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Geschrieben von maryplysch am 02.11.2014, 21:44 Uhr

Lebensplan jenseits der 40

Hallo zusammen,

nun, wo es draußen so früh dunkel wird, fängt wieder die Grübelzeit an

Momentan frage ich mich, wo die Reise hingehen wird. 41 J., fast geschieden, 2 halbwüchsige Kinder (10 und fast 12), seit 3 J. Single.

Die *großen Dinge* im Leben hinter sich gebracht. Verpartnert, Kinder bekommen und nun? Auf die Enkelkinder warten??

Welches Ziel habt ihr noch so im Leben? Ich scheine meins irgendwie aus den Augen verloren zu haben, hab das Gefühl ich leb nur so vor mich hin.

Eine richtige, neue Beziehung kann ich mir nicht vorstellen, erst wenn die Kinder aus dem Haus sind. Eine lockere Verbindung; dafür bin ich anscheinend doch nicht der Typ.

Ich fühl mich wie in einem Schwebezusatnd, nix halbes und nix ganzes.


Geht es wem noch so? Bzw. wie wichtig ist es Ziele zu haben und welche habt ihr?

 
43 Antworten:

Re: Lebensplan jenseits der 40

Antwort von sun1024 am 02.11.2014, 21:58 Uhr

Huhu,

was sind denn so DEINE Dinge, außer den Familiendingen (Beziehung, Kinder)? Hast du einen Job, hast du ein Hobby, eine Leidenschaft, gibt es etwas, wofür du dich engagierst, wobei du glücklich bist, worin du aufgehst, wo du gerne mal hinreisen möchtest, ...?

Ich brauche eigentlich kein "großes Ziel" im Leben. Das Ziel im Leben, ist, sich wohl zu fühlen. Sich im Hier und Jetzt wohl zu fühlen. Den nächsten Schritt anzugehen, statt den in 30 Jahren vor Augen zu haben.

Ich bin ähnlich alt wie du. Meine nächsten Ziele im Leben... Ich möchte im Job die nächste Stufe erreichen. Ich möchte mal wieder außerhalb der Schulferien verreisen können. Ich möchte meinen Kindern zur Seite stehen, wenn sie ihren Weg in die Selbstständigkeit finden. Ich möchte mir immer mal Zeit dafür nehmen, wandern zu gehen. Ich will Neuseeland kennen lernen. Ich möchte mit mir zufrieden sein.

LG sun

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Re: Lebensplan jenseits der 40

Antwort von Steffi528 am 02.11.2014, 21:59 Uhr

Hmmm, ich habe noch Ziele, Ziele im Beruf, viele Reisen noch geplant, ein größeres Segelboot, mit 50 in etwa möchte ich entweder richtig Karriere machen oder ich werde Freiberuflerin und Künstlerin (wahrscheinlich eher Freiberuflerin ;-)), ich möchte irgendwann mal einen Marathon laufen (so in sechs oder sieben Stunden oder so *gggg*) und nun überlege ich mir, ob ich eventuell wieder mit dem Reiten anfange.

Natürlich habe ich Ziele, kurzfristige, mittelfristige und langfristige. ich kann mir nun gar nicht vorstellen, keine Ziele, Pläne oder Ideen im Leben zu haben. Und ich kann mir das bei Dir auch nicht vorstellen. Ich denke eher, Du siehst Deine Ziele, Ideen und Pläne nur noch nicht. Horch mal in Dich hinein.

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Verstehe deinen Gedankengang

Antwort von Laufente123 am 02.11.2014, 22:10 Uhr

Ja, das ist mir auch "aufgefallen" dass wir die "interessanten" Ziele und Lebenabschnitte schon hinter uns haben.
Und dennoch hat mir genau das geholfen, als ich die Krebsdiagnose bekam und daran dachte wie es wäre wenn ich jetzt daran sterben müsste (Brustkrebs : nein, muss ich nicht, sieht sehr gut aus). Ich hatte das Gefühl das es ok wäre jetzt zu sterben.
Nein, ich will aber nicht sterben. EIn paar Ziele habe ich dennoch.
In Rente gehen und dann viele Reisen unternehmen, Zeitweise dann im Ausland zu leben.
100 Jahre alt zu werden.

Aber mehr Ziele sind es nicht.
Einfach leben, das Leben genießen, viel unternehmen.

Servus
Laufente

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Da können wir uns die Hand reichen

Antwort von Sodapop am 02.11.2014, 22:10 Uhr

Kind im selben Alter, geistig schon lange Single, seit kurzem offiziell getrennt lebend.

Erst am Wochenende hatte ich die selben Gedanken wie Du. Ich lebe derzeit auch einfach nur so für mich hin, merke, dass ich tatsächlich "alt" werde.

Tja, was soll noch kommen?

