Forum Aktuell

Aktuelles und Neuigkeiten

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Zuna am 11.04.2017, 21:49 Uhr

In Anlehnung an das Posting unten Glaube

Lass dir nicht den Mut nehmen.

Die Bibel hat alles Prophezeit: und dort heißt es: "und wenn ihr dies alles seht (den Zerfall der Menschheit) so erhebet eure Häupter denn eure Rettung naht"

Es ist nicht Gott der das zulässt.. es ist der Mensch dem Gott einen freien Willen gab, Gott wollte keine Marionetten ..

 
20 Antworten:

Re: In Anlehnung an das Posting unten "Glaube"

Antwort von Alhambra am 12.04.2017, 8:21 Uhr

Und welcher Gott ist es nun konkret?

Jesus, Mohammed, Shankara oder doch lieber Moses, Abraham oder Konfuzius?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: In Anlehnung an das Posting unten "Glaube"

Antwort von Strudelteigteilchen am 12.04.2017, 8:57 Uhr

Fünf der sechs von Dir aufgezählten Personen sind in keiner Religion ein Gott.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: In Anlehnung an das Posting unten "Glaube"

Antwort von PaulaJo am 12.04.2017, 10:09 Uhr

6....

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Wieso?

Antwort von Strudelteigteilchen am 12.04.2017, 10:16 Uhr

In den christlichen Religionen ist Jesus als Teil der Dreifaltigkeit ein (Teil)Gott (ganz Mensch und wahrer Gott - wesensgleich mit dem Vater).

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Wieso?

Antwort von DK-Ursel am 12.04.2017, 10:21 Uhr

Ich denke, den ließ sie auch gelten - aber die restlichen 5 snid es nicht.

Im übrigen ist es doch unwichtig, wenn wir friedliebende Religionen zum Ausgangspunkt nehmen.
Wieso fängt nun ausgerechnet hier jemand an, auseinanderzuklamüsern, wie Gott (noch) heißt?
(Zudem jemand, der davon anscheinend ja wenig Ahnung hat - aber vielleicht kommt die Frage gerade deshalb?
Also, dann ganz ernstgemeint.
Nenn Gott Gott - dann bist Du nie verkehrt.)
Gruß Ursel, DK

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: In Anlehnung an das Posting unten "Glaube"

Antwort von LilliLiam1988 am 12.04.2017, 10:41 Uhr

@Zuna
Genau daran denke ich auch jedes Mal, wenn er was Schlimmes auf der Welt passiert. In der Offenbarung wird genau das prophezeit.

Gerade in dieser schlimmen Zeit ist Glaube unheimlich wichtig.
Ich weiss nicht, was am nächsten Tag geschieht, deshalb Danke ich Gott heute, dass es uns gut geht und mein Kind gesund ist.

Vieles was in den Nachrichten gezeigt und gesagt wird, ist falsch. Wir werden kontrolliert und manipuliert. Was aber fehlt, sind Fakten.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: In Anlehnung an das Posting unten "Glaube"

Antwort von DK-Ursel am 12.04.2017, 10:54 Uhr

Hej nochmal!

Ich denke aber, daß es immer schon so schlimme Zeiten gab, daß die Menschen verzweifeln konnten.
Früher wußten sie nr wenige rals wir - denn wer sich iinformieren möchte, kann dies heute besser tun als im Dreißigjährigen Krieg, unter Heinrich VIII. oder auch nur im 2. Weltkrieg.
Und was morgen geschieht, wußte in all den Jahrtausenden der Menschheitsgeschichte noch nie jemand mit Sicherheit -was also ist so anders?

Sehr vielen Menschen geht es heute besser als je zuvor - daran denkt nur leider kaum jemand.
Und das sollte und, gerade auch im Glauben, eher dazu bringen, die guten Zustände auch für andere möglich zu machen.
denn wie gesagt, dunkle Zeiten gab es immer schon - und wie mag sich ein Mensch wohl gefühlt haben,der - als Analphabet, Leibeigener oder versklavter Mensch fern seiner Heimat - nur arbeiten mußte, Krieg und Gewalt um sich herum erlebte, die Pest oder Cholera überlebte ,aber seine Lieben sterben sah und sowieso nicht besonders alt wurde bei all der Hungerei und Friererei.?
Diese Menschen hattenweitaus mehr Grund, in ihrer kleinen welt zu verzweifeln - und haben auch gelebt, Kinder bekommen udn weitergemacht.

