämlich um Geld zu scheffeln. Natürlich gibt es auch in der Schulmedizin Vollpfosten und immer wieder Skandale, aber die Kontrollmechanismen sind doch um einiges strikter, und so entsteht eben auch diese "Maschinerie", die uns unmenschlich erscheint. Mehr Nähe zum Menschen wäre schön, aber das geht eben oft in der Fakten- und Effizienzorientierung unter, die m. E. schon im Studium beginnt.

Ich bin übrigens alternativmedizinisch durchaus aufgeschlossen, ich habe schon sehr gute Erfahrungen mit Homöopathie und mit Osteopathie gemacht, gerade bei chronischen Beschwerden. Aber ich sehe auch die große Gefahr, als Laie an dubiose Bauernfänger zu geraten, die einem das Blaue vom Himmel herunter versprechen - eigentlich fast ein bisschen wie bei Pegida. Die Unzufriedenen und Systemablehner sind eben auch leichte Opfer für Dummprediger mit Ratzfatzlösungen, die manchmal funktionieren, manchmal aber auch hochgefährlich sein können.

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Re: Und was ich halt ulkig finde, ist, wie manche

Antwort von Pamo am 10.02.2015, 10:00 Uhr

Du hast schon recht damit, dass manche nichtwissenschaftliche Heilmethoden quasi Narrenfreiheit genießen.

Das ist aber eine dogmatische Frage und hat nichts mit ihrer Wirksamkeit zu tun! Es geht um Glauben und nicht darum, dass die Schulmedizin und die Ärzte verhasst sind.

Ich bin ja selber damit aufgewachsen, dass

- Anthroposophie etwas Gutes ist
- Schulmedizin ist unvollständig
- Wissenschaft ist kalt und unmenschlich
- eine persönliche Einzelerfahrung zählt mehr als jede Studie

Keiner der Begriffe wurde je definiert (denn Wissenschaft ist ja unmenschlich), Objektivität war nicht möglich aber auch nicht erwünscht. Ich kann diese Denkweise sehr nachvollziehen und nach meiner persönlichen Erfahrung kommst du mit Fakten nicht dagegen an.

(Und ein Teil des Problems ist eben, dass die Apotheken das selber nicht sauber trennen bzw. sich finanziell sogar auf die Einkünfte verlassen, die sich mit unwissenschaftlichen Mittelchen, bspw. homöopathischen Mitteln, machen.)

Also nimm es nicht als persönliche Kritik. (Übrigens glaube ich wohl dass einige Menschen sich Hühnerkacke aufs Gesicht streichen würden, wenn es mit einem tollen Namen und als "reines Naturprodukt" angepriesen wird und die glücklichen Hühner lauter glückliche Biokörner gepickt haben)

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Re:Antje

Antwort von Häsle am 10.02.2015, 10:03 Uhr

Wir haben Ärzte (Haus-, Kinder-, Frauen-), die auch auf Globuli, pflanzliche Mittel und Hausmittel setzen, solange das möglich ist. Wenn nötig, und das kommt bei uns zum Glück sehr selten vor, verschreiben sie aber auch Antibiotika und andere Medikamente. Diese Mischung ist für uns das Richtige. Wir nehmen auch ab und zu Globuli, obwohl ich nicht weiß, ob sie tatsächlich helfen. Schaden werden sie wohl nicht, wenn man sie passend zum Krankheitsbild einnimmt. Meine Favoriten sind Tees aus der Apotheke und "pflanzliche" Salben. Und Kälte/Wärme.

Mit rein homöopathischer Behandlung hatten wir bisher kein Glück. Trotz Zeit und Geld. Drei Wochen für eine Bindehautentzündung z.B. geht einfach nicht. Genau so lange dauert es, wenn man gar nichts macht. Mit antibiotischer Salbe einen Tag. Alles selber getestet, mehrfach.

Auch wegen Neurodermitis und Fruktoseunverträglichkeit waren wir mit dem Kind bei der Heilpraktikerin.
Wir waren sogar bei einer Schamanin. Die hat zwar überraschenderweise einiges "gesehen", geholfen hat es aber nicht. Wenigstens war sie günstiger als die Heilpraktikerin. Und das Kind hat ein Erlebnis mehr ;-)

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Re: Manche Menschen müssen tatsächlich ihren Lebensunterhalt selbst verdienen.

Antwort von maleja am 10.02.2015, 10:13 Uhr

ich glaube, zwischen minutengerechtem Abrechnen und kostenlos ist ein himmelgroßer Unterschied...
Und wie ich schon schrieb - ich hab zum Glück in der Hauptsache Ärzte, die eben nicht minutengenau abrechnen. Und zuhören können. Selbst mein ausschließlich allopathisch therapierender Internist nimmt sich Zeit für mich. es geht also. Ohne, dass die Ärzte gleich am Hungertuch nagen.

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sojamama

Antwort von maleja am 10.02.2015, 10:14 Uhr

das mit der bananenschale hab ich kürzlich gelesen und möchte es jetzt auch bei meinem Sohn ausprobieren. Wie hast Du es denn genau gemacht?

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Re: Nochmal Schulmedizin

Antwort von shinead am 10.02.2015, 10:16 Uhr

Mein Arzt ist auch der "alternativen" Medizin gegenüber aufgeschlossen.

Aber wenn "Not am Mann" ist, dann macht er schlichtweg keine Experimente. Zur Akkupunktur werde ich also erst "geladen" wenn ich wieder Luft kriege.

