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Geschrieben von Jana287 am 08.12.2016, 10:08 Uhr

Ausländerkriminalität Sachsen aktuelle Zahlen

http://m.bild.de/regional/dresden/gewalt/169-sexualstraftaten-durch-zuwanderer-49085760.bildMobile.html

Weil ja gestern hier extrem über Zahlen diskutiert wurde. Die Zunahme von Sexualstraftaten durch Ausländer ist keine Einbildung, sie ist Realität! Zumindest für Sachsen ist hier der Beleg.

Januar bis September 2016: 169 Sexualstraftaten durch Ausländer
Vergleich Jahr 2013: 25 solcher Fälle

Deutlich wird auch wieder die Relevanz der Nordafrikaner.

Als Quelle leider nur die Bild, woanders finde ich die Zahlen leider nicht.

 
92 Antworten:

Re: Ausländerkriminalität Sachsen aktuelle Zahlen

Antwort von Nesaja am 08.12.2016, 10:44 Uhr

Oh we die Bild.... da gibt's gleich

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Re: Ausländerkriminalität Sachsen aktuelle Zahlen

Antwort von EarlyBird am 08.12.2016, 10:56 Uhr

Na erstnes Mal: die Bild

Nun zum Anderen:
=> wieviele Ausländer - auch Nordafrikaner waren denn 2013 im Land und wieviele sind es heute? Irgendwie logisch das sich die Zahlen diesbzgl. ändern oder?

Also wenn dann wäre es interessanter zu erfahren wie es sich prozentual verhält!
Leider glaube ich auch das insbesondere Sexualdelikte (blödes Wort) zugenommen haben, aber da hatte ich in der Vergangenheit auch schon meinen Senf dazugegeben. => Hier vor Gericht und hier bestraft werden, mit generell angehobeneren Strafmaßen für alle hierzulande. Ggf. danach abschieben, nicht davor!

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naja,

Antwort von DecafLofat am 08.12.2016, 10:59 Uhr

das gesetz der großen zahl kennst du, oder? (falls nein: gidf.de)
das gilt international. :o)
2013 waren ja nicht so viele menschen mit ausländischem pass da.
wie immer also: alles ist relativ.
aber seh ruhig was du sehen willst.

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Na gut

Antwort von Tai am 08.12.2016, 11:16 Uhr

Ach, dann bin ich ja beruhigt, wenn das Gesetz der großen Zahl gilt.
Alles halb so schlimm.

Die Wahrscheinlichkeit, außer von einem Urdeutschen von Migranten sexuell angegriffen zu werden, hat sich im Vergleich zu 2013 versechsfacht.
Keine große Zahl.

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Das hat Null Aussage......

Antwort von Caot am 08.12.2016, 11:19 Uhr

.....denn eine bloße Zahl sagt doch gar nichts. Du musst es ins Verhältnis stellen, also wie viel Ausländer waren 2013 in Deutschland zu denen aus 2016. So erhält man eine Prozentzahl. Aber Achtung, Ausländer kann auch ein in Deutschland lebender Türke sein und ist nicht automatisch ein Flüchtling.

Man sollte genau hinschauen was man vergleicht und wie verglichen wurde.

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Re: mir geht es

Antwort von Jana287 am 08.12.2016, 11:23 Uhr

Mir geht es um die Aussage, es habe sich NICHTS verändert durch den Zuzug von Migranten in großer Zahl. Alles nur Einbildung, wenn man sich unsicherer fühlt.
Genau dies wird hier immer und immer wieder behauptet.

Das stimmt schlichtweg nicht.

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Re: mir geht es

Antwort von Eisfee am 08.12.2016, 11:28 Uhr

So ist es.

Mir ist auch wurscht, um welchen Faktor das Risiko angestiegen ist. Es reicht mir zu wissen, daß es angestiegen ist.
Manchmal habe ich das Gefühl, daß hier manche Dinge nach Art der ganz kleinen Kinder beurteilt werden: "Wenn ich die Augen ganz fest zukneife, dann sehe ich nix und dann ist auch nix da."

Nun denn.

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@Jana287 - Man darf aber nicht Äpfel mit Birnen vergleichen......

Antwort von Caot am 08.12.2016, 11:30 Uhr

...natürlich steigen die Straftaten wenn die Summe an Menschen steigt. Das ist aber unabhängig von Ausländern.

Es ist sicherlich unbenommen das ein Afghane oder ein Syrer oder ein Iraker eine andere Kultur hat, aber selbst dort sind Straftaten nicht straffrei oder werden toleriert.

Würden es plötzlich 800 000 Deutsche mehr werden, würde auch die Straftatenstatistik ansteigen. Ist ganz normal.

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Du gehst einer Milchmädchenrechnung auf den Leim!

Antwort von Malefizz am 08.12.2016, 11:31 Uhr

Mehr Menschen, mehr Straftaten. Ganz einfach zu verstehen, eigentlich.

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Eben. Alleine das Ansteigen sagt usn nur, dass mehr Menschen

Antwort von Leewja am 08.12.2016, 11:38 Uhr

mehr böses tun.

Das alleine ist aber eben auch wahr udn auch das müssen wir zugeben: wir lassen mehr menschen rein udnd eshalb steigt das Risiko für Verbrechen udn vergehen.

Das das grundsätzlich nicht an der genauen herkunft/Religion/ethnischen Zugehörigkeit kliegt, sondern am menschsein an sich, ist ja, wenn man denn vergewaltigt/überfallen/verprügelt wird, eher egal.
Keine wird dann erleichtert sagen "Aber es war nicht wegfen der herkunft, sondern nur, weil er ein Arschloch war".

Und nein, ich sage nicht, dass es unter Einwanderern mehr Arschlöcher gibt, ich glaube aber, dass die kulturelle prägung die "Minor-Arschlöcher", die sonst vielelicht genug Hemmung durch gesellschaftliche Normen hätten, um das Arschlochsein nicht auszuleben, dies tun, wenn Kultur, Umgebung dun religion oder deren Abaarten es dulden/unterstützen.

Fakt ist´jedefalls: das Risiko steigt mit der Menge der Mesnchen, die hinzukommt.
Ob proportional oder unter/überproportional ist dei eine Frage.
Zudem ist die Frage: steigt es für Alle (also inklusive der Zuwanderer, so dass das Risiko insgesamt nivelliert wird udn für den einzelen gleich bkleibt, oder richtet sich die zusätzliche gewalt weniger oder mehr gegen ebenfalls eingewanderte, so dass entweder das Risiko für die Eingeborenen steigt oder gar im Vergleich sinkt?

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Re: mir geht es

Antwort von Eisfee am 08.12.2016, 11:48 Uhr

Ich glaube nicht, daß es eine Milchmädchenrechnung ist.
Klar, pauschal ist das leicht: mehr Menschen = mehr Straftaten. Sind ja nicht alles Heilige.

Allerdings sollte man es dann auch mal genauer aufdröseln: welche Art Straftat, Prozentanteile von Straftätern in verschiedenen Gruppen (z.B. "frisch eingewandert", "biodeutsch" und "seit xy Generationen hier mit Migrationshintergrund"). Und dann mit Zahlen vergangener Jahre nach gleichem Muster vergleichen.

Nur dann kann man wirklich beurteilen, ob das gefühlt höhere Risiko nur gefühlt oder auch tatsächlich höher ist.
Ach ja: eine ehrliche Berichterstattung wäre dann auch sehr wünschenswert. Egal, welches Ergebnis so eine Berechnung/ Untersuchung zutage fördert.

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Und wieder bin ich beruhigt

Antwort von Tai am 08.12.2016, 12:00 Uhr

Soll ich es also in Ordnung finden, dass meine Kinder und ihre Altersgenossen künftig häufiger Opfer sexueller Gewalt werden?

Hat das nicht auch damit zu tun, dass vorwiegend Männer aus frendem Kulturkreis und inkompatiblem Frauenbild ins Land gelassen wurden?

Ist diese Entwicklung jetzt so überraschend?
Wäre sie auch so, wenn das Verhältnis Frauen und Kinder so hoch wäre, wie es uns die deutschen Medien vorgaukelten?
Oder wenn 800 000 junge männliche Skandinavier gekommen wären?

