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Geschrieben von Fredda am 14.01.2016, 13:41 Uhr

Kirche und Frauen

http://hpd.de/artikel/12617

"Nach Ansicht des Erzbischofs von Toledo, Braulio Rodriguez Plaza, sind Frauen selbst schuld, wenn sie von ihren Männern körperlich misshandelt werden. Häusliche Gewalt habe ihren Ursprung darin, dass Frauen ihren Männern nicht gehorchten oder gar um eine Scheidung bäten.

Diesen bemerkenswerten Erklärungsansatz für das Phänomen "Häusliche Gewalt" verkündete Erzbischof Rodriguez seiner Gemeinde in einer Predigt am 27. Dezember in Toledo. Aber auch ein Gegenmittel hatte der Erzbischof im Angebot: "Frauen können verhindern, dass sie geschlagen werden, indem sie einfach das tun, was die Männer von ihnen verlangen."

Angesichts solcher Äußerungen hochrangiger katholischer Geistlicher scheint es angeraten, die aktuelle Debatte um das Frauenbild im Islam um eine Diskussion des Frauenbilds im Katholizismus zu ergänzen.

Während der Rest Europas von Rodriguez Predigt kaum Notiz nahm, führte sie in Spanien zu einem Shitstorm in den Sozialen Medien, wo inzwischen darüber spekuliert wird, inweit Rodriguez Äußerungen als Anstiftung zur Gewalt justiziabel sind.

In Spanien starben im Jahr 2015 56 Frauen an den Folgen häuslicher Gewalt."

Dass so einer nicht sofort exkommunziert wird...

 
37 Antworten:

Re: Kirche und Frauen

Antwort von linghoppe. am 14.01.2016, 13:47 Uhr

oh schrecklich das heute noch so gedacht wird.
zum Glück darf der Erzbischof nicht Heiraten.

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Re: Kirche und Frauen

Antwort von Fredda am 14.01.2016, 13:48 Uhr

DAS ist mal wirklich ein Grund fürs Zölibat

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Re: Kirche und Frauen

Antwort von swiss-mom am 14.01.2016, 13:51 Uhr

Ändert ja nichts an deiner Bereitwilligkeit Frauen schlecht zu behandeln....

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SEINER, SEINER, SEINER!!!!

Antwort von swiss-mom am 14.01.2016, 13:52 Uhr

Ich schwöre, das d ist neben dem s

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Ist es im allgemeinen nicht so oder so, dass in den südlichen Ländern eher

Antwort von peekaboo am 14.01.2016, 13:52 Uhr

die häusliche Gewalt eine Rolle spielt/"toleriert" wird?

Eine Bekannte von mir (Türkin war mit einem Türken verheiratet und jetzt mit einem Deutschen), erzählte mir, dass häusliche Gewalt an der Tagesordnung waren. Sowohl im Elternhaus, also auch mit ihrem türkischen Ehemann.

Ich fragte sie, warum sie nicht weg ist und sie meinte, das war einfach undenkbar. Selbst als sie sich von dem gewalttätigen Ehemann trennte wurde sie von den eigenen Eltern "misachtet". Desweiteren war sie in Deutschland und abgeschirmt. Sie konnte sich so keinem anvertrauen, der ihr helfen würde. Sie hatte kaum deutsche Kontakte.

Für mich unvorstellbar, so wie ich aufgewachsen bin.

Sie ist eine starke Frau und in Ihrer Beziehung jetzt glücklich/gleichberechtigt.

Ihre Kinder beides Söhne sind übrigens ganz tolle junge "gewaltfreie" Männer. Ihr einer Sohn erzählte mir mal, es war so schlimm für ihn als Kind, wenn der Vater die Mutter schlug und er konnte nichts tun.

Kenne hier allerdings auch einen Deutschen Mann, wo Gewalt im Elternhaus an der Tagesordnung waren. Hier kann die Frau sich aber im allgemeinen wenn sie die Kraft/Mut dazu hat Hilfe in Frauenhäusern holen.

