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Geschrieben von hannahma am 04.07.2017, 9:24 Uhr

Ärger im Damenbad

https://www.welt.de/politik/deutschland/article166035644/Musliminnen-aergern-sich-ueber-maennliche-Bademeister.html

Ich hoffe sehr, die Stadt lässt sich von diesen radikalen Musliminnen nicht einschüchtern. Wenn kein weibliches Personal verfügbar ist, ist keins verfügbar.
Unfassbar, was diese Leute in unserem Land fordern und wie die sich hier aufführen.

Wem es nicht passt, kann ja in der heimischen Badewanne planschen.

 
120 Antworten:

Re: Ärger im Damenbad

Antwort von Steffi528 am 04.07.2017, 9:36 Uhr

Wir haben auch Frauenschwimmen, einmal im Monat. Läuft super. Initiiert wurde es von deutschen Frauen, genutzt wird es zu 80 % von deutschen Frauen, meist Frauen, die Sorge haben, auf Grund ihres Körperumfanges dumm angesprochen zu werden und von 20 % meist alteingesessenen Türkinnen. Ich selbst war da noch nicht, soll aber ein Riesenspaß für alle sein. Ja, und ich weiß trotzdem von den Besucherinnenzahlen.
Die Frauen freuen sich, zwanglos auch mit Adipositas ins Wasser gehen zu können.
Sie wollen halt nicht nur in der Badewanne planschen. Wir haben zum Glück auch weibliche Bäderfachangestellte, die dahinter stehen.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von Mucksilia am 04.07.2017, 9:43 Uhr

Ich habe bis vor kurzem einen Aqua-Gym-Kurs besucht. Vorher war auch ein Schwimmkurs für muslimische Frauen. Die haben ein riesen Theater gemacht, die Männer aus unserem Kurs mussten 5 min später anfangen, damit sie keine muslimische Frau (bekleidet) sehen - was sie geärgert hat.
Zweimal schwamm Kakki im Schwimmbad und mehrmals wurde beobachtet, dass die Damen in die Dusche pischern. Ich will das nicht verallgemeinern und dachte eigentlich, das Muslimen besonders reinlich sind. Aber das Theater passt ja zu dem Zeitungs-Bericht.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von lilly1211 am 04.07.2017, 9:50 Uhr

Wir sind doch alle selber schuld!

Wir machen uns für diese Leute zum Affen, anstatt einfach ganz klar unsere Regeln zu kommunizieren.

In welchem muslimischen Land bitte würde mir ein Tag in der Woche geboten an dem alles nach MEINEN Regeln läuft? Da wird selbstverständlich von mir erwartet dass ich mich anpasse, alles andere wird als respektlos interpretiert.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von Sille74 am 04.07.2017, 9:54 Uhr

Na ja, so wie ich den Artikel verstehe, ist das ein Schwimmbad speziell für Frauen, also nicht nur an einem bestimmten Tag oder zu bestimmten Zeiten, sondern immer nur für Frauen; das aber mit ziemlich normalen Öffnungszeiten. Da glaube ich schon, dass es schwierig wird, alles nur mit weiblichem Personal abzudecken. Ich denke aber schon, dass ,an vielleocjt Tage oder zumindest Zeiten gest- und bekanntmachen könnte, sn denen nur weibliches Personal da ist, um den Damen, denen das wichtig ist, entgegenzukommen.

Was mir aber furchaus such aifstößt, ist, dass die Damen, die sich am meisten beschweren, aus dem Elsass kommen. Offensichtlich gibt es dort kein solches "Damenbad", also gar kein Angebot in der Richtung ... Da finde ich eigentlich schon, dass die entsprechenden Damen, bevor sie hier so viel Wind machen, sich doch im Elsass dafür einsetzen sollen, dass dort mal ein solches Bad bzw. ein entsprechender Badetag im vorhandenen Bad eingeführt wird. Aber in F sind wohl die Erfolgsaussichten deutlich geringer ...

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von Jana287 am 04.07.2017, 10:03 Uhr

Ich versteh die ganze Aufregung nicht. Da haben schon immer auch männliche Bademeister gearbeitet, und plötzlich stört es wen?
Warum bleiben die " aus Frankreich extra anreisenden " Damen dann nicht einfach zu Hause?
Ich fahr doch auch nicht zu ner FKK Therme und beschwer mich dann, dass dort alle nackig sind

Ich fürchte nur, dass sich jetzt aus Prinzip das halbe Forum ( die sonnige Sandkastenseite ) in diese Petition einträgt.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von Steffi528 am 04.07.2017, 10:16 Uhr

Ein spezielles "Frauenbad" haben wir hier nicht. Ich denke, wenn es rein privat wäre, okay, aber wenn es ein öffentlich gefördertes Bad ist, kommt man bei einem speziellen Frauenbad schnell in die Diskriminierung von Männern.
Bei unserem Frauenschwimmen gibt es keine "Extrawurst", vielleicht ist das der Grund, weshalb es so gut funktioniert?
Die einzige "Extrawurst" ist, das es halt nur Frauen sind, es wäre auch nicht gut angekommen, wenn das jetzt nur extra für muslimische Frauen wäre. Warum auch? Und was ist dann mit den Jesidinnen? Wobei unsere Flüchtlingsfrauen noch nicht so weit sind, sich "Schwimmen" zuzutrauen, weil sie es einfach gar nicht können und die es können, denen ist es eh egal.
In Frankreich herrschen ja auch auf den Campingplätzen "sonderbare" Zustände *ggg*, naja, nicht auf allen, aber Unisexduschen und gemischte Waschräume habe ich da schon häufiger erlebt, besonders auf den kleinen eher einfachen Plätzen Da muss ich mich dann anpassen, wobei bei Toiletten ist das schon manchmal Bäääh, aber das ist ein anderes Thema.

Ansonsten gibt es ja auch Damensaunatage (Männertage habe ich bisher eher selten gesehen) Aber ja, dann sind die Zeiten bekannt und man kann sich danach richten.

Jetzt alle Wünsche abzudecken geht nicht. Es sind aber auch die wenigsten Musliminnen, die so auf Krawall gebürstet sind.

Letztes Jahr haben sich die Frauen zusammen getan und ein Mitbringbüffet organsiert. Mal schauen, ob sie es dieses Jahr auch wieder hinbekommen. Da maulen dann auch die Männer, wenn sie nix zu essen abbekommen ;-)

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hm....ich weiß nicht, abgesehen vom personellen Zwang (wenn halt nicht genug Frauen

Antwort von Leewja am 04.07.2017, 10:29 Uhr

als bademeisterinnen vorhanden sind), fände ich es in einem reinen Frauenbad irgendwie tatsächlich sinnig, auch weibliches Personal zu haben...

in der Frauensauna mag ich auch nur Aufgüsse von weiblichen Mitarbeitern, da bin ich gschamig.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von EarlyBird am 04.07.2017, 11:10 Uhr

Also wenn ich (bei uns gibt es sowas aber gar nicht) extra in ein spezielles Damenbad gehen würde, dann würde ich nicht mit Männern dort rechnen - egal ob Gast oder Bademeister.
Es wird sich sicherlich hauptsächlich darüber aufgeregt, weil wir "Deutschen" mehr "Dankbarkeit" von muslimischen Frauen und ihre Anwesenheit hierzulande erwarten. Nach dem Motto: Wenn sie schon hierher kommen, dann brauchen sie auch keine Extrawurst verlangen. Demnach erwarten wir von Ihnen auf ihre Rechte hierzulande zu verzichten und sich still und leise zu fügen, bloß nicht aufzufallen und ja nichts zu verlangen. Der Vergleich mit ihren Herkunftsländern hinkt, denn sie befinden sich nunmal nicht mehr in ihren Herkunftsländern sondern in einem demokratischen, rechtsstaatlichem Land und haben das Recht für ihre Interessen ("Interessen" ist wohl auch das falsche Wort, denn ist nunmal mehr als das..) einzustehen. In dem Bericht handelt es sich auch nicht um ein reguläres Bad, sondern um ein "Frauenbad".
Und das ist für mich der Knackpunkt: Ginge es hier um ein öffentliches, geschlechtsgemischtes Schwimmbad und sie würden einfordern das zu einer bestimmten Zeit nur Frauen eingelassen werden, dann fände ich das auch too much. Aber in einem Frauenbad kann man die reine Anwesenheit von Frauen m.M.n. durchaus erwarten und auch einfordern.

Zum Punkt "Dankbarkeit" => wie man es auslegt: Anpassung und Akzeptanz unserer Werte, Respekt usw.
Aber mal ehrlich: das Deutsche erwarten das diese Menschen (Frauen) nun nur stilles Mäuschen sind, ihre "Klappe" halten und vor lauter Dankbarkeit alles hinnehmen ist doch im Grunde mehr unverschämt von "uns" als andersrum. Wir selbst sind sehr schnell dabei unsere "Rechte" einzufordern und nehmen uns sehr viel heraus wenn wir nun das Gegenteil von anderen Menschen erwarten.

Reinlichkeit/Hygiene: Das sehe ich viel enger! Es geht nicht das Badegäste (egal welcher Herkunft) Bäder verschmutzen und durch unhygienisches Verhalten andere vergraulen. Das wäre aber am Personal des Bades (weibliche Bademeister/innen könnten in die Duschen schauen, klarer Vorteil) hier sehr konsequent vorzugehen!
Ebenso das Beleidigen oder Beschimpfen anderer Badegäste sollte umgehend zum Ausschluss/Hausverbot führen.

Lg

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Beim Hygiene/Benehmensaspekt stimme ich dir ganz und gar zu

Antwort von Leewja am 04.07.2017, 11:13 Uhr

das hat mit dem eigentlichen Thema aber auch gar nichts zu tun.

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Mit Dankbarkeit hat das doch auch Nichts zu tun.

Antwort von Lauch1 am 04.07.2017, 11:21 Uhr

Sondern mit der Akzeptanz der in Europa üblichen Lebensweise. Und hier gibt es eben keine völlig Geschlechtertrennung, nicht im Bad, nicht im Krankenhaus, nicht auf Demos. Wie willst du denn sonst einen liberalen, europäischen Islam fördern?
Und von welchen Rechten sprichst du denn? Um das Recht auf angemessene Religionsausübung kann es dir ja nicht gehen, nur um eine, die den gesamten Alltag bestimmt.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von Mehtab am 04.07.2017, 11:22 Uhr

Hallo,

wieso ist es denn ein Frauenbad, wenn dann männliche Schwimmmeister drin sind? Es müsste mindestens einige Zeit vorher für jede klar erkennbar sein, wenn Männer im Frauenbad sind. Vielleicht sollten Pläne bekanntgegeben werden, wann es sich um ein wirkliches "Frauenbad" handelt und wann nicht.