Deiner Freundin hat man es zwar unsanft beigebracht (was ein menschlicher Makel des Arztes ist), schlussendlich gab es aber bei der Augenentzündung keine andere Wahl. Sonst hätte die Sehfähigkeit leiden können.
Die Schulmedizin war also in dem Moment notwendig.
Bei vielen Cortisonpräperaten wäre ein Abstillen gar nicht notwendig gewesen. Blöde Ärztin also, aber grundsätzlich richtige Wahl...

An einem (oder auch einem paar) selten dummer Vertreter der Zunft würde ich keine "Lebenserfahrung" stützen wollen.

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shinead

Antwort von maleja am 10.02.2015, 10:21 Uhr

genau. Wenn ich einen Asthmaanfall habe, nehme ich mein Asthmaspray. Aber auf Dauer suche ich natürlich nach einem anderen Weg, damit es diese Anfälle nicht mehr gibt.

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Re: Manche Menschen müssen tatsächlich ihren Lebensunterhalt selbst verdienen.

Antwort von Pamo am 10.02.2015, 10:23 Uhr

Ja, es ist wirklich schwierig. Ich habe auch so einen Arzt gefunden und bin total dankbar dafür, bin mir aber der Tatsache bewusst, dass er sich nur deswegen auch mal Zeit für mich nehmen kann, wenn er auf andere Weise Geld macht:
- Igel-Leistungen verkaufen
- Privatpatienten bedienen
- Konkurrenzpatienten ganz kurz abfertigen.

Wenn ein Arzt sich für jeden Patienten soviel Zeit nimmt, wie ich sie mir für mich wünsche, dann kann er im GKV-System einfach nicht bestehen.

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Hase67

Antwort von maleja am 10.02.2015, 10:24 Uhr

Natürlich hast Du vollkommen recht. Aber das Problem ist, dass eben auch Ärzte 1. nicht allwissend sind, aber 2. sich leider viel zu oft dafür halten.
Und ein Halbgott in weiß - wer will dem schon widersprechen??? (also - außer mir... ;-))))

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Re: Hase67

Antwort von Pamo am 10.02.2015, 10:26 Uhr

Ich auch! Damit hab ich kein Problem. (Ich widerspreche aber auch einem Heiler, der Unsinn verzapft...)

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Re: Nochmal Schulmedizin

Antwort von SallyBW am 10.02.2015, 10:28 Uhr

Das ist kein Problem der schulmedizin, sonders des deutschen Abrechnungssystems.
Ich war mal in der Endokrinilogie einer deutschen Uniklinik. Der Arzt hat mich nicht angeschaut beim Gespräch, da er so viele Papiere ausfüllen musste. Blutabnahme wurde natürlich immer gemacht, damit er auch was zum Abrechnen hatte (incl. Diabetes-Test bei 3 Terminen, obwohl ich wegen Basedow da war).
Dann bin ich zu einen Endokrinologen in die Schweiz gegangen. Ich habe an der Anmeldung meine Unterlagen abgegeben und der Arzt hatte die schon komplett gelesen (nicht nur überflogen) als ich dran war. Er hat eine halbe Stunde nur mit mir gesprochen, was ich als sehr angenehm empfand. Die Blutabnahme war nur "Nebenbestandteil" und nicht Hauptsache des Termins. Der Unterschied ist, in der Schweiz darf der Arzt auch einfach nur ein Gespräch abrechnen, in Deutschland müssen sie immer irgendwas "technisches" machen und abrechnen zu können.

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Gerade mal "Aktuell"

Antwort von Steffi528 am 10.02.2015, 10:28 Uhr

http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Prozess-Eltern-setzen-Insulin-ab-Kind-stirbt,prozess2496.html

Es muss eine vernünftige Kombi geben, meiner Meinung nach.
Aber ich denke, das das für eigentlich alle Schreiberinnen hier zu diesem Thema irgendwie klar ist.

Und jede alternative Heilmethode muss zum Menschen passen.

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Re: also Betula bitte.....

Antwort von SallyBW am 10.02.2015, 10:48 Uhr

Die Pharmaindustrie gibt die Studien in Auftrag weil sie muss. Wer eine Medikament auf den Markt bringen will, muss eine ganze Reihe Studien vorlegen. Das ist in europäischem Recht festgeschrieben.
Natürlich könnten auch unabhängige Instutionen diese Studien machen, werden sie aber nicht, da sie kein Geld haben (es geht um 3-stellige Millionen Summen und mehr) und auch kein Interesse (wozu bezahlen, wenn man danach nichts dran verdient).

Klar kann man die Ergebnisse etwas schönrechnen und unterschiedlich interpretieren. Aber nach jedem aufgedeckten Fall gibt es neue Regelungen und Kontrollen. Unerwünschte Ergebnisse kann man z.B. heute nicht mehr verschwinden lassen, da ALLE Studien vor Beginn in einem zentralen Register erfasst werden müssen.

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Maleja

Antwort von sojamama am 10.02.2015, 10:53 Uhr

Hallo,

ich habe jeden Abend ein kleines Stück von der Bananenschale rausgeschnitten, dies dann auf die Warze und mit Pflaster fixiert.
Abend für Abend über gut 3 Wochen. Die Warze wurde dann ziemlich weich, man konnte sie dann irgendwann "rausziehen". Danach habe ich mit Pflegecreme das "Loch" immer eingecremt.
Ich gestehe, anfangs hatte ich so eine Kortisoncreme genommen, von der Phimosebehandlung... nicht ganz meine Art, aber ich hab´s trotzdem gemacht.