Kann man den Tatsachen nicht endlich mal ins Auge sehen und feststellen, dass sexuelle Gewalt durch Migranten ein zunehmendes Problem ist?
Sollen wir das einfach ausblenden oder hinnehmen als Kulturbereicherung oder sollen wir versuchen, es zu bekämpfen?

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HA! bei 800.000 männlichen jungen Skandinaviern

Antwort von DecafLofat am 08.12.2016, 12:08 Uhr

bekomme ich gleich gefühle... hihi!
Nein, du hast schon recht, mit deiner "Grund!aussage, es ist auch so wie Alba neulich schrieb, diese Menschen mit Migrationserfahrung kommen aus Ländern in denen eben andere Sitten herrschen.
Daher muß Ihnen die deutsche Politik, müssen wir als Gesellschaft eben klar machen dass es bei UNS hier eben anders zugeht und eine Zero Tolerance Haltung einnehmen.
Aber kopflose Panik hilft doch niemandem. Das schürt nur die Ressentiments noch mehr, und dann fühlt sich der Zugewanderte ohnehin chancenlos und nicht wahrgenommen als mensch und ob DAS so gut ist für die Integration, wage ich mal stark zu bezweifeln.

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Mehr Menschen-mehr Gutes und mehr Schlechtes

Antwort von Hashty am 08.12.2016, 12:10 Uhr

wenn Du sicher sein möchtest, dass Dir nichts von bösen Menschen angetan wird, musst Du auf eine einsame Insel auswandern.

Wenn es die gleiche Anzahl an deutschen Männern zusätzlich gegeben hätte, wären die Übergriffe auch gestiegen.
Wobei auch ich zugeben muss, dass vor allem die Nordafrikaner ein etwas verschrobenes Frauenbild von uns haben. Und sich prozentual mehr erlauben, als andere Männer.
Wobei meine Erfahrung mit syrischen und vor allem afghanischen jungen Männern die ist, dass sie höflicher und respektvoller mit Frauen (ich spreche hier einzig und alleine von meiner Erfahrung hier in D), als der Großteil gleichaltriger deutscher Männer (16-29)

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Re: Mehr Menschen-mehr Gutes und mehr Schlechtes

Antwort von Hashty am 08.12.2016, 12:12 Uhr

nicht richtig fertig geschrieben:

sie gehen höflicher und respektvoller mit Frauen um.

und ich meine im Alter von 16-29 Jahren.

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wer ist denn kopflos panisch?

Antwort von Leewja am 08.12.2016, 12:14 Uhr

ich empfinde die meisten als relativ sachlich. resigniert manche, etwas arg aggressiv andere, reichlich abwehrend ggü. diesem grundgedanken auch einige, aber kopflose Panik erkenne ich eigentlich nicht...

und ich bin, wie ich schon sagte, Gruppen junger Männer grundsätzlich misstrauisch ggü. (älterer auch, sofern sie nicht so schmerbäuchig sind, dass ich mir zutraue, vor ihnen wegzurennen).
800.000 Skandinavier würden wenigstens hervorragend englisch sprechen, aber auch eine solche Gruppierung junger bis mittelalter beschäftigungsloser Männer würde mich vermutlich beunruhigen. Wobei die eben mit einem komplett anderen Frauen/Menschenbild aufgewachsen sein dürften...

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Re: HA! bei 800.000 männlichen jungen Skandinaviern

Antwort von Hashty am 08.12.2016, 12:19 Uhr

pn

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Re: Ausländerkriminalität Sachsen aktuelle Zahlen

Antwort von Shanalou am 08.12.2016, 12:20 Uhr

Das ist sicher ein Anstieg und nicht gut. Wie sind die Zahlen in Sachsen bei rechtsradikal motivierten Straftaten?

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zur Bildzeitung hat die TAZ zu dem Thema noch was

Antwort von Steffi528 am 08.12.2016, 12:21 Uhr

Gutes herausgegeben.

Das werfe ich jetzt auch mal in den Ring

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Re: Ausländerkriminalität Sachsen aktuelle Zahlen

Antwort von Hashty am 08.12.2016, 12:22 Uhr

Ja, stellt euch mal einen Anstieg von 800000 rechtsradikalen Männern vor...

uah...

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Re: mir geht es

Antwort von dhana am 08.12.2016, 12:24 Uhr

Hallo,

ich denke es geht bei der ganzen Diskussion ja auch nie darum, das mehr Ausländer kriminell sind als Deutsche. Da gibt es nicht wirklich Unterschiede - schlechte Menschen gibt es überall.

Aber Fakt ist trotzdem, das die Anzahl der Straftaten die durch Flüchtlinge begangen werden zunimmt - klar gut erklärbar durch die Anzahl der Flüchtlinge die ja auch deutlich gestiegen ist.

Ist es dann wirklich so schwer zu verstehen, das sich Menschen Sorgen machen? Ich persönlich seh da momentan nicht wirklich einen Weg - Asylrecht einschränken und Ausländerfeindlichkeit sind keine Lösung - aber ja, auch ich mach mir Sorgen wo das hingehen soll und ob meine Kinder in der gleichen Sicherheit aufwachsen können, die ich in meiner Kindheit hatte.
Ich versteh auch meine Schwägerin, die jetzt meine 7jährige Nichte nicht mehr alleine zur Schule gehen lässt - das neben der Schule ein Männerwohnheim eingerichtet wurde macht die Lage da nicht sicherer. Auch wenn die meisten davon nett sind und es denen vermutlich einfach nur Spass macht fröhlich spielenden Kinder zuzuschauen - es reicht ja wenn einer davon übergriffig wird.


Gruß Dhana

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Da ja nur ein Bruchteil der 800.000 kriminell sind, ist es etwas lächerlich

Antwort von Leewja am 08.12.2016, 12:29 Uhr

darauf mit komplett 800.000 rechtsradikalen zu antworten.

Aber selbstverständlich wäre das ebenso verabscheuenswürdig, wenn diese dann Straftaten begängen (ohne Straftaten kann ich sie scheiße finden (finde ich patrarchalische, frauenverachtende Männer jeder Coleur ja auch), aber sie wären nur scheiße, nicht bedrohlich.
Ob unter den 800.000 nun 400.000 sind, die Frauen weniger wert FINDEN, sie aber zumindest hier nicht so BEHANDELN, ist doch eine komoplatt anders gelagerte Diskussion.
Ich könnte ja zum Beispiel blonlockige blauäugige Männer mit Pickeln insgeheim so doof finden, wie ich wollen würde, solange ich sie anständig udn rechtlich korrekt behandel (als Mitmensch jetzt, nicht als Ärztin)

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Re: Ausländerkriminalität Sachsen aktuelle Zahlen

Antwort von Jana287 am 08.12.2016, 12:30 Uhr

Die Zahlen zu den rechtsradikal motivierten Straftaten kenne ich nicht, vielleicht magst Du sie raussuchen und separat zur Diskussion stellen. Ich habe aber nicht gelesen, dass jemand behauptet, ein Anstieg dieser Zahlen sei nur ein subjektiver Eindruck. Reine Panikmache. Irrationale Angst. Oder ganz logisch, mehr Menschen - mehr Brandanschläge. Oder, es sterben doch viel mehr Menschen durch Autounfälle als durch Brandanschläge - also nicht überreagieren und differenziert betrachten! Ausländer machen das schliesslich auch, also ihre Unterkunft anzünden!

Merkste wat? Keiner hier findet rechtsradikale Anschläge gut oder entschuldigt sie.

Aber das Thema sexuelle Übergriffe durch Migranten wird hier schlicht geleugnet.
Und relativiert. Zumindest finden sich eben viele Erklärungen.

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Re: Ausländerkriminalität Sachsen aktuelle Zahlen

Antwort von Häsle am 08.12.2016, 12:35 Uhr

Mir fehlen da auch noch ein paar Zahlen.

Wie viele der Straftaten betrafen die Öffentlichkeit und wie viele passierten "intern". Natürlich ist es genauso schlimm, wenn eine Bewohnerin der Asylunterkunft Opfer wird, aber für "uns" erhöht diese Tat nicht automatisch die Gefahr, Opfer zu werden.
Das gibt es ja analog auch mit anderen Straftaten, die innerhalb der Unterkunft zwischen den Bewohnern passieren.