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Re: Kirche und Frauen

Antwort von Isa2012 am 14.01.2016, 13:55 Uhr

Naja dass die katholische Kirche irgendwo im letzten Jahrhundert stehen geblieben ist,ist ja bekannt und ganz ehrlich,so schlimm ich diese Aussage finde,wundern tut mich in der katholischen Kirche gar nichts mehr.

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Re: Ist es im allgemeinen nicht so oder so, dass in den südlichen Ländern eher

Antwort von Isa2012 am 14.01.2016, 14:04 Uhr

Äh weil du EINE Freundin hast,die in der Ehe mit einem Türken Gewalt erlebt hat,ist es in den südlichen Ländern so oder so das häusliche Gewalt toleriert wird
Ich möchte ja nicht dein Weltbild zerstören aber ich bin seit 10 Jahren mit einem Araber verheiratet.Bei uns gibt es keine häusliche Gewalt und oh staune mein Mann ist auch ohne Gewalt aufgewachsen.
Mir ist es als jugendliche passiert dass mein deutscher Freund mir eine runter gehauen hat.
Also mit solchen Äußerungen wäre ich ganz vorsichtig

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Re: Kirche und Frauen

Antwort von Fredda am 14.01.2016, 14:06 Uhr

Wundern tuts mich auch nicht!

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Re: Ist es im allgemeinen nicht so oder so, dass in den südlichen Ländern eher

Antwort von Fredda am 14.01.2016, 14:07 Uhr

gelesen, dass es in Spanien eine Welle der Entrüstung und einen shitstorm ausgelöst hat, das dummböse Gerede?

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Wie überall gibt es A und keine A... aber da in manchen Ländern k Scheidung

Antwort von peekaboo am 14.01.2016, 14:09 Uhr

nicht akzeptiert wird," muss" man halt Schläge in Kauf nehmen "Ironie off". Soll allerdings nicht heißen, dass ich das gut finde.

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Ich glaube nicht, dass es...

Antwort von Leena am 14.01.2016, 14:11 Uhr

...in dem Sinne "den Katholizismus" gibt. Z.B. in Südamerika, wo der Papst herstammt, der ja auch für gemäßigtes erzieherisches Schlagen von Kindern eintritt, oder auch in Spanien hier sieht die katholische Welt ganz anders aus als beispielsweise bei uns in Deutschland.

Ich kenne tatsächlich keinen Katholiken, der der Meinung wäre, Männer dürften ihren Frauen gegenüber handgreiflich werden, wenn Frau "ungehorsam" sei.

Ich kenne reichlich Katholiken, die tatsächlich noch an das elende "er allein für Gott, sie für Gott in ihm" glauben und der Überzeugung sind, Männer und Frauen stünden gottgegeben an verschiedenen Plätzen und hätten unterschiedliche Aufhaben und gegenüber dem Mann habe die Frau zu schweigen, ja. (Meine Tochter ist regelmäßig mit meinem Schwiegervater aneinander gerauscht, weil er findet, als Mädchen hätte sich ihren Brüdern ihren Sachen hinterher zu räumen. *seufz*) Aber mit dem oben zitierten Erzbischof von Toledo würde selbst mein erzkatholischer Schwiegervater in diesem Punkt nicht überein stimmen!

Klar gibt es auch in der katholischen Kirche reichlich Vollpfosten, aber deshalb haben doch nicht gleich alle Katholiken ein solches Frauenbild wie besagter Erzbischof. Auch Katholiken haben ein Recht auf eine differenzierte Betrachtungsweise! ;-)

Meine Tochter musste übrigens in der 10. Klasse ein Referat halten über die Frage, warum die Gleichberechtigung der Frau heutzutage noch nicht vollumfänglich realisiert ist, unter besonderer Berücksichtigung der Haltung der katholischen Kirche. Der Religionslehrer, der mit im "Prüfungskomitee" saß, war allerdings wohl der festen Überzeugung, die Fragestellung hätte lauten müssen, ob Frauen tatsächlich gleichberechtigt sind - Töchterlein ist immer noch der festen Überzeugung, er habe sie "runtergeprüft" und (vergleichsweise) schlecht benotet, weil er ein archaischer frauenfeindlicher festgefahrener erzkatholischer Reaktionär gewesen wäre.

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der spanische Mixa?