Ich mag diese Schwarz-Weiß-Malerei nicht.
Leider haben immer Menschen mitten im Leben in der Hölle gelebt, --- aber wir, die wir dies nicht tun, sollten uns hüten, vom Untergang der Welt zu reden, nur weil wir heute besser informiert sind.
Dann haben wir eben auch die Pflicht, uns umzuschauen, wo es gut geht und wie man DAS ausbreiten kann. Denn das gibt es schließlich auch!!
Wer über die Dorfgrenze hinausschauen kann und sich nur die Schrecken einverleibt, der hat irgendwo auch selber schuld, wenn er den Fokus auf das Gute völlig verloren hat - denn finden können wir wohl beides.


Gruß Ursel, DK

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: In Anlehnung an das Posting unten "Glaube"

Antwort von memory am 12.04.2017, 12:27 Uhr

"und wenn ihr dies alles seht (den Zerfall der Menschheit) so erhebet eure Häupter denn eure Rettung naht"

Oh man darf gespannt sein, wie die dann aussieht!


naja in dem Sinne

Bild zum Beitrag anzeigen

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: In Anlehnung an das Posting unten "Glaube"

Antwort von Mehtab am 12.04.2017, 12:37 Uhr

Hallo,

allein die paar Antworten, die bis jetzt dastehen, zeigen schon, wie schwierig das alles ist. Ich habe auch Probleme, schlimme Sachen zu akzeptieren, aber das "Früher war alles besser" stimmt auch nicht.

Vor ein paar Tagen konnte ich nicht schlafen und habe dann kurz ferngeschaut. Da lief dann gerade ein Bericht über die RAF, die meinte man dürfte einfach bestimmte Menschen hinrichten. Damals dachte ich, dass hinter jeder Hecke ein RAF-Mitglied mit Gewehr stehen müsste. Unser Rechtsstaat kam an seine Grenzen, nachdem er meiner Meinung nach zuvor ganz falsch mit den Protesten der Studenten und der Apo umgegangen war. Ulrike Meinhoff mit ihrem: "Natürlich darf geschossen werden!" Der Tod von Rudi Dutschke und Holger Meins. Damals zitterte ich jeden Tag vor dem Fernsehapparat und konnte nicht verstehen, dass Holger Meins, der erfolgreich die Zwangsernährung verhindert hatte, dann auf einmal tot war.

In dem aktuellen Fernsehbericht kamen auch die Tochter und die Witwe des Fahrers des damaligen Generalbundesanwaltes Siegfried Buback vor, den die RAF auch gleich erschossen hatte, damit sie den Generalbundesanwalt umbringen konnte. Die traumatisierten Kinder der Ermordeten. Professor Buback, der Sohn des ermordeten Siegfried Buback, sucht bis heute die Mörderin oder den Mörder seines Vaters.

Ulrike Meinhoff ließ ihre Kinder als Waisen zurück. Die Kinder trauerten noch bei der Entlassung der anderen RAF-Terroristen aus dem Gefängnis um ihre Mutter, die auch entlassen worden wäre, wenn sie noch gelebt hätte.

Waren das die guten alten Zeiten?

Mir geht es oft ähnlich wie Bobby, denn ich hätte auch gerne eine Religion, die das alles wieder repariert und frage mich, wann die Zeit kommt, wo der Wolf mit dem Lamm ... .

Viele Grüße

Mehtab

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: In Anlehnung an das Posting unten "Glaube"

Antwort von Zuna am 12.04.2017, 12:40 Uhr

Schade um solche Beiträge.

Ich finde es sehr schön mit den anderen Schreiberinnen tiefgründiger über das Themen schreiben zu können... und dann kommt sowas.. schade.
Gott lässt sich nicht Spotten. (Bibel)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: In Anlehnung an das Posting unten "Glaube"

Antwort von Zuna am 12.04.2017, 12:41 Uhr

Das war jetzt an memory adressiert.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Selber schuld, was soll denn auch die ewig abgelutschte Theodizee-Frage?

