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Geschrieben von Fredda am 12.01.2016, 17:39 Uhr

Aus der ZEIT

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-01/sexmob-koeln-kriminalitaet-strafrecht-fischer-im-recht?wt_zmc=sm.int.zonaudev.facebook.ref.zeitde.dskshare.link.x&utm_medium=sm&utm_source=facebook_zonaudev_int&utm_campaign=facebook_referrer&utm_content=zeitde_dskshare_link_x

Sorry, langer link und langer Text, ich kann nicht alles kopieren.

 
18 Antworten:

Re: Aus der ZEIT

Antwort von Malefizz am 12.01.2016, 17:56 Uhr

H e r r l i c h! Danke dafür!

P. S. Es reicht übrigens, den Link bis zum ersten Fragezeichen zu kopieren...

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Re: Aus der ZEIT

Antwort von Leewja am 12.01.2016, 18:04 Uhr

Schlag ins Gesicht aller angegriffenen.

Und "zufall"???da wollte aber jemand gern mal antimainstream sein.

Amüsant geschrieben, das ja. Aber ansonsten? Ich fühle mich verarscht. Vermutlich war das ja auch Sinn der sache, die hysterischen deutschen weibsleut halt...

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Re: Aus der ZEIT

Antwort von Lauch1 am 12.01.2016, 19:24 Uhr

Da halte ich jetzt Lingens/Profil dagegen (wobei es vermutlich sinnlos ist, Fredda wird nie meiner Meinung sein, ich vermutlich auch nicht ihrer, aber dennoch)


profil.at › Meinung
Peter Michael Lingens: Wien darf nicht Köln werden
Von Peter Michael Lingens ( 8. 1. 2016 )

Peter Michael Lingens: Wien darf nicht Köln werden
© Walter Wobrazek
Was dort passiert ist, hat natürlich mit der Flüchtlingsproblematik zu tun.
Zuerst die positive Assoziation zu den Vorgängen in Köln: Einiges spricht dafür, dass Österreich die Integration von Migranten und Flüchtlingen bisher besser als Deutschland gehandhabt hat. Obwohl wir prozentuell mehr Migranten aufweisen und mehr Flüchtlinge aufgenommen haben, hat es vergleichbare Vorfälle wie in Köln, Hamburg, Frankfurt, Duisburg usw. nicht gegeben. Es gibt in österreichischen Städten keine No-Go –Areale bzw. rechtsfreie Zonen, in denen die Polizei kapituliert hat, und sie hat Großereignisse offenbar besser im Griff. Und Parallel- Gesellschaften sind bisher zumindest nicht in großem Stil entstanden. Entsprechend geringer ist auch die rechtsradikale Reaktion durch das Anzünden von Flüchtlingsunterkünften usw.
Nun aber die negative Assoziation: Hunderttausend zusätzliche, vornehmlich männliche Flüchtlinge aus Kulturen, in denen Frauen einen sehr viel geringeren Stellenwert haben, werden uns in den kommenden Jahren im Bereich der Sexual- und Bandenkriminalität vor extreme Herausforderungen stellen. Zumal wir davon ausgehen müssen, dass diese männlichen Flüchtlinge angesichts der viel schlechteren als der deutschen Arbeitsmarktlage in ihrer Mehrzahl sehr lange arbeitslos sein werden.
Ich habe schon vor mehr als einem Jahr behauptet, dass es dringend eines eigenen Flüchtlingsministeriums bedarf, in dem man sich ununterbrochen den Kopf zerbricht, wie man diese Risiken halbwegs beherrschen kann und die Kompetenzen besitzt, auch entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Sonst werden sich in Wien, Wels oder anderen Migrations-Zentren sehr wohl ähnliche Vorfälle wie in Köln ereignen.
Obwohl in Deutschland unendlich um den Brei herumgeredet wird, ist die Essenz dieser Vorfälle mittlerweile ziemlich klar: Es ist in der alkoholgeschwängerten Atmosphäre eines Massenereignisses zu massenweisen Diebstählen und massenweisen sexuellen Übergriffen gegenüber Frauen gekommen. Die Masse, aus der sich die Täter rekrutierten bzw., die ihre Taten zuließ und beförderte, bestand jedenfalls aus Menschen mit afrikanisch- arabischem Migrationshintergrund, und unter ihnen befanden sich jedenfalls auch aktuelle „Flüchtlinge“.
In den deutschen Medien wird es zur Kernfrage hochstilisiert, wie groß der Anteil dieser Flüchtlinge war und ob sich Flüchtlinge unter den eindeutigen „Tätern“ befunden haben.
Ich halte das für nur propagandistisch bedeutsam: Die Ereignisse sind jedenfalls Folge eines Zuzugs von sehr vielen Menschen aus Kulturen, die sich durch die Missachtung von Frauenrechten auszeichnen, auch wenn sie das Gegenteil behaupten: Natürlich ist schon die bloße Forderung, sich zu Verschleiern oder ihr Haar nicht zu zeigen, eine Missachtung der Frau- sie nicht alleine ausgehen zu lassen und ihr vorzuschreiben, wen sie heiraten muss, ist nur die Kulmination eines archaischen patriarchalen Herrschaftsanspruches.
Eine zusätzliche Rolle spielt, dass Muslime auf Grund ihrer Religion den Umgang mit Alkohol so wenig gewohnt sind, wie die Indianer das waren, als sie ihn durch die Europäer kennenlernten: Sie können entsprechend schlechter damit umgehen.
Schließlich muss es natürlich Rückwirkungen haben, dass so viele Männer ohne Frauen gekommen sind – selbstverständlich sind sie sexuell ausgehungert.
Das muss zum Beispiel bei dem von mir geforderten „Flüchtlingsminister“ dazu führen, dass er sehr genau überlegt und an Hand bisheriger Erfahrungen auch anderer Länder prüft, was es bedeutet, den Nachzug von Ehefrauen zu erschweren. Obwohl die Nachzug-Erschwernis natürlich geeignet ist, den Flüchtlingsstrom zu verringern.