Mit der Banane ansich hat das aber echt super geklappt. Ich hätte es nicht gedacht. Den Tipp hatte ich von einer Bekannten.
Dies hatte ich dann mal am Sportplatz erzählt, hatte am nächsten Tag prompt drei Anrufe von anderen Müttern, WIE ich denn das gemacht habe und wie lange es dauert

Wünsche Euch viel Erfolg.

melli

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Re:Antje

Antwort von Antje04 am 10.02.2015, 11:06 Uhr

Für die Schulmedizin wie Alternativmedizin gilt: Es gibt es solche und solche Ärzte.
Ich war mit 40° Fieber bei einem Schulmediziner, der, anstatt mich abzuhören und nach den Symptomen zu fragen, über sein Hobby schwafelte und seine Nahrungsergänzungsmittel verkaufen wollte.
Ich bin jetzt bei einem Schulmediziner, der vor allem anderen erst pflanzliche Medikamente verschreibt. Oder durchaus sagt: Abwarten und Tee trinken, das wird schon.

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Mal ein abschließendes Statement von mir...

Antwort von Morla72 am 10.02.2015, 11:21 Uhr

Ich persönlich halte mich für einen durchaus kritischen Patienten. Ich frage nach, ich lasse mir zur Not auch vom genervten Arzt genau erklären, was er macht und warum und warum nicht was anderes. Ich google auch, informiere mich aber auch, auf welchen Seiten ich da lande.

Ich bin grundsätzlich wenig empfänglich für Heilversprechen, die auf (Fredda, schlag mich nicht) Esoterik, angeblich Jahrhunderte alte Kenntnisse irgendwelcher Völker beruhen, auf Zuckerpillen, auf Mondphasen, auf nicht nachweisbare Energieflüsse etc.

Es darf auch jeder von mir aus demjenigen Glauben schenken, dem er Glauben schenken will. Wenn man gerne sein eigenes Augenlicht mit 6 wöchiger Kur vom Heiler aufs Spiel setzen will, darf man das tun.
Wenn beim Schwipp-Schwager Krebs durch Tee geheilt wurde, darf man auch das bewundern und drauf schwören.

Wo es bei mir aber absolut aufhört, ist, wenn man Kinder, die sich nicht wehren können, weil sie ihren Eltern ausgeliefert sind, in Gefahr bringt, weil man die böse Schulmedizin verteufelt. Aktuell gerade im Radio gehört: Eltern haben ihr 4 jähriges Mädchen sterben lassen, weil sie die Diabetes mit Rohkost (!) behandelt haben und die ärztlich verordnete Insulin-Dosis einfach selbständig immer weiter runtergesetzt haben. Schließlich konnte der am Ende doch gerufene Notarzt nichts mehr für das Kind tun. Die stehen jetzt vor Gericht.

Versteht mich nicht falsch, natürlich mag es viel geben außerhalb der Universitäten und Krankenhäuser, und unser Gesundheitssystem ist nicht ohne Fehl und Tadel.

Aber ich reagiere einfach allergisch wenn ich, gerade in Internetforen, wo weniger gut informierte, weniger kritische Menschen lesen und sich Informationen holen, immer wieder hanebüchene Verteufelungen der "Schulmedizin" lese, mit gleichzeitigem Anpreisen von irgendwelchen Tatsachen (ich nehme jetzt nur mal das mit dem giftigen heißen Honig als Beispiel), die entweder schlicht falsch oder mindestens völlig unbewiesen sind.
ICH kann da entspannt drüber weglesen und mir meine eigene Meinung bilden, über die Info selbst wie auch über den Poster. Aber es gibt genügend Leute, die damit total verunsichert werden und lieber das 10. Schüsslersalz geben als endlich mal mit ihrem Kind zum ARZT zu gehen.

Und deswegen kann ich sowas eben nicht entspannt sehen...

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Re: Mal ein abschließendes Statement von mir...

Antwort von Morla72 am 10.02.2015, 11:23 Uhr

Wollte noch anfügen, dass ich durchaus auch mal Akupunktur probiert habe, es sich aber als völlig wirkungslos herausstellte bei mir. Wohl, weil ich nicht so richtig dran glauben kann... ich war aber guten Willens!

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Re: Maleja

Antwort von maleja am 10.02.2015, 11:39 Uhr

Danke Dir. Werde es ausprobieren.

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Morla - bitte nichts durcheinanderbringen

Antwort von maleja am 10.02.2015, 11:45 Uhr

ich hab heißen Honig ja nicht zum Therapieren vorgeschlagen, sondern davor gewarnt. Also, ich hab das Gegenteil gemacht. Das schadet nun mal gar niemanden, wenn jemand statt bei 100° den Honig erst bei 35° rein tut. Ob er nun giftig ist bei über 40° oder nicht, ist nur von der Ayurvedamedizin belegt. Aber das darf, ohne dass es einem schadet, jeder für sich selbst entscheiden.
Also, dieses beispiel ist nun tatsächlich unglücklich gewählt.
Und das Witzigste daran ist, dass ich das von meinem medizinersohn weiß (und der ist ja bis jetzt noch studienbedingt durch und durch Schulmediziner. Außer, was er von zu hause an Alternativmedizin mitgekriegt hat)

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Re:Wer hat denn die Schulmedizin verteufelt?

Antwort von Betula am 10.02.2015, 11:46 Uhr

Geht es jetzt hier um diesen Strang? Oder wann,wo,wie wurde etwas verteufelt?

Manchmal weiß ich nicht,wie sich etwas so " verselbstständigen" kann....
Aufgrund vorangehender Diskussionen versuchte ich zu erklären,warum so viele Menschen Zuflucht bei der Alternativmedizin suchen und brachte auch meine Angst zum Ausdruck, schwer krank auschließlich bei der Chemo und Gerätemedizin zu landen.

Ich nannte Beispiele, die auch erklären,weshalb ich diese Bedenken habe.Natürlich sind die subjektiv.