Ich denke, dass ich als erstes dringend einen Freundeskreis aufbauen muss. Der ist aufgrund meiner Ehe auf Null zurück gefahren und wird sich auch aufgrund meiner neuen Ansichten nicht mehr reaktivieren lassen. Denn ich habe schließlich noch einige Jahre vor mir und die will ich nicht alleine verbringen müssen.
Desweiteren möchte ich mich selber wieder fitter machen. Die letzten Jahre und vor allen Monate habe ich mich ziemlich gehen lassen. Hier ist auch dringender Nachholbedarf.

Ansonsten denke ich allerdings, dass ich mit einem 12 jährigen Kind noch ziemlich gebraucht werde. Von daher gibt es noch genug zu tun.

Grüße
Sodapop

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Re: Da können wir uns die Hand reichen

Antwort von maryplysch am 02.11.2014, 22:19 Uhr

Ich arbeite seit kurzem wieder 40 Std/Woche (vorher 30 Std), bin also *voll ausgelastet* aber irgendwie auch nicht.
Habe liebe Freunde um mich und bin im Großen und Ganzen lebensfroh und zufrieden ABER

mir fehlt die Leidenschaft für etwas, ich möchte gerne für etwas brennen aber weiß nicht wofür. In mich hineinhorchen...das versuche ich schon länger, komme da aber irgendwie nicht weiter.

Fühle mich manchmal wie gefangen in meinem Leben, von den äußeren Umständen.

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Re: Da können wir uns die Hand reichen

Antwort von Sodapop am 02.11.2014, 22:32 Uhr

Derzeit bist Du ja auch noch von den Umständen gefangen. Denn das Alter unserer Kinder lässt uns ja doch nicht so viel Freiraum, als dass wir uns jetzt wirklich in etwas neues stürzen könnten.

Vor lauter Arbeiten, Haushalt, Kinderbegleitung ( statt Kindererziehung ) und sonstigem Kleinkram habe ich derzeit überhaupt keine Puste mehr mich um viel anderes zu kümmern. Und dabei habe ich nur ein Kind und einen 30 Stunden Woche.

Glaubst Du denn wirklich, dass Du in deiner Situation wirklich ausreichend Zeit und Energie hast um für etwas zu brennen? Oder würde dir ein kleines Hobby auch reichen?

Grüße
Sodapop

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Re: Da können wir uns die Hand reichen

Antwort von Terkey235 am 02.11.2014, 22:49 Uhr

Ich gebe zu, dass ich nie wirklich einen Lebensplan hatte. Alles hat sich irgendwie so ergeben, sich zusammengefügt. Unterwegs bin ich ein paar mal abgebogen und musste mich öfter auf neue Situationen einstellen.
In meine Ausbildung habe ich viel investiert, ohne konkretes Ziel. Manche Dinge ergaben sich, weil ich andere abgelegt habe.
Den sichersten Weg habe ich sicherlich nicht gewählt.
Durch meine Arbeit - bin freiberuflich unterwegs - habe ich kaum Alltag. Auch meine familiäre Situation ist anders als gedacht, aber nicht langweilig.

Fertig bin ich noch nicht. Es gibt so einige Reisen, die ich unbedingt noch machen möchte. Ich würde gern Klavier spielen lernen und Italienisch auch. Hätte gerne später noch mal ein paar mehr oder andere Haustiere. Über Enkelkinder denke ich nur ganz am Rande nach (zum Glück noch nicht aktuell hier, puh...).

terkey

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Re: Da können wir uns die Hand reichen

Antwort von Terkey235 am 02.11.2014, 22:49 Uhr

Ich gebe zu, dass ich nie wirklich einen Lebensplan hatte. Alles hat sich irgendwie so ergeben, sich zusammengefügt. Unterwegs bin ich ein paar mal abgebogen und musste mich öfter auf neue Situationen einstellen.
In meine Ausbildung habe ich viel investiert, ohne konkretes Ziel. Manche Dinge ergaben sich, weil ich andere abgelegt habe.
Den sichersten Weg habe ich sicherlich nicht gewählt.
Durch meine Arbeit - bin freiberuflich unterwegs - habe ich kaum Alltag. Auch meine familiäre Situation ist anders als gedacht, aber nicht langweilig.

Fertig bin ich noch nicht. Es gibt so einige Reisen, die ich unbedingt noch machen möchte. Ich würde gern Klavier spielen lernen und Italienisch auch. Hätte gerne später noch mal ein paar mehr oder andere Haustiere. Über Enkelkinder denke ich nur ganz am Rande nach (zum Glück noch nicht aktuell hier, puh...).

terkey

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Re: herzlich willkommen

Antwort von HellsinkiLove am 02.11.2014, 23:30 Uhr

mir gehts genauso oder noch bescheidener.
an die 50 hab ich auch keine ziele mehr
familie hab ich keine mehr
kind wird mit 19 auch bald mal soweit sein ihren weg zu gehen
meinen job werde ich nicht mehr lange halten können
einen neuen in dem alter zu finden fast aussichtslos
freunde nur sehr wenige und wenn dann nicht hier
partner schon seit 18 jahren keiner mehr und da kommt auch keiner mehr
tier geht nicht wegen allergien
viele aktionen kosten geld welches ich nicht habe

da bleibt leider verdammt wenig um nicht zu sagen gar nichts

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Re: Lebensplan jenseits der 40

Antwort von elisabeth.die.erste am 02.11.2014, 23:32 Uhr

Ich kann dir leider nicht weiter helfen. Ich habe so wahnsinnig intensiv gelebt, spät meinen Mann kennen gelernt, noch später mein/unser Kind bekommen - ich habe genug für 5 Leben. Momentan bin ich sehr froh, wenn ich mal meine Ruhe habe. Vielleicht ändert sich das ja wieder...
Alles Gute für dich!

