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Geschrieben von Feuerpferdchen am 10.10.2014, 16:51 Uhr

Ebola: 370 Ärzte/Pflegepersonal sind bereits angesteckt oder getötet worden

Das habe ich gerade in der Neuen Züricher Zeitung gelesen.
8000 Infizierte, 3850 Tote (+ hohe Dunkelziffer) in den 3 Ländern und dem gegenüber stehen 370 Ärzte/Pfleger, die bereits angesteckt oder schon tot sind.
Ich kann deshalb irgendwie gar nicht mehr glauben, dass das Virus nur über Körperausscheidungen übertragbar ist. Die Ärzte usw. kennen doch Hygienevorschriften und wenn die eingehalten werden, kann es mal, wie angeblich in Madrid zu einer Ansteckung kommen, aber so viele? Wie kann das sein?
hier ist der ganze Artikel, ich beziehe mich nur auf den unteren Teil und die anderen Zahlen habe ich aus Fokus und Spiegel online von heute
http://www.nzz.ch/international/ploetzlich-wieder-viele-neuansteckungen-in-guinea-1.18401388

 
41 Antworten:

Korrektur

Antwort von Feuerpferdchen am 10.10.2014, 16:53 Uhr

"wie angeblich in Madrid" bezieht sich darauf, dass die Medien letztens schrieben, die Krankenschwester ist erkrankt, weil sie sich versehentlich mit dem infizierten Handschuh über das Gesicht gefahren ist.
Das fand ich nicht so überzeugend, deshalb "angeblich"

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Re: Korrektur

Antwort von Einstein-Mama am 10.10.2014, 16:58 Uhr

So was Dummes macht keine Krankenschwester ! Vielleicht sind wir nachlässig in Sachen "nachts die Küche putzen ", aber keine Krankenschwester käme auf die Idee, sich nach irgendeiner Handschuharbeit das Gesicht damit zu besudeln !

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Re: Ebola: 370 Ärzte/Pflegepersonal sind bereits angesteckt oder getötet worden

Antwort von hormoni am 10.10.2014, 17:01 Uhr

Ich habe den Artikel nur überflogen, denke aber, dass die Hygienestandards in Westafrika nicht so gut umsetzbar sind, wie unsere...Die (finanziellen) Mittel sind wahrscheinlich nicht vorhanden.

Ich für mich bin froh, dass es Menschen gibt, die diesen Patienten - trotz aller Risiken - helfen.

Gruß

h

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Re: Ebola: 370 Ärzte/Pflegepersonal sind bereits angesteckt oder getötet worden

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.10.2014, 17:04 Uhr

Woher kamen die Pfleger? Ist sicher, daß sie sich mit den Hygienevorschriften auskannten? Wer hat sie geschult? Woher kamen die Materialien wie Schutzanzüge und Desinfektionsmaterial? War ausreichend davon da? Haben die sich bei Ausübung ihrer Tatigkeit angesteckt, oder beim Einkaufen von jemandem, der zwar krank aber noch nicht diagostiziert war? Wann haben die sich angesteckt? Zu Beginn, als Ebola noch nicht im Raum stand, oder erst kürzlich?

Ich habe kürzlich mit jemandem gesprochen, der beim THW Leute ausbildet, die nichtmal direkt mit den Kranken in Kontakt kommen sondern "nur" Logistik machen. Selbst Leute, die sich grundsätzlich ganz gut auskennen, müssen nochmal wochenlang üben, üben, üben. Das ist doch vor Ort gar nicht gewährleistet, schon gar nicht bei halbausgebildeten lokalen Helfern.

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weitere Frage:

Antwort von hormoni am 10.10.2014, 17:13 Uhr

War die Haltbarkeit (z.B der Desinfektionsmittel) gewährleistet,....

Ist nämlich auch nicht so selbstverständlich...

LG

h

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Re: weitere Frage:

Antwort von Betula am 10.10.2014, 17:52 Uhr

So weit ich gelesen habe,müssen die Ärzte/ Pfleger unter ganz entsetzlichen Bedingungen bei 40 Grad im Schutzanzug Schwerstarbeit leisten. Sie haben kaum Pausen,sie haben kaum Zeit zu essen und werden noch nicht einmal ordentlich bezahlt.

Die arbeiten z.B. teilweise in Gebieten,wo gerade Regenzeit ist und stehen in ihren Schutzanzügen im dicken Schlamm weil die Isolierstationen nicht wasserdicht sind!Die sind wahrscheinlich dermaßen erschöpft,dass sie auf dem Zahnfleisch kriechen, müssen sich aber stark konzentrieren,dürfen keine Fehler machen.....