Antwort von und am 12.04.2017, 13:08 Uhr

....wurde doch schon gefühlt seit..... Grundschulalter(?) hinreichend durchgekaut.

Bild zum Beitrag anzeigen

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: In Anlehnung an das Posting unten "Glaube"

Antwort von Steffi528 am 12.04.2017, 13:54 Uhr

War das nicht der Löwe, der beim Lamm liegt?

naja, ist auch egal...

Das sind naive Träume, Wünsche des kleinen Kindes in uns.
Schön wäre es. In meinen naiven Träumen erretten uns die Außerirdischen, die so viel weiter zivilisiert sind, wie wir. Sie landen und retten uns. Ist irgendwie das Gleiche, als wenn ich an einen biblischen Gott glauben würde.
Es ist das Kind in mir und irgendwie hoffe ich darauf, das dieses Kind Recht behält.
Und es liegt auch an mir, die Bedingungen dafür zu schaffen, das das Kind Recht behält. Ob das jetzt mit den Außerirdischen klappt? Wohl eher nicht, aber ich könnte so tun, als wenn es klappt. Das liegt dann in meiner Verantwortung, mein Beitrag. Und vielleicht ist das der eigentliche göttliche Auftrag. Nicht darauf zu hoffen, das irgendwer oder irgendetwas Großes eingreift, sondern das wir selbst "eingreifen" und die Welt besser machen (okay, viel zu viel Spielraum, was denn "besser" ist, das erbringt uns ja auch nur Probleme mit Weltanschauungen und Religionen)

Untergehen sollte sie ja schon oft, auch aus (ur)christlicher Tradition

http://www.unmoralische.de/weltuntergang.htm

Nun ist sie aber immer noch da, ob nun gläubig oder ungläugig oder Ersatzreligionen erschaffend.

Früher war nicht alles besser. Nur anders ;-)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: In Anlehnung an das Posting unten "Glaube"

Antwort von DK-Ursel am 12.04.2017, 14:10 Uhr

Meine Rede.
Ich möchte nicht im Dreißigjährigen Krieg oder in Zeiten Heinrich VIII. gelebt haben --- habt Ihr mal geschaut, wie Dienstmädchen (Kinder) noch zu Beginn des 20. Jhs. lebten?
Selbst als Adelige war es nicht netter - kalte Gemäuer und die Köpfe rollten leicht, von Zwangsehen mal ganz zu schweigen.
Und meine Weltsicht reichte dann mal gerade bis an die Dorfmauern,denn Nachrichtenübertragung war länger.
Das mag manchem gut erscheinen, so wußte man natürlich, wo anderswo (auch) Menschen abgeschlachtet wurden oder auch nur an Pest starben, aber andererseits wußte man auch nicht, daß das eigene Ende der Welt nicht das Ende der ganzen Welt bedeutet.
War das besser, gab das mehr Hoffnung?

Und unsere Eltern oder Großeltern im 1. oder 2. Weltkrieg .- wieviel Hoffnung hatten die?
Nein, besser war es nie.

Auch nicht n Bezug auf Glaubven,denn immer wurden Menschen , die an Gott glaubten, als naiv und Schlimmeres beschimpft oder verunglimpft.
Soviel dann zur Religionsfreiheit, die ansonsten genau diese Verunglimpfer ja so stark einfordern ,wenn irgendwo Christen verfolgt werden - wieso nur?

Und wieso darf man zum hundertsten Mal die Politik oder das Babybreichen, Laufräder und Dekoproblem durchkauen und nicht den Glauben, der sich schließlich wie die uns umgebende Zeit ändert?
Lebendiger Glaube ist nämlich genau das: ein sich wandelnder Glaube, ein Glaube, der trotz und mit den Zeiten und ihren guten und schlimmen Tagen lebt.
Und auch dafür darf hier wohl Platz sein - wer es nicht lesen will: Es gibt Kreuzchen zum Wegklicken, man muß es ja nicht einmal aufmachen!
Gerade in Zeiten, wo Glaube man wieder von vielen gründlich mißverstanden oder gar nicht mehr verstanden wird, ist das Thema doch so aktuell wie nie.
Die Islamisten gehen auf die Andersgläubigen los.
Forumsmitglieder hier dito - oder sind es gar Christen, die nicht möchten,daß der christliche Glaube auch mal angesprochen wird?