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Re: Lebensplan jenseits der 40

Antwort von cashew1 am 03.11.2014, 7:14 Uhr

Keine Hobbies oder Interessen, die sich lohnen vertieft zu werden?
Mir persönlich würden 100 Dinge einfallen, wo ich froh wäre, dafür viel Zeit zu haben und die ich sicher auch bis an mein Lebensende nicht perfektionieren könnte, auch mit ganz viel Zeit nicht.
Was hast Du vor den Kindern in Deiner Freizeit gemacht? Zu Schulzeiten, da noch irgendwelche Sachen?
Es gibt doch sooooo viele Bereiche und Dinge wo man sich reinhängen, engagieren oder selbst weiterbilden kann.

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Re: Da können wir uns die Hand reichen

Antwort von luiesee am 03.11.2014, 8:46 Uhr

Das in sich reinhorchen, ist oftmals gar nicht so einfach. Probier eine andere Option, so hab ich auch gemacht.
Unz zwar in so viel dinge wie Möglich, du wirst dann sehen wohin es dich bringt.
Ich hatte vor einem Jahr nur Kinder, Haushalt, Arbeit. Heute sind es bis zu 4 Sportarten, lesen, ein Musikinstrument, Fotografieren und Handarbeiten.....
Es wird irgentwie automatisch mehr sobald man anfängt damit ;-)


Lg

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Re: herzlich willkommen

Antwort von Sodapop am 03.11.2014, 9:25 Uhr

Doch, da gibt es vieles zu tun.

Zum Beispiel ein Ehrenamt. Der Bund Naturschutz bietet z.B. viele Arbeitsgruppen, in denen man sich einbringen und Kontakte knüpfen kann.

Als Tier könntest Du Dir Fische zulegen.

Und als Aktivitäten könntest Du eine Schafkopfrunde o.ä. in deiner Gegend ins Leben rufen.

Ansonsten gibt es ja dann noch uns hier im Forum. Bloß nicht den Kopf hängen lassen, okay?

Und bald sind ja dann doch noch die Enkel da - hoffentlich

Grüße
Sodapop

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Re: Lebensplan jenseits der 40

Antwort von kevome* am 03.11.2014, 9:48 Uhr

Ich lebe jetzt schon seit mehr als 10 Jahren jenseits der 40 und noch ist mein Leben ausgefüllt und schön. Aktuell sind es hauptsächlich mein Beruf und meine Kinder, die meinen Alltag bestimmen.

Beruflich möchte ich noch den ein oder anderen Karriereschritt machen und die Kinder brauchen mit 13 und 11 auch noch meine Zeit. Beides macht mir aktuell viel Freude.

Langfristig möchte ich mich wieder bei Amnesty und den Grünen mehr einbringen.Kommunalpolitik könnte ich mir gut vorstellen, weiß aber nicht, ob ich den Absprung da noch schaffe.

Ich träume davon, dass ich mir in gut 10 Jahren so einen kleinen Eriba Wohnwagen zulege und möchte damit über mehrere Jahre (bzw. Sommer) ganz Europa bereisen.

Mein Sohn ist, wie ich auch, leidenschaftlicher Segler und aktuell noch, möchte er gern einen mehrmonatigen Segeltörn nach seinem Schulabschluß mit mir machen. Da gehe ich allerdings davon aus, dass dieser Plan noch geändert wird ;-) . Eine Atlantiküberquerung mit einem Segelschiff steht aber auch ohne meinen Sohn noch auf meiner ToDo-Liste.

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Re: Da können wir uns die Hand reichen

Antwort von kravallie am 03.11.2014, 9:56 Uhr

ich bin schon über mitte 40 und hatte/habe wie terkey keinen genauen plan.
wenn ich in rente gehe, möchte ich gerne downtown muc wohnen, denn die autofahrerei geht mir auf den stock.
dafür brauche ich aber eine menge taler, denn ich möchte dann auch jeden tag am vikki sitzen, leute beobachten und eine weinschorle trinken.
deswegen muß ich jetzt noch bissl arbeiten und meine kinder in die spur bringen.

aber: ich gönne mir jetzt schon vieles, denn wer weiß, ob ich die rente erlebe....

