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Geschrieben von Nichtneu1 am 11.08.2015, 17:57 Uhr

In der Firma....

wurde jemand "A" angeschuldigt, etwas getan zu haben, von "B" und "C" (Geschäftsführer) hat A sofort beurlaubt.
Nach Recherche ist klar, A hat nichts gemacht und wurde verleumdet.
Nun kommt es zum Aufhebungsvertrag mit Abfindung


ICH würde erwarten, dass es Konsequenzen für B gibt. Danach sieht es aber nicht aus.
Aber das Schlimmste für mich ist, dass so eine Existenz vernichtet werden kann, bloß weil B den A nicht leiden kann. (große Firma und nicht wirklich ein Arbeitsgebiet).
Ich bin Kollegin von A - also nicht betroffen durch diese Situation. Aber ich mache mir schon Gedanken, dass es jeden treffen kann. Und überlege, ob in einem solchen Fall zivilrechtliche Ansprüche an B bestehen?

 
4 Antworten:

In der Firma....

Antwort von Kaddi0308 am 11.08.2015, 18:09 Uhr

Ich weiss nicht ob ich hier richtig bin ich schreib einfach mal auf was mich aufregt! Ich arbeite in einem kleinen Betrieb zwei Chefs eine Kollegin und ich!

Gestern sagte ich den Chefs das ich schwanger bin 10.ssw und das ich nach zwei jahren wieder kommen will! Der eine fing dann an "ja naja müssen wir dann gucken ob sie ne Betreuung fürs kind haben" ich meintw dann ja kindergarten und meine Mutter ist zuhause ab Mittwoch! Der Chef meinte dann "ob kinder mit 2 im Kindergarten bleiben ist ja fraglich" und als so weiter "wenn ein Kind da ist ändert sich das ganze Leben bla bla bla" als ob ich das nicht wüsste ist mir schon bewusst das es so ist trotzdem muss ich dann wieder arbeiten gehen und will auch arbeiten! Nur mir kam es so vor, als wollte der es mir richtig ausreden wieder zu kommen ! Er meinte dann noch "der ersatz der kommt muss ja wissen woran er ist" ja hallo weiss er doch zwei jahre dann komm ich wieder! !!! Also der regt mich einfach auf dieser Depp! Ich hoffe auf ein paar beruhigende antworten hier

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Re: In der Firma....

Antwort von Zero am 11.08.2015, 18:09 Uhr

Wenn A verleumdet wurde in B wußte, dass A nicht getan hat, das eine sofortige Beurlaubung zur Folge hätte, würde ich, als A, zum Anwalt gehen und mich rechtlich beraten lassen, da es hier um den Arbeitsplatz und ggf. die Exestenz geht.

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Re: In der Firma....

Antwort von Jana287 am 11.08.2015, 21:06 Uhr

Wäre ich A, würde ich den Aufhebungsvertrag nicht akzeptieren. Ab zum Fachanwalt für Arbeitsrecht. Einzige Ausnahme: die Abfindung ist so grosszügig, dass mir das alles egal sein kann.

Die Frage wird sein, ob man B den Vorsatz nachweisen kann. Erfahrungsgemäss sind solche Leute leider sehr gut darin, sich rauszureden.

Und ja, es kann jeden treffen. Das ist die Realität in deutschen Unternehmen. Vorzugsweise wird man so Mitarbeiter los, die schon lange im Unternehmen sind und entsprechend teuer bzw schlecht kündbar, da einfach zu lange dabei.

Beste Grüsse

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Re: In der Firma....

Antwort von desireekk am 12.08.2015, 15:36 Uhr

So ist es leider in der richtigen Welt...

Moralisch nicht OK, aber A muss den Aufhebungsvertrag auch nicht unterschreiben.
Ich hatte mal eine ähnlich gelagerte Situation und habe unterschrieben, denn wenn man mich nicht will und nicht hinter mir steht, dann zahlt man eben teures Geld an mich und ich gehe obwohl ich nicht "müsste".

Andere wollten mich gerne und standen auch hinter mir :-)

Gruss

Désirée

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