von DecafLofat am 30.06.2016, 9:00 Uhr |
hihi, lustig! für alle -dottirs und -sons
http://www.vg.no/spesial/2016/islandsk-navnegenerator/
Oh... was hätten die Amis da für ein Problem meinen Namen auszusprechen...
Antwort von peekaboo am 30.06.2016, 9:14 Uhr
der Wurde so schon immer abgefälscht, weil obwohl hier Gängig dort sehr unbekannt...
Klasse und Danke
Manchmal wird ein zweiter Vorname eingefügt, manchmal nicht
Antwort von und am 30.06.2016, 9:19 Uhr
Ich heiße jetzt wechselweise mit zweitem Vornamen Freya, Björk, Perla oder Gurdy.
Re: Manchmal wird ein zweiter Vorname eingefügt, manchmal nicht
Antwort von stjerne am 30.06.2016, 9:22 Uhr
Ich bekam auch Björk, finde ich gut, ich war mal ein großer Fan.
Mein Mann bekam Örn.
Re: Manchmal wird ein zweiter Vorname eingefügt, manchmal nicht
Antwort von Joplin am 30.06.2016, 9:59 Uhr
Es gibt doch diesen tollen isländischen Krimiautoren, Jetzt bin ich leider nicht in der Lage den Namen zu buchstabieren, Ingridiasson? Ne, falsch aber so ähnlich.
Jedenfalls habe ich wahnsinnige Probleme mit den Namen, vor Allem was Männlein und Weiblein ist. Ich las mal ein Buch und stellte nach C.a hundertfunfzig Seiten fest, dass eine der Figuren eine Frau ist.
Das ist dann wirklich schwierig zu lesen. Man hat ja irgendwie ein Bild von den Protagonisten im Kopf. Kurz habe ich sogar gedacht es handelt sich um einen Schwulen..... Aber als dann immer öfter "sie" geschrieben wurde, war es mir dann klar.
(vorher habe ich immer gedacht ich würde irgendwas nicht richtig kapieren. Wer ist denn "sie"? Eben war doch noch von dem Typen die Rede........)
Örn...
Antwort von Leena am 30.06.2016, 10:16 Uhr
Örn ist einer meiner absoluten Lieblingsnamen, wie der aktuelle Ásatrú "Oberpriester". Leider hat sich mein Mann durchgesetzt, Kind4 heißt nicht Örn. Hat aber trotzdem einen isländischen Vornamen.
Wäre er ein Mädchen geworden, hieße er Elin. :-)
Arnaldur Indriðason...
Antwort von Leena am 30.06.2016, 10:29 Uhr
Die Geschlechtsverwirrung ist da aber oft Absicht! So kam bei der Erlendur-Reihe oft sein früherer Chef Marian Briem vor, und jeder ging automatisch davon aus: Ex-Chef Polizei, muss ein Mann sein. Und gefühlt nach neun Bücher kam eines, das spielte zu Anfang von Erlendurs Polizistenzeit, und da merkte man plötzlich: Ups, Marian ist eine Frau. Vorher wurde aber auch nie "er" oder "sie" geschrieben, und die Figur hatte einen Familiennamen (gibt es in Island, aber extrem selten).
Gab wilde Diskussionen von Lesern im Internet, als Marian sich plötzlich als Frau entpuppte. War aber ganz offensichtlich Absicht vom Autor. :-)
Re: Arnaldur Indriðason...
Antwort von Bookworm am 30.06.2016, 10:34 Uhr
Ich oute mich jetzt mal:
Ich habe -bis auf einen- alle Erlendur-Krimis gelesen und nicht GEMERKT, dass Marian eine Frau ist
Wie oberpeinlich
Re: Arnaldur Indriðason...
Antwort von Joplin am 30.06.2016, 10:36 Uhr
Echt? Ist der eine Frau. Mein Gott, den /die meinte ich jetzt gar nicht :-)
Re: hihi, lustig! für alle -dottirs und -sons --> Mutter??
Antwort von Bookworm am 30.06.2016, 10:36 Uhr
Der Muttername fällt komplett "unter den Tisch"??
Re: Arnaldur Indriðason...
Antwort von stjerne am 30.06.2016, 10:38 Uhr
Bei "Tödliche Intrige" sollte die Verwirrung der große Knalleffekt sein und ich wusste es von Anfang an - das hat mich genervt, aber das war m.E. auch sein schlechtestes Buch.
Re: hihi, lustig! für alle -dottirs und -sons --> Mutter??
Antwort von stjerne am 30.06.2016, 10:40 Uhr
Geht auch. Die Frau meines Cousins hatte schon ein Kind und nun heißen die Kinder alle nach der Mutter, damit sie einen gemeinsamen "Nachnamen" haben.