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Re: Lebensplan jenseits der 40

Antwort von Hase67 am 03.11.2014, 10:05 Uhr

Solche "Phasen" hat man ja immer mal wieder, und gerade dann, wenn eine Lebensphase zu Ende geht (so wie bei dir die Beziehung mit der anstehenden Scheidung). Ich hatte schon mehrfach echte Durchhänger, wo ich dann fast alles in Frage gestellt habe - aktuell läuft's bei mir partnerschaftlich wieder besser, dafür nervt mich meine nachlassende Fitness und mein Schwabbelbauch, gegen den ich gerade andiäte.

Ich finde in meinem Job ziemlich große Erfüllung, wobei ich da aktuell auch leider nicht so viel zu tun habe, wie ich müsste - auch so eine Baustelle momentan. Vor einem knappen Jahr habe ich angefangen zu singen - erst in einem Gospelchor, dann habe ich (bei derselben Lehrerin) ein paar Workshops gemacht, und jetzt singe ich in ihrer Gruppe und nehme nebenbei Gesangsstunden zusammen mit meinem Sohn - das ist ein Hobby, das einen irgendwie automatisch fröhlich macht und einem viel Kraft gibt, und ganz nebenbei ist es auch sehr gut für den Körper und die Bauchmuskulatur.

Meine weiteren "Ziele" im Leben: Ich arbeite jetzt darauf hin, meiner Tochter ein gutes Studium/Ausbildung zu ermöglichen, dann möchte ich mich selbst parallel gern weiterbilden (evtl. in Richtung Gebärdendolmetschen) und natürlich unsere Hütte abzahlen, damit der Schuldenberg weg ist.

LG

Nicole

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Re: Lebensplan jenseits der 40

Antwort von Daffy am 03.11.2014, 10:43 Uhr

Interessant! Und auch mein Thema - die ´großen` Dinge sind vorbei, vieles ist gut gelaufen, keine großen Tragödien (wenn das nur so bleibt), anderes ist gar nicht so gelaufen, wie ich es mir gedacht habe und in einigen Bereichen ist der Zug einfach abgefahren.

Ich dachte auch erst an back to the roots - viel reisen, lernen, machen, was sich so ergibt, wie in der Studentenzeit - aber man ist eben keine 25 mehr, und ich weiß auch noch, wie arm und ein bisschen lächerlich ich die Mittvierziger in den Hostels fand, die immer noch durch die Welt getingelt sind, keine Familie, keine wirkliche Aufgabe, niemand, der sie vermissen würde, nirgendwo angekommen... Ein bisschen läuft es darauf hinaus bei mir und deshalb möchte ich einerseits schon noch mal ´Welt entdecken`, aber doch schauen, dass ich wenigstens etappenweise vor Anker gehen kann.

Es ist ja gar nicht absehbar, welche Möglichkeiten man hat, schon aus gesundheitlichen Gründen, aber ich studiere im Moment auf Master, aller Unkenrufe zum Trotz ("Wer will Dich dann noch?"), jedenfalls hätte ich einen frischen Abschluss in einem z.Zt. aussichtsreichen Bereich (ob ich mich an einen viele-Stunden-Tag auch bei schönem Wetter gewöhnen könnte, ist die andere Frage ). Außerdem lerne ich so dies und das, was mir vielleicht noch mal nützen kann, ein paar Jahre habe ich es hoffentlich noch ´gemütlich`.
Noch so etwas, was ich mir vorstellen könnte: Granny-Aupair, ab 50 kommt man in Frage. Für ein paar Monate, um länger in meinem Lieblingsland zu bleiben und die Sprache besser zu lernen. Ich weiß nur nicht, ob das dann wirklich hinhaut - ältere Frau, jüngere Mutter, dieses enge Aufeinanderhocken. Mal sehen. Ich könnte es mir aber mit 50 besser vorstellen als mit 20, wobei ich auch sehr wenig Erfahrung mit Kindern hatte.

Ach so, das Studium meiner Kinder sehe ich am besten gesichert, wenn mein Mann und ich möglichst arm sind, dann kriegen sie den vollen Bafög-Satz. Ich fand es sehr unangenehm, mit meinem Vater verhandeln zu müssen, schon allein um den Auszug.

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Re: Lebensplan jenseits der 40

Antwort von Hase67 am 03.11.2014, 10:57 Uhr

"Ich fand es sehr unangenehm, mit meinem Vater verhandeln zu müssen, schon allein um den Auszug."

Da bin ich, hoffe ich, doch einen Schritt weiter als mein Vater seinerzeit, der noch meinte, Töchter müssten ja gar nicht unbedingt studieren .

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Re: Lebensplan jenseits der 40

Antwort von Daffy am 03.11.2014, 11:17 Uhr

Oh je... Aber in jedem Fall ist es angenehmer, Antragsteller (ich füll den Kram aus, reich meine Scheine ein und das Geld landet auf meinem Konto, inklusive ggf. Auslandssemester) zu sein als Bittsteller - die Beziehung zwischen Eltern und (halb)erwachsenen Kindern ist ja nicht unbedingt so entspannt (auch wenn ich natürlich ganz stark davon ausgehe, dass das zwischen mir und den Kindern anders wird ).