Was als Badeanzug, Bikini, Tankini durchgeht, sollte auch klar geregelt sein. Mit Alltagsklamotten darf man halt dann nicht ins Schwimmbad. Auch die Burkini-Verwendung sollte klar geregelt sein.

Wieso kann man diese Dinge nicht, wie in jedem anderen Bad auch, regeln? Was in anderen Bädern nicht geht, kann auch im Frauenbad nicht funktionieren.

Viele Grüße

Mehtab

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von 3wildehühner am 04.07.2017, 11:26 Uhr

Sehr gut geschrieben, EarlyBird! Ich sehe es auch so.
Ich würde in einem Damenschwimmbad auch nur weibliche Personen erwarten.
In jedem anderen Schwimmbad würde ich am "Damenbadetag", sofern es so etwas gibt, auch nur Frauen erwarten, genau wie in der "Damensauna".

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Re: Mit Dankbarkeit hat das doch auch Nichts zu tun.

Antwort von Mehtab am 04.07.2017, 11:27 Uhr

Wenn ich mir eine Eintrittskarte für ein "Frauenbad" kaufe, dann erwarte ich auch ein Frauenbad, d. h. ganz ohne Männer.

Wenn ich extra in die Damensauna gehe, dann möchte ich dort auch keine Männer sehen.

Wenn ich ins normale städtische Hallen- oder Freibad gehe, dann ist mir klar, dass dort auch Männer sind, im Gegensatz zum "Frauenbad"

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Re: Mit Dankbarkeit hat das doch auch Nichts zu tun.

Antwort von Lauch1 am 04.07.2017, 11:33 Uhr

Da schwimmen ja auch keine Männer, sondern es geht um das Personal. Und wenn da eben auch männliches Dienst hat, dann ist das eben so.

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Re: Mit Dankbarkeit hat das doch auch Nichts zu tun.

Antwort von Mehtab am 04.07.2017, 11:42 Uhr

Ja, ich habe schon verstanden, dass da keine Männer schwimmen, aber ich möchte dann auch kein männliches Personal sehen, wenn ich extra ins Frauenbad gehe! Ich möchte in der Damensauna auch keinen Mann haben, der seinen Dienst dort macht.

Komisch ist, dass gerade jetzt die Bestimmungen geändet wurden, wo Frauen das angepriesene Frauenbad auch einfordern. Ich sehe bei uns im Schwimmbad immer Schwimmmeisterinnen. Dann müsste man halt die Schwimmmeisterinnen ausschließlich im Frauenbad einsetzen und die Männer in den übrigen Bädern. Aber: Wo "Frauenbad" draufsteht, muss auch "Frauenbad" drin sein.

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Re: Mit Dankbarkeit hat das doch auch Nichts zu tun.

Antwort von 3wildehühner am 04.07.2017, 11:45 Uhr

ABER Sinn und Zweck eines "Damenbades" ist IMHO doch, dass da eben KEIN Mann anwesend ist, weil die betroffenen Damen nicht von Männern gesehen werden wollen-und das betrifft nicht nur Musliminnen sondern auch die adipöse ältere Dame. Das hat nichts mit der Anwesenheit der Person im Wasser zu tun, sondern allgemein im gesamten Schwimm- und Duschbereich.

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Re: Mit Dankbarkeit hat das doch auch Nichts zu tun.

Antwort von Lauch1 am 04.07.2017, 11:45 Uhr

Und wie willst du das arbeitsrechtlich begründen? Das wäre Diskriminierung von männlichen Arbeitskräften, während es sicherlich keine rechtliche Garantie für ein reines Frauenbad gibt.

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Re: Mit Dankbarkeit hat das doch auch Nichts zu tun.

Antwort von Mehtab am 04.07.2017, 11:47 Uhr

Wenn ich eine Schwimmmeisterin für das Frauenbad einstelle, dann ist das keine Diskriminierung. Ich weiß gar nicht, wie du darauf kommst, dass das eine Diskriminierung sein soll.

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Re: Mit Dankbarkeit hat das doch auch Nichts zu tun.

Antwort von Lauch1 am 04.07.2017, 11:48 Uhr

Nein, Sinn und Zweck ist, dass kaum Männer anwesend sind, aus welchen Gründen man das auch immer will, und sicherlich nicht das Personal betreffend.

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Re: Mit Dankbarkeit hat das doch auch Nichts zu tun.

Antwort von Lauch1 am 04.07.2017, 11:50 Uhr

Natürlich das geschlechtsspezifische Einstellen, oder das Ändern des Dienstplanes. Du kannst doch nicht glauben, dass jemand das Recht auf einen weiblichen Bademeister hat.

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Es steht doch auch ganz klar im Artikel.

Antwort von Lauch1 am 04.07.2017, 11:53 Uhr

"In der Praxis war das schon immer so. Doch erst seit wenigen Wochen steht es auch explizit in der Badeordnung. Die Regelung ist eine unmittelbare Folge des Badesommers 2016. Sie sei nötig geworden, weil muslimische Besucherinnen Einsicht in die Dienstpläne verlangten – um zu wissen, wann Bademeisterinnen im Dienst sind. Und waren irritiert: Ein Mann am Beckenrand? Inakzeptabel für die meist busseweise aus dem grenznahen Elsass anreisenden Badegäste."

Niemand hat Männer in die Badeordnung aufgenommen, um jemanden zu ärgern, sondern um schriftlich festzulegen, was faktisch schon immer so war.

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Re: Mit Dankbarkeit hat das doch auch Nichts zu tun.

Antwort von 3wildehühner am 04.07.2017, 11:54 Uhr

Das sehe ich nicht so! "Kaum Männer"? Was ist das für eine Mengenangabe. Nein, in einem DAMENbad erwarte ich definitiv KEINE Männer!

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von Sille74 am 04.07.2017, 11:55 Uhr

Unter den Umständen glaube ich aber, dass es dann kein komplettes "Damenbad" mehr geben könnte, sondern höchstens noch Frauenbadetage oder Frauenbade-Stunden. Ich glaube einfach, dass es nicht so viel weibliches Personal gibt, um Tag für Tag jede Schicht abzudecken, zumal es ja auch im gemischten Teil wünschenswert ist, wenn es da auch weibliches Personal, z.B. als Ansprechpartner, gibt ... Ich habe mal einen Zeitungsartikel gelesen, dass (gut ausgebildetes) Bäderpersonal rar ist ...

Wenn jetzt Ergebnis dieses ganzen "Theater" wäre, dass es kein eigenes Damenbad mehr geben könnte, sondern nur noch Frauenbadezeiten, dann wäre das schade für die m.E. immer noch Mehrzahl der Frauen, die sich an einem einzelnen männlichen Bademeister nicht stört, aber eben beim Schwimmen und Sonnen keine größere Anzahl Männer um sich haben möchte ...

Aber in der Frage kann man mit etwas gutem Willen vestimmt eine Lösumg finden ...

Was ich viel schwieriger finde, sind die offensichtlich unterschiedlichen Erwartungen, die mit einem solchen Bad verbunden sind. Traditionell verbindet die "herkömmliche" Damenbadnutzerin mit einem solchen Bad eine Oase der Ruhe, ohne Männer, ohne Kinder, während die muslimische "Neunutzerin", das sucht, was für die meisten anderen das Familienbad ist. Sie kommt also mit ihren Kindern. Die willen spielen, toben, ins Wasser hüpfen, planschen, rumspritzen ... und dafür ist ein solches Damenbad eben nicht ausgelegt ... Da gibt's keinen Kinderbereich, kein Planschbecken etc.

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So etwas kannst du aber nicht erwarten.

Antwort von Lauch1 am 04.07.2017, 11:57 Uhr

Zumindest nicht in Europa.

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Re: Mit Dankbarkeit hat das doch auch Nichts zu tun.

Antwort von EarlyBird am 04.07.2017, 11:58 Uhr

Also ich verstehe schon die Bedenken bzgl der arbeitsrechtlichen Diskriminierung. Aber da die Kundschaft ausschließlich aus Frauen besteht, welche eben größtenteils aufgrund der geschützten, weiblichen Intimitätsphäre dort Schwimmen gehen, müsste sich vorerst einen Richter finden der hier dasarbwitsrechtliche Diskriminierungsgesetz in den Vordergrund urteilt. Im Grunde wäre dann diese ganze Einrichtung diskriminierend.
In Frauenhäuser werden übrigens auch nur Frauen eingestellt, zumindest in unserem.
Und falls sich tatsächlich nicht ausreichend weibliches Personal finden lässt, so kann man z.B. via Dienstplan einen Tag/Woche weiblichesPersonal garantieren.
Bei uns gibt es übrigens durchaus Bademeisterinnen, in jedem Schwimmbad.

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Re: Mit Dankbarkeit hat das doch auch Nichts zu tun.

Antwort von EarlyBird am 04.07.2017, 12:02 Uhr

Es ist eine Einrichtung explizit für Frauen und dem Schutz ihrer Intimsphäre. Doch - ich glaube die Petition hat durchaus Ergolgsaussichten.

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Re: So etwas kannst du aber nicht erwarten.

Antwort von 3wildehühner am 04.07.2017, 12:02 Uhr

Doch, wenn das Bad "Damenbad" heißt!

Wenn da doch Männer sind, dann können die Damen auch ins ganz normale Schwimmbad.
Ich kenne noch von früher, dass es in unserem Schwimmbad extra "Damenbadezeit" gab. Und zu diesen Zeiten waren keine Männer dort, auch keine Schwimmmeister. Und das hatte nichts mit Muslimminen zu tun, sondern eben mit den adipösen älteren Damen!

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Re: So etwas kannst du aber nicht erwarten.

Antwort von Lauch1 am 04.07.2017, 12:07 Uhr

Das heißt, dass nur Damen schwimmen, aber nicht, dass es nur Wassertechnikerinnen und Bademeisterinnen geben darf. So wurde es ja deutlich nachzulesen auch jahrelang gehandhabt. Und jetzt eben auch schriftlich festgelegt.

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Hier ist das schon seit Jahren getrennt - unabhängig vom Glauben

Antwort von Caot am 04.07.2017, 12:07 Uhr

... wir als Wasserratten kennen nun schon viele Schwimmbäder, Freibäder, private Bäder, öffentliche Bäder. Und zumindest in unserer großen Umgebung sind Frauen bei den Frauen und Männer bei den Männern. Nur im nicht getrennten Bereich schieben beide Wache.

