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Geschrieben von MM am 07.02.2015, 23:13 Uhr

Noch etwas zum Islam bzw. zur Islamkritik...

... - ich empfehle z.B. diesen Beitrag anzusehen (Al Hayat TV):

https://www.youtube.com/watch?v=rIg3jrOUxl0

Oder auch den hier:

https://www.youtube.com/watch?v=VV7F9zg9Q1c

Ich vermisse ehrlich gesagt eine wirklich kritische Diskussion über den Islam und darüber, was diese Ideologie impliziert und ganz real anrichtet.

 
8 Antworten:

Re: Noch etwas zum Islam bzw. zur Islamkritik...

Antwort von Betula am 08.02.2015, 10:17 Uhr

Bringt nichts. Man darf nicht kritisch über diese Religion schreiben.Man darf schreiben dass es eine sehr friedliche Religion ist.Man darf allgemein alle Religionen kritisch sehen,allen voran das Christentum. das darf man.Aber speziell diese eine Religion kritisch sehen- da muss man sehr vorsichtig sein.Das bringt zum einen gar nichts. es schürt Ressentiments, Vorurteile. Man wird vielleicht sogar in die rechte Ecke gestellt. Die Fanatiker werden sich nicht ändern, egal was diskutiert wird. die friedlichen Gläubigen könnten sich aber ausgegrenzt fühlen. das will man ja auch nicht. Jede Religion hat sehr positive. Eigenschaften und Aspekte. Genauso hat jede Religion den Anspruch, das einzig Wahre zu sein, die Weisheit gepachtet zu haben. Aber nicht nur Religionen, sonder alle Ideologien haben diesen Anspruch. Dann wird es gefährlich. Und so ist es halt jetzt leider. Kritische Betrachtung perlt doch an den "Erleuchteten"vollkommen ab.Was will man dagegen tun?

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Re: Noch etwas zum Islam bzw. zur Islamkritik...

Antwort von Mehtab am 08.02.2015, 14:03 Uhr

Hallo MM,

hier unterschreibe ich zu 100 %. Vielen Dank für diesen Beitrag. Hier spiegeln sich auch meine Erfahrungen mit dem Islam wider.

In dieses Forum passt er freilich nicht, denn hier werden Christen beleidigt, wo es nur geht und der Islam mit all seinen gravierenden Nachteilen, gerade auch für Frauen, wird als Vorbild dargestellt, dem es nachzueifern gilt. Wer soll denn die "christlich abendländischen" Werte verteidigen, die unsere Gesellschaft bisher, wie ich meine, gut, geleitet haben, wenn hier zuhauf über Christen und ihre Wertvorstellungen in absolut herabwürdigender Weise hergefallen wird, während über den Islam in dessen Namen nun seit über 1400 Jahren gemordet wird, nur Gutes geschrieben werden darf? Was meint ihr denn, was ihr für Muslime überhaupt seid? Ich habe selbst gehört, wie ein junger Mann, ein Mädchen, das nur aus dem Fenster ihrer Wohnung geschaut hat, als Nutte bezeichnet hat. Aber das war ja auch in dem Beitrag ganz anschaulich dargestellt. Wieso man da nichts sagen darf, werde ich nie verstehen. Aber das ist halt in diesem Forum so.

Mehtab

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habe ich was verpasst?

Antwort von Feuerpferdchen am 08.02.2015, 14:35 Uhr

Der erste April ist auch noch nicht, also muss das ernst gemeint sein

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Re: habe ich was verpasst?

Antwort von Leena am 08.02.2015, 14:49 Uhr

Man darf sehr wohl etwas sagen / schreiben.

Es kommt nur nicht gut an, wenn man mit Allgemeinplätzen, Vorurteilen und Stammtischparolen um sich wirft und zur Reflexion seiner eigenen Statements unfähig zu sein scheint. Komisch, sowas aber auch...