Aber ich wundere mich auch warum sich so viele anstecken,da das Virus ja angeblich gar nicht so ansteckend ist?!? Die spanische Krankenschwester zumindest hatte optimale Bedingungen,das schockt mich ja so. Und ich glaube es hieß doch dass jetzt zwei spanische Ärzte derselben Station unter Ebolaverdacht stehen.Oder irre ich mich da? Hoffentlich.

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Re: weitere Frage:

Antwort von Holzkohle am 10.10.2014, 17:54 Uhr

auch eine Frage: Wie sehen zukünftig die Sicherheitsbestimmungen weltweit an den Flughäfen aus. Ich meine, herfliegen kann ja eigentlich wirklich "wer will", infiziert oder nicht - und rein theoretisch auch aus betroffenen Ländern oder nicht?

Bei uns ist das gerade in der Klasse meines Sohnes ein Thema. Mit in die Klasse geht ein afrikanischer Junge, der erstmals sein Heimatland wieder besucht - und das ist Ghana. Und ja, sie fliegen Weihnachten. Und nein, die Mutter findet nicht, dass es gefährlich ist... Neulich gab es einen Elternabend, an dem ganz böse geschimpft wurde, dass wohl einige Kinder gesagt haben "Und wehe du bringst uns Ebola mit"... oder "danach spiel ich aber nicht mehr mit dir, wer weiß, ob du krank bist"...

Ich hab mich der Diskussion entzogen, da ich nicht so richtig wusste wohin mit meiner Meinung und mit meinem Halb/Nichtwissen.

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Re: Korrektur

Antwort von Muts am 10.10.2014, 18:10 Uhr

Ich hatte im Radio gehört, dass die Frau sich vorsorglich täglich die Temperatur gemessen hat. Hätte sie das getan, wenn sie nicht Angst gehabt hätte, sich infiziert zu haben? Vielleicht hat sie wirklich einen Fehler gemacht? Wie schnell wischt man übers Gesicht, reibt sich die Nase.....

Ich bin gespannt, wie das so weiter geht, denn ich denke, das wird noch ganz schön schwierig und ich hoffe, dass wenn es soweit ist, die Leute hier ehrlicher und vorsichtiger sind, als mit anderen Infektionen, wo der Infektionsschutz häufig nicht korrekt beachtet wird.

LG Muts

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Re: weitere Frage:

Antwort von germanit1 am 10.10.2014, 18:16 Uhr

Das mit der zweiten infizierten Krankenschwester habe ich auch irgendwo gelesen.

Auch wenn sie sich mit dem Handschuh ueber's Gesicht gefarhen ist, haette nichts passieren duerfen. Soweit ich weiss traegt das Pflegepersonal Ganzkoerperschutzanzuege die denen der Astronauten aehneln. Da ist auch der Kopf " luftdicht eingepackt".

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Zur aktuellen Lage am Flughafen ( zumindest Ffm )

Antwort von roxithro am 10.10.2014, 20:00 Uhr

ein Artikel aus der Pharmazeutischen Zeitung




" Passagiere am Frankfurter Flughafen müssen sich wegen Ebola vorerst nicht auf stärkere Sicherheitsmaßnahmen einstellen. Nach den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation WHO gebe es keinen Handlungsbedarf, sagte Udo Götsch vom Frankfurter Gesundheitsamt der Nachrichtenagentur dpa. Anders als in London kämen in Frankfurt keine Direktflüge aus Ebola-Gebieten wie Liberia oder Sierra Leone an. Nach den USA hatten am Donnerstag die Londoner Flughäfen Heathrow und Gatwick spezielle Kontrollen für Reisende aus Ländern mit Ebola angekündigt.

«Wir haben lediglich zwei Direktflüge aus Nigeria pro Tag», sagte ein Fraport-Sprecher. Dort gab es auch Ebola-Fälle, jedoch weit weniger als in den anderen westafrikanischen Staaten. Die Behörden gehen davon aus, dass die Situation dort im Griff ist. «Generell sind wir bestmöglich vorbereitet und im ständigen Kontakt mit den Behörden», sagte der Fraport-Sprecher.