Ich habe noch nie einen Bademeister in der Frauenräumen gesehen, da kommen nur die weiblichen Angestellten rein, umgedreht gilt das auch.

In unserem kleinen öffentlichen Bad, geht der Bademeister nie ohne Vorwarnung zu den Damen oder schickt eine Dame zum nachschauen hinein.

Also ganz klare Regelungen. Hier in den Bädern hat es immer gemischtes Personal, aber die Damen des Personals kümmern sich auch um die Damenabteilung.

In einem Damenbad erwarte ich daher nur weibliche Angestellte.

Unabhängig davon scheint aber das Problem im Artikel ( da gibt es ja viele Probleme) tiefschichtiger zu sein.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von EarlyBird am 04.07.2017, 12:09 Uhr

Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Aber stimmt, da müsste sich aber das Bad umstellen und sich umstrukturieren. Denn diese Problematik (wie Damenbad verstanden wird) wird ja weiterhin bestehen. Aufteilung der Räumlichkeiten/Becken oder der Tageszeit, der Wochentage. Übrigens fand ich den Vorschlag direkt in Elsass für DamenBadetage einzustehen sehr sinnvoll.

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Re: So etwas kannst du aber nicht erwarten.

Antwort von Sille74 am 04.07.2017, 12:11 Uhr

Damenbadezeit ist aber etwas ganz anderes als ein Damenbad, das 7 Tage die Woche von 7 bis 20 Uhr oder so geöffnet hat ...

Ich glaube v.a. aber auch, dass sich die "herkömmlichen" Damenbadnutzerinnen nicht an einem einzelnen männlichen Bademeister stören. Das ist für die so, wie z.B. ein Arzt (m). Der macht das von Berufs wegen, genießt insofern ein bestimmtes Vertrauen; der glotzt nicht, macht keine dummen, anzüglichen Bemerkungen, grapscht nicht etc., so die (i.d.R. erfüllte) Erwartung, und ist Körper jeglicher Statur gewöhnt und beachtet diese gar nicht mehr

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Re: Mit Dankbarkeit hat das doch auch Nichts zu tun.

Antwort von Lauch1 am 04.07.2017, 12:11 Uhr

Aha und welchen Rechtsanspruch wills du da geltend machen? Es gibt in Deutschland keinen Anspruch auf Geschlechtertrennung im Bad, der Betreiber darf männliche Bedienstete nicht diskriminieren.

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Re: Mit Dankbarkeit hat das doch auch Nichts zu tun.

Antwort von EarlyBird am 04.07.2017, 12:14 Uhr

Nein aber auf eine entsprechende Umbenennung die nicht irreführend ist oder auf entsprechende,gut ausgeschilderte Hinweise

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von Tonic2108 am 04.07.2017, 12:17 Uhr

Das Ergebnis, sollte die Petition erfolgreich sein ist, dass das Frauenbad wegen Mangel an weiblichem Personal geschlossen wird - siehe Basel.

Es gab dort schon immer männliches Personal, jetzt wo es festgeschrieben wurde kommt der Aufstand. Selbst schuld, dann gibts halt gar kein Frauenbad mehr. Pech für die Moslem-Damen, die ein Problem haben und schade für alle anderen. So ist das halt.

Einerseits wird immer so darauf geschaut, dass niemand diskriminiert wird, andererseits so ein Tamtam wegen männlichen Bademeistern.

Ich will mal den Aufschrei hören, würden Männer zB einen Männer-Golfclub fordern.

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Re: Hier ist das schon seit Jahren getrennt - unabhängig vom Glauben

Antwort von Sille74 am 04.07.2017, 12:18 Uhr

Eben. Ich glaube nicht, dass da Männer dort in den Frauenumkleidebereich gehen, zumindest ohne Vorwarnung oder kurze Spwrrung desselben, wenn erst mal alle draußen sind ...

Ich glaube, da geht's tatsäch.ich um den Bademeister im enferen Sinn (also der das Becken überwacht, dass niemand erteinkt, von der Seite reinhüpft etc.

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Re: Mit Dankbarkeit hat das doch auch Nichts zu tun.

Antwort von Lauch1 am 04.07.2017, 12:18 Uhr

Das wurde doch alles in der Badeordnung kund gemacht, deswegen gab es doch die Aufregung.

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Obwohl

Antwort von EarlyBird am 04.07.2017, 12:20 Uhr

ich in einem "Damenbad" auch kein Ki der erwarten würde, sondern eben Damen ;)

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Re: Mit Dankbarkeit hat das doch auch Nichts zu tun.

Antwort von EarlyBird am 04.07.2017, 12:24 Uhr

Also davon lese ich nichts. Ich lese nur:

"...Aufgrund neuer Gästegruppen hätte die Badeordnung geändert werden müssen. Es sei nicht darum gegangen, einzelne vom Baden auszuschließen. „Wir haben Selbstverständlichkeiten schriftlich festgehalten: dass man nicht am Beckenrand isst, nicht mit Straßenkleidung ins Wasser springt“, erläutert Heintz. Das Ganze in acht Sprachen, mit Piktogrammen."

Ich lese bichts von einer Umbenennung noch vor einer guten Ausschilderung. "Festgehalten in der Badeordnung", mmh ja.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von 3wildehühner am 04.07.2017, 12:26 Uhr

"Ich will mal den Aufschrei hören, würden Männer zB einen Männer-Golfclub fordern"


Also mich würde es nicht stören.

Allerdings hätten Männer in so einem Club sicher gerne weibliches (gutaussehendes) Personal.

Ich kenne keinen Mann, der sich daran stört, wenn Damen anwesend sind-allerdings ist ja genau das der Grund, warum manche Damen gerne unter sich wären.

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Re: Mit Dankbarkeit hat das doch auch Nichts zu tun.

Antwort von EarlyBird am 04.07.2017, 12:28 Uhr

Sorry aber bei dem Titel" Damenbad" möchte ich mich nicht vorest druch die Badeordnung kämpfen um herauszufinden ob dort Männer sind.

Das hat irgendwie etwas von Mogelpackung und Kleingedrucktem. Moch persönlich würden männliche Bademeister nicht stören (noch nicht ;) ), aber mich würde es tatsächlich überraschen in einem solchen Bad auf Männer zu treffen.

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Re: Mit Dankbarkeit hat das doch auch Nichts zu tun.

Antwort von 3wildehühner am 04.07.2017, 12:30 Uhr

Ja, genau, MICH würde es auch nicht stören; ich hatte auch noch nie das Bestreben nach einem Damenbad.
Aber mir suggeriert der Name "Damenbad", dass sich dort nur Damen aufhalten.

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Re: Obwohl

Antwort von Sille74 am 04.07.2017, 12:31 Uhr

Hihi, das wäre dann die nächste brisante Frage: wer ist überhaupt eine Dame?

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von Tonic2108 am 04.07.2017, 12:41 Uhr

Ob es dich oder Männer stört ist zweitrangig, es geht hier um das Diskriminierungsthema.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von EarlyBird am 04.07.2017, 12:41 Uhr

Also Golf hat ja nichts mit Intimsphäre zu tun oder siehst dudas anders? Bei uns in München gibt es z.B. eine reine "Herrensauna" - gut da gehen Schwule hin.

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.maenner-sauna-report-schwulensauna-in-muenchen-der-familienersatz.c561ac42-5774-45e4-a081-f2f205bad6c0.html

Aber ich bezweifle stark, das dort neben Sunnyboys auch Frauen arbeiten. Ich war dort aber noch nie Kunde, kann es daher nicht mit Sicherheit sagen

Fakt ist aber: Niemand möchte wohl, dass das Bad schließen muss. Das Bad muss sich dennoch, wie viele andere Branchen/Unternehmen/Institutionen auch auf die neuen Interessen der Kundschaft einstellen und umstrukturieren. So läuft es überall, egal wie doof man es findet.

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Ging an Tonic

Antwort von EarlyBird am 04.07.2017, 12:42 Uhr

sorry

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Die Lösung

Antwort von und am 04.07.2017, 12:42 Uhr

Problem: Es gibt offensichtlich nicht genügend weibliche Bademeister.

Lösung: Wir importieren anstatt eines völlig absurden und selbstzerstörerischen Überschusses an männlichen Flüchtlingen einfach hauptsächlich weibliche Flüchtlinge, die alle als Bademeisterinnen für muslimische Frauenbäder ausgebildet werden.

Alternativ: Wir führen das Eunuchentum 2.0 neu ein. Männliche Kastraten waren ja schon im Mittelalter als Haremswächter akzeptiert. Das neue 2.0 daran: Schwule, Lesben und Transgender dürfen jetzt auch.

Bild zum Beitrag anzeigen

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Re: Die Lösung

Antwort von EarlyBird am 04.07.2017, 12:49 Uhr

Naja, also dieses "Damenbad" besteht anscheinend aus nur einem Becken 23x10 m.

http://damenbad.de/damenbad_freiburg.html

Ich glaube nicht das ein kleines, popeliges Becken das Importieren von "Fachkräften" benötigt.

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Spiegel des gesellschftlichen Wandels

Antwort von und am 04.07.2017, 12:54 Uhr

Was sich im kleinen Popelbad in Hinterpupsingen ereignet, spiegelt doch nur die Gesamtsituation im ganzen Land wieder. Wie im Kleinen, so im Großen - altes Gesetz.

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Re: Die Lösung---nett ;) aber vielleicht einfach privatisieren?

Antwort von Leewja am 04.07.2017, 12:59 Uhr

dann entgeht man der Diskriminierung (weil private Unternehmer diskriminieren dürfen, was das zeug hält), nur hat man halt auch keine Subventionen mehr, dann kostet es eben 30 Euro Eintritt...

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Re: Spiegel des gesellschftlichen Wandels

Antwort von EarlyBird am 04.07.2017, 13:00 Uhr

Auszug Link:

"...Besucherinnen, die im Sommer 2016 für viel Ärger im einzigen Damenbad Deutschlands sorgten. Die neue Regelung schließe demnach „bewusst..."

=> einzigen Damenbad Deutschlands :)
Aber gut, mir ist schon klar das du nicht nur die Damenbadbranche meintest

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von Ivette am 04.07.2017, 13:00 Uhr

Ehrlich gesagt, habe ich mit dem Artikel das erste Mal von einem sog. "Damenbad" gehört und musste als erstes über diesen irgendwie antiquiert klingenden Begriff schmunzeln - Für mich ist es schwer vorstellbar, dass es tatsächlich Frauen gibt, denen ein solches Bad wichtig ist und die sich dort tatsächlich wohler fühlen, als in herkömmlichen Bädern. Aber selbstverständlich akzeptiere ich das und es ist ja dann gar schön, dass es so etwas gibt.

