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Geschrieben von Leewja am 18.11.2015, 17:57 Uhr

3. religion

heute war bei mir eine Familie aus Somalia, nicht akute flüchtlinge, wie es Ursprünglich war, weiß ich nicht. jedenfalls sprachen alle Kinder, die übrigens ausgesprochen besonders reizend waren, offen, höflich, sehr gut erzogen, einwandfreies deutsch, es ist also davon auszugehen, dass sie schon länger hier sind.

als sie mitbekam, dass mein Chef auch arabisch spricht und dass seine Eltern aus Jordanien stammen (2 Sätze gewechselt) war die ächten frage sofort "sind Sie sunnit oder schiite?"

er beantwortete das nur mit "findest du das wichtig?"...und der junge meinte "Nein. ..aber was sind Sie denn nun?"

ich War, das gebe ich zu, absolut überrascht, dass diese Frage kam...ich bin auf den Gedanken ehrlich gesagt noch nie gekommen ihn das zu fragen....es ist mir ebenso egal, wie ob jemand katholisch oder evangelisch ist.

es scheint aber eben doch einen gewissen einteilungsstellenwert bei diesem Kind zu haben, und das kommt ja nicht von ungefähr.

und ich glaube wirklich h, dass diese tiefe Verhaftung in religiösen Dingen einen großen unterscheiden zu gleichaltrigen Menschen hier macht. auch "inschallah" hört man in jedem Gespräch meines Chefs mit arabischsprachigen Flüchtlingen dauernd. das kenne ich hier nur von ziemlich alten Leuten "so Gott will" oder "der herr wird es schon richten".

ist unter den jüngeren Generationen hier einfach nicht üblich und man muss diese kulturell religiöse Unterschiede selbstverständlich wahrnehmen und berücksichtigen bei Interaktionen und Integration.

einfach finde ich das nicht. ich bezeichne mich zwar als gläubig, aber "Gott wird es schon richten" kommt bei mir so gar nicht vor....

 
86 Antworten:

Re: 3. religion

Antwort von HannaZ2 am 18.11.2015, 18:05 Uhr

Kurzer Kommentar nur dazu " aber "Gott wird es schon richten" kommt bei mir so gar nicht vor...."

Genau das ist der Fatalismus, der den Islam so prägt (ist kulturell-historisch bedingt). Wir Christen kennen das nicht, weil die Eigenverantwortung deutlicher hervortritt.

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Ich denke nicht, dass es das ist

Antwort von Leewja am 18.11.2015, 18:12 Uhr

wie gesagt, sehr alte Leute, vor allem sehr alte sehr katholische Leute sagen mir das auch.

aber unsere Generation und die 68er schon und erst recht unsere Kinder. ..die sagen es eher nicht. weil Religion in großen telefonisch der Bevölkerung schlicht nur eine folkloristische Rolle spielt und nicht stringent nach kirchregeln gelebt wird.

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Re: 3. religion

Antwort von desire am 18.11.2015, 18:17 Uhr

Mein Freund ist Schiite und wird aufgrund dessen verfolgt in seinem Heimatland.
Leider ist dieser Konflikt sehr sehr alt.

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Wir Christen kennen das nicht..?!?

Antwort von Leena am 18.11.2015, 18:18 Uhr

Ich kenne hier ein katholisches Krankenhaus, in dem m.E. genau diese Einstellung des "wir sind in Gottes Hand" sehr wohl genau so gelebt wird.

Eine Bekannte von mir kam mal mit Blutungen im 5. Schwangerschaftsmonat dort in die Notaufnahme, die Nonnen haben sie dann irgendwo auf eine Liege gelegt mit dem Kommentar "Sie sind in Gottes Hand!", und sie lag dann zwei Stunden zunehmend panisch dort... bis irgendwann mal ein Arzt kam und den Tod des Kindes feststellte... klar, man kann u.U. nichts machen, aber emotional fand ich das absolut daneben!

Mein Vater ist übrigens (leider) auch in genau diesem Krankenhaus gestorben, und diese Grundhaltung des "man kann nichts sagen, Gott wird entscheiden" wurde da immer noch geäußert. Menschlich hab ich mich nie so allein gelassen gefühlt wie in diesem Krankenhaus, eben genau wegen dieses "Vertrauen Sie Gott, der macht schon das Richtige!"

