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Geschrieben von Trini am 08.06.2016, 8:40 Uhr

Aktuell und Ohne das F-Wort (also diskutierbar?)

Seht ihr einen Nachfolger für Gauck???

Ich nicht wirklich.

Trini

 
59 Antworten:

Re: "Aktuell" und Ohne das F-Wort (also diskutierbar?)

Antwort von Leena am 08.06.2016, 8:49 Uhr

So oder so, es wird einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin geben, da mach ich mir gar keine Sorgen. :-)

Mir persönlich würde ja Lammert gefallen...

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Re: "Aktuell" und Ohne das F-Wort (also diskutierbar?)

Antwort von anneklein am 08.06.2016, 8:55 Uhr

mir wäre ja der Gregor recht - aber der will bestimmt nicht... Und sie würden ihn wohl auch nicht wollen - aber wär doch mal ganz was Anderes, oder?

Oder Herr Kretschmann - der kann doch seriös!

Eine Frau fällt mir irgendwie nicht ein - schade auch!

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Re: "Aktuell" und Ohne das F-Wort (also diskutierbar?)

Antwort von anneklein am 08.06.2016, 8:55 Uhr

mir wäre ja der Gregor recht - aber der will bestimmt nicht... Und sie würden ihn wohl auch nicht wollen - aber wär doch mal ganz was Anderes, oder?

Oder Herr Kretschmann - der kann doch seriös!

Eine Frau fällt mir irgendwie nicht ein - schade auch!

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Re: "Aktuell" und Ohne das F-Wort (also diskutierbar?)

Antwort von Ani_k am 08.06.2016, 9:13 Uhr

Ich weiß nicht warum aber ich habe das Gefühl, dass es die von der Leyen wird.

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Re: "Aktuell" und Ohne das F-Wort (also diskutierbar?)

Antwort von line1 am 08.06.2016, 9:38 Uhr

Für mich: Volker Bouffier.
Aber egal wer es wird, es kann nur besser werden.

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Re: "Aktuell" und Ohne das F-Wort (also diskutierbar?)

Antwort von SchwesterRabiata am 08.06.2016, 10:11 Uhr

von den direkt zu Anfang vorgeschlagenen Kandidaten, die in der Presse genannt wurden, wäre mir ein Joschka Fischer der sympathischste.
Irgendwelche Leichen im Keller, die wieder hervorgeholt werden, haben sie alle.

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Herr Kretschmann ist zur Zeit irgendwie noch anderweitig beschäftigt...

Antwort von maleja am 08.06.2016, 10:27 Uhr

oder denkst Du, sein MP Amt macht er ehrenamtlich nebenher?!

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man wird doch wohl noch träumen dürfen...

Antwort von anneklein am 08.06.2016, 11:06 Uhr

...war halt unter den im Moment genannten namen keiner dabei, der mich anspricht! Aber keine Sorge, ihr behaltet euren Winfried schon ;)

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Re: "Aktuell" und Ohne das F-Wort (also diskutierbar?)

Antwort von shinead am 08.06.2016, 12:23 Uhr

Joschka fände ich tatsächlich auch gut.

Wohingegen ich mir weder Frau von der Leyen (die will doch bestimmt Kanzlerin werden, oder) oder Gysi als Präsi vorstellen kann.

Von der Leyen könnte natürlich - analog zu Wulf "weggelobt" werden, um Mutti nicht gefährlich zu werden. Ich hoffe aber, dass Angi den Fehler nicht noch einmal macht...

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Re: "Aktuell" und Ohne das F-Wort (also diskutierbar?)

Antwort von claudi700 am 08.06.2016, 12:44 Uhr

geht mir ähnlich...

kretschmann ist ein no go, der hat sich jetzt nach der flutkatastrophe in meinen augen komplett disqualifiziert mit seinen saublöden aussagen bzgl. "wann können wir mit finanzieller hilfe rechnen?"

joschka fischer? also bitte... ein ehemals grüner, der jetzt einen auf dicke hose macht und seine wohlstandswampe kaum noch unterbringt, politisch nicht mehr auftaucht, so einer soll plötzlich präsident werden? ein grund zum auswandern!

mir fällt niemand ein... lammert wäre evtl. noch eine möglichkeit. steinmeier ist für mich persönlich ein no-go analog fischer.

ich bin heilfroh, dass gauck geht. halleluja!

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Re: "Aktuell" und Ohne das F-Wort (also diskutierbar?)

