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Geschrieben von 19mäuschen87 am 30.05.2015, 17:13 Uhr

Nachhilfe bevor sie nötig ist? - Sinnvoll?

Hallo,

ich schmeiß mal schnell ne Frage rein und bin dann direkt weg, antworte also erst später.


Folgendes: Mein Bruder hat mir vorhin erzählt das er seine beiden großen schon zur Nachhilfe geschickt hat bevor die Schule losging. 2 Monate vor Schulbegin hat er sie jeweils in Englisch, Mathe und Deutsch Nachhilfe gesteckt.

Hintergrund: Er wollte nicht das die Kinder einen schlechten Start haben. Er selber ist grottig in Englisch und Deutsch und wollte daher das die Kinder da von anfang an keine Probleme haben.
Das wäre wohl auch ganz locker gewesen. Nur so das nötigste was man sowieso in der 1. Klasse lernt.


Hm... Meint ihr sowas ist sinnvoll? Ich bin da jetzt im zwiespalt. Einerseits denke ich, joa, schaden würds nicht solange man da kein straffes Prpgramm durchzieht.
Andererseits finde ich das Kinder nicht immer so gefordert werden sollten und sie lieber die Zeit genießen sollten anstatt da 3 Nachhilfe Kurse die Woche zu besuchen.


Ich mein, meinem Sohn (4J.) habe ich auch vor kurzem angefangen das ABC beizubringen. Aber nur so nebenbei. Ich habs immer wieder gesungen (so ein ABC Lied aus Grundschulzeiten), mein Sohn hats irgendwann Stück für Stück nachgesungen. War also ein "du musst das jetzt lernen" sondern mehr "Ich sing das jetzt mal und schau ob er es sich merkt".
Hat man ja genauso mit dem Zählen gemacht.
Daslief ja auch so nebenher. Er stellte seine Autos auf, ihr habe sie ihm vorgezählt. Irgendwann ist das eben so ganz von alleine drin. Ohne drang, ohne "du musst", einfach so, aus Spaß.


Und joa, ich hab sogar schon überlegt ob wir mal 2 Wochen im Jahr die Tante besuchen. Die lebt nämlich in England und ihre zwei Knirpse sprechen nur Englisch. Da dachte ich auch schonmal dran das es ja schön wäre wenn er schonmal den ein oder anderen Satz sagen könnte bevor es richtig losgeht mit dem Englischunterricht.

Aber wie gesagt, ich mag es nicht Kindern immer schneller und früher alles beizubringen. Das hat einfach noch genug Zeit.


Was mich aber eben zum nachdenken bringt: Ich war schon immer ne Niete in Mathe. Das hat sich die gesamte Schulzeit so durchgezogen. Ich hatte nach der Grundschule immer ne fette 5 im Zeugnis stehen. Glücklicherweise konnten das etliche 2en ausgleichen, aber diese 5 hätte ich natürlich dennoch gerne weggehabt. Da half bei mir auch keine Nachhilfe.
Aber hier eben mein Gedanke: Wäre ich vielleicht besser in Mathe gewesen wenn ich da von anfang an einen Vorsprung gehabt hätte?





Naja, aber gleich zur Nachhilfe wenn man eigentlich noch 2 Monate bis zum Schulstart hat?

Würdet ihr das machen? Wenn ja, warum? Wenn nein, ebenfalls: warum?




So, muss jetzt weg. Ich melde mich dazu später wieder und bin gespannt was ihr davon haltet

 
21 Antworten:

Re: Nachhilfe bevor sie nötig ist? - Sinnvoll?

Antwort von faraday am 30.05.2015, 17:22 Uhr

Ich halte das für großen Quatsch. Die Kinder bekommen Nachhilfe, um sich auf die erste Klasse vorzubereiten?
Der Beginn der ersten Klasse ist sowieso für viele Kinder eher langweilig, weil erst mal alle auf einen Stand gebracht werden. Wenn man dann diesen wenigen Stoff schon vorgearbeitet hat, wird's ja super öde.
Und sollten Kinder das wirklich nötig haben, um der ersten Klasse folgen zu können, wären sie vielleicht besser ein Jahr in der Vorklasse aufgehoben.