Ich glaube grundsätzlich durchaus, dass Gott den Menschen die Möglichkeit und die Fähigkeit gegeben hat, einander zu helfen - ich weiß nur nicht, wie Gott "wirken" soll, wenn der Mensch daneben steht und wartet, dass Gott eingreift... so habe ich es zumindest empfunden. :-(

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Ach echt, Desire? ?? meine güte, danke, dass mir das mal jemand erklärt

Antwort von Leewja am 18.11.2015, 18:19 Uhr

Ich meinte, dass es mich sehr überrascht hat, dass ein in d aufgewachsener junge diese Frage bei einem in d aufgewachsenen mann für wichtig hält.

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da passt der hier

Antwort von Leewja am 18.11.2015, 18:20 Uhr

Hochwasser ... Ein Mann sitzt auf dem Dach seines Hauses und wartet darauf, dass Gott ihn rettet. Kommt die Feuerwehr im Boot vorbei und sagt: "Steig ein!" Der Mann: "Nein, Gott wird mich retten." Das Wasser steigt.
3 Stunden später kommt wieder ein Boot vorbei, von der Feuerwehr: "Steig ein, es wird höchste Zeit". Der Mann entgegnet bibeltreu: "Nein, Gott wird mich retten." Das Wasser steigt. 4 Stunden später kommt das Boot zum 3. Mal vorbei, aber der Mann weigert sich immer noch einzusteigen, weil Gott ihn retten würde. Naja, es klappt halt nicht, der Mann ertrinkt, kommt in den Himmel vor Gottes Thron und beschwert sich: "DU hast gesagt, Du würdest mich retten, und ich bin ertrunken!!" Darauf Gott zum Mann: "Also, mein Lieber, weißt Du, ich hab Dir DREI MAL die Feuerwehr vorbeigeschickt, und Du bist nicht eingestiegen!

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Ja, genau so meinte ich es!!!

Antwort von Leena am 18.11.2015, 18:22 Uhr

...

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Re: Ach echt, Desire? ?? meine güte, danke, dass mir das mal jemand erklärt

Antwort von desire am 18.11.2015, 18:23 Uhr

ja

da sind leider Konflikte...die gehen bis zur Vertreibung aus Wohnhäusern und Ausgrenzungen von bestimmten öffentlichen Plätzen...ist schlimm.

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oh, ich hoffe wirklich bei meinem christlich patriarchalischen Gott,

Antwort von Leewja am 18.11.2015, 18:25 Uhr

dass du mich nur verarschen willst.

das kann doch jetzt bitte nicht deine ernsthafte Antwort auf mich sein???

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Re: oh, ich hoffe wirklich bei meinem christlich patriarchalischen Gott,

Antwort von desire am 18.11.2015, 18:28 Uhr

he?
was meinst du?

ich meine das ernst!

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Re: oh, ich hoffe wirklich bei meinem christlich patriarchalischen Gott,

Antwort von desire am 18.11.2015, 18:28 Uhr

wenn du das weist dann sag es....wissen nicht alle...!

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Re: oh, ich hoffe wirklich bei meinem christlich patriarchalischen Gott,

Antwort von seevetaler am 18.11.2015, 18:29 Uhr

Leewja wollte auf etwas Anderes hinaus, das hast du anscheinend nicht verstanden.

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Re: oh, ich hoffe wirklich bei meinem christlich patriarchalischen Gott,

Antwort von desire am 18.11.2015, 18:30 Uhr

nein habe ich nicht

Bitte einfach sagen um was es geht....mit so versteckten Dingern hab ichs momentan leider nicht so!

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Desire, ich bin eine ein german gebildete, sehr intelligente,

Antwort von Leewja am 18.11.2015, 18:31 Uhr

belesene und mmer schon kulturell religiös geschichtlich interessierte Frau.

man muss mir die Geschichte mit den Sunniten und Schiiten nicht erklären.
ich kenne den Konflikt selbstverständlich.

ich fand es unangenehm, dass ein zehnjähriger in einem freien land aufgewachsener junge diese Unterscheidung braucht, um sein ebenso in einem freien Land aufgewchsenes gegenüber einzusortieren!!!