Wie ich dem Beitrag entnehme, haben sich dort (jahrelang!!) alle Besucherinnen miteinander arrangiert, ohne das jemals Probleme aufgetreten sind. Und erst als plötzlich dutzende von muslimischen Frauen das Bad besuchten, kam mit ihnen Forderung nach weiblichen Personal auf.

Und ja, hier wird ganz klar wieder (einmal) gefordert, nämlich, dass sich der bisher gut laufende Badebetrieb auf die muslimischen Bedürfnisse umstellt und einstellt! Es wird wieder eine Sonderbandlung eingefordert, und genau DAS kann ich nicht mehr hören und lesen und es stößt mir auf! Warum immer diese einseitige Toleranz?!

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von Tonic2108 am 04.07.2017, 13:01 Uhr

Ich finde nicht, dass sich das Bad auf Interessen weniger radikaler Muslimas einstellen und sich deshalb umstrukturieren muss. Es gibt auch eine große Zahl von Damenbad- Besucherinnen, die sich nicht an einem männlichen Bademeister stören.

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Genau so...

Antwort von Tonic2108 am 04.07.2017, 13:04 Uhr

Danke

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von Tonic2108 am 04.07.2017, 13:06 Uhr

Und ich bezweifle, dass einer der Herren eine Online-Petition ins Leben rufen würde, wenn eine Frau aus Personalmangel in dieser Sauna tätig wäre.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von EarlyBird am 04.07.2017, 13:16 Uhr

So wie ich das verstanden habe ist das männliche Personal nicht das einzige Problem und die Stammkunden sind generell unzufrieden mit der jetzigen Situation. Die Petition ist doch nicht der Grund warum das Bad evtl schließen muss. Das wäre nur dann ggf der Fall, wenn sie aufgrund eines Urteils der Forderung bicbt nacgjommen könnten. Da gibt es aber viel dazwischen: Umbenennung der Bades, Garantie für weibliches Personal an bestimmten Tagen usw. Da muss das Bad halt jetzt überlegen, denn so geht es nicht weiter - aber nicht nur wegen dem Personal.
Das Bad hat über 130 Jahre ohne muslimische Kundschaft überlebt. Ist also nicht darauf angewiesen. Die Stammkundschaft bleibt teilweise weg, weil esständig zu Konflikten kam und sich manche Frauen derart aufführen.
Da muss das Bad darauf reagieren, konsequent und umgehend. Sauberkeit/Hygiene, Benehmen und das Einhalten der Ordnungsregeln.
Evtl Kinder ausschließen, damit der Kundenstamm zunehmend eingegrenzt wird. Das zu überlegen ist aber deren Aufgabe.

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Krankenhaus ist nicht richtig !

Antwort von Christine70 am 04.07.2017, 13:16 Uhr

Wenn eine Dame, egal welcher Herkunft, sich nicht von Männern pflegen lassen will, muß das KH dafür sorgen, daß zu hr nur Frauen kommen.

Notfalls sogar von anderen Stationen. Dieser Patientenwunsch muß akzeptiert werden.

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Privatisieren? Njet.

Antwort von und am 04.07.2017, 13:20 Uhr

Lya menya tozhe kapitalista! Na zdorovye!

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von EarlyBird am 04.07.2017, 13:24 Uhr

Also ich hatte nicht den Eindruck, als das dieses Bad schon immer nur aus mangelnden weiblichen Fachkräften heraus Männer einstellte. Vielmehr glaube ich: es wurde bisher nie als Problem gesehen.

Anspielung weibliches Personal/Herrensauna: Es geht bei Musliminnen aber nicht nur darum was ihnen gefällt oder nicht, sondern um Glauben.
Wäre diese Herrensauna eine alteingesessene, bayerische (meist christliche) Herrensauna, dann gäbe es mit Sicherheit Aufruhr wenn plötzlich zunehmend Schwule (ja ich glaube auch bei lespischem Personal) dort arbeiten würden.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von hannahma am 04.07.2017, 13:26 Uhr

"Das Bad hat über 130 Jahre ohne muslimische Kundschaft überlebt."

...und gerade ohne diese Kundschaft sollte es weiter überleben.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von EarlyBird am 04.07.2017, 13:34 Uhr

Tja und genau das geht aber nicht, weil du niemanden aufgrund dessen Herkunft/Glauben ausschließen kannst. Das ist offensichtlich deine Meinung das es gut wäre wenn das ginge. Ich fände es schrecklich und es würde sicherlich fatale Auswirkungen - gesellschaftsübergreifend - haben. Das würdest du ernsthaft wollen?

Legale Umsetzung: Dann wären wir bei Leewjas Input bzgl Privatisierung des Bades, dann wäre es machbar - vermutlich aber nicht finanzierbar.

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Re: Mit Dankbarkeit hat das doch auch Nichts zu tun.

Antwort von tonib am 04.07.2017, 13:42 Uhr

Ich sehe das als Schrittchen einer immer weitergehenden Einflussnahme - die Politik der vielen kleinen Schritte, denen wir stets mit Toleranz und Entgegenkommen begegnen, weil wir so groß geworden sind: "wenn es mich nicht oder nicht sehr stört, kann ich es ja geben, dann freut sich die andere Seite und ist auch wieder kompromissbereiter."

Diese gegenseitige Rücksichtnahme sehe ich aber nicht. Ich sehe nur ein immer weiteres Vordringen islamischer Kultur. Ob es um Gebetsräume, Gebetszeiten, religiöse Verhüllung, Trennung von Männern und Frauen, Abschaffung von Schweinefleisch, Nichtanbieten von Alkohol - immer sind wir großzügig, regelmäßig ist es im Einzelfall nicht so schlimm oder tatsächlich gesünder. Oder wir glauben, dass wir dadurch einfach nur vielfältiger werden. Stattdessen werden die Regeln kontinuierlich strenger, auch wenn wir das nicht immer merken: die Imame, mit deutschem Steuergeld unterstützt, in Saudi-Arabien oder der Türkei orthodox ausgebildet, vermerken genau, wer regelmäßig und pünktlich kommt und wer nicht; die Mitschüler verpetzen Schüler, die die Gebetsräume nicht benutzen, kein Kopftuch tragen oder sich an sonstige religiöse Gebote halten - kurz, der Spielraum für nichtreligiöse Muslime wird immer geringer, und zwar weil wir so tolerant sind. Ständig wird geklagt und protestiert, nach jedem Schrittchen folgt das nächste.

Wenn die Lehrerin Kopftuch trägt, werden es die Schülerinnen auch tun, wenn sie es darf, wird sie es bald müssen; so ist der Gruppendruck.

Wenn wir Schwimmbäder aufteilen, warum nicht auch den Strand?

Ich möchte diese Tendenzen nicht unterstützen.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von Ivette am 04.07.2017, 13:47 Uhr

Aber die Besucherinnen islamischen Glaubens werden doch nicht ausgeschlossen! Ausschließen hieße doch, an der Eintrittskasse wird die jeweilige Glaubensgesinnung erfragt und diese entscheidet über den Einlass.

Es geht in diesem Artikel doch um die Forderung weiblicher Schwimmbadmitarbeiter! Und nicht darum, ob ich oder wir einen männlichen Mitarbeiter in einem Damenbad korrekt finden - Ich wiederhole noch einmal, in diesem Bad gab es jahrelang keine Probleme, sondern erst, als vor einem Jahr die Muslima kamen.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von Tonic2108 am 04.07.2017, 14:18 Uhr

Klar, unter dem Deckmäntelchen "Glauben" ist ja heutzutage alles möglich...

Und bezüglich der Herrensauna, was würdest du da sagen? Schwule raus? Oder doch eher hach Diskriminierung...geht gar nicht?

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von hannahma am 04.07.2017, 14:28 Uhr

Ich schließe niemand aus. Rein darf, wer will und wer sich zu benehmen weiß.
Wem etwas nicht passt, darf gerne woanders baden. Wieso bilden sich solche Leute ein, sie hätten das Recht irgendetwas zu fordern?

Ich würde an der Kasse aushängen ob männliches Personal da ist oder nicht, und dann kann jeder selbst entscheiden ob er das Bad betreten möchte oder eben nicht.
Wenn weibliches Personal da ist, spricht ja nichts dagegen es im Damenbad einzusetzen. Wenn es einmal eben nicht geht, dann geht es nicht, fertig.
Warum sollte man sich wegen "denen" krummlegen, das verstehe ich nicht.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von sojamama am 04.07.2017, 14:31 Uhr

Ein Daumen hoch von mir für Deinen Beitrag.

Mich ärgert sowas schon lange, sehr lange...

melli

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Und sie hat das Recht auf eine Ärztin?

Antwort von Lauch1 am 04.07.2017, 14:33 Uhr

.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von EarlyBird am 04.07.2017, 14:36 Uhr

Also ich habe zumindest Hannahs Bemerkung so verstanden das sie den gezielten Ausschluss befürworten würde (aber vielleicht bin ich auch einfach nur fälschlicherweise davon ausgegangen bzgl ihres Nicks).

Ich habe deinen Beitrag unten gelesen und "ja" ich kann es wirklich nachvollziehen bzgl "Extrawurst". Aber ich gebe diesem Gefühl nicht nach, weil mir meine Werte und meine Logik diesem recht spontanen Gefühl widersprechen. Es geht darum das diese Frauen ein Recht dazu haben ihre Interessen hier zu vertreten. Wie jeder andere in diesem Land auch. Und wir sehen meist nur die eine Seite: Jetzt sind sie in einem Land wo sie Rechte haben, keine Angst haben müssen, sollen sie froh sein.
Das aber dieses Land voller Tabuthemen und moralischer Verbote dieser Frauen ist und sie von ihren Werten und Glauben bis tief in das Herz hinein geprägt sind, darf man halt nicht vergessen. Gäbe es ein alternatives Schwimmbad für diese Frauen, dann hätten sie sicherlich Null Interesse daran in diesem Schwimmbad "Extrawürste" einzufordern. Und unsere Gesetzgebung sieht nunmal vor, das für jeden (hinsichtlich des Glaubens, der Herkunft, des Geschlechts usw.) Platz sein muss. Es gibt also Bars, Saunas, Hotels explizit für Homosexuelle im geschützten Rahmen, es gibt christliche Cafès und Büchereien (dort wird unchristliches Verhalten nicht geduldet). Für diese Frauen ist es ein NoGo (ein absolutes Verbot!) unbedeckt von Männern gesehen zu werden und nun fordern sie das ein. Das ist ihr gutes Recht. Und sie tun das nicht in einem geschlechtsgemischtem Schwimmbad, sondern in einem Bad das explizit für Frauen ausgeschrieben ist und sogar extra Anreisen dafür.