Durch die Angst vor oder die Abneigung gegen Ausländer wird mE viel eher Anzeige erstattet oder die Polizei gerufen, als wenn augenscheinlich Deutsche beteiligt wären. Ob das der Pograbscher in der Disko ist oder die Jungs, die sich auf der Straße prügeln. Da werden definitiv Unterschiede gemacht.

Ich finde "Sexualdelikte" als Sammelbegriff auch viel zu schwammig. Da steckt alles drin von "Willst du f....?" bis zur Vergewaltigung im besonders schweren Fall. Das gehört für mich konkreter aufgeschlüsselt.
Genauso wie bei anderen Gewaltstraftaten. Wenn der eine Asylbewerber dem anderen in der Unterkunft im Streit eine Ohrfeige verpasst, ist das für "uns" doch wirklich ohne Belang. Es kommt aber genauso in die Statistik, wie wenn jemand in der Öffentlichkeit schwerst verprügelt wird.
Solche ungenauen Statistiken zu veröffentlichen, macht mE überhaupt keinen Sinn.

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Re: Da ja nur ein Bruchteil der 800.000 kriminell sind, ist es etwas lächerlich

Antwort von Hashty am 08.12.2016, 12:38 Uhr

800.000 Flüchtlinge
800.000 Rechtsradikale

Warum kann man das nicht vergleichen? Beide Gruppen sind inhomogen und erstmal nicht kriminell. Natürlich ist das Bedrohliche bei Rechtsradikalen per se um ein Vielfaches höher, weil die Rechtsradikalität einen bestimmten Charakter voraussetzt. Während "Flüchtling" kann nun mal jeder werden. Die deutschen Flüchtlinge gehören zwar der dunklen Vergangenheit an, aber wenn es mit dem Rechtsruck in Europa so weitergeht, kann es auch uns eines Tages wieder treffen.

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Re: Da ja nur ein Bruchteil der 800.000 kriminell sind, ist es etwas lächerlich

Antwort von Jana287 am 08.12.2016, 12:42 Uhr

Ah, Du setzt Flüchtlinge gleich mit Rechtsradikalen?

Der Argumentation kann ich nichg folgen. Würdest Du Islamisten mit Rechtsradikalen vergleichen, ok. Aber so? Nee, is mir zu weit hergeholt.

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Re: Da ja nur ein Bruchteil der 800.000 kriminell sind, ist es etwas lächerlich

Antwort von Hashty am 08.12.2016, 12:44 Uhr

Oh Mann, ich setze sie natürlich nicht gleich. Das war doch nur ein Gedanke von...weiss gerade nimmer, wer den Gedanken hatte. Und ich habe ihn aufgegriffen.

Oh Mann oh mann. Wie man sich aufregen kann, wenn man es denn möchte...

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Nur wenn bei allen Menschen der exakt gleiche Prozentsatz gilt.

Antwort von Lauch1 am 08.12.2016, 12:44 Uhr

Männer sind im Vergleich zu Frauen bei Sexualverbrechen überrepräsentiert, und Täter sind je nach Herkunft unterschiedlich oft kriminell. Deswegen ist es auch für Täterprofile so wichtig die Gemeinsamkeiten zu fnden und sie nicht zu verschleiern.

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es ist natürlich sehr schön emotionsschürend

Antwort von Leewja am 08.12.2016, 12:46 Uhr

aber da ja, wie ich schon mehrfach zu bemerken beliebte, hier nur eine wirklich geringe Minderheit meint, "ALLE Flüchtlinge sind vergewaltigende Arschlöcher" udn der allergrößte teil durchaus sachlich damit umgehen kann, finde ich solche emotionspolemischen Vergleiche einfach überflüssig und unangebracht.

Zudem halte ich nicht alle Asylsuchenden für Flüchtlinge im iegentlichen Sinn, aber das nur am rande.

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Die Relation ist doch auch wichtig...

Antwort von Leena am 08.12.2016, 12:59 Uhr

In Sachsen leben mehr als 4 Mio. Einwohner. Wenn davon rund die Hälfte, also rd. 2 Mio. Frauen wären - dann ist die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines "Sexualdelikts durch einen Zuwanderer" zu werden, zwar knapp 7 Mal so hoch wie 2013 - aber jetzt liegt die Wahrscheinlichkeit bei etwa 0,0085%, während sie früher bei 0,0013% oder so lag (wenn mein fieberbenebeltes Hirn richtig gerechnet hat). Insoweit ist die Wahrscheinlichkeit gestiegen - aber insgesamt ist sie verdammt niedrig und ich verstehe wirklich nicht, warum diese Zahlen als Anlass genommen werden, sein persönliches Verhalten zu überdenken und Ängste zu schüren...

Natürlich ist jeder Fall schlimm, aber ich sehe wirklich keine Gründe, sich persönlich jetzt von der Statistik bedroht zu fühlen.

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kommt das aber nicht drauf an, wie ängstlich man eh ist?

Antwort von Leewja am 08.12.2016, 13:03 Uhr

ich zum besipeil hasse dunkle ecken und unübersichtliche gegenden dun Dunkelheit...ich hab dann immer die schlüssel zwischen den Fingern, damit ich wenigstens weh tun kann.
Ich fürchte mich auch, wenn ich alleine zuhause bin, vor gereäuschen dun potentiellen einbrechern und so.
ich fürchte mich vor Brustkrebs udn vor anderen autofahrern mit Typ-A-Persönlichkeit.

Du scheinst generell ein sehr hohes sicherheitsgefühl zu haben.
Daher machen diese zahlen dir ein sichereres gefühl, ich kann sie rational als "immer noch sehr sicher" einschätzen udn meine ängste verdrängen, aber weniger rationale ängstlichere menschen können das nicht so gtu und gestuiegen ist das Risiko ja nun mal doch. Auf das....siebenfache?

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Re: kommt das aber nicht drauf an, wie ängstlich man eh ist?

Antwort von Leena am 08.12.2016, 13:11 Uhr

Ich bekämpfe meine Ängste (die durchaus vorhanden sind) halt nicht so sehr mit Schlüsseln als vielmehr mit Wahrscheinlichkeiten. ;-)

Und es kommt ja auch auf die "Verpackung" an - ob ich jetzt sage, das Risiko ist "auf das Siebenfache" gestiegen (klar, da bekommt jeder Angst!) oder ob ich sage, das Risiko ist um 0,007% gestiegen (da guckt keiner auch nur müde um die Ecke).

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Re: persönliche Geschichten

Antwort von Jana287 am 08.12.2016, 13:18 Uhr

Da geht aber jeder anders mit um, weil man ja auch seine Erfahrungen hat, sein Päckchen. Ich geb auf Deine 0,00X Prozent nichts. Warum? Ich habe gegen alle Warscheinlichkeiten ein behindertes Kind bekommen. Wenn Du die eine bist, die es trifft, dann gibst Du nix mehr auf Warscheinlichkeitsrechnung. Mathe war noch nie meins.
Genauso mit Übergriffen. Du meinst, das Risiko ist nicht hoch und betrifft Dich nicht. Nun die hundert Frauen, die es erwischt, denken darüber dann anders.

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Re: persönliche Geschichten

Antwort von Leena am 08.12.2016, 13:21 Uhr

Nein, so meinte ich das auch nicht.

Aber ich denke, es bringt mehr, sich einer Situation zu stellen, wenn sie eingetreten ist, als sich vorher panisch Gedanken zu machen und Ausweichstrategien zu entwickeln, wenn die Situation (noch) komplett abstrakt ist. Das frisst für mich nur Energien, die dann anderweitig fehlen, wenn man sie braucht.

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Re: kommt das aber nicht drauf an, wie ängstlich man eh ist? Ja, oder:

Antwort von DK-Ursel am 08.12.2016, 13:22 Uhr

wie man auch sonst eingestellt ist.
Daß z.B. Konservative eher Angst for fremdem haben, vor Krankheiten, vor Unbekanntem, vor Unüberschaubarem, ist bekannt und sogar wissenschaftliche erwiesen.
Im grunde ist das erstmal und für sich genommen auch nur ein Faktum, das ich zwar nicht unbedingt teile, aber immerhin akzeptiere.
Daß / Wenn daraus dann eine (manchmal - hier) menschenverachtende Haltungen über Fremdem, fremden Menschen (generell) gemacht wird, ist eine ganz andere Sache und die akzeptiere ich nicht.