Wir brauchen mehr denn je eine starke, bestens ausgebildete Polizei – die innere Sicherheit zu gewährleisten ist eine zentrale Aufgabe des Staates
Damit bin ich wieder bei dem Thema, dessen Präzisierung Rosemarie Schwaiger einen Shittstorm und mir nicht gerade freundliche Nachrede eingebracht hat: Natürlich muss alles getan werden, den Flüchtlingsstrom nach Österreich einzudämmen, weil es einen gravierenden Unterschied macht, ob wir mit hunderttausend oder fünfzigtausend weiteren Flüchtlingen konfrontiert sind. Einen gravierenden Unterschied sowohl bezüglich der Chance, sie tatsächlich zu integrieren wie auch bezüglich der Reaktion der einheimischen Bevölkerung – die ihrerseits über eine erfolgreiche Integration entscheidet.
Ich wiederhole: Wir sind gezwungen, alle „Wirtschaftsflüchtlinge“ abzulehnen bzw. zurückzuschicken. (Der „Flüchtlingsminister“ sollte, wie das in Spanien gelungen ist, durchaus auch nationale Rücknahme-Abkommen mit Herkunftsstaaten schließen und nicht auf EU-Lösungen warten.)
Und wir sind sogar gezwungen, das Völkerrecht „eng“ auszulegen – etwa in der Frage wann und ob Straffällige in ihre Heimat abgeschoben werden können. Usw.
Bevor mir diesbezüglich wieder jemand „Menschenverachtung“ vorwirft, muss er mir nachweisen, dass er in seinem Leben mehr Flüchtlinge in seiner Wohnung beherbergt hat als ich.
Humanität kann nicht in Missachtung realer Probleme bestehen.
Ansonsten ist aus Köln nur Dutzendmal Geschriebenes abzuleiten:
O Wir brauchen mehr denn je eine starke, bestens ausgebildete Polizei – die innere Sicherheit zu gewährleisten ist eine zentrale Aufgabe des Staates
O Wir brauchen wesentlich mehr bestens ausgebildete Lehrer und Sozialarbeiter.
O Wir müssen die Berufsausbildung von Flüchtlingen durch Unternehmen staatlich fördern.
O Der „Flüchtlingsminister“ muss überlegen, wie wir die Ansiedlung von Flüchtlingen so steuern, dass keine „Problembezirke“ oder gar No-Go-Areale entstehen
O Der „Flüchtlingsminister“ muss gemeinsam mit den Gewerkschaften überlegen, wie wir Hürden, die der Beschäftigung von Flüchtlingen entgegenstehen, abbauen, ohne österreichische Arbeitssuchende vor den Kopf zu stoßen.
O Und er muss über Beschäftigungsprogramme, selbst in Arbeitsdienst-naher Gestalt, nachdenken
Argumente, warum wir den Spar-Pakt überdenken sollten (müssten), erspare ich mir diesmal.