Spezielle Vorschriften oder veränderte Abläufe gebe es wegen der Ebola-Gefahr weder für das Flughafenpersonal noch für die Reinigungskräfte. Nach einer Studie des Max-Planck-Instituts in Saarbrücken ist das Risiko für Passagiere, sich mit einer Infektion anzustecken, in Frankfurt größer als bei anderen internationalen Airports. Die Einschätzung basiert auf einem komplizierten Rechenmodell. «Wir sind halt Deutschlands Drehkreuz in die Welt», sagte dazu der Fraport-Sprecher. Man sehe sich aber zum Schutz der Passagiere sehr gut aufgestellt. «Daraus würden wir jetzt nicht ableiten, dass wir künftig alle Passagiere screenen müssen», sagte auch der Experte Götsch vom Gesundheitsamt. Um beim Beispiel Ebola auch alle Passagiere aus Afrika, die zuvor in anderen Flughäfen umgestiegen sind, in Frankfurt zu überprüfen, müsste etwa die Hälfte der Reisenden untersucht werden. Neben Fiebermessungen müssten die Menschen einzeln befragt werden, was eine riesige logistische Herausforderung wäre. «Da stehen Aufwand und Erfolg in keinem Verhältnis», sagte Götsch. Das sei auch gar nicht von der WHO empfohlen. Und selbst mit den besten Sicherheitsmaßnahmen könne man ein Infektionsrisiko nicht völlig ausschließen, sagte der Experte: «Leute, die unbedingt reisen wollen, machen auch falsche Angaben.»"

10.10.2014 l dpa

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Re: Zur aktuellen Lage am Flughafen ( zumindest Ffm )

Antwort von Holzkohle am 10.10.2014, 20:18 Uhr

Danke roxi. Beruhigend finde ich das jetzt aber nicht...

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Re: Zur aktuellen Lage am Flughafen ( zumindest Ffm )

Antwort von roxithro am 10.10.2014, 20:27 Uhr

Vor allen Dingen der letzte Satz. Das ging mir auch schon im Kopf rum......

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Re: Zur aktuellen Lage am Flughafen ( zumindest Ffm )

Antwort von florali am 10.10.2014, 21:25 Uhr

Ich bin der Meinung, das man fürs erste ein Ausreiseverbot für die entsprechenden Ländern verhängen sollte, einfach um die Krankeit regional einzudämmen.

Und ich bin ehrlich......
keine Pausen, nichts essen oder trinken können, Übermüdung, nicht genügend Pflegepersonal, etc.,
da sind Fehler vorprogrammiert!

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In London

Antwort von shinead am 10.10.2014, 22:31 Uhr

werden Ebola-Kontrollen eingeführt.

In beiden Flughäfen werden keine Direktflüge in die betroffenen Gebiete abgewickelt.

Das Max-Planck-Institut berechnet das Infektionsrisiko in Frankfurt als am höchsten, also auch höher als in den USA, wo ebenfalls Kontrollen durchgeführt werden.

Wem also eher trauen?

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Re: Ebola: 370 Ärzte/Pflegepersonal sind bereits angesteckt oder getötet worden

Antwort von luna8 am 10.10.2014, 23:14 Uhr

Ersten heißt es meiner Meinung nach 'Zürcher' Zeitung und zweitens streicht sich ein Mensch ( und ein Arzt, vA eine Schwester) im Stress schon mal mit der Hand übers Gesicht.

Das Ebola hochansteckend ist, wissen wir... Das praktisch zu verhindern ist schwer.

Jeder, der sich dem Problem gewachsen sieht, sollte dorthin gehen und dann sollten wir nicht darüber diskutieren, ob ein Mensch zurückkommen darf.

Das ist meine Meinung

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Re: In London

Antwort von Holzkohle am 10.10.2014, 23:23 Uhr

" Passagiere am Frankfurter Flughafen müssen sich wegen Ebola vorerst nicht auf stärkere Sicherheitsmaßnahmen einstellen. Nach den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation WHO gebe es keinen Handlungsbedarf"

Das seh ich aber anders.

"Anders als in London kämen in Frankfurt keine Direktflüge aus Ebola-Gebieten wie Liberia oder Sierra Leone an."

Ein Virus kommt also nur über Direktflüge? Achso. Dazwischen nimmt niemand vielleicht mal n Gabelflug und steigt dann zu?

«Wir haben lediglich zwei Direktflüge aus Nigeria pro Tag», sagte ein Fraport-Sprecher. Dort gab es auch Ebola-Fälle, jedoch weit weniger als in den anderen westafrikanischen Staaten."

Das beruhigt.

"Nach einer Studie des Max-Planck-Instituts in Saarbrücken ist das Risiko für Passagiere, sich mit einer Infektion anzustecken, in Frankfurt größer als bei anderen internationalen Airports. Die Einschätzung basiert auf einem komplizierten Rechenmodell. «Wir sind halt Deutschlands Drehkreuz in die Welt», sagte dazu der Fraport-Sprecher."

Wir reden hier nicht von einem Grippevirus oder Herpes, sondern von einer tödlichen Krankheit.

"Da stehen Aufwand und Erfolg in keinem Verhältnis"

Und DAZU fällt mir nix mehr ein

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Re: In London

Antwort von shinead am 11.10.2014, 0:06 Uhr

>>Und DAZU fällt mir nix mehr ein

Mir ehrlich gesagt auch nicht.