Sogar im strafrecht gilt der Verdächtige zunächst noch als unschuldig, in Foren und der öffentlichen Meinung aber wird aufgrnud eines Vorfalls gleich ein generalverdacht auf alle ähnlich Aussehenden ausgesprochen, ja beinahe schon zementiert.

Und wieder kan nich fda .auch als Femeniistin in den frühe njahren - nur sagen, daß meines Wissens die meisten Vergewaltigungen von Männern ausgehen.
Also soltlen wir doch endlich anfangen, die aus dem Land zu scheuchen oder unter Generalverdacht zu stellen, bevor wir das spezifiziert nur mit Ausländern tun.
Denn meines Wissens war die Anzahl sexueller Übergriffe auch vor der "Flüchtlingskrise" zu hoch.
Von einer derartigen Panikmache habe ich da aber noch nie gelesen.
Da blieb es beim Einzelverdacht, der ja auch berechtigt war.

Die meisten Übergiffe finden zudem in der Familie statt - also schaffen da die männlichen Mitglieder auch am besten gleich ab.
Sicher ist sicher!
(Ich hoffe, Ihr versteht die Ironie... hier weiß ich das nie so genau!)

Gruß Ursel, DK

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Re: kommt das aber nicht drauf an, wie ängstlich man eh ist?

Antwort von shinead am 08.12.2016, 13:24 Uhr

Ich würde mal behaupten, dass ich ein hohes Sicherheitsgefühl habe.
Die Angst von anderen ist aber real. Die Frage ist nur, ob man auf diese Angst irgendwelchen Einfluss hat. Auch die sinkenden Verbrechensraten der letzten Jahre hat ängstliche Personen ja nicht dazu veranlasst sich sicherer zu fühlen. In die andere Richtung scheint das aber sehr wohl zu funktionieren. Ich denke, hier müssten die Betroffenen tatsächlich bei sich anfangen. Mir kann man auch ständig beteuern, dass diese hässlichen Spinnen in meinem Keller total harmlos sind. Wenn ich nicht bereit bin, mich auf diese Tatsache einzulassen, dann werde ich mich im Keller nicht sicher fühlen. Selbst dann nicht, wenn ich genau weiß, dass ich noch nie einen Achtbeiner im Keller gesehen habe.

Es ist wahrscheinlicher in einen schweren Autounfall verwickelt zu sein, als auf der Strasse von einem Unbekannten überfallen zu werden. Man müsste also vor dem Autofahren tatsächlich mehr Angst haben. Da unterstelle ich mal, dass man sich in im "liebsten Kind" wesentlich sicherer fühlt, als auf dem Weg zum Parkscheinautomaten auf dem unbeleuchteten Parkplatz.

Mir zumindest hilft es zu wissen, dass meine Angst tatsächlich irrational ist. Trotzdem hasse ich diese Agrumantulas.

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Re:

Antwort von Jana287 am 08.12.2016, 13:33 Uhr

Nee Du, ich möchte mich der Situation nicht erst stellen, wenn abends der Typ gross und breit vor mir steht. Ich möchte wissen, welche Ecken ich meiden muss und werde es dann auch tun. Bedrohlichen Situationen gehe ich aus dem Weg. Ich bin keineswegs panisch, aber kenne gern Gefahren - einfach um sie weitgehend zu umgehen.

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Re: persönliche Geschichten

Antwort von stjerne am 08.12.2016, 13:37 Uhr

Wie meinst Du das?
Es ist doch vernünftig über Risiken nachzudenken, bevor sie passieren. Soll ich wirklich erst darüber nachdenken, wenn mich jemand angreift? Ich glaube eigentlich, dann bringt es auch nicht mehr viel.

Ich rede nicht von Panik und schon gar nicht von Bewaffnung. Aber gewisse Gegenden zu meiden, meine Tochter nicht allein in bestimmte Viertel zu lassen und so weiter - das empfinde ich als angemessen. Übrigens galt das auch schon früher.

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Re: kommt das aber nicht drauf an, wie ängstlich man eh ist?

Antwort von Eisfee am 08.12.2016, 13:43 Uhr

Die persönliche Disposition spielt sicher eine Rolle.
Ich halte mich für einen wenig ängstlichen Menschen. Was bei mir z.B. mit 'reinspielt, sind die Dinge, die ich selber erfahre.
Das kleine Trüppchen Schwarzafrikaner auf dem Kinderspielplatz nicht weit von unserem Haus entfernt, das gerne gestenreich und in miesem Französisch Frauen und auch jungen Mädchen (meiner 10-Jährigen z.B.) vulgäre Angebote macht. Ich lasse meine Kinder dort alleine nicht mehr hin.
Die zwei Jugendlichen, die versucht haben, meiner Mutter (über 70) am Spätnachmittag die Einkaufstasche zu stehlen. Sie geht nur noch morgens und nicht mehr ohne meinen Vater.
Und nee, vor der zu integrierenden Welle an Menschen war diesbezüglich hier auf dem Dorf so gut wie nichts los.

Ich empfinde diese Szenen nicht als Bereicherung meines Umfeldes. Und dabei hat es für mich NULL Bedeutung, ob die insgesamt vielleicht nur Teil von 0,X % sind, die sich so benehmen.

Sinnentleert finde ich immer den Verweis auf rechte/ linke Kriminelle oder "biodeutsche" Kriminelle. Kommt mir immer so vor, als sollte diese Erwähnung relativieren, daß es diese Probleme durch einen ganz bestimmten Teil der Asylsuchenden gibt.
Und dafür habe ich wenig Verständnis.

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Re: Ausländerkriminalität Sachsen aktuelle Zahlen

Antwort von Tini_79 am 08.12.2016, 13:55 Uhr

Mehr Menschen = mehr Böses/ Straftaten

Ok, und gilt also auch in ein paar Jahren:

Mehr Menschen = mehr Abiturienten usw?

Wir werden sehen...

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Re: Die Relation ist doch auch wichtig...

Antwort von Lauch1 am 08.12.2016, 14:04 Uhr

Da gehts es doch drum, ein offensichtliches Problem zu bewältigen, nicht um persönliche Befindlichkeiten. Wie soll man die Thematik denn behandeln, wenn sie nicht einmal benannt werden darf?
Findest du es nicht auch eher suboptimal, wenn eine Frau Nachts im U Bahn Terminal über eine Treppe gestoßen wird und erst nach 6 Wochen fängt man an in der Öffentichkeit nach Hinweisen nach dem Täter zu suchen?

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Re: es ist natürlich sehr schön emotionsschürend

Antwort von kevome* am 08.12.2016, 14:19 Uhr

Ich gebe Dir recht, dass nur eine Minderheit der Meinung ist: "ALLE Flüchtlinge sind vergewaltigende Arschlöcher"

Trotzdem werden aber ALLE fremd aussehenden Menschen (das müssen noch nicht mal Flüchtlinge sein) von der Mehrheit der hier schreibenden Personen unter Generalverdacht gestellt. Man wechselt die Straßenseite, setzt sich in der Bahn woanders hin, meidet Plätze, wo diese sich vielleicht aufhalten etc.

Wie sollen die sich denn integrieren, wenn die Mehrheit der Deutschen die Straßenseite wechselt und auch sonst den Kontakt scheut?

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Keine Angst, sondern Wut

Antwort von Tai am 08.12.2016, 14:27 Uhr

Mir persönlich machen kriminelle Flüchtlinge überhaupt keine Angst. Ich bin auch weit davon entfernt, mich als mögliches künftiges Opfer sexueller Überfriffe zu sehen. Selbst bei meinen Kindern bin ich zuversichtlich, dass ihnen das erspart bleibt.
Sonst würde ich ja verrückt werden.

Aber mich macht es unsagbar wütend, dass unsere Gesellschaft nun hinnehmen soll, dass sexuelle Gewalt ansteigt durch Migranten, oder noch schlimmer, dass wieder alles mit "Männergewalt" kleingeredet werden soll.

Ich habe Mitleid mit den aktuell bekannten Opfern sexueller Übergriffe oder gewalttätiger Bestrafungsaktionen, die ja offenbar auch zuzunehmen scheinen.
Und ich möchte, dass alles getan wird, um diesen Anstieg an Gewalt durch Migranten zu verhindern.