Dann soll sich das Bad um strikte Verhaltensregeln bemühen, hinsichtlich der Hygiene, der Lautstärke und Gäste (z.B. keine Kinder) und sich ggf anders ausschreiben. Z.B. Erholungsbad für Frauen oder irgendetwas in diese Richtung. "Für Frauen" hat schonmal einen anderen Beigeschmack als "Frauenbad" (ich hätte da andere Vorstellungen) wie ich finde und Erholung suggeriert "Ruhe".
Ohne Kinder fällt sicherlich eine große Sparte muslimischer Besucherinnen weg, deutsche Familien gehen sicherlich bevorzugt in andere Bäder mit Spielbereichen für ihre Kindern... usw.
Ich denke das in Zukunft muslimische Frauenbäder entstehen könnten, weil der Bedarf einfach da ist. Wissen kann ich es freilich auch nicht.

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Re: FKK Strand

Antwort von Bobby Mc Gee am 04.07.2017, 14:37 Uhr

Du wirst lachen, es haben sich sogar schon Muslime über einen FKK Strand aufgeregt, bzw. die Leute am Strand mit dem Tod bedroht. War vor ca zwei Jahren in den Nachrichten.

Ich finde auch dass wir gar nichts ändern müssen denn anpassen müssen nicht wir uns.
Warum sollten wir?
Ich fürchte aber, dass wir die Deppen sind, die sich ändern und dass wir in zwanzig Jahren eine komplett andere, unfreiere und intolerantere Gesellschaft vorfinden werden,,in der Frauen weniger wert sind und Männer und Frauen getrennt sind. Wir geben allzu gerne unsere Freiheit und unsere Werte auf, warum auch immer.

Das will ich nicht.Ich will auch nicht dass mein Sohn mit einer solchen Scheiße aufwächst. Aber mach was dran......

In zwanzig Jahren gibt es Frauenschwimmbäder und Männerschwimmbäder, denn wir passen uns immer mehr und mehr und mehr an.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von EarlyBird am 04.07.2017, 14:44 Uhr

"solche Leute", "wegen denen"

Weißt du, ich diskutiere nicht gerne mit "solchen" Leuten wie dir, denn "solche" wie "du" schreiben über diese Menschen/Frauen als "solche Leute, wegen denen".
Das mag ich nicht leiden, diese Art mag ich ganz und gar nicht.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von EarlyBird am 04.07.2017, 14:46 Uhr

Das ist kein Deckmänntelchen, sondern Teil einer Weltreligion.

Man würde dort keinen Schwulen einstellen, that's the point!

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von Ivette am 04.07.2017, 15:04 Uhr

Weißt du, das was du schreibst, klingt alles sehr human, und ich bezweifle nicht, dass es für diese Frauen sehr nice wäre, Schwimmbäder für sich alleine zu haben.

Aber trotzdem möchte ich in Zukunft keine reinen muslimischen Frauenbäder in DE haben. Alleine schon deshalb, weil es für mich einen katastrophalen Rückschritt in der Emanzipierung darstellt. Meine Mutter musste meinen Vater noch fragen, ob sie halbtags arbeiten gehen darf... Diese Gleichberechtigung wie sie jetzt ist, wurde von unseren Eltern so hart erkämpft. Ich möchte auch nicht auf Schweinefleisch verzichten oder Rücksicht nehmen, wenn Ramadan ist.
Wie ich las, sind gerade 5% der Bevölkerung in DE Muslime - Für mich fühlt es sich an, als seinen es mind. 50%!!! Das aggressive Verhalten in der Öffentlichkeit, die Forderungen, die Unzufriedenheit. Kein Tag vergeht, wo dieser Glauben nicht in den Medien präsent ist. Und ja, ich fühle mich davon gestört.

Ich frage mich auch, wie sollen unsere Werte und die Werte des Islams zusammenfinden? Weil ich bislang die Toleranz doch als sehr einseitig empfinde. Ich kann mit dem islamischen Glauben nichts anfangen, er ist mir völlig fremd und ich empfinde ihn als frauenfeindlich, kriminell und gewalttätig. Für mich stellt dieser gar eine Ideologie dar -
Ich möchte mich nicht einschränken und werde es auch nicht tun. Daher habe ich absolut null Verständnis für all die Forderungen der letzten Monaten und all die, die noch kommen werden.

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Dann demnächst auch ALLE Tabletten (Kapseln) ohne Schweinegelatine?

Antwort von Mucksilia am 04.07.2017, 15:14 Uhr

http://www.rund-ums-baby.de/apotheke/Magnesium-ohne-Gelatine_8691726.htm

Jetzt nur mal so in die Runde gefragt.

Muss also neben dem Frauenbad ohne Männer (was dem Bericht zufolge nur die Muslima stört) auch in Kapseln, Gummibärchen etc. auf Schweineprodukte verzichtet werden?
Müssen demnächst immer am RTW weibliche Notärzte fahren (man weiß ja nicht, wem etwas passiert)?
In jedem Krhs. immer weibl. Ärzte zur Verfügung stehen?

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von Tonic2108 am 04.07.2017, 15:16 Uhr

"Das aber dieses Land voller Tabuthemen und moralischer Verbote dieser Frauen ist und sie von ihren Werten und Glauben bis tief in das Herz hinein geprägt sind, darf man halt nicht vergessen."

Ja und deshalb müssen wir uns auf deren Wünsche einstellen? Diese Frauen leben doch freiwillig in Europa, dann sollten sie sich an die hier geltenden Konventionen anpassen oder in Erwägung ziehen, dort zu leben, wo sie ihren Glauben voll und ganz ausleben können. .

Noch mal, in dem Bad gibt es schon länger männliche Bademeister. Erst mit Erscheinen dieser Frauen ist es ein Problem.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, egal wo man lebt, man hat sich den Gegebenheiten dort anzupassen. Ich darf in muslimischen Ländern auch nicht oben ohne an den Strand liegen. Und ich glaube auch nicht, dass sie extra für mich eine FKK Zone einrichten würden.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von Tonic2108 am 04.07.2017, 15:19 Uhr

Eine Weltreligion, die gerne in diesem Teil der Welt gelebt werden darf wo sie beheimatet ist. Ich bin bei Ivette...

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von Tonic2108 am 04.07.2017, 15:20 Uhr

Dann lass es.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von EarlyBird am 04.07.2017, 15:25 Uhr

Entschuldige das war worklich mein fauxpas. Ich meinte nicht wirklich "muslimische Frauenbäder", sondern eben Schwimmbäder/Becken/Bereiche explizit für Frauen ohne männliches Personal.
Das mit dem Rückschritt kann ich nachvollziehen und möchte gar nicht dagegen argumentieren.

lg

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von EarlyBird am 04.07.2017, 15:30 Uhr

Überflüssige Einmischung, aber das weißt du sicherlich auch

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von 3wildehühner am 04.07.2017, 15:31 Uhr

"Wie ich las, sind gerade 5% der Bevölkerung in DE Muslime - Für mich fühlt es sich an, als seinen es mind. 50%!!! Das aggressive Verhalten in der Öffentlichkeit, die Forderungen, die Unzufriedenheit. Kein Tag vergeht, wo dieser Glauben nicht in den Medien präsent ist. "



Das kommt wahrscheinlich daher, welche Medien man so konsumiert. ICH habe überhaupt nicht diesen Eindruck.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von 3wildehühner am 04.07.2017, 15:31 Uhr

"Wie ich las, sind gerade 5% der Bevölkerung in DE Muslime - Für mich fühlt es sich an, als seinen es mind. 50%!!! Das aggressive Verhalten in der Öffentlichkeit, die Forderungen, die Unzufriedenheit. Kein Tag vergeht, wo dieser Glauben nicht in den Medien präsent ist. "



Das kommt wahrscheinlich daher, welche Medien man so konsumiert. ICH habe überhaupt nicht diesen Eindruck.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von EarlyBird am 04.07.2017, 15:33 Uhr

Ich auch nicht, da hast du sicherlich Recht (bzgl Medien).

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von Tonic2108 am 04.07.2017, 15:44 Uhr

Ja genau, Yvette konsumiert bestimmt nur "Junge Freiheit".

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Genauso ist es

Antwort von Tai am 04.07.2017, 15:46 Uhr

Und wenn im Loretto jahrzehntelang problemlos männliche Bademeister im Damenbad gearbeitet haben (es gibt ja auch einen gemischten Bereich!), muss das nun selbstverständlich wegen fordernder Musliminnen geändert werden.
Bloß nicht diskriminieren und ihre Freiheit einschränken. Besser die der Ur-Freiburger.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von hannahma am 04.07.2017, 15:50 Uhr

Ich befürworte nicht den gezielten Ausschluss, wie ich unten ja geschrieben habe, aber da du dich ja lieber an Begrifflichkeiten aufhängst, hast du das bestimmt überlesen.

Ich will nicht, das Deutschland im Namen der Toleranz immer weiter zurückweicht,
Rückschritte in Kauf nimmt und die fremde Kultur immer weiter über die eigene stellt.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von Ivette am 04.07.2017, 16:23 Uhr

Eindrücke sind ja bekanntlich von Person zu Person äußerst unterschiedlich. Und ich schrieb explizit von meinem persönlichen Eindruck. Wie du nun aus meiner Schilderung aber die Auswahl meiner konsumierenden Medien erschließt, finde ich äußerst interessant und amüsant

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Lya?

Antwort von Petra28 am 04.07.2017, 16:30 Uhr

Ja nje panimaju...

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Wünschen kann man sich doch alles.

Antwort von emilie.d. am 04.07.2017, 16:58 Uhr

Das finde ich im öffentlichen Raum irgendwie auch normal, wenn man nicht in einer Diktatur lebt. Ich lese häufiger Zeug, wo ich mir denke, dass die oder derjenige, der die Initiative gestartet hat, nicht alle Tassen im Schrank hat.

Wir sind eine Demokratie und die Mehrheit entscheidet innerhalb geltenden Rechts. Eigentlich ganz einfach.

Für die Initiatoren der Petition gibt es ja letztlich die Möglichkeit, einen privaten Anbieter zu suchen. Meine Friseurin trennt z.B. auch nach Geschlecht, weil das bei den Kunden besser ankommt.

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Re: Lya?

Antwort von tonib am 04.07.2017, 17:01 Uhr

dlya, denke ich.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von kaktuuss am 04.07.2017, 17:02 Uhr

für einen christlichen Männerverein, der sich beschweren würd, weil in der Sauna Homosexuelle arbeiten, würde niemals eine Petition eingereicht.