Antwort von lisi3 am 08.06.2016, 13:04 Uhr

Gregor Gysi als Bundespräsident würde bestimmt interessant;-).

Joschka Fischer fände ich gut, ehrlich gesagt. Seine Karriere wäre auch beispiellos, vom Steine werfenden Demonstranten zum Bundespräsidenten, das hätte doch was.

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Re: "Aktuell" und Ohne das F-Wort (also diskutierbar?)

Antwort von Feuerpferdchen am 08.06.2016, 13:32 Uhr

Gregor oder Joschka bitte, Ursula bittebitte nicht

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mir ist doch noch eine Frau eingefallen:

Antwort von anneklein am 08.06.2016, 14:14 Uhr

Margot Käßmann - zwar eigentlich schon weg von der "Showbühne" aber kann ja wieder werden... Sie scheint ja in der bevölkerung weiter sehr beliebt zu sein

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Re: mir ist doch noch eine Frau eingefallen:

Antwort von Feuerpferdchen am 08.06.2016, 14:53 Uhr

Och nö, nicht so religiöse Leute, bei Gauck denke ich ja schon immer, ich sitze in der Kirche. Wennschon, dann hätte ich gerne den Expapst, der hat bestimmt Langeweile

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Re: mir ist doch noch eine Frau eingefallen:

Antwort von SchwesterRabiata am 08.06.2016, 14:57 Uhr

defintiv die Kirche im Dorf lassen...
Religion/Kirche und Staat ist eh schon durchgemixter als es sein sollte, ich bitte da um absolute Trennung.

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Re: mir ist doch noch eine Frau eingefallen:

Antwort von claudi700 am 08.06.2016, 14:59 Uhr

richtig.

irgend jemand wird noch özdemir auf die liste setzen, wetten?

oder volker beck? muahhaaaaa

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Gysi oder Wagenknecht

Antwort von Marianna81 am 08.06.2016, 15:14 Uhr

...

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Re: mir ist doch noch eine Frau eingefallen:

Antwort von SchwesterRabiata am 08.06.2016, 15:16 Uhr

Mixa und Tebartz-van Elst haben eigentlich auch nicht wirklich viel zu tun ;-)

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Re: mir ist doch noch eine Frau eingefallen:

Antwort von claudi700 am 08.06.2016, 15:18 Uhr

stimmt! oder wie wäre es mit wölki?

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Re: mir ist doch noch eine Frau eingefallen:

Antwort von lisi3 am 08.06.2016, 15:45 Uhr

Tebartz-Van Elst wäre mir zu kostenintensiv;-).

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Doch ein Vorschlag von mir

Antwort von Trini am 08.06.2016, 15:53 Uhr

Franz Beckenbauer

Wenn es eine Frau sein muss, die Genossin Katharina Witt.

Trini

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Ehm... nein!

Antwort von shinead am 08.06.2016, 15:57 Uhr

Keiner von beiden.

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wenn ich mir ganz ernsthaft einen Kandidaten

Antwort von SchwesterRabiata am 08.06.2016, 15:57 Uhr

aussuchen dürfte mit politischen Hintergrund, wäre es Norber Blüm. Sicher zu seiner Zeit auch nicht ganz skandallos politisch gesehen, aber er hat den Humor, den man braucht in der heutigen Welt, er ist Mensch, ein gereifter Mensch mit viel Herz und inzwischen auch einiges an Weisheit, der auch mal Tacheles spricht.
Ich befürchte allerdings daß er für das Amt schon zu alt ist :-(

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Stefan Raab

Antwort von Nesaja am 08.06.2016, 16:34 Uhr

Warum soll der das nicht auch können. Vielleicht gewinnen wir ja dann

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Re: Gysi oder Wagenknecht

Antwort von Silvia3 am 08.06.2016, 17:17 Uhr

Wagenknecht??? Diese rote Zora als Bundespräsidentin? Ich glaube, dann gebe ich mir die Kugel.

Die Frau geht doch gar nicht.

Mit Gysi, obwohl links, könnte ich ja noch gerade leben, denn er erscheint mir doch fest auf dem Fundament des Grundgesetzes zu stehen und für Freiheit und Demokratie zu sein. Aber Wagenknecht würde doch lieber heute als morgen den Kommunismus wieder einführen.

Silvia

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Re: Doch ein Vorschlag von mir

Antwort von Silvia3 am 08.06.2016, 17:22 Uhr

Ich habe nicht den ganzen Thread gelesen, meinst Du das ernst? Beckenbauer, der sich bei der WM-Vergabe hat bestechen lassen?