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Re: oh, ich hoffe wirklich bei meinem christlich patriarchalischen Gott,

Antwort von Jana287 am 18.11.2015, 18:31 Uhr

He! Keine Kritik! Desire ist hier die Flüchtlingsexpertin!

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nicht german sondern eingermaßen

Antwort von Leewja am 18.11.2015, 18:31 Uhr

natürlich

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Re: nicht german sondern eingermaßen

Antwort von desire am 18.11.2015, 18:33 Uhr

ja

ist doof...hier genauso wie woanders.

Aber das ist hier mit unseren Leuten nichts anderes....nur dass hier zivilisierter miteinander umgegangen wird.

Aber ich glaube ich diskutier jetzt nicht mehr mit...irgendwie...bin ich grade zu doof dafür...sorry.

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Re: 3. religion

Antwort von Andrea&Würmchen am 18.11.2015, 18:36 Uhr

Ich glaube, in dieser Hinsicht hat sich in den letzten 30, 40 Jahren unheimlich viel getan in Deutschland. Also dahingehend, dass die Religion nicht mehr ausschlaggebend dafür ist, ob zwei Menschen ein Paar werden "dürfen", ob man als Nachbarn miteinander spricht, ob ein Selbstmörder kirchlich beerdigt wird, etc.

Als meine Eltern Ende der 60er Jahre geheiratet haben, war das noch ein Drama. Meine Großeltern mütterlicherseits haben alles daran gesetzt, dass die Trauung evangelisch erfolgt. Die Großeltern väterlicherseits daran, dass katholisch geheiratet wird. Ökumenische Trauung? Niemals! Undenkbar! Das Ende vom Lied war, dass sie evangelisch getraut wurden, aber die Eltern meines Vaters nicht zur Hochzeit kamen und das Verhältnis zur mütterlichen Familie zeitlebens recht distanziert war.

Aber ja, in anderen Kulturen ist das eben nach wie vor problematisch. Wie tief das verwurzelt ist, zeigt ja das Beispiel dieses Jungen. Offensichtlich ist das zuhause sehr wohl (immer noch?) Thema. Sollte man berücksichtigen bzw. zumindest im Hinterkopf haben beim Umgang mit z.B. Flüchtlingen.

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Re: Desire, ich bin eine ein german gebildete, sehr intelligente,

Antwort von Steffi528 am 18.11.2015, 18:39 Uhr

Auch bei den deutschen Christen ist die Ökumene noch nicht soooo lange im Verständnis angekommen (bei einigen ja noch gar nicht)
Ich finde es fürchterlich, sowohl bei Christen wie auch bei Moslems, wenn die unterschiedlichen Glaubensströmungen so stark hervorgehoben werden und zum Thema gemacht werden.

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Ich habe es noch nie erlebt

Antwort von Leewja am 18.11.2015, 18:41 Uhr

dass völlig außerhalb eines religiösen Zusammenhangs die christliche Ausrichtung enen Menschen zur Frage stand oder diskutiert wurde oder zur einsorierung wichtig war. noch nie.

das steht heute, ja, ich rede nicht von vor 60 Jahren, sondern von meiner Kultur und Umgebung, absolut nicht mehr im Mittelpunkt.

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Ooohhhh GOTT

Antwort von maleja am 18.11.2015, 18:42 Uhr

das hört man doch in jedem zweiten Satz.

Gott sei Dank ebenso...

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ja, mit Gott sei dank hast du recht

Antwort von Leewja am 18.11.2015, 18:44 Uhr

stimmt.

die Schiiten Sunniten Geschichte fand ich trotzdem absurd.

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Desire

Antwort von maleja am 18.11.2015, 18:45 Uhr

Leewja wollte Dir auf ironische Art und Weise zeigen, dass sie um die Tatsache der Verfolgung sehr gut Bescheid weiß.

Und dass es ihr aber gar nicht darum ging, was in der heimat der Sunniten und Schiiten passiert, sondern dass es HIER in Deutschland wohl eine Rolle spielt, wer was ist.