Weder an amerikanischen, noch an englischen Flughäfen kommen Direktflüge an. Ich gehe mal davon aus, dass es eben gar keine interkontinentale Direktflüge aus den betroffenden Gebieten gibt.

In den USA hat man am Fall in Dallas schon schmerzhaft feststellen müssen, dass eben nicht nur Direktflüge potentielle Patienten ins Land bringen.

Ein erkrankter (und damit auch unzählige passive Ansteckungsherde) an einem internationalen Flughafen wären verheerend.

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Re: Wobei das mit der Hygiene auch in Deutschland noch schlechter ist

Antwort von Franke am 11.10.2014, 0:56 Uhr

als in den Niederlanden.

Im Fernsehen wurde mal über einen Arzt aus dem Nordwesten Deutschlands berichtet, der feststellte, dass er weniger mit infizierten Patienten zu tun hatte als zu erwarten war und die Nachforschungen ergaben, dass sich die diesbezüglich viel umfangreicheren Maßnahmen in den Niederlanden noch jenseits der Grenze positiv auswirken.

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Re: Ebola: 370 Ärzte/Pflegepersonal sind bereits angesteckt oder getötet worden

Antwort von Feuerpferdchen am 11.10.2014, 6:18 Uhr

Zuercher stimmt, das funzt auch, wenn ich das tippe, aber nicht, wenn ich das per Sprachprogramm eingebe, aber Du kannst sicher damit leben, ich hatte einen Link geschickt und sogar Google hilft Dir auf die Spruenge, wenn du es wirklich nicht weißt und ich habe mich nur auf die Zahlen bezogen und nicht, ob jemand zurueckkommen darf oder nicht(da wir gerade ja ziemlich genau sind, wie was geschrieben wird, pingel ich jetzt auch mal rum)

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Re: Korrektur

Antwort von IngeA am 11.10.2014, 9:42 Uhr

Das hängt davon ab, was für einen Schutzanzug die Krankenschwester an hatte.

Ich war vorgestern auf einer Fortbildung für Rettungskräfte zu Ebola in Schwabing (die haben auch so eine Isolierstation).

Rein theoretisch reicht als Schutz ein wasserdichter Kittel, ein FFP3 Atemschutz eine Haube und eine Brille.
Rein theoretisch. Wenn du schon mal so einen Kittel anhattest, von Vollanzug ganz zu schweigen, dann weißt du, dass es darin ganz schnell verdammt heiß wird und dann kommt so etwas vor, dass man sich mal mit dem Ärmel den Schweiß abwischt. Das ist ein Reflex.
Deshalb wird bei solchen Erkrankungen halt Overall mit Kapuze, Maske, Brille etc. vorgeschrieben und auch, dass alle Ränder/Übergänge abgeklebt werden, damit nichts verrutscht oder irgendwo was reinlaufen kann.
Genau das gleiche Problem in Afrika, wo es zusätzlich ja noch wesentlich heißer ist als hier und die Schutzanzüge oft nicht den gleichen Standard haben wie hier (und oft von einen an den anderen weitergegeben werden müssen, weil nicht genug da sind, da kontaminierst du dich schon beim anziehen). Du bist nach 10 min. durchweicht.
Wenn man mit so einem Vollanzug auf der Isolierstation arbeitest, wirst du alle 3 Stunden ausgewechselt. Du hast dann einen Flüssigkeitsverlust durch schwitzen von 3-4 Liter!!!

LG Inge

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Re: Ebola: 370 Ärzte/Pflegepersonal sind bereits angesteckt oder getötet worden

Antwort von IngeA am 11.10.2014, 9:57 Uhr

Und es ist auch gar nicht so einfach so einen Anzug auszuziehen ohne sich zu kontaminieren.
Wer mal möchte kann sich mal so einen Maleroverall kaufen, anziehen und dann außen mit Kreidepulver oder sowas besprühen (lassen). Und das dann ausziehen ohne sich irgendwo weiß zu färben.

LG Inge

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Re: In London

Antwort von IngeA am 11.10.2014, 10:04 Uhr

Doch es gibt schon Direktflüge. Nach Paris z.B.
Aber das stimmt natürlich: Es ist utopisch zu glauben, dass ein Ebola-infizierter nicht umsteigen kann.

LG Inge

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natürlich ist es "sehr" ansteckend....

Antwort von Butterflocke am 11.10.2014, 10:36 Uhr

Ich hab erst kürzlich gelesen, dass das Virus seit Ausbruch (natürlich) viele Mutationen durchgemacht hat, die u.U. dazu geführt haben, dass eine bessere Anpassung an den Wirt stattgefunden hat. Dies bedeutet dann auch, dass weniger Viren genügen, um sich anzustecken.
Hinzu kommt, dass das Virus sich auch in geringsten Spuren von Körperflüssigkeit (je nach Temperatur usw) sehr lange hält.
Man kann sich also nicht nur durch direkten Kontakt von Mensch zu Mensch infizieren, sondern auch durch Schmierinfektion an kontaminierten Flächen; sozusagen durch geringste unsichtbare Spuren von Körperflüssigkeiten (auch z.B. Schweiß).