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Re: Nachhilfe bevor sie nötig ist? - Sinnvoll?

Antwort von somane am 30.05.2015, 17:28 Uhr

ich bin voll bei meiner Vorschreiberin. Die 1. Klasse (und auch noch die 2.) sollte jedes durchschnittlich intelligente Kind ohne Mühe meistern, sonst ist es meiner nach noch nicht schulreif. Nachhilfe erst dann, wenn es nötig wird.

LG

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Re: Nachhilfe bevor sie nötig ist? - Sinnvoll?

Antwort von katja13 am 30.05.2015, 17:31 Uhr

Find das auch totalen Blödsinn. Wundere mich auch ein wenig, wer bietet sowas an?

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Re: Nachhilfe bevor sie nötig ist? - Sinnvoll?

Antwort von Sille74 am 30.05.2015, 17:47 Uhr

Ich glaube, dass da auf Dauer nichts bringt. Wenn ein Kind/Schueler hins. einer Materie nicht so begabt ist oder sich schwer tut, wird sich das ueber kurz oder lang so oder so zeigen. Ich würde dann lieber gezielt da mit Nachhilfe ansetzen, wo es ggf. noetig ist. So musste man das ja dauerhaft fortfuehren, es kommt ja immer neuer Stoff dazu, und das wäre viel zu stressig m.E.

Fuer mich ist das eine "Methode", einem Kind die Freude an der Schule und am Lernen gruendlich auszutreiben, v.a. auch mit dem Signal, das man da, unabsichtlich natuerlich, setzt ("Du bist so doof, Du brauchst schon, bevor die Schule ueberhaupt angefangen hat, Hilfe.")

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Re: Nachhilfe bevor sie nötig ist? - Sinnvoll?

Antwort von Silvia3 am 30.05.2015, 18:21 Uhr

Nachhilfe kann man das wohl kaum nennen, denn wenn noch nichts da ist, kann man auch nicht nachhelfen. Er wird wohl eher ein Schulvorbereitungskurs gewesen sein, wo die Kinder spielerisch an den Lernstoff herangeführt werden. Bei uns im Ort wird so etwas auch von eine pensionierten Lehrerin angeboten. Ich habe gehört, dass es den Kindern viel Spaß macht, da die Vorschulkinder sich ja ungemein auf die Schule freuen und sich dadurch noch ein bisschen "größer" fühlen. Wenn man es nicht bierernst nimmt, schadet es zumindest nicht. Ob es hilft, sei mal dahingestellt (wahrscheinlich nur den Eltern, die sich dann besser fühlen).

Silvia

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Nein...

Antwort von iriselle am 30.05.2015, 18:39 Uhr

...und sowas hab ich auch noch nie gehört, wäre nie in Frage gekommen.
Ich finde es eh erschreckend wie manche Eltern ihre Kinder durch die Schule prügeln- da wissen schon Erstklässler dass sie später aufs Gymnasium gehen...
Wir haben 8 Kinder zwischen fast 26 und 9 Jahren, ich habe das Gefühl dass sich im Schulalltag viel verändert hat.
Der Leistungs- und Förderansatz geht ja bei machen schon im Babyalter los.
Nicht alle Kinder müssen nur 1sen und 2en auf dem Zeugnis haben und nicht für alle ist das Abi der richtige Weg.
Viel wichtiger ist es das Kind mit seinen Stärken und Schwächen anzunehmen wie es ist- das schließt eine Förderung bei Bedarf natürlich nicht aus. Aber Nachhilfe vor Schulbeginn gehört definitiv nicht dazu !
VG

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Re: Nachhilfe bevor sie nötig ist? - Sinnvoll?