Re: hihi, lustig! für alle -dottirs und -sons --> Mutter??
Antwort von Bookworm am 30.06.2016, 11:14 Uhr
Das heißt der Muttername kommt nur vor, wenn man unverheirat oder ohne Lebenspartner ein Kind bekommt?
Im Prinzip ist/war das ja hier auch so, bloss dass die Nachnamen nicht mit den Vornamen zu tun haben.
Mein Sohn hat übrigens festgestellt, dass auch bei "Findus", alle mit "-son" aufhören: Fr.Anderson, der alte Petterson, Nachbar Gustavson
Scheint bei den Schweden also auch häufig und üblich zu sein.
in Island geht inzwischen beides
Antwort von Leewja am 30.06.2016, 11:17 Uhr
Ich könnte Leewja Papadottir oder leewja Mamadottir heißen, das ist heutzutage beides drin.
Früher war es immer nach dem vater.
Mein Sohn könnte also auch Leewjason heißen.
die schwedischen NN haben den gleichen Ursprung (Nilds Holgerson ist auch der Sohn von Holger Nielsson übrigens)
Und in Norwegen ist es -sen statt -son.
Aber ich glaube, das -dottir haben nur die Isländer (gute leute, fußballerisch und feministisch ;))
Re: in Island geht inzwischen beides
Antwort von Steffi528 am 30.06.2016, 11:55 Uhr
Da mein Mann schon Island besucht hat und Holger heißt, hätten wir einen Sohn Nils genannt, als kleine Anspielung ;-)
Re: hihi, lustig! für alle -dottirs und -sons --> Mutter??
Antwort von shinead am 30.06.2016, 11:57 Uhr
Bei den Schweden sind es aber inzwischen Nachnamen geworden. Sprich: die nächste Generation heißt auch noch Anderson, auch wenn der Vater eigentlich Peter hieß.
Re: hihi, lustig! für alle -dottirs und -sons --> Mutter??
Antwort von Leena am 30.06.2016, 12:12 Uhr
Früher hießen uneheliche Kinder in Island oft Karlsson bzw.-dottir. Karl ist sowohl ein männlicher Vorname als auch ganz schlicht das Wort für Mann. Also quasi "irgendeines-Mannes-Sohn".
Die Muttersnahmen sind noch nicht so lange üblich, erst fünfzig, sechzig Jahre, schätze ich...
Re: Arnaldur Indriðason...
Antwort von Joplin am 30.06.2016, 12:58 Uhr
Jetzt muss ich mir das Buch kaufen. Dann verdränge ich das jetzt damit ich ganz überrascht bin ;-)
Re: Arnaldur Indriðason...
Antwort von stjerne am 30.06.2016, 15:43 Uhr
Es gibt aber wirklich bessere Bücher von ihm!!!
Nur so als Warnung, aber Du scheinst ja schon einiges zu kennen. ;-)
Re: in Island geht inzwischen beides
Antwort von DK-Ursel am 30.06.2016, 18:16 Uhr
Hej!
Interessante Diskussion.
Die schwed. nachnamen enden oft auf Doppel-s und vor allem -son,, die dänischen enden auf 1 s und sen.
beides kommt natürlich vön søn = Sohn.
Hier war es ja so ähnlich wie in Island (noch)und Schweden, weshalb vor allem hier in DK eine Namensvielfalt fehlt.
und auch die Vornamenvielfalt hälöt sich in sehr engen Grenzen, die Namens"kartei" unserer Apothekenkunden war dementsprechend gleich...
Allerdings ist dieses Jahr erstmal kein -sen Name auf Platz de rHäufigkeit, las ich neulich irgendwo... jensen war bislang der absolut unangefochtene Nachname hierzulande...
Deswegen sind eben Namen eher unwichtig ist und die Personennummer ist alles - Nachnamen benutzt man ja eh so gut wie nie, also ...
Gruß Ursel, DK
O je... mal angeschaut... großer Murks... *sbiff*
Antwort von Leena am 02.07.2016, 13:07 Uhr
...der "Namensgenerator" ist aber großer Murks!
Ich habe mal ein paar Namen ausprobiert, von denen ich weiß, was das isländische Äquivalent ist - aber es war echt ALLES falsch. :-(
Irgendwie verteilen sie großzügig "á" und "ú", aber völlig sinnfrei, und selbst aus einem simplen "Markus" machen sie statt "Markús" (was im Prinzip so gesprochen wird wie im Deutschen) einen "Márkus", was dann wie "Mau-küss" gesprochen werden müsste.
So ein Murks!!!!
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