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Re: Aus der ZEIT

Antwort von Silvia3 am 12.01.2016, 19:30 Uhr

Selten so einen Schmarrn gelesen. Bis Ende Seite 2 habe ich durchgehalten, danach war mir das Gesülze des Herrn Fischer zu viel. Hauptsache dagegen, oder wie Leewja es sagte: Da will jemand krampfhaft Anti-Mainstream sein. Leider nicht gut gemacht, er kommt nur arrogant und menschenverachtend rüber.

Silvia

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Re: Aus der ZEIT

Antwort von Carow am 12.01.2016, 19:39 Uhr

Herr Fischer wendet eine Menge allgemein bekannter Techniken an, mit denen man jegliches Ereignis fragwürdig machen kann. Ich kannte ähnlich rhetorisch gute Ausführungen bisher nur von "Verschwörungstheoretikern". Hier nervt es fürchterlich. Als betroffene Frau wäre ich äußerst sauer, wenn ein Herr Fischer mit Verweis auf seine 2 (möglicherweise - das sieht man denen auch nicht an!!) deutschen Bahnhofsbelästiker die Silvesterereignisse auseinandernehmen und verharmlosen will.
Schlecht geschrieben Herr Fischer. Meine Meinung.

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Noch ein iÜbergriff

Antwort von Tai am 12.01.2016, 19:57 Uhr

Hallo,

ich konnte diesen selbstgefälligen Schmarrn auch kaum zu Ende lesen.

Noch ein Übergriff und eine Demütigung der sexuell genötigten Frauen.

Aber was will man von jemandem erwarten, der sich vor zwei Junkies auf der Domplatte schnell ins Hotel rettet?
Fürsorge für die Zukunft meiner Teenager?

Grüße
Tai

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Zufall

Antwort von Lauch1 am 12.01.2016, 19:59 Uhr

In Schweden gab es bei einem Festival sowohl 2014 als auch 2015 massive Übergriffe auf junge Mädchen. Und die Polizei veröffentlichte die Fälle nicht, weil die Täter nicht genehm waren.
Nach einem Vergewaltigungsfall einer 14jährigen in der Leobener Innenstadt, wurde tagelang die Täterbeschreibung nicht veröffentlicht.
Mit meiner Contenance ist es langsam vorbei.

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Zufall

Antwort von Lauch1 am 12.01.2016, 19:59 Uhr

In Schweden gab es bei einem Festival sowohl 2014 als auch 2015 massive Übergriffe auf junge Mädchen. Und die Polizei veröffentlichte die Fälle nicht, weil die Täter nicht genehm waren.
Nach einem Vergewaltigungsfall einer 14jährigen in der Leobener Innenstadt, wurde tagelang die Täterbeschreibung nicht veröffentlicht.
Mit meiner Contenance ist es langsam vorbei.

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Re: Aus der ZEIT

Antwort von TheFirefox am 12.01.2016, 20:26 Uhr

Wenn das Thema nicht so ernst wäre könnte ich über diesen Artikel lachen. In dem Fall finde ich diese herablassende Art vollkommen daneben.

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Re: Aus der ZEIT

Antwort von tonib am 12.01.2016, 20:36 Uhr

Hast Du den Text hier verlinkt, weil du ihn gut findest?

ich finde Fischer hier unerträglich in seiner selbstgefälligen, verschwurbelten und herablassenden tu quoque Relativiererei.

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Re: Aus der ZEIT

Antwort von Joplin am 13.01.2016, 8:24 Uhr

Ich habe die Kolumne jetzt gelesen und finde sie entsetzlich.
Er macht sich über alle lustig. Ich hoffe sehr, dass keine der betroffenen Frauen dies gelesen hat. Selbst mir, die ich zum Glück diese schrecklichen Vorfälle nicht miterleben musste, ist der Blutdruck gestiegen als ich die verhöhnenden, selbstgerechten Zeilen las.