Zum Thema RAF (abe rauch Vergebung, Aufarbeitung etc.) empfehle ich (auch) das Büchlein von Carolin Emcke, die letztes Jahr den Friedenspreis des Dt. Buchhandels erhielt, "Stumme Gewalt".
Keine leichte Lektüre, aus vielerlei Gründen, aber sehr nachdenkenswert.

Gruß Ursel, DK

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: In Anlehnung an das Posting unten "Glaube"

Antwort von Sille74 am 12.04.2017, 15:33 Uhr

Nun ja, das Post ist zwar sehr flapsig formuliert, aber ich finde schon, dass in gewisser Weise eine richtige, wichtige und durchaus ernste Frage gestellt wird, nämlich wie die Rettung aussehen soll/wird.

Ich gehe mal davon aus, dass mit "Rettung" bzw. "Erlösung" das Reich Gottes gemeint ist.

Ich finde es schön, wenn jemand aus der Hoffnung auf das baldige Kommen des Reichs Gottes Kraft schöpfen und sein Leben wieder unbeschwerter und zuversichtlicher leben kann. Und vielleicht gelingt ihm aus dieser Zuversicht heraus sogar, die Welt im Hier und Jetzt schon etwas besser werden zu lassen. Andererseits muss man m.E. aber auch aufpassen, dass man aufgrund dieser Passage nicht zu passiv wird, zu sehr in den von Steffi beschriebenen naiven Kinderglauben verfällt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

naiver Kinderglaube

Antwort von DK-Ursel am 12.04.2017, 15:56 Uhr

wäre nun auch nichts für mich --- und viele andere Christen oder Moslems, die ich kenne, auch nicht, aber wer definiert,was das nun genau ist?
Und was wäre nun sooo schlimm daran, darin zu verfallen? Es ist ja jedem selbst überlassen, wie er selig wird - oder wie?
Wer nur SO glauben kann, der darf das, ohne daß ich das "schlimm" finde oder verlange, daß derjenige "aufpassen möge, es nicht zu tun".
Ich mische mich ja auch nicht in die Führung einer Ehe, selbst wenn ich mit Gruseln abwende, in andere Auffassungen von Kindererziehung oder Schulkonzepte, ich gestehe doch auch Nicht-Gläubigen zu, passiv zu sein und sich nicht für Flüchtlinge, Menschenrechte oder sonstwie zu engagieren, ohne daß ich ihnen zurufe:
"Paß nun auf, daß du nicht zu ...!"
Auch die Art zu glauben ist letztendlich individuell und sollte solche Zurufen, "Vorschriften" oder Bevormundungen nicht ausgesetzt sein.
Und wen der "naive Kinderglaube" glücklich macht und wen er tröstet, dem sollte er auch zugestanden werden wie vieles andere auch - selbst wenn es nicht mein Ding ist.
Ist nicht gerade DAS eine der Wertvorstellungen, die wir gerade jetzt dauernd so groß auf unserer Fahne stehen haben?
Keiner muß auf meine Art glücklich werden oder gläubig sein.
Da gibt es dann auch kein "paß auf, daß du nicht zu naiv glaubst und zu passiv wirst" --- denn noch einmal:
Was wäre nun sooo schlimm daran, daß ich das Recht habe, mich einzumischen und zu mahnen?


Gruß Ursel, DK

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: naiver Kinderglaube

Antwort von Steffi528 am 12.04.2017, 16:08 Uhr

Es ist der Glaube des Kindes in uns. Und jeder Mensch hat noch kindliche Anteile, wäre schlimm, wenn man gar kein Kind mehr in sich hat.

Nessaja

http://www.songtexte.com/songtext/peter-maffay/ich-wollte-nie-erwachsen-sein-nessaja-4bf48fae.html

Es hat etwas magisches an sich, es kann Halt geben in der Dunkelheit (die wieder von jedem Menschen unterschiedlich erlebt wird) Es ist ein naiver, kindlicher Glaube an das Gute (wieder sehr individuell, was eigentlich "gut" ist)
Und das kann ganz unterschiedlich interpretiert werden.