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Re: In London

Antwort von shinead am 11.10.2014, 11:04 Uhr

Ah, ok, dann hatte meine Quelle unrecht (ich gestehe, ich habe nicht selbst gesucht.

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Re: Ebola: 370 Ärzte/Pflegepersonal sind bereits angesteckt oder getötet worden

Antwort von luna8 am 11.10.2014, 12:32 Uhr

Hat ja auch jeder verstanden ;)

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Re: Ebola: 370 Ärzte/Pflegepersonal sind bereits angesteckt oder getötet worden

Antwort von Betula am 11.10.2014, 13:07 Uhr

Wo ich jetzt halt gerne drauf rumreite ist diese Diskussion,ob man die totkranken hier her fliegen soll.Und da hieß es immer und immer wieder,dass hier keine Gefahr bestünde.Hier wäre alles sicher.

Das hat mich dann immer einigermaßen beruhigt,obwohl ich nie so hundertprozentig sicher war und ich dachte mir- gut,die werden alle Sicherheitsmaßnahmen treffen,die Leute würden nicht hierher geflogen werden,wenn da etwas passieren könnte. So naiv bin ich dann doch gewesen.

Jetzt wird erzählt dass das Risiko durch Flüge gering sei. Schön. Bis dann die ersten Fälle auftreten,wo sich Flugpassagiere angesteckt haben.Blöderweise ist es dann aber so,dass es zu spät ist.

Vor Jahren war einmal ein Artikel im Spiegel in dem es darum ging, wie Pandemien eingedämmt werden,sollte es einmal eine geben.Da wurde irgend ein Arzt von der WHO befragt,glaube ich.
Jednfalls erinnere ich mich dass es hieß,die Region,wo die Fälle auftreten ,müssten dann sofort abgeriegelt werden,kein Kranker dürfe aus dem Land heraus,niemand,außer den Helfern hinein.Da gibt es so ein Programm in mehreren Schritten,das in Kraft tritt.

Jetzt frage ich mich gerade ob ich das Ganze zu düster sehe,weil ja in der Richtung wenig unternommen wird- kann ja sein dass ich die Situation zu düster einschätze,weil sie mir Angst macht.Oder es ist so,dass man aus Angst,überzureagieren hier gravierende Fehler macht. Ich weiß es nicht.Leider glaube ich es nicht mehr wenn jemand sagt" hier wird nichts passieren,wir sind ein modernes Land mit gut genährten Menschen und einem tollen Gesundheitssystem."

Aber-es kommt wie es kommt und es nützt gar nichts,sich in irgendwelche Ängste hineinzusteigern. Das muss ich mir immer wieder vor Augen halten.Letztlich können wir ja nichts an der Sit. ändern.

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Letztendlich muss man froh sein, dass es Menschen gibt, die helfen

Antwort von hormoni am 11.10.2014, 14:19 Uhr

Ich hebe ehrlich gesagt, meinen Hut vor diesen Leuten.

LG

h

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Re: Letztendlich muss man froh sein, dass es Menschen gibt, die helfen?

Antwort von Daffy am 11.10.2014, 15:23 Uhr

Wie es aussieht, können sie in den Ländern wenig bewirken. Außer in den wenigen Fällen, wo experimentelle Medikamente zur Verfügung standen, beschränkt sich die Behandlung wohl auf Versorgung und aufwischen. Dafür stehen (oder liegen) die Kranken über Stunden vor den Behandlungszentren, nachdem sie womöglich über weite Strecken transportiert wurden (und kommen dann doch nicht rein). Ob das die Überlebenschancen erhöht...

Diejenigen, die aus anderen Gründen einer Behandlung bedürfen, müssen damit rechnen, tagelang mit einem Ebola-Kranken das 40-Betten-Zimmer zu teilen, weil gelogen wird, was Kontakte angeht. Helfer (wie der Mann, der in den USA gestorben ist und ebenfalls veschwiegen hatte, dass er eine Kranke ungeschützt hin- und hergetragen hatte) werden gefährdet (und gefährden wieder andere). Eine NGO-Mitarbeiterin schrieb auf Spiegel Online vor einigen Wochen:"Wir werden evakuiert wegen Ebola; vor dem Abflug wird Fieber gemessen.Ich nehme zwei Paracetamol, für alle Fälle."