Ich weiß nicht, was er uns vermitteln will. Alles aufgebauscht, er hatte ja auch schon Probleme mit deutschen Junkies, von daher ist das alles nicht schlimm. Und es könnte ja auch sein, dass unter den vielen Muslimen ein Jesuit dabei war.

Ähm ja. Was will man zu einem solchen Text sagen? Wie gesagt, hoffentlich liest es keine der sexuell belästigen Frauen und ich wundere mich, dass die Zeit, die ich sehr gut finde, soetwas druckt.

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Re: Aus der ZEIT

Antwort von Joplin am 13.01.2016, 8:42 Uhr

Mann, ich rege mich immer noch auf.....
Haben ihn denn die zwei Junkies auch eingekreist, die Finger in seinen Hintern gesteckt und ihn zu den nächsten Junkies getrieben, die das Gleiche mit ihm machten?

Nein, haben sie nicht! Es waren nämlich nur zwei und deshalb konnte er flüchten, was die Frauen in Köln dummerweise nicht mehr kommen. Aber mit solchen Feinheiten muss sich ein Herr Fischer ja nicht aufhalten.

Das ist jetzt nur ein kleiner Punkt des Geschriebenen, der mir sehr sauer aufstoßt.

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Re: Aus der ZEIT

Antwort von Alba am 13.01.2016, 9:46 Uhr

Der Mann ist Richter an Deutschlands hoechstem Gericht, I despair, I really do.

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So ein ellenlanger...

Antwort von MM am 13.01.2016, 12:12 Uhr

... Quatsch mit Sosse, das ist ja nicht zum Aushalten.

Pseudo-möchtegern-witzig, Äpfel und Birnen und sonstiges Obst hoffnungslos vermischend, und dabei herablassend und relativierend... und voll an der Realität vorbei. So mein Eindruck.

Und der ist Richter???

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Re: So ein ellenlanger...

Antwort von Joplin am 13.01.2016, 12:35 Uhr

Dass der Mann Richter ist, finde ich auch sehr erschreckend.

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Re: So ein ellenlanger...

Antwort von oma am 13.01.2016, 13:41 Uhr

Auszüge aus diesem unsäglichen Artikel:
"Wie auch immer: Es scheint, liebe Mitbürger mit Namen auf "-ky", die Integration der polnischen Armutsflüchtlinge im Durchschnitt einigermaßen gelungen zu sein. Obwohl ja gerade die Polen (Teile von Gruppen nennen sie bis heute "Pollacken", aber nur aus Spaß) seit dem 19. Jahrhundert vielfach auffielen durch Organisierte Kriminalität, Bandenbildung, Rückzug in Polnisch sprechende Subkulturen und Komasaufen von Schnäpsen, von denen der Gelsenkirchener noch nie gehört hatte."

"Es spricht, liebe Leser, der Fachmann: In acht Jahren neue Bundesländer wurden dem Kolumnisten vier mit Herzblut abbezahlte Kraftfahrzeuge entwendet und allesamt gen Oder-Neiße entführt. Aber was soll's: Der Pole stiehlt, was er nicht hat, da ist er wie der Chinese. Ich wäre überrascht gewesen, wenn mein Golf VR6 in Leipzig von einer Wolfsburger Rentnerin geknackt worden wäre."

Es dürfen also, entnehme ich daraus, "die Polen" und "die Chinesen" pauschal als Kriminelle bezeichnet werden. Werden Straftaten dagegen nachweislich von Asylsuchenden begangen werden, spielt die Nationalität keine Rolle.
Aha.

Stört das wirklich nur mich?

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Re: So ein ellenlanger...

Antwort von Joplin am 13.01.2016, 14:53 Uhr

Nein. Aber der ganze Artikel ist dermaßen voll von aufregenswerten Behauptungen dass man. nachdem einmal der Blutdruck auf 280 war, weiteres verdrängt und nicht mehr an sich heran lässt. Nicht dass man in der Notaufnahme landet......

Bei mir war es schon bei der Junkiegeschichte vorbei.

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geht in der Überschrift schon los

Antwort von Alexxandra am 13.01.2016, 15:44 Uhr

der Deutsche! auch pauschalisierend.

Und ja mich stört es auch.

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