Natürlich ist die Schulmedizin wichtig und richtig.es könnte aber einiges zum positiven verändert werden.Das erkennt man auch schon daran,dass so viele Menschen sich komplett von ihr abwenden-was ich nicht gut finde!!!!!

Darum ging es jetzt.

Dann ging es u.A auf einmal um Hühnerkacke,die man sich irgendwo hin schmiert,um Tigerhoden und Haifische,die pulverisiert werden.Häch? Wer hat denn geschrieben dass er Hühnerkacke benutzen möchte? Ich jedenfalls nicht.Und dauernd geht es darum dass irgendetwas verteufelt wird.Also-wenn man etwas nicht komplett und in allen Aspekten toll findet,verteufelt man es?

Meine Freundin ist dann halt strunzdumm weil sie zum Heilpraktiker ging.Aber besser dumm und gesund als intelligent und krank. Denn es ging ihr hinterher bedeutend besser.Wenn ein schlimmer Schub kommt,was seitdem seltener ist, nimmt sie ihr Cortison. Fertig.

Mein Schwiegervater hat dann halt dumm noch 5 Jahre gelebt.was solls.Die Schulmedizin hatte ihn aufgegeben.

Und ich weiß dass es unter den Heilpraktikern sehr viele schwarze Schafe gibt,die inkompetent sind und den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen.Aber bei den Ärzten gibt es die leider auch! Das sollte man auch nicht vergessen.

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Nein.

Antwort von Morla72 am 10.02.2015, 12:00 Uhr

Also, ich habe nicht behauptet, dass HIER die ganze Zeit Schulmedizin verteufelt wird.
Ich mahne und warne nur, es werden eben die immer gleichen Geschichten vom bösen, profitigierigen Arzt und wunderheilendem Heilpraktiker erzählt. Mal überspitzt gesagt. Und das bringt, und um die geht es mir, simplere Gemüter eben auch dazu, alles für bare Münze zu nehmen und ihr Geld und ihre Gesundheit im Zweifel dem Falschen anzuvertrauen.
Ich wünsche mir einfach ein bisschen Differenziertheit und das Betonen der eigenen, individuellen Erfahrung und keine Rundumschläge oder Verallgemeinerungen.

Und Maleja, ja, du hast vor heißem Honig gewarnt. Ich zitiere "Viel Tee mit Honig (Honig erst dazugeben, wenn der Tee trinkbare Temperatur hat. Heisser Honig ist giftig)".
Du hast geschrieben IST giftig. Und auch wenn dein Medizinstudentensohn das behauptet, es gibt einfach keine Belege dafür. Und daher sollte man mit solchen angeblichen Tatsachenbehauptungen einfach vorsichtig sein.

User A, B und C lesen drüber hinweg, machen sich lustig, oder informieren sich, ob da was dran ist. User D nimmt das aber sofort für bare Münze und fügt dieses "Wissen" als weiteres Teil zum großen Puzzle "Hat mein Arzt mir nichts von gesagt - ergo: mein Arzt ist auch nur ein profitgieriger Schulmediziner, der keine Ahnung hat". Und da sehe ich halt die Gefahr.

Daher würde ich mir vorsichtigere Formulierungen wünschen, auch wenn es natürlich niemandem schadet, den Honig in den lauwarmen Tee zu kippen statt in den heißen.

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Re:Ach so

Antwort von Betula am 10.02.2015, 12:00 Uhr

Muss ich noch erwähnen dass weder ich,noch sonst wer, den ich kenne,jemals mit Hühnerkacke behandelt wurde? Und die Schulmedizin selber hat in der Vergangenheit auch schon Dinge getan,die sie heute nicht mehr tut-also Elektroschocks bei Depressionen und andere lustige Dinge.....

Also-weil im Mittelalter Hühnerkacke benutzt wurde heißt das nicht,dass man es heute noch tut.Vielleicht gab es ja aber sogar im Mittelalter das ein oder andere positive,was man sogar heute noch macht?

Soll ich jetzt z.B keinen Kamillentee mehr trinken bei Bauchweh,weil im Mittelalter Kamillentee bei Bauchweh empfohlen wurde? Denn weil ja auch Hühnerkacke benutzt wurde,ist auch gleichzeitig der Kamillentee schlecht? Oder wie?

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Re: Mal ein abschließendes Statement von mir...

Antwort von Pamo am 10.02.2015, 12:04 Uhr

Liebe Morla, es ehrt dich dass es dich fuchsteufelswild macht, wenn Eltern gegenüber der Gesundheit ihrer Kinder verantwortungslos handeln. Doch in aller Regel tun sie es nicht, weil sie böse Menschen sind (die gibts natürlich auch), sondern weil sie allen ernstes glauben dass der von ihnen gewählte Heilweg das Beste für das Kind ist. Und da sind wir wieder beim Thema Dogma und Glaube. Lösbar ist das kaum, denn die Ratio kann niemanden überzeugen der Wissenschaft prinzipiell ablehnt. Deshalb stellt das Gesetz das Kindswohl über die persönlichen Ansichten und den Glauben von Eltern und kann einspringen und die Entscheidungen der Eltern außer Kraft setzen. Sofern die entsprechenden Behörden vom Problem etwas erfahren. LG

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Re: Nein.

Antwort von Pamo am 10.02.2015, 12:05 Uhr

Ich wünsche mir auch Differenziertheit, aber das ist doch gerade schwer zu finden. Du Träumerin, du.

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Re: Mal ein abschließendes Statement von mir...