Antwort von germanit1 am 30.05.2015, 18:47 Uhr

Bei uns hat die Schule in der 1. und 2. Klasse Foerderunterricht fuer Kinder, die Probleme hatten, angeboten.
Aber vor der Schule wuerde ich das nicht machen.
Ich habe mit meinem eine zeitlang nebenbei auch noch Englisch gemacht. Mehr weil fuer mich eine Verstaendigung auf Englisch normal ist und ich auch Kontakte auf Englisch habe. Kind hat aufgrund seiner Mehrsprachigkeit auch weniger Probleme mit anderen Sprachen und ist auch an anderen Sprachen interessiert. Ist auch langweilig wenn Mama mit Leuten in einer Sprache spricht, die Kind nicht versteht ;)

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Re: Nachhilfe bevor sie nötig ist? - Sinnvoll?

Antwort von Morla72 am 30.05.2015, 18:51 Uhr

Ganz ehrlich? Dein Bruder ist gaga.
Und wenn das so weitergeht, wird er ganz flott seinen Kindern die Freude an der Schule vergällen... bevor sie überhaupt eine Chance haben, Freude zu entwickeln.

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Herje NEIN!

Antwort von binesonnenschein am 30.05.2015, 19:06 Uhr

Wie kommt man auf die Idee, seinem Kind schon vorher so einen Druck zu machen?

Das ist genauso blöd wie sein Kind mit allen Mitteln zurückstellen zu lassen damit es noch ein Jahr länger im Kiga spielen kann, obwohl es längst schulreif ist (kenne einen solchen Fall).

Meine 5-Jährige, die nächstes Jahr in die Schule kommt, fängt an sich fürs Schreiben und rechnen zu interessieren. Sie möchte immer, dass ich ihr Sätze aufschreibe, die sie abschreibt und wir haben ein PC-Spiel mit dem man einfache Rechenaufgaben machen kann (die große Schwester übt damit Matheaufgaben). Da darf sie manchmal mit spielen. Das reicht, um sie auf die Schule vorzubereiten.

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Re: Nachhilfe bevor sie nötig ist? - Sinnvoll?

Antwort von Pamo am 30.05.2015, 19:09 Uhr

Wenn die Kinder daran Spaß haben und es sie motiviert - klar.

Wenn die Kinder keinen Spaß daran haben, dann könnte es sogar schädlich sein.

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Re: Nachhilfe bevor sie nötig ist? - Sinnvoll?

Antwort von shinead am 30.05.2015, 19:35 Uhr

Sollen sich seine Kinder in der ersten Klasse langweilen? Aus Erfahrung kann ich Dir sagen, dass kein gelangweiltes Kind glücklich im der Schule wird.

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Re: Nachhilfe bevor sie nötig ist? - Sinnvoll?

Antwort von Alexxandra am 30.05.2015, 19:39 Uhr

Hallo,
halte ich für nicht gut. Da wissen die Kinder dann schon zu viel und langweilen sich. Meine Tochter konnte übrigens gar nichts, als sie in die 1. Klasse gekommen ist. Kein ABC, kein Lesen und schon gar kein Schreiben.
Sie hat aber keine Probleme. Dafür ist die Schule doch da, dass man das lernt.

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Sowas ist ja keine Nachhilfe

Antwort von Strudelteigteilchen am 30.05.2015, 19:44 Uhr

Nachhilfe ist - wie der Name schon sagt - Hilfe NACHdem das eigentlich schon gekonnt sein sollte.

Was mich nervt ist das schwarz-weiße. Wieso muß so eine Frühförderung gezwungenermaßen den Spaß an der Schule verderben? Manchmal glaube ich, Schule bzw. Lernen ist in Deutschland etwas, von dem man Kinder möglichst lange fernhält, weil sie sonst merken, daß es keinen Spaß bringt. Außerdem endet die Kindheit, sobald man mit dem Lernen beginnt.

Die "Beurteilung" solcher Kurse - ob sie sinnvoll sind, harmlos oder gar schädlich - ist mMn von außen gar nicht möglich. Wie wird der Kurs abgehalten? Wie sind die Kinder "gestrickt"? Welche Voraussetzungen haben die Kinder? Wie ist die Lehrperson? Wie ist die "Chemie" zwischen speziell DIESEN Kindern und DIESEM Lehrer? Und ob es was gebracht hat, weiß man im Zweifel eh erst hinterher.