Ich glaube, das das zu unserem Menschsein dazu gehört, aber eben für jeden Menschen auch unterschiedlich ist. Es gibt keine absolute Wahrheit. Ich glaube ja noch nicht einmal an die Wirklichkeit an und für sich, alles Illusion ;-)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ich will doch niemandem "Vorschriften" machen oder von irgendjemand etwas "verlangen",

Antwort von Sille74 am 12.04.2017, 17:22 Uhr

zumindest nicht mehr als Du, die Du doch weiter oben auch davon schreibst, dass "wir uns hüten sollten" und "die Pflicht haben", dieses oder jenes zu tun (gut, von mir aus, da geht's nicht um Glaubensfragen, aber doch auch um Einstellung/Weltanschauung, die sehr kndoviduell sein kann umd DARF). Ich äußere lediglich meine MEINUNG (und wollte mir etwa jemand dieses Recht absprechen?), die nunmal so ist, dass für mich Christsein und Passivität sowie Konzentration nur auf das eigene Seelenheil schwer vorstellbar und vereinbar, nein, eigentlich sogar unmöglich sind. Ich halte es da ganz mit Luther, für den "gute Werke" unvermeidbare Konsequenz von Glauben sind (vereinfacht ausgedrückt, im Detail und genauen Zusammenhang nachzulesen in "Von der Freiheit eines Christenmenschen"). Das heißt ja nun nicht, dass jeder "richtige" Christ jetzt wunder was Selbstloses machen müsste, aber wenn Glaube ohne jegliche spürbare Konsequenz bleibt, und sei es "nur" (in Anführungszeichen, weil das m.E. sehr viel ist und die Welt deutlich besser machen würde) im ganz normalen, alltägluchen Umgang mit seinen Mitmenschen, finde ich das merkwürdig.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ich will doch niemandem "Vorschriften" machen oder von irgendjemand etwas "verlangen",

Antwort von DK-Ursel am 12.04.2017, 17:44 Uhr

Gut, auf dieser Ebene kann ich Dir zustimmen.

Ich sehe zwar schon einen Unterschied, ob ich jemandem rate, nicht zu schwarz zu sehen und zu treden (sich davor zu hüten - bzw. eben auch die medialen Mittel voll auszuschöpfen, die ihm ja immerhin dazu dienen, sich in diese negative Weltuntergangsstimmung zu manövrieren) und einem passiven Menschen, der dabei mit sich und der Welt zufrieden ist und keinem schadet, aber ... okay...
Letztendlich denke ich, daß Gläubige, auch naiv Gläubige (und immer noch frage ich, was das eigentlich ist, wie man das wirklich definieren will - denn jeder Glaube ist für reine "Faktenanbeter" wohl naiv) immer etwas in der Welt verändern.
Haltungen tun dies ja auch - nicht nur Taten.

Ich wüßte ja nun auch gar nicht, warum ich das eine oder andere tue.
ich war ja nicht bei amnesty internatinal oder unterstütze heir andere Organisationen, ich arbeite auch nicht ehrenamtlich, weil ich an Gott glaube ... letztendlich singe ich ja nicht einmal (nur) darum im Kirchen- oder Gospelchor.
Und überall da gibt es auch genug andere, die kein bißchen glauben und dennoch dort ihren Beitrag leisten.
Heißt für mich:
Glaube kann auch nach innen gerichtet und nach außen hin passiv sein oder eben auch nur so aussehen - wie und wo ihn jemand lebt, kann man oft gar nicht sehen, muß man auch nicht.
Und geht eben letztendlich auch nur diesen Menschen und Gott etwas an.
Aber ich glaube, DA sind wir dann auch wieder einig.

Gruß Ursel, DK

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: In Anlehnung an das Posting unten "Glaube"

Antwort von Himbeere90 am 13.04.2017, 6:50 Uhr

Sehr gut geschrieben @DK! Das sage ich auch immer ähnlich, wenn sich das Gespräch mal wieder um diese Themen dreht.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.