Antwort von SchwesterRabiata am 14.01.2016, 14:14 Uhr

wo dümpelt der nun eigentlich rum.
Noch weniger wie solche Aussagen kann ich nachvollziehen, warum so viele dennoch dieser "Vereinigung" treu ergeben sind, trotz solcher Einstellungen.
Die Oberen dieser "Vereinigung" tun sich immer schwer sich loszusagen oder mal ein Machtwort zu sprechen, bei den Verfehlungen ihrer Bischöfe und Co..
Wenn schon nur Männer da was zu sagen haben, sollten sie vielleicht auch mal ihren Mann stehen!

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... ja Fr. Fredda das habe ich und es löst auch bei mir eine Entrüstung aus...

Antwort von peekaboo am 14.01.2016, 14:14 Uhr

ich wollte eigentlich nur anmerken, dass es halt viele Länder gibt, in denen eine Trennung nicht akzeptiert wird und manche damit Leben müssen, da es keine Alternativen gibt.

Heißt allerdings keineswegs, dass ich dies befürworte.

Manche Priester haben m. M. nach ein sehr veraltetes Weltbild.

In der Region wo ich herkomme (streng Katholisch) gab es z.B. Priester die einer geschiedenen Person keine Hostie ausgeteilt haben, weil das Sakrament der Ehe gebrochen wurde.

Da muß die Kirche "lockerer" werden meiner Meinung nach.

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Re: Kirche und Frauen

Antwort von Pamo am 14.01.2016, 14:15 Uhr

Fabelhaft!

Ich hoffe, dass die religiösen Gemeinschaften mehr von diesem menschenfeindlichen Müll veröffentlichen und damit ihr wahres Gesicht zeigen.

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Re: Kirche und Frauen

Antwort von SchwesterRabiata am 14.01.2016, 14:19 Uhr

und es bleiben immernoch zu viele Anhänger jener, egal was sie sagen...

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Re: Ist es im allgemeinen nicht so oder so, dass in den südlichen Ländern eher

Antwort von Isa2012 am 14.01.2016, 14:20 Uhr

Naja aber südländische Länder IST schon sehr allgemein gehalten.
Klar gibt es in vielen Ländern häusliche Gewalt de an der Tagesordnung ist.
Aber die südländischen Länder sehe ich da nicht generell.

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Re: ... ja Fr. Fredda das habe ich und es löst auch bei mir eine Entrüstung aus...

Antwort von Isa2012 am 14.01.2016, 14:22 Uhr

Meine Freundin hat (letztes Jahr) einen Mann geheiratet der nicht der christlichen Religion angehört und hat am Tag der Trauung,neben der Glückwunschkarte die Kündigung gleich mitbekommen.
Und das in der heutigen Zeit!

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Re: Kirche und Frauen

Antwort von Pamo am 14.01.2016, 14:30 Uhr

Steter Tropfen...

... aber dort wo so gar kein Verstand ist, kann auch nichts ankommen.

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armselig

Antwort von Leewja am 14.01.2016, 14:44 Uhr

und tatsächlich mal ein handfester Punkt für den Austritt für mich.

frage: ich habe zwei katholische Patenkind, was mir auch tatsächlich viel bedeutet. kann ich Patin bleiben?

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Re: armselig

Antwort von Fredda am 14.01.2016, 14:46 Uhr

in Wort und Tat natürlich, ob du z.B. zu Kommunion und Firmung offizielle Rollen übernehmen darfst, weiß ich nicht, glaube aber nicht, dass du dahingehend vor der Feier überprüft wirst

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ja....dabei meinte ich aber z.b.

Antwort von Leewja am 14.01.2016, 14:50 Uhr

Ich erkundige mich mal.

schade, dass es meinen Mann so freuen wird ;)

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Re: armselig

Antwort von Joplin am 14.01.2016, 14:54 Uhr

Ja, das ist aber das gleiche :man pauschalisiert und auf einmal werden alle Katholiken so gesehen. Etwas, was man aber bei anderen nicht "darf "
Theoretisch müssten jetzt ja Beispiele von frauenverachtendem Aussagen von Mitgliedern anderer Religionen kommen, was dann aber auch ziemlich dämlich wäre.