Sollten die Medien davon Wind bekommen, wäre sie das Gespött der Nation.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von Bobby Mc Gee am 04.07.2017, 17:06 Uhr

Schade dass wir uns solchen, aus Intoleranz und Ausgrenzung geborenen Forderungen anpassen müssen.

Ich will nicht in einer Gesellschaft leben in der man Frauen und Männer trennen muss weil ein mittelalterliches Weltbild unsere freie, offene Gesellschaft ablöst. Das macht mir sehr große Angst.

Ich will das nicht. Ich will Offenheit und Freiheit und Gleichberechtigung.

Das andere will ich nicht und ich weiß nicht warum die, die die westliche Gesellschaft so verrottet finden, ausgerechnet in ihr Leben wollen.

Es gibt doch so viele Scharia Staaten wo Frauen von Männern abgetrennt werden und Frauen komplett verhüllt herum laufen.

Was wollen die denn hier?

Sich über unsere Bademeister beschweren?

Und wenn das Schwimmbad zu machen muss, weil kein weibliches Personal da ist muss das halt jeder respektieren und gut finden.

Mir kann das niemand so verkaufen, dass ich es gut finde, da ich diese Intoleranz und diese Ausgrenzung, das Verstecken von Frauen, dieses ganze Weltbild nicht will.

Es macht mir einfach nur noch Angst.Ich will nicht dass mein Sohn so aufwächst.

Verdammt, wir hatten die Aufklärung. Wir hatten die Emanzipationsbewegung. Warum geben wir das ohne Not auf?


Und jetzt kurzer Gedankengang :stellt euch vor, es wären katholische Frauen, die das fordern. Stellt euch das einfach mal vor.

Gleiche Meinung, oder wäre das anders? Oder genau so?

Ich bitte um ein ehrliches Abwägen ob das genau so wäre. Der Papst würde noch ein Statement abgeben.....

Liebe Grüße

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von EarlyBird am 04.07.2017, 17:57 Uhr

Ach iwo, das Denkmäntelchen des streng katholischen Glaubens macht das möglich. Hier wurden Erzieherinnen gefeuert weil sie lesbisch waren oder unverheiratet einen Partner hatten. Gespött, schön wäre es.
Eine Erzieherin die ich kenne hatte noch nicht mal bei einem kirchlichen Träger gearbeitet, war aber lesbisch. Da hieß es: ihre Lebensweise passe nicht zur Einrichtung und sie wäre dadurch nicht tragbar. Die überwiegend katholische Gemeinde wollte sie offensichtlich nicht.
Ein Pfarrer (dunkelhäutig aus Afrika stammend) bekam Morddrohungen, "Christen" verweigerten den Gottesdienst... er ist gegangen oder besser gesagt "geflüchtet"

Aber "nett" - deine Gutmütigkeit und dein Vertrauen in unsere Gesellschaft.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von kaktuuss am 04.07.2017, 18:11 Uhr

Keine staatliche Schule oder staatlicher Kindergarten entlässt Erzieher oder Lehrer wenn diese geschieden oder homosexuell sind, da könnte das noch so sehr gefordert werden. Ein kirchlicher Träger darf das (noch). Ist ja durchaus immer wieder in der Kritik.
Das kann man hier aber gar nicht vergleichen. Es handelt sich ja nicht um ein muslimisches Bad.

Und ja, ich bin hundertprozentig davon überzeugt, dass der katholischen Männerclub, der keine Schwulen in der Sauna will, keine Fürsprecher finden würde.

Abgesehen davon würde ich das Damenbad in ein normales Bad umwandeln, wenn es ein öffentliches Bad ist. Ich finde es überholt. Entweder ein Familienbad oder ein Bad für Ruhesuchende beiderlei Geschlechts ab 16.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von Bobby Mc Gee am 04.07.2017, 18:22 Uhr

Nicht nur Gespött. Sie wäre zu Recht Unten durch.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von kaktuuss am 04.07.2017, 18:23 Uhr

natürlich zu Recht. Ich würde das auch nicht gutheißen, aber diese Forderung hier eben auch nicht.

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Re: Dann demnächst auch ALLE Tabletten (Kapseln) ohne Schweinegelatine?

Antwort von Bobby Mc Gee am 04.07.2017, 18:34 Uhr

Das mit der Gelatine ist etwas anderes, denn man braucht sie nicht unbedingt. Es gibt auch gelatinefreien Gummibärchen. Das ist doch auch im Sinne der Schweine wenn sie weniger geschlachtet werden.

Wir geben unsere Werte nicht auf wenn wir Pflanzliche Geliermittel benutzen. Unsere Werte heißen ja nicht "wir müssen Gelatine essen"

Geschlechtertrennung gehört seit dem Mittelalter nicht mehr zu unseren Werten. Frauen und Männer werden nicht getrennt, Frauen sind gleichwertig.

Punkt.

Da sollten wir uns keinen Rückschritt erlauben, dafür haben wir gekämpft. Es will glaube ich auch niemand diesen Rückschritt. Ich kenne niemanden.

Wer das will soll in ein anderes Land, wie bereits geschrieben, Scharia gibt es ja in diversen Ländern. Dort werden Frauen von Männern getrennt. Ist doch schön. Warum also sie hier einführen wollen, wo es niemand will, während es diese Trennung ja woanders gibt?

Dort dürfen Frauen nur mit dicken Vorhängen vor dem Gesicht herum laufen und es gibt keine weiblichen Ärzte. Die Männer sind also nicht gezwungen ihren Blinddarm von einer Frau operiert zu bekommen oder einer Krankenschwester zu begegnen.

Hier ist das halt leider leider nicht so und kein normaler Mensch will das ändern.

Ich will dass unsere Gesellschaft so offen bleibt wie sie ist.Wir brauchen definitiv keine Geschlechtertrennung. Das braucht man in etwa so dringend wie einen Kropf. Deswegen wurde es ja glücklicherweise bei uns abgeschafft.

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Die haben ja Probleme...

Antwort von Alhambra am 04.07.2017, 18:47 Uhr

Am ersten heißen Tag blieb in Bonn-Bad Godesberg ein Freibad trotz 35 Grad komplett geschlossen. Grund: gar kein Bademeister, heftiger Personalmangel, so dass sich die Bäder dort die Meister sogar auf Kosten der Öffnungszeiten teilen müssen. Die Leute, die vor verschlossener Pforte standen mit Kind und Kegel wären sogar über E.T. erfreut gewesen, Hauptsache er hätte "Bademeister" auf der Mütze gehabt.

Nur weil die Herren der motzenden Damen gleich Stilaugen bekommen, wenn die halbe Augenbraue frei liegt, muss das nicht für das geschulte Fachpersonal gelten. Im Zweifel wäre es mir egal, wer mich vorm Absaufen rettet, aber darum geht es ja ganz offensichtlich überhaupt gar nicht.

Muss auch sehr entspannend dort sein, wenn für ein 23 x 10 Meter großes Becken gleich ganze Busladungen rangekarrt werden.

Müssen sie halt daheim in der Badewanne planschen.

Ach ja, ich starte dann noch gleich ein Petition für einen FKK-Strand in allen muslimisch geprägten Ländern. Ich meine, gleiches Recht für alle, oder?

Man/frau kann es auch übertreiben...

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Re: Die haben ja Probleme...

Antwort von Bobby Mc Gee am 04.07.2017, 19:00 Uhr

Wie geschrieben, der Vergleich ist gut, ich weiß nicht mehr von wem er kam :die Leute die dafür sind, dass wegen einer Gruppe Muslime der langjährige Bademeister, mit dem vorher nie jemand Probleme hatte, entlassen wird und stattdessen eine Frau gesucht und eingestellt wird, die müssen dann auch befürworten wenn eine Gruppe strenggläubiger Katholiken, die ein Wellnesswochenende planen, fordern dass der homosexuelle Masseur entlassen wird.

Und das würde mich dann doch schwer wundern.

Ist aber klar dass diese Einstellung und grenzenlose Toleranz gegenüber der Intoleranz und Ausgrenzung, dann für alle gelten muss.

Und das würde ich mir überlegen ob es wirklich meine Einstellung ist.

Wenn nicht würde ich mich fragen, warum bei den einen Alles toleriert wird, man ähnliches bei anderen aber ablehnt.


Das macht doch keinen Sinn.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von EarlyBird am 04.07.2017, 19:18 Uhr

Also da muss ich jetzt aber einlenken, denn es war ein Gemeindekindergarten (=> Träger die Gemeinde). Die anderen Fälle waren kirchliche Träger und da ist es im AV verankert das man "nach den Richtlinien der katholischen Kirche lebt" solange das Arbeitsverhältnis besteht. Ja da gebe ich dir recht, in diesen Fällen (katholische Trägerschaft) kann man es nicht vergleichen.
Rechtens ist das (Gemeinde - Träger) sicherlich nicht, dennoch Fakt. Vorgegangen ist sie dagegen nicht, weil sie in dieser Gemeinde ohnehin keine Zukunft gehabt hätte und man ihr das Leben ohnehin schon schwer gemacht hat.
Mir ging es darum dass du meintest man würde sich zum Gespött machen, na das bestimmt wohl eher das Umfeld. Was man z.B. In Norddeutschland davon halten würde, ist reichlich egal.

Und an einer staatlichen Schule wird ein Lehrer letztendlich versetzt wenn es zwischen ihm/ihr und Elternschaft unüberwindbare Differenzen gibt.
Wenn der gestandene, katholische Bayer keinen Schwulen in "ihrer" Herrensauna möchte der Ihnen den Aufguss macht, wird 100%ig keiner eingestellt. Der Clubbesitzer möchte seine Stammkundschaft nicht vergraulen, wird einen Ablehnungs- oder Kündigungsgrund finden. .

Bin vom Thema abgetriftet - das eine ergibt halt das andere.

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Re: Danke Ivette

Antwort von Bobby Mc Gee am 04.07.2017, 19:36 Uhr

Gut formuliert.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von EarlyBird am 04.07.2017, 19:41 Uhr

Unsere Gesellschaft hat nunmal viele Facetten, ich finde aber du übertreibst wirklich ganz schön. Eine Trennung der Geschlechter in einem Bad macht dir wirklich Angst? In jedem Einkaufszentrum findet man geschlechtsgetrennte Örtlichkeiten. Wenn es in jeder deutschen Stadt ein Damenschwimmbad gäbe wäre mir das egal - gelinde gesagt. Ich würde dort als Kundin aber keine Männer erwarten.
Es wird sich doch nur daran gestört weil es eine Gruppe von Frauen aufgrund ihres Glaubens ablehnen und männerfreie Zone einfordern.. Ist das so schlimm?
Mir machen die Reaktionen hier eher Bauchschmerzen, so viel Ablehnung und Intoleranz.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von Bobby Mc Gee am 04.07.2017, 19:42 Uhr

Ich bezweifele aber dass es für die Herren der christlichen Herrensauna Da Fürsprecher gäbe.