Antwort von josefinchen am 10.02.2015, 12:41 Uhr

Also ich war vor einiger Zeit noch total davon überzeugt,daß Schulmedizin das einzig Wahre ist.Bis meine chronischen Autoimmun-Krankheiten plötzlich Probleme machten,die es laut Schulmedizin nicht gab,bzw.die nicht mit der Erkrankung in Zusammenhang stehen könnten.Bla bla.Da bin ich echt verzweifelt zu einer Ärztin gegangen,die sich zusätzlich auf Homöopathie spezialisiert hat.Die hat dann Zusammenhänge erschlossen,die vorher leider kein Schulmediziner entdeckt hat.Ich habe dann bei meinem Hausarzt,nach einer Menge Druck und Überredungskunst,eine Blutuntersuchung durchgesetzt,die die Vermutungen der Homöopathin bestätigt hat.Seitdem gehe ich regelmäßig zu Beiden und sie arbeiten auch zusammen .Und es geht mir seitdem eindeutig besser.

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Re: Nochmal Schulmedizin

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.02.2015, 12:46 Uhr

Rheuma ist ja eh so eine Sache. Ich wurde auch mal mit Rheuma diagnostiziert - ja, von einer Schulmedizinerin. Ich habe den Arzt gewechselt, weil ich die Ärztin komisch fand - die Diagnose selbst habe ich nicht angezweifelt. Meine neue Hausärztin meinte, daß wir jetzt erstmal nichts tun und auf den nächsten Schub warten. Das ist 14 Jahre her. Seitdem war nichts mehr, auch ohne Tee oder sonstwas. Aber genau deswegen mag ich meine Hausärztin ;-).

Ich schrieb es bereits: Ich bin nicht gegen alternative Methoden - ich will sie nur verstehen. Aber gerade dann, wenn ich Fragen stelle und verstehen will, fällt mir immer wieder ein sehr interessantes Phänomen auf: Ausgerechnet die Menschen, die sich als extrem kritisch bezeichnen, die angeblich immer alles hinterfragen und den Schulmedizinern vorwerfen, daß sie ihre Methoden nicht erklären wollen oder können, können die von ihnen so hoch gepriesenen Alternativmethoden auch nicht erklären. So wie Du mit Deiner Elementeernährung: Du verstehst sie nicht, aber Du findest sie toll. Würdest Du mit der gleichen treuen Begeisterung irgendwelche Nahrungsergänzungen nehmen, die Dir ein Schulmediziner empfiehlt?

Die treueste Eso-Trulla, die ich kenne, ist übrigens Ärztin. Die glaubt auch den größten Blödsinn, wenn es nur irgendein Heilpraktiker sagt. Ein interessantes Phänomen, was aber irgendwie konform geht mit meiner Beobachtung, daß beim Heilpraktiker oft diese ach-so-kritische Haltung ausgeschaltet wird. Da kommt dann der Spruch mit Himmel und Erde und es gibt doch mehr und so weiter - der Totschlagsspruch überhaupt, wenn man etwas einfach glauben will. Was nur beweist, daß viele dieser Heilmethoden mehr mit Glauben zu tun haben als mit Wissenschaft.

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Re: Nochmal Schulmedizin

Antwort von josefinchen am 10.02.2015, 12:51 Uhr

Ach was.Ich wusste bis gestern nichtmal,daß das Elementeernährung heißt.Ich habe das einfach bis jetzt so gehandhabt,weil ich das Gefühl hatte,daß das gut ist.Ich kann da nicht mal unbedingt eine logische Erklärung für liefern.Brauche ich auch nicht immer.Vor allem aber,kaufe ich regionales,saisonales Gemüse aus ökologischen Gründen.

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Re: Welche Warzensalbe?

Antwort von Leewja am 10.02.2015, 13:00 Uhr

http://www.rund-ums-baby.de/aktuell/beitrag.htm?id=556760&suche=nrf&seite=1


nicht zusätzlich. alleine.

gerade bei warzen wirken in meinen augen aber auch bananenschalen, abkaufen, "krötenschleim" drauf und im vollmondschein besprechen. Das sind serh ungefährliche viren, die den körper nicht stören udn deshalb tut er nicht viel dagegen, bis er auf sie aufmerksam wird.

aufmerksam kann man ihn, gerade bei kindern, offenbar auch durch Rituale machen.

ich habe übrigens auch schon akupunktur bekommen (und da GIBT es aussagekräftige, placebo- UND analgetika-kontrollierte wisschenschaftlich stichhaltige studien zur schmerzreduktion) und meinem kind arnicakügelchen gegeben. gekühlt hab ich seine beulen trotzdem.
carbamazepin hab ich einfach hemmungslos dazu genommen. es war mir auch scheißegal, ob die nadeln im ohr oder das carba half, hauptsache die schmerzen waren weg.

mich stört die erstaubnlich bereitwillige gläubigkeit an irgendwelche tees.

aber das ist ja auch mein problem, muss ja keinenb großen gesut stören...in diesem thread allein waren schon wieder so viele seitenhiebe gegen "die ärzteschaft", ich hab schon wieder bauchweh.

ich trink mal kamillentee (ich sage übrigens dauernd hier auf station "soll mal nen kamillemtee trinken, oder weahlweise bei verstopfung statt abführmitteln "trinken sie mal reichlich, gehen ein bisschen spazieren, dann klappt das schon"...die meisten patienten finden mich dafür doof).

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Re: shinead

Antwort von shinead am 10.02.2015, 13:47 Uhr

Ob das nach einem anderen Weg suchen "natürlich* ist, weiß ich nicht. Ich kenne keinen einzigen Asthmatiker dem ein Heilpraktiker wirklich helfen konnte. (Und ich kenne einige...)
Für Neurodermitis gilt übrigens das gleiche.

Heute bin ich nach 5 Tagen vom systemischen Corti weg. Genug Alternativmedizin für mich aktuell.