Um es auf den Punkt zu bringen :mit solchen Aussagen schadet sich die katholische Kirche massiv. Sie muss sich nicht über massenhafte Austritte wundern. Aber :nicht alle katholischen Männer denken so.

Da ich zufällig katholisch bin, kann ich das mit gutem Gewissen sagen. Weder mein Vater tickt so, noch mein Mann (der ist allerdings evangelisch) noch tickt sonst irgendjemand in meinem Bekanntenkreis so.

Wenn es jetzt zu massenhaften Austritten kommt dann muss die katholische Kirche doch einmal in sich gehen, überlegen warum die Schäfchen flüchten und sich aus dem Mittelalter heraus ein wenig in die Neuzeit bewegen. Oder aber damit leben, dass es immer weniger Mitglieder gibt.

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Ich habe mich Kirche überhaupt nichts am Hut

Antwort von Alhambra am 14.01.2016, 14:58 Uhr

Möge der Herr Erzbischoff doch zur Hölle fahren.

Ich war mal katholisch und der Pfaffe (Verachtung beabsichtigt), bei dem wir Religionsunterricht hatten, liebte es, den Kinder auf den Kopf zu hauen, wenn die nicht aufpassten. Da durfte man nicht ein Stück nach rechts oder links schauen, schon hat er zugelangt und auch kräftig. Allerdings hat er vornehmlich Jungs gehauen. Von da an habe ich nicht mehr kapiert, warum mir immer vom Lieben Gott erzählt wurde, wo der doch so miese Angestellte hatte.

Der ganze Zölibatsquatsch ist nur krank. Wie kann jemand von Liebe predigen, wenn er selber nicht lieben darf? Aber wenigstens zahlen sie fleißig Unterhalt an die geschwängerten Haushälterinnen. Schlimmer, als wenn sie sich an Kindern vergehen.

Und wenn man dann noch so einen Spinner schwätzen hört, weiß ich aus warum ich mit der Kirche nichts mehr zu tun haben will.

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für mich sinf Kirche und der Glaube an Gott 2 Paar Schuhe...

Antwort von peekaboo am 14.01.2016, 15:19 Uhr

Ich glaube an Gott, aber stimme mit vielen Dingen, die im Rahmen der Religion gemacht werden.

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Re: für mich sinf Kirche und der Glaube an Gott 2 Paar Schuhe...

Antwort von Joplin am 14.01.2016, 15:40 Uhr

Sehe ich auch so.

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Re: stimme nicht überein

Antwort von peekaboo am 14.01.2016, 15:57 Uhr

.

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Re: Kirche und Frauen

Antwort von Antje04 am 14.01.2016, 15:59 Uhr

Da spricht aber jemand aus Erfahrung oder was?
Entschuldigung, aber solch einen Mist von jemandem, der auf diesem Gebiet von rein gar nichts eine Ahnung hat, kann ich nicht ernst nehmen.
Exkommuniziert? Bloß weil er die armen ignorierten Männer, die sich nicht gegen ihre Frauen anders wehren können, in Schutz nimmt?

Die Männer haben in ihren goldenen Palästen zu viel Zeit, um sich irgendeinen Mist auszudenken.

Sorry, bin im Zynismusmode.

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Re: Kirche und Frauen

Antwort von stjerne am 14.01.2016, 17:09 Uhr

Naja, nun haben wir hier so oft betont, dass man nicht alle über einen Kamm scheren darf, dann gilt das natürlich auch für Katholiken.

Hier gibt es nur wenige davon, hier ist die evangelische Kirche stärker, aber die wenigen sind ganz "normal".

Ich verstehe nicht, dass sich die katholische Kirche so an überalterte Strukturen klammert. Die Zeit für eine zweite Reformation wäre mehr als gekommen nach 500 Jahren.

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Das Schlimmste daran ist, dass viele Männer immer noch genau so denken

Antwort von maleja am 14.01.2016, 20:57 Uhr

ich glaube nicht nur in den Thrillern von Charlotte Link werden diese Männer beschrieben, sondern es gibt sie auch im Alltäglichen.
Misshandelte Frauen, die ja "selber schuld" sind. Und zwar in JEDER Gesellschaftsschicht. Umso höher die Gesellschaft, umso perfider und versteckter das Ganze.