Meine ganz persönliche Privateinschätzung ist allerdings, daß der weitaus größte Teil dieser Kurse harmlos ist. Nutzlos, aber auch nicht schädlich.

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Re: Nachhilfe bevor sie nötig ist? - Sinnvoll?

Antwort von 19mäuschen87 am 30.05.2015, 22:04 Uhr

Danke für eure Meinung!


Also ich bin wie die meisten hier der Meinung das sowas nicht sein muss.
Finde aber nicht das es unbedingt schädlich fürs Kind ist solange (!) da wirklich nur mit Spaß dran gegangen wird und sie das nicht nach einem ganz strengem Programm durchziehen.

Ich war zb. in der Vorschule. Da hat man schon das gelernt was man eben später so am anfang der 1ten Klasse beigebracht bekommt. Aber es war mehr wie ein Kindergarten.
Quasi ein Kindergarten mit Tafel. Kann ich nicht genau beschreiben, ist ja auch immerhin schon über 20 Jahre her.


Wie die Kids meines Bruder das fanden kann ich nicht genau sagen. Und obs was genützt hat auch nicht. Der Junge hatte eine Realschul - und das Mädchen eine Hauptschulempfehlung bekommen als es dann soweit war. Der Junge kam dann aufs Gymnasium und ist jetzt auf der Hauptschule.
Kann man sich nun also überlegen ob das für die zwei sinnvoll war oder nicht.


In einem gebe ich Strudelteigteilchen aber recht. Ich selber habe es auch schon mal gesagt, sobald die Schule los geht ist die Kindheit doch vorbei.
Ansich ist das wie Strudel. schon sagte blödsinn. Es gibt auch Kinder denen das Spaß macht. Die gerne in der Schule sind und gerne lernen.
Weshalb ich persönlich der Meinung bin das die Kinderheit vorbei ist bei Schulantritt liegt daran das es in meiner Grundschulzeit einfach noch einfacher war.
Es gab noch kein Englisch als Pflichtfach, man konnte es wählen (hatte ich aber nicht, ich wählte Sport).
Der Unterricht began um 09Uhr im ersten Jahr, danach um 08Uhr und war immer um 12Uhr vorbei.

Heute ist das leider anders. In der Grundschule hier gibt es ab der 2ten Klasse Englisch als Pflicht, der Unterricht geht grundsätzlich von 08-15Uhr und die Lehrer sind wahnsinnig streng und geben sehr viel Hausaufgaben weil sie das so wichtig finden.

Heute wird den Knindern einfach mehr abverlangt. Grade daher habe ich persönlich halt die Meinung das eine Kindheit bei Schuleintritt quasi vorbei ist.

Wir werden auf jede-nfall umziehen sobald er Schulpflichtig ist, denn ich bin nicht bereit ihn von 08-15Uhr zur Schule zu schicken. Sowas sollte kein Zwang sein, sondern auf freiwilligkeit basieren.

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Re: Nachhilfe bevor sie nötig ist? - Sinnvoll?

Antwort von Butterflocke am 30.05.2015, 22:04 Uhr

Ich würde es nicht machen....
Ein nur normal begabtes Kind sollte bei nur durchschnittlich geeignetem Grundschullehrer in den ersten Klassen gut mitkommen.
Wenn man schon vorab großartig beginnt zu lernen, langweilt sich besagtes "durchschnittlich begabtes" Kind dann rasch in der Grundschule. Ob das wohl für den weiteren Verlauf förderlich ist?
Meine Beiden sind sicher keine Überflieger (naja, zumindest meine Tochter nicht;-), aber in der Grundschule musste ich keine Nachhilfe bemühen. Mal sehen, wie es weitergeht. Ich rechne fest mit Investitionen in Nachhilfe....

Momentan ist sie noch immer in einem Englisch-Camp;-) Die Sprachlernerei finde ich super und wenn Ihr die Möglichkeit habt, mit Muttersprachlern Kontakt zu haben, wäre das perfekt und IMMER sinnvoll. Das hat aber nichts mit Nachhilfe zu tun.