Es ist doch schäbig zu sagen, "mich wird es nicht treffen" , unter den 100 oder 1000 Opfern mehr im Jahr werde ich schon nicht sein.

Wo bleibt denn da die Solidarität hier, gerade unter den sich als Feministin Aufspielenden?

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Völliger Quatsch

Antwort von Tai am 08.12.2016, 14:54 Uhr

Es ist Quatsch, dass hier fast alle nicht fähnchenschwenkenden Schreiber die Flüchtlinge oder Migranten meiden oder ihnen Schlechtes unterstellen.

Mir scheint so langsam, der unvermeidlich ständig wiederkehrende Schrei "kein Generalverdacht" (ich bekomme schon Schreikrämpfe) ist ein hilfloses Ablenken von zunehmend offensichtlichen Problemen, die die unkontrollierte Masseneinwanderung mit sich bringt.

Nur die wenigsten werden doch so blöd sein zu glauben, jeder Migrant sei ein Verbrecher oder Bombenleger.
Da fühle ich mich auch immer verdummt.

Übrigens, es kommt öfters vor, dass ich nahezu die Einzige ohne Migrationshintergrund und unverschleiert auf der Straße oder im Supermarkt bin. Amtssprache ist Arabisch.
Wohin soll ich da denn wechseln?

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Re: Ausländerkriminalität Sachsen aktuelle Zahlen

Antwort von Shanalou am 08.12.2016, 14:56 Uhr

Grundsätzlich sinkt aber der Prozentsatz von sexuelle Übergriffen, zumindest 2015. Das heißt, die Gefahr Opfer eines sexuelle Übergriffes zu werden sinkt ebenfalls. Das ist erst mal positiv. Der Prozentsatz, der Übergriffe von Männern mit Migrationshintergrund steigt, aber alles noch nicht wirklich dramatisch, sonst würde man ja nicht von einem Rückgang insgesamt reden. Wie die Zahlen 2016 aussehen werden, weiß ich nicht. Aber es gab 2007 deutlich mehr Übergriffe als 2015. Eigentlich sollte man wesentlich mehr Angst davor haben, Opfer rechtsradikaler Gewalt zu werden, da hier die Zahlen ziemlich drastisch gestiegen sind. Ich hab sie aber gerade nicht zur Hand, deshalb habe ich gefragt.

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Hm.....ich tu das definitiv nicht, aber vielleicht

Antwort von Leewja am 08.12.2016, 15:02 Uhr

müssen die in Gruppen auftretenden Jungmänner mit einer gewissen Attitüde da eben auch begreifen, dass das bedrohlich wirken kann?

Ich treffe diese (eher selten) eben auch, das machen natürlich auch gerne türkischstämmige Jungmänner in drittgeneratioon oder auch Mönchengladbacher oder Krefelder aus gewissen Stadtteilen, dieses rudelhafte Auftreten, wiegender gang, Rasierklingen unter den Achseln, Basecap schief auf´ms Kopf, prahlerisches gehabe....ich weiche eben NICHT aus (nicht, weil ich so nett bin, sondern aus rein "feministischen " Gründen), was aber durchaus zu Pöbeleien führen kann.


Und da muss dann eben wieder überlegtw erden, ob und wie man klar machen kann, dass Frauen hier eigentlich eben NICHT gesenkten Blickes ausweichen müssen, sondern im gegenteil, man gewöhnlich der Dame Platz macht (aber das ist ja ein Thema, was auch eingeborene betrifft, wie oben gesagt)

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Re: kommt das aber nicht drauf an, wie ängstlich man eh ist?

Antwort von Joplin am 08.12.2016, 15:30 Uhr

Und aus welchem Grund muss man das Risiko so verpacken und formulieren, dass es sich besser anhört?

Als ich übel belästigt wurde, und das war nur verbal, von mehreren Männern die nicht meine Sprache Sprachen aber obszöne Gesten machten, da ging es mir richtig dreckig.

Ich finde es wichtig auch daran zu denken. Wenn immer Relativierung wird komme mir die Galle hoch. Ich habe nämlich keine Lust auf ein siebenfach höheres Risiko.
Das interessiert natürlich niemanden, das weiß ich. Aufregen darf ich mich abend doch.

Ich finde es massivst zum Kotzen

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Re: Keine Angst, sondern Wut

Antwort von shinead am 08.12.2016, 15:31 Uhr

>>Es ist doch schäbig zu sagen, "mich wird es nicht treffen" , unter den 100 oder 1000 Opfern mehr im Jahr werde ich schon nicht sein.

Es geht nicht darum, dass es mich nicht treffen wird. Es geht um die Wahrscheinlichkeit überhaupt Opfer zu werden und die ist tatsächlich gering. Auch wenn sie beim Opfer selbst offensichtlich bei 100% liegt.
Jeder Übergriff ist einer zu viel. Dabei ist die Nationalität des Täters vollkommen wurscht.

>>Wo bleibt denn da die Solidarität hier, gerade unter den sich als Feministin Aufspielenden?
Sollen wir jetzt schon mal prophylaktisch "Schwanz ab" rufen? Sollten wir keine Männer mehr ins Land lassen (weder Flüchtlinge noch Urlauber)?

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Re: kommt das aber nicht drauf an, wie ängstlich man eh ist?

Antwort von Joplin am 08.12.2016, 15:32 Uhr

Sorry. Viele Rechtschreibfehler. Schnell getippt, nicht kontrolliert, Autokorrektur.

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Re: Keine Angst, sondern Wut

Antwort von Joplin am 08.12.2016, 15:38 Uhr

Gut formuliert. Mich macht es auch sehr wütend. Sich das Leben retten lassen und dann so agieren. Los bekommt man sie auch. nie wieder. Danke auch. Das macht wütend.

Von Menschen die man komplett durchfüttert und die einem das Leben zu verdanken haben, denn so wie ich immer lese würden sie ja alle sterben wenn sie nicht hier bleiben dürften, erwartet man etwas anderes.

Es wird auf die helfende Hand gespuckt. Die Lebensretter werden verhöhnt. Aber wir sollen das relativieren und an die deutschen Bierzeltbesucher denken.

Das macht mich auch wütend.

Normale Flüchtlinge finden bei mir immer freundliche Worte und Wohlwollen.

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Re: Ausländerkriminalität Sachsen aktuelle Zahlen

Antwort von Alexxandra am 08.12.2016, 16:00 Uhr

mehr Menschen = mehr Kriminalität, das ist doch zu einfach gedacht.
Wenn ich z.B. hier meine Stadtviertel anschaue, müsste ich ja davon ausgehen, dass die größeren mit mehr Menschen die gefährlicheren sind, denn mehr Menschen = mehr Kriminalität, aber diesen Zusammenhang gibt es nicht - oder anderes Beispiel, wir haben hier ein Stadtviertel, in dem vor ca. 3 Jahren Neubauflächen geschaffen wurden, vorher war es ein sehr kleines Stadtviertel, jetzt ein relativ großes, viele Menschen sind neu zugezogen. Laut Kriminalitätsstatistik meiner Stadt von 2015 ist es aber eben nicht so, dass dort die Kriminalität größer geworden ist.

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Re: Völliger Quatsch

Antwort von Joplin am 08.12.2016, 16:01 Uhr

Wer wechselt denn die Straßenseite? So ein Quatsch!

Wir hatten bei uns im Ort ein Burgerfest mit Flüchtlingen. Die sind hier im Ort sehr sehr willkommen. Auch auf meiner Arbeit. Ich sehe nicht dass Flüchtlinge unter Generalverdacht gestellt werden.

Hier im Forum? Von wem?

Danke im Voraus für die Antwort.

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Re: Völliger Quatsch

Antwort von kevome* am 08.12.2016, 16:05 Uhr

Einfach mal einen der unteren Threads auf dieser Seite lesen. Da werden genau diese Verhaltensweisen von einigen Usern beschrieben.

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Re: Keine Angst, sondern Wut

Antwort von Pebbie am 08.12.2016, 16:29 Uhr

Diese Männer tun es doch nicht weil sie.das aufnehmende Land in irgendeiner Art und Weise schädigen wollen, sondern weil sie krank sind oder eine Störung haben, wie Du es auch immer bezeichnen willst.
Diese Straftäter wären vermutlich auch in ihren Heimatländern straffällig geworden.
Das hat für mich nichts mit ihrem Status als Flüchtling zu tun.