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Der Katholizismus ist ja zum Glück NICHT "das Christentum", sondern...

Antwort von MM am 14.01.2016, 21:09 Uhr

... eine ziemlich fies verzerrte Abart davon, die über die Jahrhunderte so einiges Unchristliche hervorgebracht hat... :-(

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Re: Der Katholizismus ist ja zum Glück NICHT "das Christentum", sondern...

Antwort von Fredda am 14.01.2016, 21:30 Uhr

"Das Christentum" ist ja nun auch nicht das Gelbe vom Ei.... Außer einigen Jesusworten, die definitiv nicht vom "Christentum" erfunden wurden.

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nicht nur Männer, vermute ich

Antwort von stjerne am 14.01.2016, 21:59 Uhr

Das ist vermutlich ein ganz verbreiteter Mechanismus: ein Unrecht ist gerechtfertigt, wenn das Opfer es "verdient" hat.
Das funktioniert auf vielen Ebenen, nicht nur in der Ehe.

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Und doch behebergt die Kirche soviele Flüchtlinge.

Antwort von Lauch1 am 14.01.2016, 22:13 Uhr

Und doch unterstützt und begleitet die Caritas, als katholische Organisation, so viele Migranten.
Und doch ruft Papst Franziskus ganz Europa zur Aufnahme von Flüchtlingen auf.
Von anderen Religionen hätte ich Nichts derartiges gehört. Sage ich einmal wertfrei als Nicht Katholikin.

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Re: Und doch behebergt die Kirche soviele Flüchtlinge.

Antwort von Fredda am 14.01.2016, 22:23 Uhr

So können sie ja ein bißchen was gutmachen ;)

Es gibt und gab immer ganz liebe, reelle, gute, kluge Menschen, die halt in einer Kirche sind. Genauso wie es ebensolche Helfenden Wicca, Pagan, Atheisten, etc gibt.

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Re: Und doch behebergt die Kirche soviele Flüchtlinge.

Antwort von Lauch1 am 14.01.2016, 22:28 Uhr

Die Aufforderung zur Hilfe kommt vom Kirchenoberhaupt. Die Hilfe von kirchlichen Organisationen. Ich finde nicht, dass man das als ein "bischen" abtun kann.

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Re: Und doch behebergt die Kirche soviele Flüchtlinge.

Antwort von Joplin am 15.01.2016, 7:23 Uhr

Richtig Lauch. Die Kirche setzt sich sehr stark für Verfolgte und für Flüchtlinge ein.Die Kirche ist sehr stark in soziale Projekte eingebunden. Sie unterhält sehr viele Hilfsorganisationen. Z.B.die Caritas.

Ich selber habe als Jugendliche sehr große Hilfe und Unterstützung von der Caritas erhalten und bin immer noch dankbar deswegen!

Ich habe auch sehr gute Erfahrungen mit einem sehr engagierten katholischen Pfarrer gemacht.

Es ist wie bei allem -es gab sehr viel negative Dinge, die gibt es immer noch. Es gibt in der Kirche unbestreitbar viele Axxxx. Genauso gibt es sehr engagierte Menschen, die sehr viel Gutes tun.

So wie die Menschen ticken wird alles auf das negative fixiert. So läuft das jetzt ja auch bei den Flüchtlingen, die ja natürlich alle unter Generalverdacht stehen.

Der Kirche darf man nichts positives abgewinnen. Man darf sagen :ein paar
Wochen Kleinigkeiten machen sie vielleicht gut. Ansonsten ist alles schlecht. "

So ticken die Menschen. Man könnte theoretisch das Negative sehen -das muss man auch sehen! Und das Positive!

Aber das ist wohl zu schwierig. Unterscheidung in einer Welt die auf Schwarz Weiß Denken und Pauschalisierungen aufgebaut ist, ist auch einfsch schwer.Das ist mit Allem so.

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Re:Das Wort Wochen

Antwort von Joplin am 15.01.2016, 7:25 Uhr

Sollte nicht in meinen Text, ich weiß nicht wie es da hinein geraten ist.....

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