Ein Bekannter hat sein genzes Studentenleben zu Hause wohnen ´dürfen`, fand das auch OK und geht fest davon aus, dass das bei seinen Kindern genauso läuft *grusel*. Jedenfalls müssten die ansonsten erst mal ordentlich betteln und Überzeugungsarbeit leisten. Oder mein Bankberater - "Ich WILL(!), dass meine Kinder erst mal eine Lehre machen." (bevorzugt Bank).

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Re: Lebensplan jenseits der 40

Antwort von Hase67 am 03.11.2014, 11:37 Uhr

Ja, bei meinem Vater war es zugegebenermaßen auch nicht gerade leicht, Unterhalt einzufordern, das lag aber auch an seiner speziellen Persönlichkeit und an unserer speziellen Konstellation. Letztendlich habe ich immer nebenher gearbeitet, und das nicht zu knapp. Insofern war es gut, dass ich nicht Medizin oder Jura studiert habe ;-)

Zu Hause wohnen konnte ich GsD schon allein deshalb nicht, weil es den Studiengang nur an drei Unis deutschlandweit gab, und die waren alle nicht in Pendelweite ;-) Aber in den Semesterferien hat mein Vater die Zahlungen eingestellt und erwartet, dass ich nach Hause komme (dass ich eine Zimmer- und später Wohnungsmiete zu bezahlen hatte, hat ihn weniger interessiert). Aber das hatte dann zur Folge, dass ich in den Semesterferien nur noch sporadisch nach Hause kam, weil ich ja arbeiten musste, um meinen Lebensunterhalt zu verdienen ;-) Da hatte er die Rechnung ohne mich gemacht...

Meine Tochter (14) hat übrigens schon angekündigt, nach dem Abi gleich ins Ausland gehen zu wollen und dann in einer richtigen Großstadt studieren zu wollen, Freiburg ist ihr scheinbar zu poplig. Mein Sohn (10) ist noch häuslicher, mal schauen, wie das später mal so wird. Aber momentan möchte er sowieso Kunst studieren, eventuell haben wir ihn also finanziell noch an der Backe, bis er in den 40ern ist ;-)

LG

Nicole

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Hase

Antwort von Morla72 am 03.11.2014, 11:39 Uhr

Zur Not könnt ihr ihn dann direkt an "Schwiegertochter gesucht" weiterreichen...

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Re: Lebensplan jenseits der 40

Antwort von lilliblue am 03.11.2014, 11:40 Uhr

Lebensplan, hmm schwierig....

Wenn es nach mir ginge, möchte ich nur Reisen :-)

Realität ist....momentan überlege ich welcher Arbeit ich nachgehen könnte -das würde ich gerne noch ändern.

Dann hätte ich gerne noch einen passenden Deckel , gerne gleich mit passendem Haus :-)

Und Zufriedenheit, momentan ist das nicht der Fall.

Wenn ich in Rente bin - dann Reisen

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Re: Lebensplan jenseits der 40

Antwort von Morla72 am 03.11.2014, 11:47 Uhr

Ich hatte nie ein detaillierte Planung von meinem Leben.
Was ich aber nicht schlimm finde, die ganzen beruflichen Abzweigungen waren schon immer für etwas gut. Privat habe ich den "Mann fürs Leben" erst relativ spät kennengelernt, so dass jetzt, mit 42 dann die (erste) Hochzeit ansteht.
Mit Kindern hat es nicht geklappt, da gibt's noch die Option, ein nicht selbstgemachtes anzunehmen, da sind wir noch in der Entscheidungsphase. Anfang des Jahres haben wir Eigentum gekauft, da gibt es auch noch viel, was in den nächsten Jahren ansteht.
Beruflich bin ich inzwischen da gelandet, wo ich mich absolut wohlfühle, allerdings gibt's da noch "Luft nach oben" und einiges ist für die nächsten Jahre geplant. Langweilig wird mir dabei nicht.

Ich fühle mich also keineswegs "fertig", habe noch diverse Wünsche, Vorstellungen, Reiseziele, möchte gerne noch griechisch lernen und Klavier, und im Job einiges erreichen.

Ich glaube aber, dass man in jeder Lebenssituation zumindest längerfristig noch Pläne haben kann, dazu muss man aber erst einmal für sich herausfinden, wer man ist und was man will und kann und können möchte...