Grundsätzlich sollte Lernen etwas sein, dass SPAß macht. Traurig ist, dass unser Schulsystem diesen natürlich Drang, Neues zu lernen, oft zerstört. Aber ach....anderes Thema!

Ich freue mich da immer wieder über die zu 100% Waldorf-Kinder meiner Kollegen, die sich ALLE freuen, wenn "endlich wieder die Schule beginnt", während meine Kinder VOR der Schule und während der ersten paar Wochen suuuper motiviert waren, die Schule nun aber hassen wie die Pest (2. und 4. Klasse).

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STT

Antwort von Morla72 am 30.05.2015, 22:38 Uhr

Wenn die Kinder von sich aus sehr wissbegierig sind und Bock auf Herausforderungen haben, ist das ja alles kein Problem, je nach Gestaltung solcher Kurse.

Ich finde nur die Motivation des Bruders bedenklich.. aus Panik, die Kinder könnten irgendwie hinten dran sein, sie schon 2 Monate VOR Beginn der Schule in drei fachspezifische Kurse schicken... das klingt nicht nach entspannten, fördernden Eltern sondern nach Panik, Angst und Druck!

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Re: STT

Antwort von Strudelteigteilchen am 30.05.2015, 23:05 Uhr

Aber vielleicht ist dann ein spielerischer Kurs besser als keifende Eltern?

Es wurde ja die Info nachgeschoben, daß die beiden Kinder jetzt beide auf der Hauptschule endeten. Das hört sich für mich danach an, als hätte der Ehrgeiz der Eltern sich beim Frühfördern erschöpft. Dann ist doch jetzt alles unehrgeizig-cremig.

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Re: STT

Antwort von Morla72 am 30.05.2015, 23:14 Uhr

Oder das ist tatsächlich eine Spätfolge des frühen Drucks...

Aber das ist jetzt Spekulation, dafür wissen wir zu wenig.

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Re: Nachhilfe bevor sie nötig ist? - Sinnvoll?

Antwort von Johanna3 am 31.05.2015, 0:09 Uhr

Nein. Nachhilfe kommt von nachhelfen - nicht von vorgreifen.

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Re: Sowas ist ja keine Nachhilfe

Antwort von Sille74 am 31.05.2015, 11:27 Uhr

Nein, im Gegenteil. Kinder sollen nicht vom Lernen ferngehalten werden!

Aber ich glaube eben, dass Kinder, wenn sie in einen solchen Vorbereitungskurs "GESTECKT" werden, nicht unbedingt Spaß am Lernen entwickeln bzw. diesen beibehalten (Kinder haben ja normalerweise) von Natur aus Spaß am Lernen), wobei es natürlich schon etwas darauf ankommt, wie dieser abgehalten wird, ganz klar (ich hatte da vielleicht zu sehr ein negatives Bild im Kopf).

Was anderes ist es m.E., wenn ein Kind für etwas Interesse entwickelt, und man meldet es dann in einen entsprechenden Kurs bzw. ein entsprechendes Angebot an oder wenn ein Kind so dermaßen erpicht darauf ist, von sich aus schon einmal "Schulluft" zu schnuppern vor Schulbeginn und man meldet es daher zu solch einem Vorbereitungskurs an.

Aber hauptsächlich glaube ich halt nicht, dass so ein Kurs etwas bringt. Irgendwann ist der Vorsprung doch auch aufgebraucht und man kann ja da nicht dauernd mit Kursen nachlegen (finanziell und zeitlich), gerade, weil ja die Kindheit nicht plötzlich bloß wegen Schulbeginns vorbei sein soll.

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Re: Nachhilfe bevor sie nötig ist? - Sinnvoll?

Antwort von PiaMarie am 31.05.2015, 12:27 Uhr

Hallo,


Nein nicht vorher.
Als Lernbegleitung vor Klausuren und Prüfungen, um den Stoff nochmal durchzugehen, Fragen zu klären finde ich es bei guten Schülern auch in Ordnung. Aber dann auch nicht regelmäßig.
Lg

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