Abriegeln scheint die einzige Option zu sein, das Ausbreitungsrisiko zu reduzieren. Wer rein will, bitte - aber nicht wieder raus. Selbst wenn dieses tolle Bundeswehr-Projekt mal in die Gänge kommt (wieviele der Freiwilligen sind eigentlich noch übrig geblieben, nachdem die Rückführung nicht gesichert ist?) - dann machen sich infizierte Leute von überall auf, in der Hoffnung auf Rettung, verteilen ihre Ausscheidungen auf Straßen und Plätzen, und ein paar Fliegen erledigen den Rest.

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Re: Zur aktuellen Lage am Flughafen ( zumindest Ffm )

Antwort von stella_die_erste am 11.10.2014, 16:24 Uhr

Lächerlich.

Als wenn nicht jeder infizierte Mensch, der vor 2 Wochen noch in Westafrika war und dann seine Verwandten in -sagen wir mal- London besucht hat, schließlich mit irgendeiner Billigfluglinie nach Deutschland (oder auch in jedes andere beliebige europäische Land!) in Hahn, in Stuttgart, Leipzig oder sonstwo landen könnte. Den kontrolliert niemand. Das ist doch lachhaft!

Mit Bahnhöfen verhält sich das ebenso. Auch mit sämtlichen Massenveranstaltungen. Halt überall, wo viele Menschen von überall her ihre Spuren hinterlassen.

Ich mag darüber gar nicht diskutieren, das ist völlig vergeudete Zeit.

Entweder es erwischt uns auch und oder halt nicht. Mehr als vorsorgen kann man nicht.
Und die Kapazitäten reichen NIEMALS für mehr als vielleicht ein paar hundert erkrankte Menschen aus, das kann sich jeder ausrechnen, der auch nur annähernd Ahnung vom Gesundheitswesen hat.
Nirgends in Europa. Volksverarsche mal wieder. Wie immer.
Wie sagte meine Großmutter immer, wenn Wahlen waren: "Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber".

In diesem Sinne,
schönes Wochenende.

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Ist ja nicht so,'als ob man das mit dem Abriegeln nicht seit Jahrzehnten versuchen würde

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.10.2014, 16:29 Uhr

Zwar aus anderen Gründen - aber warum sollte es jetzt plötzlich klappen?

Die Ergebnisse der untauglichen Versuche sirzen in Lampedusa und anderswo.

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Re: Ist ja nicht so,'als ob man das mit dem Abriegeln nicht seit Jahrzehnten versuchen würde

Antwort von luna8 am 11.10.2014, 16:52 Uhr

Genau... Wer weg will, findet irgendwann einen Weg, nämlich den inoffiziellen, und das ist ein größeres Problem.

Man kann auch mit Geld, Schutzkleidung und Aufklärung helfen, und ich bin auch sehr glücklich darüber, dass es mutige Menschen gibt, die vor Ort helfen wollen.

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Re: Ist ja nicht so,'als ob man das mit dem Abriegeln nicht seit Jahrzehnten versuchen würde

Antwort von Daffy am 11.10.2014, 16:53 Uhr

So schlecht funktionert das nicht. Eines der Argumente, warum die Übertragung durch Flüchtlinge unwahrscheinlich sei, ist doch der zeitaufwändige Landweg bis Nordafrika. Mehr als das Risiko reduzieren kann man nicht - aber ohne Flugverbindung hätte es weder die Infektion(en?) in Spanien noch die in den USA gegeben. So wie die Bedingungen jetzt für Patienten und Personal sind, wird sich wohl jeder, der befürchtet, sich angesteckt zu haben und der die Möglichkeit dazu hat, ins Flugzeug setzen.

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Re: Ist ja nicht so,'als ob man das mit dem Abriegeln nicht seit Jahrzehnten versuchen würde

Antwort von luna8 am 11.10.2014, 16:59 Uhr

Ohne Flugverbindungen kommt so eine 'Seuche' erst recht in Gang, wenn nämlich keine Hilfe kommt!

Der Virus breitet sich dann halt erst nur in Afrika aus, aber Boote schippern immer übers Mittelmeer, ist ja nicht unbekannt.

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Dass wir beide mal einer Meinung sind, hätte ich nie gedacht, luna

Antwort von hormoni am 11.10.2014, 17:27 Uhr

Aber hier bin ich ganz deiner Meinung!

Grüße

h

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Das ist doch albern, dann dauert es nur länger

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.10.2014, 17:49 Uhr

Dann steckt der Liberianer nicht direkt den Deutschen an, sondern den marokkanischen Schlepper, der verteilt die Seuche an die nächsten 10 Bootsladungen, und dann haben wir sie auch. Zwischendrin ist der Virus noch 100 mal mutiert und damit noch gefährlicher geworden. Hurra!