Zumindest hier im Forum nicht. Das würde auf absoluten Hohn, Spott und auf Unverständnis stoßen.

Dessen bin ich mir sicher. Hier würden nicht viele tolerant fordern dass man dem Willen der strenggläubigen Christen da nachgibt.

Oder?

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Re: Die haben ja Probleme...

Antwort von EarlyBird am 04.07.2017, 19:51 Uhr

Also ich finde der Vergleich hinkt. So würde das Wellness-Hotel "Hetero-Oase" heißen, dann würde der Vergleich eher passen.
Außerdem geht es doch darum, das es schlicht irreführend ist in einem "Damenbad" Herren vorzufinden. Und wenn dieKundschaft diesbzgl. gespalten ist, dann kann man eine Regelung finden z.B. Montag Nachmittag weibliches Personal. Dienstpläne wird es ja dennoch geben und diese kann man veröffentlichen. Das überlegt sich ja auch lt. Artikel das Bad - wie das zu Regeln sein könnte.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von Bobby Mc Gee am 04.07.2017, 20:01 Uhr

Umgekehrt. Intolerant ist es, etwas, womit nie jemand Probleme hatte, abschaffen zu wollen weil man der Meinung ist dass Frauen und Männer nicht in einem gleichen Schwimmbad sein dürfen.

Das ist intolerant, ja, das ist beängstigend.

Die Zeiten waren eigentlich vorbei.

Ich will das hier nicht.

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Re: Die haben ja Probleme...

Antwort von Bobby Mc Gee am 04.07.2017, 20:03 Uhr

Dann wird das wohl so gemacht.
Schöne neue Welt.

Mehr kann ich dazu nicht mehr sagen. Ich habe ja meine Meinung geschrieben.

Ich will diese Anpassung an streng religiöse, vorgestrige Vorstellungen nicht. Das ist meine Meinung.
Dazu stehe ich. Und ja, mir macht es Angst.
Liebe Grüße

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von Jana287 am 04.07.2017, 20:06 Uhr

Ja ich finde das schlimm, dass Frauen aufgrund ihrer Religion männerfreie Zonen einfordern. Und ich möchte das hier nicht haben.
Dann musst Du den bayrischen Herren auch ihre schwulenfreie Sauna gönnen.
Oder dem Kegelverein Lokomotive Marzahn-Hellersdorf seine wessi-freie Kegelbahn am Freitag Abend, könnte man ja auch einen Anhang aussen anbringen.
Oder die Vegetarier fordern fleischfreie Wochenmärkte, mindestens einen pro Großstadt. Verstehst Du?

Ich finde, Bobby hat das unten wunderbar auf den Punkt gebracht:

Keine Toleranz gegenüber Intoleranz!

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von EarlyBird am 04.07.2017, 20:33 Uhr

Also ich halte es durchaus für möglich das es auch deutsche Stammkunden/Gäste gab die lieber nur Frauen im Schwimmbad gesehen hätten. Es arbeiten ja offensichtlich auch weibliche Leute in dem Bad, wäre dem nicht so stünde es im Artikel. Und eine Regelung bzgl der Dienstpläne wäre doch nicht das Aus.
Aber erst erschreckt dich die Geschlechtertrennung an sich (das mit dem "seit Mittelalter" ist übrigens Schmarrn) und jetzt die Veränderung. Ein Frauenbad impliziert Geschlechtertrennung nunmal, defacto müsstest du prinzipiell etwas gegen dieses Bad haben.
Wenn gefordert werden würde das niemals ein Mann das Bad betreten dürfte, wäre ich bei dir. Das wäre unverschämt und wäre schon fast lächerlich. Aber einzufordern das in einem Damenbad nur Frauen sind - zumindest in geregelter Form z.B. Anhand der Dienstpläne - ausgeschildert - finde ich durchaus okay.

Bei uns sind in der Frauensauna auch nur weibliche Angestellte, ist mir auch lieber. Personal ist wohl leichter zu finden - zugegeben. Das machen auch oft Studentinnen. Aber ein Aus wird es definitiv bedeuten wenn keine Regelung zustande kommt, denn wie es jetzt läuft verspricht es keine Zukunft. Selbst Stammkunden bleiben mittlerweile weg, lt Artikel.
Und das ist auch der Punkt wo ich ganz klare Grenzen ziehe: Hygiene, Sauberkeit und Benehmen!
Da gehören Hausverbote ausgesprochen und konsequent dagegen vorgegangen. Wenn es ein Schwimmbad zur reinen Erholung sein soll, gehören mMn auch keine Frauen mit schreienden, tobenden Kinder dorthin.

Lg

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von EarlyBird am 04.07.2017, 20:50 Uhr

Das ist doch Schmarrn, du unterstellst somit allen hier lebenden Musliminnen welche nicht vor Männern ins Bad steigen wollen keine Selbstbestimmtheit zu besitzen. Und bei der dicken Berta darf es so sein das sie weibliche Bademeister einfordert, denn bei ihr geht es nicht um den Glauben sondern nur um Komplexe oder wie?

Das mit der Bar, dem Wochenmarkt usw sind doch unzutreffende Beispiele. Aber ja: wenn ich auf einen Veggiemarkt gehe, erwarte ich keine Fleischpflanzerl- oder Händlbuden brutzelnd neben Tofu und Gemüseständen.
Und wenn ich in einem Hotel namens Hetero-Oase Wellness mache, dann erwarte ich keine Homosexuellen. Und wenn ich zum Chinesen gehe erwarte ich chinesisches Essen und kein jugoslawisches Essen auf der Karte und wenn ich in ein Frauenbad gehe dann erwarte ich dort auch nicht auf Männer zu treffen, sondern auf Frauen.

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Re: Die haben ja Probleme...

Antwort von EarlyBird am 04.07.2017, 20:59 Uhr

Ich kann es ja irgendwo verstehen - ehrlich -, aber ich möchte so nicht denken, urteilen und ablehnen. Es macht mir auch keine Angst, eher nervt mich es nur manchmal. Weil es stets Himmel und Erde hierzulande spaltet und so viel Uneinigkeit und Konflikte schürt. Aber die Motive müssen einem nicht gefallen, dennoch ist es ihr Recht dafür (ihre Interessen) einzustehen.
Und das ist für mich entscheidend und im Falle des Bades kann ich es verstehen.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von Jana287 am 04.07.2017, 21:02 Uhr

Die dicke Berta hat sich die ganzen Jahre nicht an den Bademeistern im Loretto gestört. Es sind die Muslimas, die jetzt diese Forderungen stellen. Und irgendwelche achsotoleranten, die das auch noch unterstützen, warum auch immer...

Und ähm ja, eine Muslima, welche von ihrem Mann zu einem Frauenbad gefahren wird, damit aus religiösen Gründen kein anderer Mann ihren nackten Zeh sieht - DIE HAT KEINE SELBSTBESTIMMTHEIT.

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Re: Die haben ja Probleme...

Antwort von Bobby Mc Gee am 04.07.2017, 21:20 Uhr

Unser Recht sollte es sein, für Werte,die wir uns hier vor Generationen erkämpft haben, zu kämpfen. Für den Erhalt dieser Werte.
Meine muslimischen Freundinnen sind sehr entsetzt darüber dass die streng religiösen immer stärker den Ton angeben. Denen macht das sogar noch mehr Angst, denn sie wissen wohin es führt, wenn diese Religion zu streng ausgelebt und ausgelegt wird.

Das sollten wir immer im Hinterkopf behalten. Das führt zu nichts Gutem.

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Re: Ärger im Damenbad

Antwort von EarlyBird am 04.07.2017, 21:36 Uhr

Sie reisen aber sehr selbstbestimmt aus Frankreich mit dem Bus an, von Ehegatteneskorte keine Rede.
Wo steht denn das sich "die dicke Berta" nicht daran gestört hat? Vielleicht ist sie eine der 500 Personen die unterschrieben haben?

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Re: Die haben ja Probleme...

Antwort von EarlyBird am 04.07.2017, 21:42 Uhr

Dann Sorry? Dann sollte das Bad dicht machen, denn eine Geschlechtertrennung auch mit männlichen Bademeister ist und bleibt eine Geschlechtertrennung.
Keine getrennten Umkleiden mehr, keine Frauen- oder Herrensaunas, keine Frauen oder Männerbars, keine Schwulen oder Lesbenlocations, keine Restaurants mit bestimmten, kulurellen Speisen. DAS sind nicht meine Werte, mit solchen Werten bin ICH nicht erzogen worden.
Das sind für mich Rückzugs- und Freizeitorte - die dürfen getrennt sein wie sie wollen. Sollen die Männer eine Petition starten, das wäre dann "fair" und "unseren Werten" angemessen oder?

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Re: Die haben ja Probleme...

Antwort von Ivette am 04.07.2017, 21:49 Uhr

Das ist das, was ich nicht verstehe. Gemäßigte Muslime tolerieren den Terror, die Gewalt, die Frauenfeindlichkeit, warum? Sie müssten sich doch davon distanzieren, denn genau das sind die Gründe, warum sie oder andere geflüchtet/ausgewandert sind. Und warum dann in ein ausgerechnet christliches Land? Das beide Glaubensrichtungen oder die Wurzeln dieser, sehr unterschiedlich sind, ist nicht sonderlich schwer zu erkennen. Warum dann diese Forderungen, Sonderwünsche/Sonderbehandlungen/Rücksichtnahme?

Warum soll ich so viel aufgeben, zurückstecken, verzichten, für eine Kultur, Ideologie die mit meinen Wurzeln überhaupt nichts zu tun hat? Ein Glauben der nicht nachvollziehbar ist, rückschrittlich, gar gewalttätig? Ein Glauben der andere bekehren oder besser gesagt indoktrinieren tut oder diese gar als schlecht oder minderwertig darstellt?!

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Re:Early bird

Antwort von Bobby Mc Gee am 05.07.2017, 6:26 Uhr

Du weißt ganz genau dass es weltweit ein sehr großes Problem mit einer rückschrittlichen, brutalen, faschistischen und menschenverachtenden Auslegung des Islam gibt.

Je mehr wir dem nachgeben umso mehr wird das wachsen.