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Leewja

Antwort von maleja am 18.11.2015, 18:48 Uhr

ich glaube schon, dass es hier noch sehr vielen auch jungen Menschen sehr wohl wichtig ist, wer katholisch und wer evangelisch oder neuapostolisch etc ist.
Selbst ich, die mit religion eigentlich überhaupt nichts am Hut habe, frage manchmal nach. Allerdings nicht als Einstiegssatz, sondern wenn das Gespräch in dieser Richtung handelt.

Bei uns (zumindest im Schwabenland) ist es eher die Frage, "wo arbeitest Du?" "Wo kommst Du denn her?" "zu wem gehörst Du denn?" etc. Auch, um den Gegenüber einzuordnen. Und bei dem Jungen hat es die Religion bedurft, um seinen Gegenüber einzuordnen.
Der Junge kann wahrscheinlcih im Leben nie begreifen, warum jemand einen anderen fragt, wo er denn arbeiten würde...

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Re: Ich habe es noch nie erlebt

Antwort von Steffi528 am 18.11.2015, 18:50 Uhr

Ich kenne einige "gemischte" Ehen (katholisch - evangelisch), da war das vor der Eheschließung mal Thema und ältere Berichte aus meiner Kindheit und Jugend, da ging das in einigen Familien gar nicht mit Freunde von der anderen Konfession (tiefstes Dorf, 80iger Jahre, aber da vertraten ja auch einige Väter noch die Ansicht, ihre Töchter bräuchten nichts zu lernen, weil sie ja eh heirateten) Aber ja, Deutschland, letztes Jahrhundert, nicht so weit weg.

Vielleicht gibt es so eine Art "Religionsevolution" eine bestimmte Reihenfolge, wie eine Weltreligion entsteht, wächst, korrupierbar wird durch Machtanspruch, sich in Religionskriege zerfleischt, durch die Aufklärung geht, friedfertiger wird und auflöst. Und der Islam ist einfach "jünger" wie das Christentum und nun irgendwo zwischen Machtanspruch und Religionskriege steht, während das Christentum zwischen friedfertiger und Auflösung steht. Nur so eine Theorie. Dummerweise gibt es nun Sprengstoffgürtel...

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Re: Ich habe es noch nie erlebt

Antwort von Morla72 am 18.11.2015, 18:51 Uhr

Ich glaube, wir sind da einfach schon ein paar Jahre weiter. Es wäre zu hoffen, dass in muslemischen Ländern dieser Fortschritt auch bald mal einzieht, aber ich wage nicht zu hoffen, dass unsere Kinder oder gar wir das noch erleben werden.

Meine Oma wurde als Kind noch von den katholischen Kindern im Ort mal mit Steinen beworfen, weil sie "ne evangelische" war.

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Re: da passt der hier

Antwort von maleja am 18.11.2015, 18:51 Uhr

Ja, der Witz hat so viel Wahrheit in sich!

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Das ist schon länger meine Theorie, auch wenn Stt mir sagte,

Antwort von Leewja am 18.11.2015, 18:52 Uhr

dass es gar nicht meine ist , die gab's schon ;)

der Islam befindet sich in der Phase der mittelalter Kreuzzüge, nur mit Flugzeugen, Internet und Sprengstoff, genau.

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aber die Tatsache, dass die religionsausrichtung für dieses Kind eine rolle spielt

Antwort von Leewja am 18.11.2015, 18:55 Uhr

ist für mich befremdlich und nicht angenehm.

wie gesagt, als einstiegssatz fände ich es auch unter Christen oder folklorechristen äußerst befremdlich.

ich kenne es überhaupt nicht. außer im reli Unterricht oder bei feiertagsvergleichen.

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in den Kreuzzügen waren auch nicht alle Radikalisiert und schlecht!

Antwort von Leewja am 18.11.2015, 18:57 Uhr

bevor ich mit werweißwas fange!

und den führenden "christen" ging es dabei auch nicht in echt um Religion und glaube, sondern um macht, Land und Geld.

nur, dass keiner meint, ich fände den Islam grundsätzlich barbarisch nd böse.

er ist nicht meine lieblingsreligion, aber so radikal bin ich nun auch nicht.