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Re: Zur aktuellen Lage am Flughafen ( zumindest Ffm )

Antwort von germanit1 am 11.10.2014, 17:57 Uhr

Am einfachsten waere es, die Leute gleich beim Einchecken in den betroffenen Laendern zu kontrollieren (nach dem Motto: "Bitte Pass, Boardingkarte vorzeigen und einmal Fieber messen. Danke."). Manch' einer nimmt ja auch Anschlussfluege und dann kann man an einer Flughaffenkontrolle nicht erkennen, woher die Person kam. Allerdings koennte jemand auch auf die Idee kommen in ein Nachbarland zu reisen und dort in einen Flieger zu steigen. Da muss dann halt an der Grenze kontrolliert werden. Das waere eh noetig, damit sich Ebola nicht auf weitere Laender ausbreitet. Ich glaube allerdings, dass die Landesgrenzen eh schon dicht sind (hab mal sowas gehoert).

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Ich habe gestern einen Bericht gesehen

Antwort von hormoni am 11.10.2014, 17:59 Uhr

wo Ebola-Patienten gesondert behandelt wurden. Schade, dass ich erst ziemlich zum Schluss eingeschalten habe, doch das, was du da beschreibst, konnte ich nicht beobachten.

Dort fuhren die Mitarbeiter der WHO von Dorf zu Dorf, sammelten Infizierte ein, brachten sie in ein Lager, wo sie von qualifiziertem Personal behandelt wurden. Meist nur die Symptome, weil es keine (oder nur wenige) Medikamente gab. Die Wohnungen der Betroffenen wurden derweil desinfiziert.

Die Mitarbeiter dokumentierten und schrieben akribisch genau auf, mit wem diese Menschen noch Kontakt hatten; beobachteten usw.

Es gibt sicher solche und solche. Aber hier ein ganzes Land zu isolieren, weil man Panik vor einer Seuche hat, halte ich für den falschen Weg.

Unsere Hygiene- und Aufklärungsstandards sind ganz andere, als die in Afrika. Ebenso unsere finanziellen Mittel.

Wir haben seit August 2 (?) Ebola-Patienten in Deutschland. Bisher hat sich KEIN anderer in unserem Land durch diese Patienten infiziert. Sicher nicht grundlos.

Leute zu bestrafen, die sich bereit erklären, anderen zu helfen und ihnen die Einreise ins eigene Land - aus Angst vor einer Seuche - verwehren, ist für mich der falsche Weg. Ob sich dann noch freiwillige Helfer finden? Ich habe da so meine Zweifel!

Grüße

h

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Re: Zur aktuellen Lage am Flughafen ( zumindest Ffm )

Antwort von IngeA am 11.10.2014, 19:36 Uhr

Fieber messen wird nicht funktionieren.
Da wird vorher ein fiebersenkendes Mittel genommen und gut ists. Die Leute die sich den Flug leisten können sind nicht irgendwelche ungebildeten Dorfeinwohner, die wollen raus um sich nicht anzustecken und wollen ein gutes Gesundheitssystem falls sie sich angesteckt haben. Sobald sie also bei uns sind haben sie keinen Grund mehr sich vor dem Gesundheitssystem zu verstecken. Deshalb sind sie ja da. Fieber messen bei der Einreise wäre sinnvoll.

Die Grenzen wirst du auch nicht dicht bekommen, die sind zu lang, das ganze Gebiet zu dünn besiedelt. Die Leute gehen halt dann nicht auf der Straße über die Grenze sondern einen Kilometer weiter.

Nachdem was uns der Virologe gestern in Schwabing erzählt hat ist es aber so:

Ebola verläuft in 2 Stadien.
Stadium 1 mit plötzlich hohem Fieber, Durchfälle, Übelkeit, Erbrechen, ev.Halsentzündung, ev. Bindehautentzündung (könnte also auch ne Grippe sein). In diesem Stadium ist die Erkrankung nicht sehr ansteckend. Erstens weil die Sekrete noch nicht so stark unkontrolliert "nach außen dringen", zweitens weil die Viruslast des Körpers und auch der Sekrete zu diesem Zeitpunkt noch sehr gering ist. Wenn dir so jemand im Flugzeug gegenüber sitzt steckst du dich trotzdem nicht an. Das Virus ist extrem instabil. Sobald ein Sekret getrocknet ist, ist das Virus hin, also auch nicht mehr infektiös. Und: das infektiöse Sekret muss bei dir in einer Wunde oder auf Schleimhäuten landen.
Gefährdet ist hier Pflegepersonal, die ja mit den Exkrementen zu tun haben und auch mit Blut.