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Re: Lebensplan jenseits der 40

Antwort von Nurit am 03.11.2014, 11:59 Uhr

Ja, was soll ich sagen: mein Lebensplan ist ja nun auch gerade zerbrochen und es geht wieder bei null los...Wenn ich mir das so recht überlege, versuche ich das mal als Chance zu sehen: es ging bei uns alles glatt und in eingefahrenen Gleisen, so dass wir in 30 Jahren immer noch da wären, wo wir heute sind ,(Haus, statt Kinder eben Enkelkinder, Golf spielen, Essen gehen, Urlaub..) nur eben ohne noch arbeiten zu müssen.
Das kam mir sowieso schon beängstigend langweilig vor, zumal ich schon im Frankreich-Urlaub merken musste, dass wir nebeneinander herurlauben. Das wäre ja mit den Jahren nicht besser geworden.
Ich kann mir vorstellen, wieder nach Hamburg zu ziehen, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Idealerweise finde ich auch einen neuen Freundeskreis, denn in unserem Kreis bin ich als AE sicher nicht mehr gesellschaftsfähig. Ich muss mich also wieder anstrengen, neu erfinden, what ever...Insofern tut mir der Bruch in meiner Biografie wahrscheinlich gut, auch wenn es sich jetzt noch nicht so anfühlt.

LG,
nurit

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Re: Hase

Antwort von Hase67 am 03.11.2014, 12:16 Uhr

Jo, vielleicht ist Beate ja dann immer noch frei. Ich hoffe, dass ihn dann wenigstens DAS motiviert, sich einen Brotjob zu suchen ;-)

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Re: Hase

Antwort von Morla72 am 03.11.2014, 12:30 Uhr

Bis dahin sind noch viele Beates nachgewachsen, keine Sorge.

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planen, aber auch mal innehalten...

Antwort von claudi700 am 03.11.2014, 12:38 Uhr

das habe ich - gerade in den letzten wochen - etwas mehr praktiziert.

ich möchte nicht nur dinge im kopf haben, die ich noch machen möchte/will/muss, sondern auch mal zurückblicken und sagen können: wow, das habe ich geschafft/gemacht/durchgezogen...!

ich finde es gut, wichtig und schön, pläne und ziele zu haben. aber irgendwie spüre ich in diesem thread auch einen gewissen druck, dinge machen "zu müssen", weil man sonst das gefühl hat, zeit verschwendet zu haben. das halte ich für ein wenig gefährlich.

natürlich habe ich auch noch ziele, ich möchte z. b. auf absehbare zeit meine arbeitszeit reduzieren, demnächst ein cabrio kaufen (das ist fix, gibts kein zurück *gg*), mir in richtung kuchenbacken was aufbauen (also noch mehr leuten was gutes tun *gg*).

auf lange sicht wünsche ich mir mehr work-life-balance, das geht aber nur, wenn ich auch meine einstellung ändere. daran arbeite ich.laufend! :-)

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Re: Hase

Antwort von Hase67 am 03.11.2014, 12:46 Uhr

Ja, ich fürchte auch.

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Eher Erleichterung...

Antwort von Leena am 03.11.2014, 14:15 Uhr

Ehrlich gesagt, ich empfinde es eher als "Erleichterung", gewisse Dinge im Leben grundsätzlich soweit erledigt zu haben. Ich habe geheiratet, Kinder bekommen (okay, nicht unbedingt in dieser Reihenfolge *grins*), ich habe einen Beruf, den ich liebe, ein Haus, in dem ich mich wohl fühle... so gesehen fühle ich mich einfach irgendwie "angekommen". Und bin's zufrieden.

Beschäftigungslos fühle ich mich allerdings derzeit noch nicht. Ich genieße es, wenn die Kinder langsam größer und selbständiger werden, ich sehne es hierbei, mal nicht mehr zu 95% "funktionieren" zu müssen, sondern auch mal wieder mehr genießen zu können und innerlich die Seele baumeln zu lassen... oder wenigstens mal wieder richtig ausgeschlafen zu sein!

Das angesprochene Thema "bessere work-life-balance" ist auch für mich ein sehr aktuelles Thema, bei dem ich für mich einen gangbaren, guten Weg noch suche...

Hobbies habe ich eigentlich genug (momentan nur noch zu wenig Zeit dafür), mein Traum ist es ja, in absehbarer Zeit ein Island-Kochbuch im Selbstverlag herauszubringen. Die Idee, isländische Abende anzubieten, geistert in meinem Kopf herum, oder irgendwie in Kooperation ein isländisches Café zu eröffnen, aber das ist beide mehr "wäre schön" als wirklich angestrebes Ziel, dafür spricht zu viel rational (und im Grunde auch emotional, schließlich liebe ich meinen Job und würde ihn nicht aufgeben wollen!) dagegen.

Langfristig träume ich davon, mal einen kompletten Sommer in einem Ferienhäuschen mit Hot Pot und Grill irgendwo in einer ruhigen, aber nicht komplett einsamen Ecke Islands zu verbringen, mit ganz viel Ruhe und Zeit und Zeit, mal wieder "zum Luftholen" zu kommen. Aber davon träume ich erst, wenn die Kinder einigermaßen aus dem Haus sind - also so in 15 Jahren oder so... ;-)))

Früher habe ich davon geträumt, nach meiner Pensionierung mir ein kleines, granitgraues, rosenumranktes Häuschen in einer kleinen Stadt in Südschottland zu suchen, dort nur für mich herumzukrauten und den ganzen lieben langen Tag Romane zu schreiben. Ich glaube, solche Träume ändern sich im Laufe der Lebensphasen, die man durchschreitet - und das finde ich legitim. Trotzdem träume ich immer noch gerne!