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Re: aber die Tatsache, dass die religionsausrichtung für dieses Kind eine rolle spielt

Antwort von Jana287 am 18.11.2015, 19:02 Uhr

Hm es impliziert, dass es zu Hause eben Thema ist. Und damit muss man sich fragen, ob Integration überhaupt in dem Maße zu leisten ist - weil eben Religion, Rollenverständnis etc tief verwurzelt sind. Kann da zB Schule aufklären, wenn es zu Hause anders gelebt und gelehrt wird?

Ich empfinde dieses " wir müssen nur alle gut integrieren " als Hochmut. Den Franzosen ist es nicht gelungen, den Schweden auch nicht... wir haben nichtmal genügend Betten - aber proklamieren, Terror mit Willkommenskultur bekämpfen zu wollen . Ach was, wir schaffen das!

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Einen weltweiten Religionskonflikt als Small Talk Floskel umdeuten?

Antwort von Lauch1 am 18.11.2015, 19:03 Uhr

Ist schon sehr kühn argumentiert maleja, oder?

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Hä?

Antwort von maleja am 18.11.2015, 19:03 Uhr

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Re: und

Antwort von Jana287 am 18.11.2015, 19:09 Uhr

... und da sind wir wieder bei den Terroristen aus 3. Migrantengeneration. Was, wenn Integration doch nicht so einfach funktioniert, und zwar tausendfach? Dann fragen mich meine Enkel, was wir uns DABEI gedacht haben.
Und da haste den Dreh von Flüchtlingen über Migranten zu Parallelgesellschaften etc... obwohl hier immer auf strikter Trennung bestanden wird, hängt es eben doch zusammen.

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Re: 3. religion

Antwort von kevome* am 18.11.2015, 19:10 Uhr

Bei allen mir bekannten Moslems wird das Inschallah genauso benutzt wie bei und Grüß Gott oder Pfiat di. Einfach eine Floskel, die ohne tiefere Bedeutung eingesetzt wird.

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Ich mache da auch einen weitgehenden rückzieher

Antwort von Leewja am 18.11.2015, 19:15 Uhr

War nicht vollständig durchdacht. Für mich klingt es trotzdem mehr wie ein "so Gott will" als wie eine begrüßungsfloskel oder so. Aber dennoch haben maleja und du schon recht.

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Re: Hä?

Antwort von Lauch1 am 18.11.2015, 19:19 Uhr

Ich glaube du verstehst schon.

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Re: Hä?

Antwort von Lauch1 am 18.11.2015, 19:19 Uhr

Ich glaube du verstehst schon.

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Andre Länder, andre Sitten mht auf Integration

Antwort von DK-Ursel am 18.11.2015, 19:20 Uhr

schon wieder

Hejallesammen!

ich unterrichte Deutsch für Ausländer und stelle immer wieder fest, daß in vielen Übungen auch betont darauf hingewiesen wird, daß man bei "Kennelernspielen",die Dialoge einüben, eben auch darauf hingewiesen , besprochen werdenm soll,was bei uns höflich und was nicht ist.
Was üblich ist und was ist.
Manfragt uns eben nicht nach Einkommen oder Religion, nach politischer Richtung oder Alter oder Frauen nach dem Ehestand..
Das kann,wie in Leewjas Beispiel, anderswo anders sein und eben aus der kulturellen Geschichte und Menthalität herstammen..

Ich erinnere michan eine junge Japanerin, die uns vor vielen Jahren besuchte und deres bei jederBesichtung einer Kirche (und an denen war sie enorm interessiert, egalwie bekannt die waren) fragte, ob katholisch oder evangelisch.
Wer sieht nicht manchmal noch in altenFilmen oder erinnert sichvielleicht sogar an die von uns inzwischen als ungöfliche Frage empfundene rage: Frau oder Fräulein?

Und wenn in anderen Kulturen die Frage "wie geht es dir?" ernst gemeint ist und sich derFragende auchdie Zeit nimmt, nicht so positiven Geschichten anteilnehmend uz klauschen, so wissen wir, daß wir hier höchstens vor Familie und guten Freunden auf die freundliche Frage "wie geht´s" ausführlich unser Desaster ausbreiten.