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Re: Ausländerkriminalität Sachsen aktuelle Zahlen

Antwort von Tini_79 am 08.12.2016, 16:36 Uhr

Genauso sieht es aus, diese Logik würde eben nur zutreffen, wenn die Einwanderer unserem Durchschnitt der Bevölkerung entsprechen würden, tun sie aber nicht.

(Bis auf die paar viel gelobten hochqualifizierten Syrer...)

Zuzug ins Neubaugebiet von Durchschnittsfamilien = nicht mehr Kriminalität

Zuzug von tausenden jungen Männern, schlechte Bildung, fragwürdiges Frauenbild, andere Rechtsauffassung = ?

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Re: Keine Angst, sondern Wut

Antwort von Lauch1 am 08.12.2016, 16:36 Uhr

Natürlich passieren die Taten bewusst, weil sie die Frauen demütigen wollen. Welche Krankheit soll das denn sein?

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Solidarität mit Frauen

Antwort von Tai am 08.12.2016, 16:43 Uhr

Nein, ihr sollt weder "Schwanz ab" rufen noch euch um das Binnen-I kümmern.

Ihr sollt eure Geschlechtsgenossinnen vor zunehmender sexueller Gewalt durch Migranten bewahren, indem ihr diese Verbrechen nicht verschwindend klein redet, sondern indem ihr dafür kämpft, die Frauen vor Übergriffen zu schützen.

Ich sehe übrigens durchaus auch einen Eingriff in die Freiheit der Frauen, wenn sie sich nun nicht mehr nachts alleine nach Hause trauen, sich züchtiger kleiden und gewisse Männergrüppchen lieber umgehen.

Gibt es noch andere Lösungswege als "Armlänge Abstand"?

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Re: Solidarität mit Frauen

Antwort von tonib am 08.12.2016, 17:11 Uhr

Danke, Tai, das hatte ich mich auch gefragt, als bei meinem "Gewalt gegen Frauen" Thread als erstes "Faschisten wählen hilft auch nichts" und "ich lehne mich jetzt mal zurück und schaue mir die Hetzerei an" als Beiträge kamen. Wenn man nicht einmal in einem Mütterforum ein solches Thema sachlich diskutieren kann, wo Frauen und ihre Töchter mindestens potentiell betroffen sind, dann weiß ich auch nicht, wie wir solche Probleme überhaupt ansprechen und Lösungen entwickeln können.

Das kleinzureden empfinde ich als Verrat an uns Frauen (ich alte Feministin).

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Re: Keine Angst, sondern Wut

Antwort von Joplin am 08.12.2016, 17:27 Uhr

Ach so. Sie sind krank.

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Re: Solidarität mit Frauen

Antwort von shinead am 08.12.2016, 17:42 Uhr

>> Ich sehe übrigens durchaus auch einen Eingriff in die Freiheit der Frauen, wenn sie sich nun nicht mehr nachts alleine nach Hause trauen, sich züchtiger kleiden und gewisse Männergrüppchen lieber umgehen.

Gewisse Männergrüppchen habe ich schon in der 90er umgangen. Auch bin ich in bestimmten Gegenden nicht nachts alleine herumgelaufen. DAS ist m.E. schon immer ein "Eingriff in die Freiheit der Frauen" gewesen.

Wie soll ich denn jemanden vor Gewalt bewahren? Das kann ich nicht. Und ja, die Wahrscheinlichkeit Opfer zu werden ist gering. Aber für jede einzelne Frau eine Katastrophe. DAS redet noch niemals klein.

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Re: Keine Angst, sondern Wut

Antwort von Lauch1 am 08.12.2016, 17:54 Uhr

Genauso viel oder wenig wie ein Bankräuber.

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Wenn jemand

Antwort von Pebbie am 08.12.2016, 17:55 Uhr

im Kopf “nicht richtig tickt“ ist das für mich eine Art von Krankheit.
Wenn dem nicht so wäre, weswegen werden Sexualstraftäter dann therapiert und psychologisch betreut?

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Frauen die Treppe runterschubsen ist nicht so schlimm.

Antwort von Lauch1 am 08.12.2016, 18:06 Uhr

Weil die Bild bringt täglich Schmuddelfotos. Oder verstehe ich die Argementation falsch?
Wer oder was hinderte denn die Redaktion der Taz zu recherchieren? Man muss ja nicht warten, bis die Bild anbeißt. Waren ja 6 Wochen Zeit.

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Re: Wenn jemand

Antwort von Lauch1 am 08.12.2016, 18:10 Uhr

Weil man so hofft, der Gesellschaft weiteren Schaden zu ersparen. Das heißt aber nicht, dass sie keinen eigenen Willen hätten und nicht für ihre Taten verantwortlich wären.

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Après Cologne

Antwort von Tai am 08.12.2016, 18:20 Uhr

Après Cologne - diese Bezeichnung der Franzosen für die Erkenntnis nach der Silvesternacht finde ich großartig.
Nichts ist mehr so, wie es vorher war.

Wie viele Artikel, Diskussionsrunden und Berichte haben wir gehabt, die das schreckliche Phänomen zu deuten versuchten.
Wie wurden die sexuellen Übergriffe denn erklärt?
Das haben wir hier doch auch alles wieder und wieder durchgekaut.

An dir scheint après Cologne allerdings vorbeigegangen zu sein, wenn du jetzt argumentierst, unsere übergriffigen Sexualstraftäter mit Migrationshintergrund seien eben krank.
Allein am 31.12.2015 vorm Dom an die 500 Kranke?

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Re: Keine Angst, sondern Wut

Antwort von Johanna3 am 08.12.2016, 18:24 Uhr

Zitat Joplins: "Von Menschen die man komplett durchfüttert und die einem das Leben zu verdanken haben, denn so wie ich immer lese würden sie ja alle sterben wenn sie nicht hier bleiben dürften, erwartet man etwas anderes. "

Mir wird immer anders, wenn ich solche Sätze lese. Ich erwarte von JEDEM Menschen ein angemessenes Verhalten. Aber ich erwarte nicht, dass die Kriminalitätsrate sinkt (bzw. nicht ansteigt), weil die in Deutschland Aufgenommenen erst einmal nichts anderes zu tun haben als uns (!) dankbar zu sein.

Dankbar dafür, in einer zugigen Unterkunft mit hundert anderen zu leben, dankbar dafür, überhaupt etwas zu essen zu bekommen, dankbar dafür, dass sie eine Schul-Kita-oder Hortplatz bekommen haben (oder weggeschnappt wie andere es auch mal formulieren). Jugendliche werden schief angesehen, wenn sie Second-Hand-Markenkleidung tragen oder das Dritthandy von jemand anderem benutzen. Oder es tatsächlich wagen, Wünsche zu äußern. Da wird sich bestimmt manch einer fragen, ob all dies nur "Biodeutschen" zusteht.......

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Re: Après Cologne

Antwort von Jana287 am 08.12.2016, 18:29 Uhr

Vielleicht isses ansteckend

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ich erwarte von gästen, dass sie sich gut benehmen

Antwort von Leewja am 08.12.2016, 18:30 Uhr

Im gegenzug benehme ich mich auch gut, ----aber in meinem haus gelten meine regeln. Weil jemand miese eltern oder widerwärtige geschwister hat, kann er trotzdem sich bei mir nicht daneben benehmen. Und darum geht es hier, um straffällige gäste.

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Re: Frauen die Treppe runterschubsen ist nicht so schlimm.

Antwort von Steffi528 am 08.12.2016, 18:31 Uhr

Du verstehst jetzt echt den Artikel nicht?

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Pebbie, ich glaube nicht, dass diese art übergriffe einen psychischen

Antwort von Leewja am 08.12.2016, 18:34 Uhr

Hintergrund hat. Leider hat es in einigen der herkunftsländer rradition oder ist neuerdings en vogue, frauen durch sexuelle unterdrückung und Demütigung klein zu machen und zu halten.
Auch vergewaltigende russische Soldaten im Ww2 waren nicht alle psychisch krank....es gehörte zur kriegsführung, die frauennund töchter und mütter des feindes zu vergewaltigen. Das ist machtausübung, keine krankheit.