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Re: Nochmal Schulmedizin

Antwort von Betula am 10.02.2015, 13:53 Uhr

Ich finde die Elementekuche nicht toll,sondern interessant und ich probiere sie gerade aus, in der Hoffnung, dass sie hilft. Und zwar nachdem mir zuvor schulmedizisch nicht geholfen wurde. Das ist einfach mal Tatsache.

Es mag sein dass ich nicht erklären kann warum etwas wirken soll.Ich wage aber zu bezweifeln dass. Du oder sonst ein Laie die Wirkprinzipien aller schulmedizinischer Methoden erklären können.

Ich bin selber weder Heilpraktikerin noch habe ich Medizin studiert Ich kann nicht alles erklären und wissen. Ich kann nur beurteilen ob es hilft oder eben nicht. Mir persönlich reicht es aus wenn es mir besser geht. dann bin ich zufrieden.

Wenn ich z.B.ein Medikament nehme,z.B.gegen Herpes, bin nur Am Kotzen,und der Arzt glaubt mir das nicht, dann kann mir jemand 10 Mal erläutern wie wunderbar dieses Medikament doch ist.Ich setze es dann ab.Das hatte ich letztes Jahr. ich stellte meine Ernährung um.Ich hatte seitdem keine Bläschen mehr. Und glaubt mir,ich hatte es ganz schlimm. und zwar sobald ich in irgendeiner Form Stress hatte.Einschließlich geschwollener Lymphknoten etc.Wie sich jetzt genau spezielle Nahrungsmittel inwiefern auf welche Prozesse im Körper auswirken -geschenkt. Das Medikament machte für mich alles nur schlimmer. Und das ist ganz sicher super wissenschaftlich erprobt und anerkannt. Und ich habe es ja auch ausprobiert. Und so ging es meiner Freundin. so ging es meinem Schwiegervater, wobei bei denen ja das Problem richtig schlimm war......

Das war denen glaube ich auch egal wieso weshalb warum sie gesund wurden.

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Re: Mal ein abschließendes Statement von mir...

Antwort von Betula am 10.02.2015, 14:36 Uhr

Hmmmmm. Ich hab von den Anhängern der Schulmedizin, also damit meine ich die, die ansonsten daneben nichts gelten lassen wollen weil alles andere Humbug ist,keine Antwort bekommen, weshalb sich Menschen oft nicht gut in dieser Medizin aufgehoben fühlen. Ausser dass diese Menschen einen niedrigen IQ haben und unreflektiert Scharlatanen Geld in den Rachen werfen.

Es ging nicht darum Ärzte schlecht zu machen. Das war gar nicht meine Absicht. Die Frage war ob man nicht evtl.einiges bessern könnte.Und ob nicht manchmal auch die alternative Medizin besser sein kann. Ohne Konkurrenz sein zu müssen. wie jetzt in den Bsp.die ich nannte. Und wie es dazu kommt,dass alternative Methoden so viele Anhänger finden.

Sind wir wirklich so doof dass wir uns einbilden ein Heilpraktiker hätte uns geholfen? Auch wenn wir zuvor schon beim normalen Arzt waren,haben wir uns dann nur eingebildet dass wir uns dort nicht wohl fühlten....Und sind dann aus purer Dummheit und Boshaftigkeit zum Heilpraktiker? Um die Ärzte schlecht zu machen?

So ähnlich kommt es mir vor. Wenn dann noch Gesundbeten bei Vollmond als Argument hinzugezogen wird,weiß ich auch nicht mehr weiter. Das hat doch gar nichts mit Dem Ausgangspost zu tun.

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Re: Nochmal Schulmedizin

Antwort von Silvia3 am 10.02.2015, 14:45 Uhr

Meine Kleine (knapp 14) hatte seit frühester Kindheit ganz schlimm Herpes. Nicht nur ein bisschen an der Lippe, sondern im ganzen Gesicht, teilweise im Augapfel, was nicht ungefährlich ist. Der Hautarzt, strammer Schulmediziner hat sich strikt geweigert ihr ein Medikament zu verschreiben, weil die Nebenwirkungen zu stark sind. Er meinte, wenn sie Glück hat, verwächst es sich mit der Pubertät. Seit einem knappen Jahr hatte sie kein Herpes mehr, warum ist unbekannt. Vielleicht hat es wirklich was mit der Hormonumstellung im Körper zu tun. Ich selbst hatte relativ stark Herpes bis zur Geburt meiner ersten Tochter, seitdem kaum noch. Auch da könnte es vielleicht mit der Hormonumstellung nach der Geburt zusammenhängen und ich nehme seitdem keine Pille mehr. Das ist aber nur meine laienhafte Vermutung, habe nie mit einem Arzt drüber gesprochen. Diese Beispiele sollen nur zeigen, dass Dinge manchmal einfach so passieren und nicht unbedingt was mit Ernährungsumstellung, Globuli oder göttlichen Einflüssen zu tun haben.

Silvia

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Heilsversprechen

Antwort von Fredda am 10.02.2015, 15:08 Uhr

sind absolut unseriös, bei jeder Art Medizin

Ich mache das, was für mich wirkt, fertig.

Und bei dem, was in den Esoteriktopf gerührt wird, bin ich allmählich nicht mehr entspannt, mich ärgert diese komische Diskussion richtig. Es gibt keinen, der euch sagen kann, wie es geht - eigentlich WOLLT ihr doch alle eine Garantie, den richtigen Weg gezeigt bekommen. Es GIBT keinen, der euch das abnehmen kann, und entscheiden, ob ich bei Kopfweh lieber Dynamind mache, Wasser trinke, einen starken Espresso, rausgehe oder eine Tablette schlucke, muss ich alleine.