Stadium 2 ist das Stadium wo die Blutungen auftreten. Dann ist der Patient hoch infektiös (aber immer noch nicht über die Luft). Aber diese Blutungen können halt überall am Körper auftreten und die Viruslast des Blutes und anderer Sekrete ist dann auch sehr hoch, es reicht also eine sehr geringe Menge aus um sich zu infizieren.
Am infektiösesten ist ein Patient kurz vor und kurz nach dem Tod.

Isolieren könnten wir hier wesentlich leichter als in Afrika. Wir haben eine ganz andere Infrastruktur. Wir haben viele Krankenhäuser, wir haben viele Straßen und Transportmittel, wir haben ein organisiertes Gesundheitswesen. Und wir leben hier ganz anders zusammen als die Menschen in Afrika. Schwer Kranke werden bei uns normalerweise nicht zu Hause gepflegt, es ist nicht üblich Tote zu umarmen und zu küssen, schon gar nicht, wenn irgendwelche Exkremente oder Blut auf der Haut sind, infektiöse Tote werden feuerbestattet, wir leben nicht zu acht auf 40 qm......

Bei uns kann man ein ganzes Krankenhaus zum "Ebola-Krankenhaus" erklären. Da kommen dann nur Ebola-Patienten rein. Andere Patienten werden in anderen Krankenhäusern versorgt. Das geht in Afrika nicht, die haben nur sehr wenige Krankenhäuser. Jemand der abgewiesen wird, wird gar nicht behandelt, egal was er hat. Er kann nicht einfach 20 km weiter in ein anderes Krankenhaus gebracht werden.

Außerdem haben wir einen anderen Bildungsstandard. Hier wissen die Menschen was Viren sind, dass und wie man sich anstecken kann (zumindest mal im groben), hier wird kein Angehöriger einen infektiösen Patienten aus dem Krankenhaus entführen (und sich selbst anstecken), so infektiöse Patienten werden bei uns direkt vom Krankenhaus ins Krematorium gebracht. In dem Fall ohne Pathologie, ohne Polizei etc. das kann das Seuchenschutzgesetz alles aushebeln.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass das Virus auch zu uns kommt, es ist allerdings äußerst unwahrscheinlich dass es bei uns zu so einem massiven Ausbruch kommt (das Grippevirus ist um den Faktor 10 000 infektiöser).
Ein Problem, medizinisch wie logistisch, ist es natürlich trotzdem.

Momentan ist das Problem für die Spezialisten eher, dass wegen der Ebola-Panik manche Patienten, die dringend wegen anderer Erkrankungen behandelt werden müssen u. U. stundenlang auf Behandlung warten müssen, weil ein Bereitschaftsarzt nur hört, der Pat. kommt aus Liberia, ohne darauf zu achten, dass das vor 3 Monaten war, also die Inkubationszeit schon lange vorbei ist.

Und was der Virologe auch gemeint hat: Ebola ist schrecklich, der Ausbruch eine Katastrophe. ABER: Jedes Jahr sterben hunderttausende an Malaria, Millionen an ganz "normalen" Durchfallerkrankungen, Tausende an Masern, Tbc, Grippe...
Ebola ist ein erstzunehmendes Problem, aber nur eines unter vielen, z.T. größeren Problemen.

LG Inge

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Re: Dass wir beide mal einer Meinung sind, hätte ich nie gedacht, luna

Antwort von IngeA am 11.10.2014, 19:39 Uhr

Wenn man die Grenzen dicht macht, ist jeder Flüchtling aus dieser Gegend illegal und hat u.U. Angst sich zu melden wenn er Symptome hat. Jetzt kommen die Menschen aus Angst vor der Krankheit und in der Hoffnung auf gute Behandlung und suchen deshalb selbst gern und freiwillig einen Arzt auf.

LG Inge

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Re: Ich habe gestern einen Bericht gesehen

Antwort von Betula am 11.10.2014, 21:30 Uhr

Das stimmt schon.Die Helfer,die sich bereit erklären dort zu helfen,müssen natürlich dann auch wieder zurück kommen dürfen.Panik hin oder her,dass da Menschen freiwillig hin gehen um zu helfen ist eine ganz große Sache,Respekt!Die kann man nicht hängen lassen.

Wie man es dreht und wendet- wir müssen wohl mit dem Risiko leben.

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Re: Ich habe gestern einen Bericht gesehen

Antwort von luna8 am 11.10.2014, 21:47 Uhr

Stimme dir da auch zu, in Dtl ist das Risiko, sich anzustecken erheblich geringer als in nem Dorf in Afrika. Mache mir da auch weniger Sorgen.

Es trifft leider immer die Ärmsten, egal ob Krieg in Nahost, Ebola oder Umwelt 'Katastrophen' !

Erst wenn es tatsächlich mal alle erreicht, kommt das Umdenken. Ist halt leider so.

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