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Re: Mehtab

Antwort von Betula am 08.02.2015, 15:16 Uhr

Dass man dem Islam nacheifern soll und diese Religion hier als Vorbild dargestellt wird habe ich jetzt aber noch nicht mitbekommen. Das stimmt auch nicht. Aber diese Religion darf nicht negativ dargestellt werden. Dies ist dem Christentum vorbehalten. Aber generell werden Religionen hier komplett abgelehnt und z.T.die Gläubigen Menschen mit Wurstbrotanbetern (SORRY,das wurde hier wirklich mal so dargestellt, so blöd es sich auch anhört) verglichen. Aber ganz egal -Fanatiker egal welcher Ideologie oder Religion sie auch angehören,sind gefährlich. Es gibt sicher auch gefährliche und fanatische Atheisten. Das Böse liegt in der menschlichen Natur, ob man jetzt Religionen abschafft oder nicht. Aber nicht alle Muslime oder Christen oder was auch immer sind Fanatiker. Es gibt schlechte Menschen und gute Menschen. Menschen, die der Meinung sind dass andere, die nicht die gleiche Ideologie haben,kein Lebensrecht haben. Leider ist das so.Das war wahrscheinlich schon so bevor es Religionen überhaupt gab.Und wird wohl leider immer so sein.

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gerade bei Zeit online gefunden

Antwort von Feuerpferdchen am 08.02.2015, 20:18 Uhr

Passt gut zum Thema
http://www.zeit.de/2015/04/islam-christentum-konflikt-kultur

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Re: Feuerpferdchen

Antwort von Betula am 08.02.2015, 21:43 Uhr

Guter Artikel.Trifft es auf den Punkt.

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Re: Feuerpferdchen

Antwort von Nikas am 09.02.2015, 16:42 Uhr

Echt, auf den Punkt? Welchen denn? habt Ihr den wohl verstanden und gefunden? Ich nicht. Hatte den A. nämlich auch gelesen und mich mal wieder über die bräsige Zeit geärgert.



So etwas soll den Punkt treffen? *)
Beispielpassage:

"Es ist kein geringer Unterschied, dass die eine Religion von einem kriegsführenden Feldherrn gegründet wurde und die andere von einem gekreuzigten Wanderprediger; dass die eine Religion an eine Theokratie glaubt und die andere an die zwei Reiche: "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist." (Mt 22)

Benedikt XVI. hat in seiner Regensburger Rede (2006) auf den engen Zusammenhang von griechischer Philosophie und christlichem Glauben aufmerksam gemacht und darauf hingewiesen, "dass das Christentum trotz seines Ursprungs und wichtiger Entfaltungen im Orient schließlich seine geschichtlich entscheidende Prägung in Europa gefunden hat. Wir können auch umgekehrt sagen: Diese Begegnung, zu der dann noch das Erbe Roms hinzutritt, hat Europa geschaffen und bleibt die Grundlage dessen, was man mit Recht Europa nennen kann."



Geschichtlich entscheidende Prägung.....das Erbe Roms - schon klar. So wohligwohlmeinend kann man die Machtpolitik der KK natürlich auch beschreiben. Und der Autor zitiert das gerne; ist er gleichen Geistes Kind wie Hr. Ratzinger? Dann wundert einen einiges nicht an dem Text.
Soweit ich das sehe, ist er Christ. Soll er. Aber dann seine sehr eklektischen und eingefärbten Weisheiten und Erkenntnisse auch für sich behalten. Einzige Entschuldigung: Es ist ein Kommentar. Da geht dann ja vieles...

So gut wie jede Passage seines fast schon anitaufklärerischen Zeit-Textes könnte man auseinandernehmen, oder das Gegenteil oder was ganz anderes behaupten; wenn man sonst nix zu tun hätte.

Ein Kommentator im Forum schrieb dazu: "Artikel wie diese ohne Belang." - so ists.

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