Ich bin ziemlich die einzige, die von Anfang an sagt, man muss sich schlau machen, sich kennen, sich mit Methoden auseinandersetzen und dann eigenverantwortlich für sich was rauspicken, möglichst ohne alles andere zu verteufeln, das könnte man ja wann anders vielleicht brauchen.

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Ich denke da ganz ähnlich, wie du, aber in deisen diskussionen spricht

Antwort von Leewja am 10.02.2015, 15:10 Uhr

vor allem meine innere und äußere ärztin...ich habe virtuell den kittel an...da reagiere ich anders...

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Re: Ich denke da ganz ähnlich, wie du, aber in deisen diskussionen spricht

Antwort von Fredda am 10.02.2015, 15:18 Uhr

Und mich ärgert (nicht von dir, das weißt du), dass, obwohl ich OBJEKTIV schreibe, mit Ärzten gearbeitet habe, geimpfte Kinder habe und eine gut sortierte Hausapotheke mir IMMER und NUR so ein komisches Esomäntelchen umgehängt wird, weil ich halt mische.

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Re: Ich denke da ganz ähnlich, wie du, aber in deisen diskussionen spricht

Antwort von Pamo am 10.02.2015, 16:13 Uhr

Wir müssen hier mal eine korrekte Definition von Esoterik posten: (individuelle) Esoterik, magische Esoterik und wahrsagende Esoterik.

Ach was, wird eh nicht verstanden werden.

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Re: Nochmal Schulmedizin

Antwort von Maxikid am 10.02.2015, 17:02 Uhr

Ich selber litt von Geburt an, an schlimmster Neurdermites. Nichts hat geholfen. Mit Einsetzen der ersten Mens war über Nacht alles weg und kam nie wieder. LG maxikid

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Re: Kapitulation

Antwort von Betula am 10.02.2015, 17:31 Uhr

Ja.das kann natürlich alles sein.

Ich glaube ich kann mich anscheinend nicht richtig ausdrücken,oder werde einfach nicht verstanden? Vielleicht bin ich einfach zu blöd.Ich hatte halt Probleme und ging zum Arzt.....aber egal. Es nützt nichts. Ich bin kein Esoterikfreak und auch absolut kein Ärztehasser. Das kam anscheinend so rüber.Entschuldige, Leewja.

Ich verteufele nichts und niemanden.Ich springe nicht bei Vollmond um einen Baum herum und ich mag keine Fäkalien,ob von Huhn,Tier oder Mensch....

Ich habe gewisse Erfahrungen gemacht.Auch Feunde und Verwandte von mir.Mache mir darüber Gedanken. Frage mich,was man tun kann,damit es einem besser geht.Bin da einfach auch offen.Versuche mich darüber auszutauschen.Ich habe doch gar nicht den Anspruch das,was ich tue,als richtig hinzustellen.Ich tausche mich doch nur aus.Und ja, ich weiß von vielem nicht wie es funktioniert.Vielleicht funktioniert es einfach,weil die Heilpraktiker viel Zeit und Verständnis haben. Was einfach sehr wichtig ist.
Vielleicht ist es auch etwas anderes?

Ich hatte leider das Pech von Kindheit an viel mit dem Thema Krankheit konfrontiert gewesen zu sein. War viel viel bei Ärzten.Da hat man einen anderen Blickwinkel.Und ich suche halt Lösungen. Und ich bin der Meinung,dennoch! dass da einiges nicht immer so optimal läuft.Und das sind nicht einfach nur bedauerliche Einzelfälle.

Habe ich Ärzte beleidigt? Nicht mit Absicht! Es ist halt wie es ist. Die Ärzte können nichts dafür.Die machen ihre Arbeit unter schwierigen Bedingungen.

Dieses Schwarz Weiß Denken gefällt mir nicht.

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Natürlich bei Vollmond um den Baum.

Antwort von Fredda am 10.02.2015, 17:36 Uhr

Weil ich den Mond liebe, Bäume auch und Rituale ebenso. Deswegen bin ich aber kein bißchen dümmer oder unseriöser als die, die keinen Zugang zu so was haben.

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Re: Kapitulation

Antwort von Leewja am 10.02.2015, 17:41 Uhr

Dich meinte ich gar nicht, du bist doch sehr harmonisierend insgesamt :)

In der Ärzteschaft ist es immer wieder thema, warum die Menschen lieber zu Heilpraktikern gehen und uns allen ist bewusst, dass es sicher zu einem ganz großen Teil an der Zeit und Zuwendung liegt.

Als klinikärztin kann ich mir ja die halbe Stunde oder Stunde ja sogar eher mal nehmen, ich klaue sie dann eben der dokumentation, den Briefen oder sonstiger Bürokratie und hole das alles irgendwann nach. Niedergelassene Ärzte haben es schwerer. Ausgerechnet hausärzte, Kinderärzte und auch Hautärzte stehe sehr unten auf der verdienstliste der ärzte....Dermatologen können sich natürlich reichigeln. . ich würde das nicht wollen und können, botoxen statt heilen....aber wie Igelt denn der kinderarzt schon großartig? Er hat aber die redebefürftigsten co Patienten, nämlich die eltern. Und meist ein extrem hohes verantwortungsgefühl und hohe ethische Ansprüche an sich....der redet den größeren Teil der zeit für umsonst mit euch....

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Marla72

Antwort von maleja am 10.02.2015, 17:54 Uhr

Ja das stimmt. Aber es bringt KEINEN UM, wenn man den Honig erst in den lauwarmen Tee gibt. Während fehlende ärztliche Hilfe kann sehr wohl auch mal tödlich ausgehen.
Ich hoffe, Du siehst den Unterschied ein.