Und Witt war eine stramme, überzeugte Kommunistin, die nach der Wende ihr Mäntelchen in den Wind gehängt hat. Genauso schnell dreht die das sicher auch in eine andere Richtung, wenn es denn sein muss. Also niemand, der für Freiheit und Demokratie steht. So eine Person ist als Präsidentin dieses Landes sicher nicht zu gebrauchen. Außerdem vermute ich mal, dass die durch ihre Eislauferei auch keine ordentliche Schulbildung hat. Abitur oder besser noch ein Studium fände ich für einen Bundespräsidenten angemessen, auch wenn das vielleicht keine formale Voraussetzung für das Amt ist.

Silvia

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Re: Stefan Raab

Antwort von Silvia3 am 08.06.2016, 17:24 Uhr

Ja, und die Präsidentenwahl steht dann unter dem Motto "Schlag den Raab"

Silvia

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Re: "Aktuell" und Ohne das F-Wort (also diskutierbar?)

Antwort von tonib am 08.06.2016, 18:11 Uhr

An Frauen fielen mir ein:

Christine Hohmann-Dennhardt
Gertrude Lübbe-Wolf
Juliane Kokott
Jutta Allmendinger

Jutta Limbach ist wohl leider schon zu alt.

Ich hätte auch Sympathein für Leutheusser Schnarrenberger (allerdings erst nach Namenswechsel).

Sicher fallen auch die Namen von Hans-Jürgen Papier und Udo di Fabio (keine Frauen, schon klar).

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Dieter Hallervorden

Antwort von like am 08.06.2016, 20:12 Uhr

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Silvia: Voraussetzungen ----

Antwort von DK-Ursel am 08.06.2016, 22:08 Uhr

in deiner Beuteilung von Frau Witt bin ich einig, aber wen nAbitur Voraussetzung wäre, streichen wir mindestens auch Joschka Fischer.
ich habe mal ein Dokumentation/Biographie über ihn gesehen und nur gedacht, wieso wir uns Sorgen um den Werdegang unserer Kinder machen.
Es ist so, wie die Dänen immer sagen:
Manche brauchen etwas länger und viele gehen Umwege - und es kann immer noch viel draus werden.

Jedenfalls wäre ich als Mutter eines Joschka Fischer streckenweise auch verzweifelt - udn dies nicht (nur) wegen der demos.

Gruß Ursel ,DK

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Das ist totaler Schwachsinn.

Antwort von Petra28 am 09.06.2016, 7:41 Uhr

1. Katarina Witt hat ihr Mäntelchen gerade nicht in den Wind gehängt, sondern gesagt, dass sie ohne die sportliche Förderung der DDR ihren Sport nicht hätte ausüben können, womit sie auch Recht hat.

2. Freiheit war - neben dem Spaß an der Show - eine der Hauptmotivation, diesen Sport überhaupt zu betreiben.

3. Sie hat mit Sicherheit einen sehr guten Abschluss der 10. Klasse und sie war intelligent genug, Millionärin zu werden und zu bleiben, im Gegensatz zu ihrer amerikanischen Konkurrentin von Calgary, die heute in einem Trailerpark lebt.

4. Politische Ambitionen hat sie vermutlich nicht, daher musst Du dir keine Sorgen machen.

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Wieder einführen?

Antwort von Petra28 am 09.06.2016, 7:45 Uhr

Um etwas wieder einführen zu können, muss es vorher schon existiert haben...

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höchste Leistung von ihr...

Antwort von SchwesterRabiata am 09.06.2016, 10:40 Uhr

sie hat MacGyver flach gelegt, da war ich echt neidisch

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Re: Wieder einführen?

Antwort von Silvia3 am 09.06.2016, 11:30 Uhr

Ok, dann für Dich: Realsozialismus.

Stichwort: Einparteiensystem, Planwirtschaft,

Ergebnis: wirtschaftliches Totalversagen, Mauer mit vielen Toten

Silvia

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Re: Das ist totaler Schwachsinn.

Antwort von Silvia3 am 09.06.2016, 11:31 Uhr

Dann guck Dir mal die Interviews an, die sie zu DDR-Zeiten gegeben hat. Da sieht man deutlich, wessen Geistes Kind sie ist.

Silvia

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Re: Wieder einführen?

Antwort von shinead am 09.06.2016, 12:46 Uhr

>>
Ergebnis: wirtschaftliches Totalversagen, Mauer mit vielen Toten

Aber lt. Frau Wagenknecht kein Unrechtsstaat. Gilt für die ganze Partei, daher ist m.E. kein Linker für das Amt geeignet.