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Re: ich erwarte von gästen, dass sie sich gut benehmen

Antwort von Johanna3 am 08.12.2016, 18:42 Uhr

Ich betrachte Flüchtlinge jetzt nichts als Gäste. Aber wenn ich es täte, würde dies nichts ändern. Ich bin es gewohnt, dass Gäste zuvorkommend behandelt werden, ohne sich soooo dankbar zeigen zu müssen. Und gutes Benehmen erwarte ich von jedermann. Auch wenn du es vermutlich anders gemeint hast, finde ich es schwach sich erst im Gegen-zug gut zu benehmen.

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Re: ich habe es anders gemeint

Antwort von Leewja am 08.12.2016, 18:45 Uhr

Und ich erwarte kein dankbares füßeküssen, aber ja, ich erwarte anstänges benehmen. Dass ich das auch von meinen eigenen kindern, um mal im bild zu bleiben, erwarte, dürfte wohl klar sein.

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Re: ich habe es anders gemeint

Antwort von Leena am 08.12.2016, 18:54 Uhr

Aber wenn ich weiß, das Kind, was mein Sohn zum Fußballspielen mitgebracht hat, hat in Syrien mit ansehen müssen, wie sein Vater und die älteren Brüder erschossen wurden, und ist tatsächlich schwer traumatisiert, dann weiß ich, dass ich von diesem Kind in Konfliktsituationen kein komplett konfliktfreies Verhalten erwarten kann.

Für die Klassengemeinschaft von Kind3 war dieses Flüchtlingskind auf jeden Fall eine Herausforderung, aber sie sind als Klasse an dieser Herausforderung enorm gewachsen und sie haben sehr viel gelernt / verstanden.

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böllig klar, leena, allerdings

Antwort von Leewja am 08.12.2016, 19:15 Uhr

Waren die kinder in meinem Beispiel nur symbolisch, ich rede von erwachsenen männern

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die natürlich auch schwer traumatisiert sein

Antwort von Leewja am 08.12.2016, 19:17 Uhr

aber können trotzdem nicht Gewalttaten verüben und dann Milde erwarten

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Die Herren vorm Dom

Antwort von Tai am 08.12.2016, 20:48 Uhr

Die Herren der Silvesterübergriffe stammen doch vorwiegend aus dem Maghreb - auch schwer traumatisierte Kriegsflüchtlinge?

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Re: Après Cologne

Antwort von Joplin am 08.12.2016, 21:21 Uhr

V. A. ist die Diskussion dann ja trotzdem da: " Wie gehen wir mit den vielen " Kranken "um ?

Egal wie man es definiert. Ob man sagt " Es sind undankbare Arschlöcher" oder ob man sagt" Es sind willenlose, impulsive und unzurechnungsfähige Kranke", es muss überlegt werden, wie mit solchen Sexualstraftätern, ganz egal wie maN sie bezeichnet, umzugehen ist. Und wie unsere Gesellschaft damit umgehen kann.

Es waren in Köln und in anderen Städten um die Tausend " Kranke"Das ist durch Videos, hunderte Zeugenaussagen belegt. Ich glaube also tatsächlich nicht dass das alles Lüge ist. Ich habe Aufnahmen von der Silvesternacht gesehen und war absolut geschockt. Das war der reine Horror. Das kann man einfach nicht relativieren! Das war abartig!

Das heißt wir haben ein Problem mit zugezogenen " Kranken". Von mir aus kann man es so benennen.Hauptsache man überlegt wie man damit umgeht.

Das ist die FrageWir müssen damit umgehen. Dazu müssen wir aber zuerst erkennen, dass es Probleme gibt.Wie man nach diesen Vorfällen behaupten kann, dass das alles ganz normal ist und kein Grund zur Aufregung, das weiß ich wirklich nicht , das verstehe ich nicht und das finde ich ganz schrecklich und als einen weiteren Schlag in das Gesicht der Opfer.

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Re: Frauen die Treppe runterschubsen ist nicht so schlimm.

Antwort von Lauch1 am 08.12.2016, 21:35 Uhr

Eher du, weil das eine mit dem anderem Null zu tun hat.

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Re: Keine Angst, sondern Wut

Antwort von Joplin am 08.12.2016, 21:38 Uhr

Moment Johanna!

Du bist also der Meinung dass die Menschen hier nur beschissene Zustände vorfinden und deswegen nicht dankbar sein müssen?

O.K. Ich sehe das anders und ich erlebe das anders.

Das ist wirklich krass!

Was können wir denn über einer Million Menschen, die innerhalb kurzer Zeit kamen um das LEBEN GERETTET ZU BEKOMMEN ! bieten?

Wir hatten hier vorher schon Wohnungsnot. Wir haben hier zu wenig Wohnraum. Schon länger. Jetzt haben sich hier Helfer, Kommunen,unzählige Ehrenamtliche den Arsch aufgerissen, um die Menschen hier aufzunehmen. Viele" Gutmenschen" hätten gerne, dass wir noch ein paar Millionen aufnehmen.Schön. Nur, in Turnhallen kann man sie ja nicht stecken. das ist ja unmenschlich. Wir schnitzen uns einfach ein paar tausend Häuser. warum nicht?Für Lebensrettung, Vollverpflegung und Sicherheit muss man ja nicht dankbar sein. Wo kämen wir da hin?


Für die pure Lebensrettung kann man ja keine Anerkennung oder Dankbarkeit erwarten. Die Bundesregierung stellt 90 Milliarden! für die Flüchtlinge bereit.Neunzig Milliarden. Soll ich es wiederholen? Neunzig Milliarden Euro.

Nein, das ist kein Grund froh und glücklich zu sein.

Die Flüchtlinge die ich kenne sind das zwar, aber die sind halt sehr bescheiden.



Ich weiß nicht was Du dir vorstellst. Mir wird es jetzt gerade anders. Sorry.

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Re: ich habe es anders gemeint

Antwort von Joplin am 08.12.2016, 21:46 Uhr

Also, mal kurz zusammengefasst: Wir nehmen hier Menschen auf um ihnen das Leben zu retten und müssen verständnisvoll darüber hinweg sehen , dass die eine oder andere unserer Töchter halt einfach mal vergewaltigt wird, denneinn paar der Gäste,( Wohlgemerkt es ist nur eine Minderheit und das ist mir auch klar) denen wir das Leben gerettet haben, haben halt schlimme Dinge erlebt.

O.K. Ich sehe das nicht so,. Aber gut....

Wenn dann die Töchter später rechtsradikal werden hat man dafür sicherlich auch sehr sehr viel Verständnis, denn schließlich haben sie ja schlimmes erlebt.

Niemand kann ewas für seine Taten,es sind immer andere Schuld. gell?

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Re: Die Herren vorm Dom

Antwort von Lauch1 am 08.12.2016, 21:57 Uhr

Es gibt weltweit leider etliche Menschen mit Kriegstraumata, die werden deswegen doch nicht alle übergriffig.

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Re: Ausländerkriminalität Sachsen aktuelle Zahlen

Antwort von Johanna3 am 09.12.2016, 5:58 Uhr

Da bin ich tatsächlich anderer Meinung als du, Joplin. Ich erwarte von Flüchtlingen tatsächlich rein gar nichts anderes, als von jedem anderen Menschen auch. Es ist auch nicht nötig, Zahlen für mich zu wiederholen. Ich bin durchaus in der Lage, Sätze beim ersten Lesen zu erfassen. Und wenn ich Sätze lese wie deinen, den ich zitierte, wird mir anders.

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Re: Ausländerkriminalität Sachsen aktuelle Zahlen

Antwort von Joplin am 09.12.2016, 6:57 Uhr

Dass dir anders wird, weil ich der Meinung bin dass Deutschland in der Fluchtlingspolitik eine sehr große Leistung erbringt, für die es, wenn nicht Dankbarkeit, dann doch zumindest Anerkennung der Werte und Gesetze erwarten kann, hast Du ja schon betont.

Dann würdest Du ja in allen anderen Ländern dieser Erde regelrecht kotzen. Denn Deutschland ist das Land, das die Flüchtlinge am besten versorgt. Weltweit. Und dabei in kurzer Zeit extrem viele aufgenommen hat. Wenn Du meinst das verdiene keine Wertschätzung und sei gering (sie werden so schlecht untergebracht), dann weiß ich erstens nicht, welche Vorstellungen Du hast und kann dich zweitens nicht mehr ernst nehmen.