Verwandte von mir sind letztes Jahr in Pension gegangen und planen jetzt für nächstes Sommer eine mehrmonatige USA-Reise, quer durchs Land... sowas finde ich toll!

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Re: herzlich willkommen

Antwort von HellsinkiLove am 03.11.2014, 14:25 Uhr

ehrenamt mus sman halt schauen.so einfach ist das auc hnicht.
ich hatte schon dreimal nen anlauf genommen auf ein ehreamt als ich auf hartz4 war..nix.da hat sich nix aufgetan.

fische??.öhm nö..mit denen kann man ja nix machen und es geht ja darum etwas zu machen.stundenlang vor dem glas sitzen wäre mir zu öde.

ich glaub das das ein ganz großes problem von sehr großen städten ist..man vereinsamt heir ganz schnell und geht in dieser menschenmenge unter.
es konnte auch nie eienr verstehen wie man in berlin so einer angeblich tollen und offenen stadt eindam und single sein kann wenn es soviele angebote gibt.aber genau da ist der halen.die leute leben für sich alleine in der anonymität..das was ihnen ja gefällt.
es ist megaaa schwer in eienr großstatdt kontakt zu knüpfen.

enkel?...na ich glaub das werd ich nicht mehr erleben.
mein kind ist karrieregeil und kinder stehen ganz hinten an..irgendwann mal.
sie müsste wenn dann überhauot mal erst ihren ersten freund haben....lach.

naja abwarten...bis jetzt haben sich ganz viele probleme auch von alleine gelöst..wer weiss was bis dahin ist..
oder ich wander doch aus.

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Re: granny au pair????

Antwort von HellsinkiLove am 03.11.2014, 14:30 Uhr

das hab ich ja noch nie gehört?
gibt es das wirklich ?

das klingt cool...sowas könnte ich mir auch vorstellen..und dann ab in meine zweite heimat.

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Re: Eher Erleichterung...

Antwort von Steffi528 am 03.11.2014, 14:35 Uhr

Schau mal bei bod.de wegen dem Buch, es ist recht easy ;-)

Isländische Abende wären doch bei einem Islandpferdehof passend ;-)

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Re: granny au pair????

Antwort von Daffy am 03.11.2014, 14:39 Uhr

https://www.granny-aupair.com/de
Ja, ziemlich cool, finde ich auch. Und ich würde mir jetzt eher zutrauen, Konflikte anzusprechen, den Kindern Grenzen zu setzen und Gefahren einzuschätzen, als das mit 20 der Fall war. Allerdings - man ist quasi Angestellte und Anweisungsempfängerin, nur ohne Bezahlung. Für diese Familienzugehörigkeit muss die Chemie stimmen und Zeit braucht es außerdem. Ich stelle es mir nicht so leicht vor.

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Re: granny au pair????

Antwort von HellsinkiLove am 03.11.2014, 14:56 Uhr

ja habe mich mal eben schlau gemacht.

das ja echt ne tolle sache...
könnte man mal ins auge fassen.
okay angestelltenverhältniss ist ja nun nicht das problem..macht man ja auf arbeit auch.
das die chemie stimmen muss ist klar...vorallem wenn man so eng zusammenrutscht.

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Re: einen großer traum

Antwort von HellsinkiLove am 03.11.2014, 15:00 Uhr

hätte ich...

nach nordfinnland ziehen da wo immer viel eis und schnee ist und dort auf einer huskyfarm arbeiten (da sind die hunde draussen,da geht das mit den allergien) auf dieser farm zu leben (als angestellte ) und dann touristentouren mit dem schlitten machen..so könnte ich mir das leben toll vorstellen.

allerdings hapert es an dem geld und daran das ich viel zu sehr an meinem kind hänge als das wir uns so gut wie nicht mehr sehen und dan nist noch die frage wie man gesundheitlich so drauf ist

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Re: granny au pair????

Antwort von Daffy am 03.11.2014, 15:20 Uhr

>okay angestelltenverhältniss ist ja nun nicht das problem..macht man ja auf arbeit auch.

Ich nicht - ich manage das sehr kleine Familienunternehmen, über mir kommt keiner Also schon eine gewaltige Umstellung. Und dann so eng - man teilt u.U. sogar das Bad, in jedem Fall Küche, Wohnzimmer - da würde ich schon mit Aggressionen (ist die SCHON wieder hier) und Lagerkoller rechnen, dem muss man irgendwie frühzeitig begegnen. Andererseits - ich habe sogar einen Account und wenn ich die kleinen Jungs in rural England sehe, für deren unterstützende Betreuung eine Granny gesucht wird (eigenes Bad! und im Dorf gibt es einen sehr aktiven Seniorenverein - netter Hinweis ) möchte ich sofort mailen.