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Selbst 2010

Antwort von shinead am 09.06.2016, 14:00 Uhr

im Spiegel hat sie noch zugegeben, dass sie vom System überzeugt war.

Kein Wunder. Sie wurde so gepamptert, dass ihr sogar der eingezogene Führerschein wg. zu schnellem Fahren wieder ausgehändigt wurde. Ohne Strafe versteht sich.

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Gerade weil ich die Interviews kenne...

Antwort von Petra28 am 09.06.2016, 16:06 Uhr

weiß ich, dass Du Schwachsinn redest.

An ihrer Stelle hätte ich die Interviews genauso gegeben, sie hat dran geglaubt. Ich übrigens auch. Und wenn Du sagst, dass Du an ihrer Stelle oder an meiner nicht dran geglaubt hättest, dann machst Du Dir einfach was vor.

Und selbst wenn sie nicht dran geglaubt hätte, hätte sie die Interviews exakt so geben müssen.

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Und warum hätte sie das nicht zugeben sollen?

Antwort von Petra28 am 09.06.2016, 16:10 Uhr

Verstehe ich nicht. Ich gebe 2016 zu, 1988 an den Sozialismus geglaubt zu haben - was ist denn daran problematisch?

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Mit vollen Windeln ist gut stinken. :-)

Antwort von Petra28 am 09.06.2016, 16:24 Uhr

Die DDR hat 97–98 % der Reparationslast Gesamtdeutschlands getragen und sich ohne Marshall-Plan und mit nur wenigen Rohstoffen immerhin 40 Jahre über Wasser gehalten - so mies war die Leistung gar nicht. Mal abgesehen davon, dass Wagenknecht die Planwirtschaft gar nicht befürwortet...

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2010 im Spiegel...

Antwort von shinead am 09.06.2016, 16:32 Uhr

... war die Wende schon lange vorüber und trotzdem hat KW bestätigt, dass sie vom System überzeugt war.

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Und was ist daran problematisch?

Antwort von Petra28 am 09.06.2016, 16:36 Uhr

Hätte sie 2010 behaupten sollen, sie wäre 1988 nicht überzeugt gewesen oder wie meinst Du das?

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Re: Gerade weil ich die Interviews kenne...

Antwort von Strudelteigteilchen am 09.06.2016, 16:44 Uhr

Zitat:
"Und selbst wenn sie nicht dran geglaubt hätte, hätte sie die Interviews exakt so geben müssen."

Warum?

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Re: Mit vollen Windeln ist gut stinken. :-)

Antwort von shinead am 09.06.2016, 16:44 Uhr

Zwischen 53 und 89 haben sie das Verhältnis des BiP von 50 auf 20% der BRD herunter gefahren. Das hat m.E. mehr mit Missmanagement als mit den russischen Reparationszahlungen zu tun.

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Re: Und warum hätte sie das nicht zugeben sollen?

Antwort von shinead am 09.06.2016, 16:53 Uhr

Garnichts, nur das Du oben eher dagegen gesprochen hast, dass sie vom System (außerhalb des Sports) überzeugt gewesen wäre.

Frau Witts persönliche politische Meinung ist mir ziemlich schnurz. Nur zur Heiligen muss man sie eben nicht stilisieren.

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Re: Und warum hätte sie das nicht zugeben sollen?

Antwort von shinead am 09.06.2016, 16:53 Uhr

Garnichts, nur das Du oben eher dagegen gesprochen hast, dass sie vom System (außerhalb des Sports) überzeugt gewesen wäre.

Frau Witts persönliche politische Meinung ist mir ziemlich schnurz. Nur zur Heiligen muss man sie eben nicht stilisieren.

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Re: Gerade weil ich die Interviews kenne...

Antwort von Petra28 am 09.06.2016, 16:55 Uhr

"Wes Brot ich fress, des Lied ich sing" heißt glaube ich die dahinter liegende "Theorie"...

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Re: Und warum hätte sie das nicht zugeben sollen?

Antwort von Petra28 am 09.06.2016, 17:01 Uhr

Das muss ein Missverständnis sein, ich bin der Meinung, dass sie vom System überzeugt gewesen ist, ganz unabhängig vom Sport und ich wüsste auch nicht, wo ich das anders formuliert hätte. Und ich wüsste auch nicht, wo ich sie zur Heiligen stilisiert hätte...

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Re: Gerade weil ich die Interviews kenne...