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Es ist keine Krankheit

Antwort von Tai am 09.12.2016, 7:37 Uhr

Sexuelle Übergriffe und Demütigungen allein oder im Mob als Krankheit zu titulieren, geht in meinen Augen gar nicht.

Das hieße ja, die Täter sind allesamt schuldunfähig, können keine Verantwortung für ihr Treiben übernehmen, und therapiebar ist diese "Krankheit" möglicherweise auch nicht.

Also bleibt uns nichts anderes übrig, als Verständnis für Sexualstraftaten zu haben (das es ja irgendwie sowieso schon von einigen gibt, so nach dem Motto, wer schwer traumatisiert Gewalt erfahren hat, macht eben auch mal schlimme Dinge).
Fürchterlich.

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Re: zur Bildzeitung hat die TAZ zu dem Thema noch was

Antwort von tonib am 09.12.2016, 8:08 Uhr

Ich sehe die Bild auch nicht als die Speerspitze der Frauenbewegung. Eher so: wenn sogar die Bildzeitung die Frauenfeindlichkeit erkennt, sollte es vielleicht auch in linken Kreisen nicht mehr zu ignorieren sein.

Aber vor lauter Angst, den Falschen in die Hände zu spielen, wird lieber beschwichtigt, was das Zeug halt. Das haben ja sogar die TAZ-Kommentatoren erkannt.

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Re: von wegen

Antwort von kirshinka am 09.12.2016, 10:20 Uhr

Ach hashty

Hätte es mehr junge deutsche Männer gegeben, wären die Übergriffe sicherlich nicht dieselben gewesen!

Ich persönlich:
4 Übergriffe in Deutschland und Frankreich, davon genau 0 von deutschen oder Franzosen!

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Re: Ausländerkriminalität Sachsen aktuelle Zahlen

Antwort von Silvia3 am 09.12.2016, 11:20 Uhr

Ich verstehe nicht, was es an diesen Zahlen nicht zu verstehen gibt und was man daran interpretieren/relativieren muss, sie sind doch ziemlich eindeutig:

Es gab im (noch nicht einmal abgelaufenen Jahr) 2016 169 Straftaten durch Ausländer. Im Jahr 2013 gab es 25.

--> Zahl der Straftaten ist um den Faktor 6,76 gestiegen.

Gab es 2016 auch 6,76-fach so viele Ausländer in Deutschland wie 2013? Ohne die Zahl geprüft zu haben, kann man davon ausgehen, dass die Antwort "nein" lautet.

Ergo: Die Zahl der von Ausländer verübten Sexualstraftaten ist seit 2013 im Vergleich zum Wachstum dieser Bevölkerungsgruppe in D überproportional gestiegen. Nicht mehr und nicht weniger sagen diese Zahlen aus.

Fragen kann man sich jetzt vielleicht noch, wie das Verhältnis bei Deutschen aussieht, hat es im gleichen Zeitraum auch eine solch signifikante Zunahme gegeben? Die Zahlen kenne ich nicht.


Silvia

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Mal andere Zahlen

Antwort von Leena am 09.12.2016, 11:49 Uhr

In 2013 (dem Jahr mit den 25 sexuellen Straftaten mit Ausländern) wurde dem Bundesland Sachsen 6.000 Asylsuchende zugeteilt, im Vorjahr waren es nur 3.500.
In 2014 waren es etwa 11.000 Menschen, 2015 insgesamt (nach den Zahlen, die ich finde) knapp 70.000 Menschen. 2016 sind es aktuell bis Ende November wohl etwa 14.000 Menschen.

Wenn nur - rein fiktive Zahlen, also bitte nichts missverstehen! - 1% der Asylsuchenden in Sachsen 2013 eine Straftat begangen hätten, wären es 35 Straftaten gewesen. Wenn 2015 ebenfalls 1% der Asylsuchenden in Sachsen eine Straftat begangen hätten, wären es 700 Straftaten gewesen.

Insoweit finde ich, sagen die Zahlen von "2013 nur 25, 2016 bisher 169" hinreichend wenig aus, solange man nicht die entsprechenden Bezugsgrößen, Definitionen etc. dazu erläutert bekommt. Einfach nur mit "Steigerung auf fast das 7-fache" um sich zu werfen, das halte ich - gerade angesichts der insgesamt sehr angespannten Situation insoweit - für beinahe gefährlich.

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Re: zur Bildzeitung hat die TAZ zu dem Thema noch was

Antwort von Steffi528 am 09.12.2016, 11:59 Uhr

Ich hoffe eigentlich darauf, das die Gewalt gegen Frauen insgesamt betrachtet wird. Inclusive toxischer Maskulinität bei Menschen anderer Kulturkreise, die "eigenen" toxischen "Männer" und ein generelles verachtendes Frauenbild bis hin zur Frauenfeindlichkeit in den Medien, Werbung, Gesellschaft und Politik.

Und aus reiner Interesse würde es mich doch sehr stark interessieren, in wie weit die Frauenverachtung (auch über die Berichterstattung der BILD, "Titten"-Fotos usw.) sich verstärkend auf die latente Frauenverachtung aus dem sehr patriachiatischen Kulturkreisen auswirkt.

UND ich würde gern wissen, wie viel sexualisierte Gewalt Frauen mit Migrationshintergrund sich von biodeutschen Männern gefallen lassen müssen.

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Re: Ausländerkriminalität Sachsen aktuelle Zahlen

Antwort von Tini_79 am 09.12.2016, 12:40 Uhr

Lass 10.000 gebildete Menschen einwandern, die hier arbeiten können und wollen, sich integrieren und unsere Rechtsauffassung teilen.

Oder lass 10.000 junge Männer einwandern, schlecht bis gar nicht gebildet, aufgewachsen in Ländern, die keine Frauenrechte kennen, mit schlimmen (Kriegs)Erfahrungen.

Von welcher Gruppe werden absolut mehr Straftaten hier verübt werden?

Ich bin der Meinung,es liegt schon sehr viel daran WER kommt.

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Es ist die "Verliererkrankheit"

Antwort von Petra28 am 09.12.2016, 13:11 Uhr

Mal abgesehen von der Gruppe von Männern, die Frauen betatschen, weil sie glauben, sie können sich das aufgrund von Reichtum und Berühmtheit erlauben (Trump), gibt es doch im Wesentlichen nur eine weitere Gruppe: die Verlierer der Gesellschaft. Sprich: junge, arme, ungebildete Männer, die wissen, dass sie auf normalem Wege nie und nimmer die Frequenz an sexuellen Aktivitäten bekommen, die sie gerne hätten. Diese Männer haben außerdem nichts zu verlieren, die haben schon weit härteres erlebt als was sie gegebenenfalls in einem deutschen Gefängnis erwartet. Das unterscheidet sie vom deutschen Michel...

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Das entspricht nicht der Wahrheit, Joplin

Antwort von Johanna3 am 09.12.2016, 18:11 Uhr

Zitat Joplin :"Dass dir anders wird, weil ich der Meinung bin dass Deutschland in der Fluchtlingspolitik eine sehr große Leistung erbringt, für die es, wenn nicht Dankbarkeit, dann doch zumindest Anerkennung der Werte und Gesetze erwarten kann, hast Du ja schon betont. "

Nein, habe ich nicht geschrieben, geschweige denn, betont.

Für mich hat das Eine mit dem Anderen rein gar nichts zu tun! Ich erwarte von jedem Menschen, unabhängig des Herkunftslandes, der Hautfarbe oder des sozialen Status dasselbe. Auch unabhängig davon, ob ihm das Leben gerettet wurde, er Multimillionär, Durchschnittsverdiener oder Bettler ist.

Mir ist bewusst, das Deutschland im Verhältnis zu zahlreichen anderen Ländern reich ist. Aber um mal einen Vergleich mit der Hilfe in anderen Ländern anzubringen:

Die Frau, die von ihrer mageren Rente zehn Euro für einen guten Zweck spendet, tut meines Erachtens mehr, als der Millionär der tausend Euro aus seiner Portokasse stiftet. Dies ließe sich auch auf die helfenden Länder auch anwenden.

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