Auch im Sinne der normalen Muslime sollten wir da sehr streng Grenzen ziehen.

Da passt also einer Gruppe ein Bademeister nicht, mit dem jahrelang niemand Probleme hatte. Da wird gefordert. Gefordert.Gefordert.

Ich sage dir, was normal gewesen wäre :einer Gruppe passt ein Schwimmbad nicht. Eine Gruppe sucht sich dann halt ein anderes Schwimmbad.

Es geht hier nur um einen Bademeister. Ja das ist an sich nicht schlimm.

Aber es ist ja nicht das einzige. Strenggläubige Muslime fordern fordern und fordern in allen möglichen Bereichen.

Wir Lebrn in einem Land, das soetwas normalerweise überhaupt nicht mit macht. Bei uns sind sogar Kreuze in öffentlichen Gebäuden verboten.

Warum also machen wir dieses immer wieder mit? Es geht nicht nur um den Bademeister, der arme Kerl muss wohl gehen.

Wir fördern diese Art des Islam indem wir immer neue Sonderwünsche erfüllen.und das sollten wir nicht tun.

Mein Zahnarzt ist Syrer. Er versteht das überhaupt nicht mehr. Er sagt wir müssten da sehr aufpassen. Er weiß wovon er spricht.

Ich weiß nicht warum wir so blöd sind. Der politische Islam ist faschistisch, intolerant und unterdrückend.

Das sollten wir nicht fördern sondern darauf verweisen dass wir ein westliches Land sind und bleiben wollen.

Dazu gehört dass wir uns garantiert nicht anpassen müssen. Wollen tut das eh nur eine Minderheit.

Frage mal wieviele Menschen in Deutschland bereit sind sich strenggläubigen Vorstellungen über Geschlechter etc. anzupassen und da Rückschritte zu akzeptieren.

Das ist die Minderheit und das Unverständnis für immer mehr Erfullungen seltsamer Forderungen, das wächst immer mehr. Das führt zu nichts Gutem. Das meine ich ernst. Die Leute haben Angst und wollen sich solchen Dingen nicht anpassen. Ich finde das sollten wir auch nicht tun.

Wie sollen wir denn Leute integrieren, denen wir erst alles so gestalten müssen, dass sie sich in ihren Vorstellungen über die Stellung der Frau z.B. Nicht verletzt fühlen?

Erst einmal gestalten wir schön um, dann sind sie vielleicht bereit, sich hier in die Gesellschaft zu integrieren?

Das ist doch krank. Sie haben es sich doch ausgesucht in einem westlichen Land zu leben. Das war doch ihre Entscheidung.Jetzt sollen wir dieses Land nach strenggläubigen Gusto verändern.

Da frage ich mich warum. Warum?

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Re:Early bird

Antwort von EarlyBird am 05.07.2017, 8:30 Uhr

Also ich habe deinen Beitrag jetzt nur überflogen - aus Zeitgründen.

Kurz: Du kannst gar nicht wissen ob es für "Nicht-Musliminnen" nie ein Problem war, immerhin haben bisher rund 500 Freiburger Bürger unterschrieben - vielleicht werden es noch mehr. Der Artikel ist ja im Grunde sehr einseitig, aus der Sicht des Bades. Es steht aber drinnen, das sich Musliminnen nach dem Dienstplan erkundigten. Völlig okay und in Ordnung => sie wollen keinen männliches Bademeister, würden also zu Zeiten kommen an welchen weibliches Personal Dienst hat.
DasSchwimmbad reagierte darauf, indem sie den männlichen Bademeister explizit in die Badeordnung aufnahm und ihnen dieses Recht absprach.
=> Damit wollte man der muslimischen Kundschaft vor dem Kopf stoßen. Man nahm ihnen die Möglichkeit in Erfahrung zu bringen wann sie kommen können. Steht nicht so explizit im Artikel, da wurde um den heißen Brei herum geschrieben.

Und 500 Bürger/innen verstanden dies und haben unterschrieben. Das war ein bewusster Ausschluss und das geht in unserer Gesellschaft nunmal nicht. Es handelt sich um ein Frauenbad, dafür wirbt das Schwimmbad.

Ich unterstelle auch nicht - wie du - das all diese Muslima extrem oder radikal wären, da gehört für mich mehr dazu als das Verschleiern und ein Nicht-Baden vor Männern. Es ist ihr gutes Recht den Glauben so auszuleben.

Fakt ist: Ich finde auch nicht das wir uns allem Fügen müssen, ich finde es z.B. auch gut das muslimische Kinder genauso am gemischten Schwimmunterricht teilnehmen müssen wie jedes andere Kind. Selbstverständlich! Auch finde ich Verschleierung an sich schwierig.

Aber was nicht geht ist es, eine bestimmte Gruppe gezielt auszuschließen. Sie hatten sich nach Dienstplänen erkundigt und das Bad reagiert darauf mit der ergänzten Badeordnung das ihnen dieses Recht abspricht? Sorry, aber das ist rin taktischer Ausschluss dieser Frauen.
Dazu kommt noch und ist m.E. auch der Knackpunkt: Es handelt. sich um ein "Frauenbad", ihre Bitte/ihr Wunsch ist jetzt nicht weit hergeholt und genau das sehen offenbar viele Freiburger Bürger auch so. Das du mich und eben jene Bürger als" dumm" bezeichnest (vllt nicht bewusst,aber im Grunde hast du das getan), finde ich auch nicht die feine Art - gelinde gesagt.

Ich finde du übertreibst mit deiner "Panik" und wir geben rein gar nochts damit auf, wenn die Dienstpläne bekannt gegeben werden.

Lg

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Re:Early bird

Antwort von Alhambra am 05.07.2017, 9:55 Uhr

Lies mal den Artikel http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.aufruhr-in-einem-freiburger-frauenbad-erobert-von-musliminnen.8534af5b-a028-4700-bd8d-bea8b4c8d833.html

Die haben sich wie die Schweine benommen, Gillgelage bis hin zu Prügeleien mit Polizeieinsatz - alles muslimische 'Damen' wohlgemerkt! Und die anderen Damen im Bad wurden auch gestört und waren über dieses Verhalten verärgert.

Also wurden die Badevorschriften geändert und damit drehst du den Hahn für Sonderbehandlungen eben ab. Fertig, aus die Maus! Akzeptiere es oder bleibe fern.

Tatsache ist, dass man mit solchen Sonderbehandlungen über kurz oder lang die Schließung einer solchen Einrichtung forciert, siehe Basel.

Und DAS Gejammer klingt mir jetzt schon in den Ohren: Oh, man akzeptiert uns nicht, oh, man will uns nicht, wir werden ausgegrenzt, sind nicht willkommen.

Es ist nicht selten, dass das eigene Fehlverhalten dabei geflissentlich unter den Tisch gekehrt und sofort die Opferrolle eingenommen wird.

Mich würde auch noch interessieren, welche Glaubensrichtung die unterschreibenden Freiburger Bürger haben, nur mal so am Rande.

Ich wünsche mir, dass man nicht nachgibt, denn woanders wird das auch nicht gemacht, sonst kämen die nicht extra aus Frankreich angefahren.

Ändert man den Bademeister, wollen sie auch wieder die Kinder mitbrigen, grillen und das Theater geht von vorne los.

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Re:Early bird

Antwort von Jana287 am 05.07.2017, 10:23 Uhr

Dann hast Du sicher auch nichts dagegen, wenn Dein Arbeitgeber Deinen Dienstplan veröffentlicht und für alle Interessierten gut lesbar aushängt. ( Nachbarin, Schwiegermutter, Einbrecher die gern wissen wollen wann Du arbeiten bist, stalkender Exmann etc. )

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass da datenschutzrechtlich einiges zu beachten ist.

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Re:Early bird

Antwort von EarlyBird am 05.07.2017, 12:17 Uhr

Es geht doch gar nicht darum die Namen des Personals bekannt zu geben, er eicht ja völlig aus ein bekannt zu geben ob männlich oder weiblich - sollte das jetzt ein Problem sein. Man findet aber immer etwas wenn man explizit danach sucht, nicht wahr Jana?

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Re:Early bird

Antwort von EarlyBird am 05.07.2017, 12:21 Uhr

Hausverbot und fertig, aber nicht abhängig vom Glauben. Wer sich aufführt muss ausgeschlossen werden, das geht auch ganz offiziell ohne alle über eine. Kamm zu scheren.

Das habe ich habe oben bereits klar und deutlich geschrieben. Kein Bad muss schließen weil sie bekannt gebenob männlich oder weiblich Dienst hat. Schließen müssten sie, wenn die Petition JETZT Erfolg hat und sie ausschließlich Frauen einstellen müssten. Das Problem ist aber hausgemacht, soweit hätte es erst gar nicnt kommen müssen.
Das war eine Reaktion auf die neue Badeverordnung!

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Re:Early bird

Antwort von Jana287 am 05.07.2017, 13:57 Uhr

Wie kommst Du darauf, dass sie schliessen müssten, wenn die Petition Erfolg hätte? Seit wann sind Petitionen bindend? Das entscheidet doch der Betreiber, der macht die Regeln.

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Re:Early bird

Antwort von EarlyBird am 05.07.2017, 14:27 Uhr

Klar das stimmt, da war ich schlampig und kurz angebunden. Folglich: Wenn die Stadt aufgrund einer erfolgreichen Petition zugunsten der Beschwerden entscheidet und auf die Forderungen eingeht.
Denn so wie ich es verstanden habe, wäre der Personalmangel bzgl weiblicher Fachkräfte dort ein großes Problem und sie hatten sogar die Öffnungszeiten befeits verkürzt.
Mir ist schon klar, das es dann wohl weitergehen würde bzgl rechtlicher Prüfung. Aber lt Artikel und der Aussage des Freiburger Fördervereins sieht die Zukunft dann nicht rosig aus.

"Klaus Winkler vom Freiburger Förderverein hofft auf ein Scheitern der Onlinepetition: „Wir haben bereits die Öffnungszeiten verkürzt. Jetzt sollen wir erneut auf die Befindlichkeiten einiger weniger Rücksicht nehmen. Es dauert nicht mehr lange, dann muss das Damenbad für immer schließen.“ Einige alteingesessene Badegäste hätten ihm gesagt, dass sie ohnehin damit rechnen. „Das wäre aber sehr schade. Wir sprechen von einem Unikat“, sagt Winkler. Es wäre ein eher tristes Ende in der 131-jährigen Geschichte des Damenbades.

Aber du hast recht: es steht nicht explizit drin woran sich diese Befürchtung evtl Schließen zu müssen genau festmacht. Das hätte aber klarer benannt werden müssen - mMn.

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