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Re: herzlich willkommen

Antwort von Sodapop am 03.11.2014, 16:05 Uhr

Oh ja. Das Großstadtproblem ist mir bekannt. Schließlich lebe ich selber auch in einer solchen. Hier mal die richtigen Leute zu treffen ist schwer.

Ich habe mir auch schon ernsthaft überlegt, ob ich nicht - sobald das Kind groß ist - wieder zurück auf´s Land ziehe. Ich denke auch, dass die Vielfalt der Möglichkeiten in einer Großstadt eher dazu führen, dass man doch eher niemanden kennt. Alle neuen Kontakte habe ich bis jetzt nur über die Kinder geknüpft.
Naja, mal schauen.

Wenn ich 65 bin schaut es schon wieder besser aus. Denn um die Ecke gibt es ein Senioren-Jugendzentrum.

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Re: einen großer traum

Antwort von Bookworm am 03.11.2014, 16:34 Uhr

Plan: KInder groß kriegen und durch Ausbildung/Studium unterstützen (in welcher Form auch immer dies gewünscht ist).

Mit meinem Mann (nach Pensionierung) ein Haus "zwischen Bergen und Meer" haben, vorzugsweise im spanischsprachigen Ausland (Diese Sprache können wir schon )

Aber Kind 2 ist erst 8 J. und die Selbstständigkeit desselben in weiter Ferne (mindestens noch 10 Jahre - OHNE Ausbildung ), also heißt es Geduld haben.

Nahziel: Mit meinem Mann (nach 10 Jahren) mal allein für ne Woche wegfahren

Und solche Dinge wie: mit sich und seinem Körper ins Reine kommen/sein, zufrieden sein, etc. stehen immer auf der Liste :-)

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Re: Eher Erleichterung...

Antwort von Leena am 03.11.2014, 18:17 Uhr

Dazu müsste ich mir aber erst noch einen Islandpferdehof bzw. entsprechend enge Verbindungen zu einem solchen Hof anlachen! ;-)

Bei bod.de war ich schon auf der Suche, hänge derzeit noch gedanklich an solchen Sachen wie Foto-Seiten, Papierqualität, was kann ich wie frei gestalten... bin aber am Thema dran!

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Re: Eher Erleichterung...

Antwort von Steffi528 am 03.11.2014, 20:54 Uhr

Ich habe über BoD.de ein Seniorenschreibprojekt veröffentlicht, aber mit keinen Fotos. Mein Mann liest Segelberichte, die teilweise auch über BoD verlegt wurden, da sind Fotos dann als Gruppenseiten.
Ich kenne keinen so günstig ;-) und Du hast eine ISBN-Nummer (und kannst davon ausgehen, das mein Mann als Island-Fan dann das Buch von Dir haben will, wenn Du mir dann die ISBN-Nummer gibst.
UND es ist fair. Wir planen fürs nächste Jahr ein weiteres Schreibprojekt.
Islandhof ;-) Da kannst Du doch mal in der Gegend Dich umsehen. Ich bin letzte Woche das erste Mal auf einen Isländer geritten. Und habe mir nun überlegt, den hiesigen Isländerhof mal aufzusuchen.

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Re: Eher Erleichterung...

Antwort von Leena am 03.11.2014, 22:23 Uhr

Na ja, bei einem Kochbuch fände ich Fotos als Gruppenseiten eher ungeschickt... aber ich bin sicher, irgendwie finden wir eine Lösung. Und eine ISBN-Nr. will ich dann unbedingt haben.

Ich sag natürlich Bescheid, wenn ich soweit bin und mein Buch erscheint!

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Re: Lebensplan jenseits der 40

Antwort von Nikas am 04.11.2014, 10:23 Uhr

"Eine richtige, neue Beziehung kann ich mir nicht vorstellen, erst wenn die Kinder aus dem Haus sind. Eine lockere Verbindung; dafür bin ich anscheinend doch nicht der Typ."

Warum stellst Du ohne Not solche lebensfremden Regeln für Dich auf und engst Dich selbst damit ein?
Welcher "Typ" Du bist, solltest Du aktiv herauszufinden versuchen. Die wahrscheinlich aktuelle Blockade wg. "fast geschieden" geht vorüber. Wenn Du sie nicht in Dein Denken einbetonierst.

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Re: Lebensplan jenseits der 40

Antwort von RR am 04.11.2014, 19:36 Uhr

Hallo
jedes Jahr 1-2 x verreisen ist mein momentanes Lebensziel (aber jetzt mit über 40 nicht erst im Rentenalter), gleichzeitig genügend Geld ansparen um sich die Rente soweit zu versüßen, dass man da wohnen kann wo man dann möchte und auch dann noch unternehmen kann was man gerne macht.....

Wenn Junior (10) mal groß ist möchte ich ggf. mal mehr Städtereisen etc. machen, Sachen die für Kinder halt eher langweilig sind. Aber wer weiß, was bis dahin ist......

viele Grüße

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