Und bewiesen? Die Gefährlichkeit der Handystrahlen sind ja leider auch nicht bewiesen...
Die Ayurveda sieht den heißen und daher giftigen Honig schon als bewiesen an. Aber wie ich schon schrieb, was weiß denn schon eine jahrtausendalte Medizin im Gegensatz zur heutigen Wissenschaft (die in 5 Jahren dann mal gerne genau das Gegenteil von heute behauptet...)?!

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Morla72

Antwort von maleja am 10.02.2015, 17:55 Uhr

...

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Re: Kapitulation

Antwort von faraday am 10.02.2015, 17:58 Uhr

Ich glaube auch, dass genau diese Art der Zuwendung den Haupteffekt fast aller Behandlungen des Heilpraktikers ausmacht.
Es ist sehr schade, dass Ärzte diesen wichtigen Bestandteil einer jeden Behandlung nicht abrechnen dürfen.
Ich stehe den meisten alternativen und eigentlich allen esoterischen Therapien sehr skeptisch gegenüber und denke bei den allermeisten geht es nicht über einen Placeboeffekt hinaus. Aber wovon ich fest überzeugt bin, ist, dass der Mensch über große Selbstheilungskräfte verfügt. Diese lassen sich um so besser wecken, je besser ich mich aufgehoben fühle. Und wenn ich nach einem intensiven Gespräch, mit einem guten Gefühl in eine Therapie starte, wird das immer besser wirken als ohne dieses Gefühl.

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jajaja

Antwort von Fredda am 10.02.2015, 18:17 Uhr

pass mal auf, die "esoterischen" (Pamo, die Definition bitte!) Ansätze, die ich mag, beruhen darauf, dass man mit sich selber so umgeht, dass man sich gut aufgehoben fühlt, handlungsfähig und selbstbestimmt ist, man tut quasi das für sich, was man auch vom Arzt gerne hätte. Ich kenne übrigens hastige, unkonzentrierte Heilpraktiker, liebevolle Ärzte und alles dazwischen.

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Re: Fredda

Antwort von Betula am 10.02.2015, 19:23 Uhr

Hast Du das auf dich bezogen? Habe ich jetzt dich beleidigt? Oh Gott, ich lasse am besten die Finger von den Tasten. Ich liebe auch den Mond und die Bäume. Ich habe mich sogar schon mit enertree befasst, oh Gott, das darf man ja gar nicht schreiben. Ich wollte dich jedenfalls nicht angreifen.Ich bin gerade total verunsichert.....

Warum auch sollte man Rituale dumm finden?Ich habe das doch bloß geschrieben weil es doch nur um unser Gesundheitssystem ging,darüber dass sich Mensch en. Von der Schulmedizin abwenden und man auch positive Erfahrungen mit anderen Methoden machen kann.Dann ging es um Hühner, Vollmondtanze etc........Warum auch immer.Und jeder fühlt sich angegriffen.

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Definition

Antwort von Pamo am 10.02.2015, 19:28 Uhr

(Einfach) esoterisch ist alles Subjektive, was für dich stimmt, aber aber ohne den Versuch dies allgemeingültig anderen aufzustülpen. Magische und wahrsagende Esoterik sind jetzt selbst erklärend im Kontrast, gelle?

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Die "Wunder" bleiben natürlich auch länger im Gedächtnis haften...

Antwort von Petra28 am 10.02.2015, 20:23 Uhr

...als der Klassiker "Patient geht zum Schulmediziner und wird geheilt". Die Medizin macht gerade große Fortschritte, was die Behandlung von Krebs angeht, heute kann viel differenzierter therapiert werden.

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Re: Fredda

Antwort von Fredda am 10.02.2015, 20:44 Uhr

Nein, ich wollte eigentlich ins selbe Horn stoßen wie du, es ist irgendwie ein sensibles Thema voller Missverständnisse.

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Re: Fredda

Antwort von Betula am 10.02.2015, 21:09 Uhr

Ich bin auch einfach zu ubersensibel und weiß oft nicht, wie etwas gemeint ist....:-( Liebe Grüße

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Re: Kapitulation

Antwort von Silvia3 am 11.02.2015, 13:11 Uhr

Vielleicht solltest Du weniger suchen, sondern Dich mit der Situation so arrangieren wie sie ist, dann hättest Du weniger Probleme.

Ich weiß nicht ob Du die Situation kennst, wenn man Hunger oder Durst hat aber nichts zu Essen oder zu Trinken zur Verfügung steht. Je mehr man daran denkt, umso schlimmer wird der Hunger / Durst. Wenn man aber versucht, sich abzulenken, dann merkt man auf einmal, dass es eigentlich gar nicht so schlimm ist und man es noch gut aushalten kann.

Genauso geht es Leuten, die sich ständig mit ihrem eigenen Wohlbefinden (ersatzweise dem ihrer Kinder) beschäftigen. Da wird gelesen, gesucht, diskutiert, ausprobiert, aber es hilft nichts, es wird immer schlimmer bzw. nur kurzfristig besser. Wenn Du nicht irgendwann mal einen Cut machst und Dir sagst, so jetzt ist gut, ich will einfach nur leben und mich nicht nur mit meinen Wehwehchen befassen, wirst Du immer unzufriedener werden.

Lehn Dich zurück, sieh die positiven Dinge in Deinem Leben (und wenn es nur die Tatsache ist, dass Du vergleichsweise gesund bist, während die Nachbarin vielleicht bettlägrig ist) und Du wirst sehen, es wird Dir besser gehen, ganz ohne Schul- und Alternativmedizin.

Silvia

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