Antwort von Strudelteigteilchen am 09.06.2016, 17:03 Uhr

Verstehe ich nicht.

Weil sie der Heuchelei verdächtig gewesen wäre, wenn sie nach der Wende plötzlich alles doof gefunden hätte? Erstens haben das andere auch getan - manchen nahm man das sogar ab - und zweitens hätte sie ja auch einfach gar nichts sagen können. Von "müssen" kann also keine Rede sein - sie hatte ausreichend Alternativen.

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Schau mal hier:

Antwort von Petra28 am 09.06.2016, 17:18 Uhr

http://www.memo.uni-bremen.de/docs/m3309.pdf

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Das ist ein Missverständnis.

Antwort von Petra28 am 09.06.2016, 17:23 Uhr

Die Aussage bezog sich auf die Interviews, die sie zu DDR-Zeiten gegeben hat, als Antwort an Silvia3.

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also, Uni Bremen

Antwort von lotte_1753 am 09.06.2016, 18:52 Uhr

da brauche ich es nicht wirklich aufmachen, oder?

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ey!

Antwort von stjerne am 09.06.2016, 19:06 Uhr

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Nein, das brauchst Du natürlich nicht.

Antwort von Petra28 am 09.06.2016, 19:28 Uhr

Je weniger Informationen einem zur Diskussionsgrundlage stehen, desto besser lässt sich die eigene Meinung vertreten. Wenn man nicht besonders clever ist.

Interessanterweise habe ich neulich noch einen der reichsten, ziemlich cleveren und enorm kapitalistischen Menschen sagen hören: "If you're going to disagree with someone, you need to be able to state their case better than they can."

Man muss Dinge in Frage stellen können, auch diejenigen Dinge, die man meint, sicher zu wissen. Selbstverständlich hat es enorme Missstände in der DDR-Wirtschaft gegeben, aber aus unternehmerischer Sicht finde ich es dennoch beeindruckend, sich so dermaßen unterkapitalisiert so lange über Wasser zu halten.

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Re: Mit vollen Windeln ist gut stinken. :-)

Antwort von Silvia3 am 09.06.2016, 20:25 Uhr

Dass sich die DDR so lange über Wasser gehalten hat, lag daran, dass die Bundesrepublik Unsummen dahin verschoben hat. Wurde zwar als Transitgebühren o.ä. deklariert, aber in Wahrheit waren es massive Hilfszahlungen. Dazu kamen noch unzählige Bundesbürger, die die Verwandtschaft in der DDR mit Lebensmitteln, Kleidung und blauen Fliesen versorgt haben, u.a. auch meine Eltern. Dann war da noch der horrende Zwangsumtausch, den jeder Bundesbürger bei Besuchen in der DDR bezahlen musste. Ich glaube es waren 25DM pro Person und Tag, da ist schon ein bisschen was zusammengekommen usw usw.

Silvia

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Du vergisst dabei...

Antwort von Petra28 am 09.06.2016, 22:46 Uhr

dass die DDR unzählige Waren in die BRD geliefert hat, zum absoluten Spottpreis. Diese Waren wurden dann mit großem Aufschlag aber dennoch günstig weiterverkauft, wovon der Bundesbürger profitiert hat und natürlich auch der Staat über die Steuer. Wobei der Bundesbürger ja nichts davon wusste, denn Bedingung war stets, dass das Herkunftsschild nicht mehr am Produkt dran war.

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Re: Schau mal hier:

Antwort von shinead am 09.06.2016, 23:04 Uhr

Deshalb stand die DDR also kurz vorm Staatsbankrott und es herrschte Mangelwitschaft, weil es wirtschaftlich so gut lief...

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Sieh es mal...

Antwort von Petra28 am 10.06.2016, 8:37 Uhr

aus der Sicht eines unterkapitalisierten Unternehmens.

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Re: Nein, das brauchst Du natürlich nicht.

Antwort von lotte_1753 am 10.06.2016, 11:02 Uhr

Jetzt hab ich es dann doch aufgemacht und im ersten Satz werden erst mal alle die etwas anderes sagen als hysterische elititäre Meinungsführer verunglimpft und dann ein Buch des Forschungschefs in der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik der DDR (sic!) gelobt. Auch als nicht cleverer Mensch kann ich erkennen, dass hier jemand versucht sein Lebenswerk zu retten und nicht objektive Forschung ist die Zeit nicht wert.

Ostalgie in allen Ehren, aber die Pleite kam doch 1989 oder hab ich das jetzt auch falsch verstanden.

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