Ich habe hier inDK vor etlichenjahren erlebt, wie viele der inDrtld. üblichen kennenlernfloskeln wegfielen --- und wie unsicher ich mich dabei und dmait fühlte.
Aberals ich mich bei meinemMann beschwerte, man könne michdochselber fragen statt hinter meinem Rücken ihnauszuhorchen, kam nur: Das tut man nicht, das ist unhöflich.

Manches ändert sich natürlich,anderes ist eben immer noch so.
Und DAS genau wird die große Aufgabe der Integration jedes einzelnen sein
Zu erkennen und anzuerkennen,daß andre Länder andre Sitten haben - und manchmal (aber nicht immer) eben auchf reundlich,aber bestimmt darauf hinzuweisen, daß "man" das "hier" SO nicht macht.
Genau diese Strukturen zu erkennen ist weitaus wichtiger als zu lernen, daß man hierzulande Weiuhnachten und Ostern feiert und zu Ehren des Sct.Martin Laterne mit den Kindern geht.
Gruß Ursel, DK

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In Leewjas Fall handelt es sich aber nicht um Neuankämmlinge

Antwort von und am 18.11.2015, 19:54 Uhr

....die mit deinen Anfänger-Deutschkurslern zu vergleichen wären.

Sie redet von einem Jungen der in Deutschland aufgewachsen ist und somit ein Maß an Integration aufweisen sollte, bei dem man sehr wohl weiß, was hier Sitte ist und was nicht.

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... aber nicht um Neuankömmlinge - ich weiß!

Antwort von DK-Ursel am 18.11.2015, 19:59 Uhr

Nein, dasweiß ich wohl,ich kann ja lesen

Aber man ist sehr drin in seinen Strukturen.
Egal wie lange man schon in einem Land lebt, bringt man eben seine Kultur mit.
Kinder werden das schneller aufbrechen, dazu brauchen sie aber auch sehr viel Kontakt mit der einheimischen Bevökkerung -auch außerhalb der Schule ,denn sonst bleiben diese Strukturen NOCH stärker als nur in der milie.
Da sehen Kinder j,wie Eltern mit dem umgehen,was ihnen -auch aus der alten Heimat - bewußt und unbewußt noch wichtig ist.

GrußUrsel, DK

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ja, nicht nur sitte

Antwort von Leewja am 18.11.2015, 20:01 Uhr

Er sollte seine Religion frei leben können, aber auch wissen, dass es egal ist, was das gegenüber glaubt.

Natürlich kann man sich drüber unterhalten und auseinandersetzen, aber ich finde, er sollte in dem wissen aufwachsen,dass jeder Mensch gleich ist und man menschen nicht nach Religionen sortiert.

Wenn die erste Frage im Gespräch wäre "welche Partei wählen Sie" oder "sind sie vegetarier", fände ich das auch irritierend.

Aber gerade diesen religionskonflikt zu einer offenbar wichtigen,weil sofort gestellten einsortierungsfrage zu nutzen...na puh, dass spricht nicht dafür, dass es egal ist.

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Leewja, bei uns erzkatholischen scheint das auch verankert zu sein...

Antwort von peekaboo am 18.11.2015, 20:04 Uhr

mein 1. Mann war Buddhist und mein jetziger ist evangelisch. Für meine Mutter war das nicht so leicht....besonders da mein 2. Sohn auch EV. ist (der erste katholisch).... da gab es so einige Diskussionen.

Es gibt m. M. nach keinen einzig wahren Glauben. Ich darf an Gott glauben und bin damit glücklich.

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Re: ja, nicht nur sitte

Antwort von DK-Ursel am 18.11.2015, 20:05 Uhr

Nein Leewja,das ist diesen Menschen nicht egal, wie auch, es kann ja sein,daß es früher sogar überlebsnwichtig war, sich mit den "richtigen" Religiuonsanhängern zusammenzusetzen.
Und auch ohne dies gehört in ihrem Kulturkreis die Religionszugehörigkeit mehr zu einer Identifizierung als in unserem heute.

In sowas sehe ich die echte Integrationsaufgabe.
Dieses versteckte Kulturerbe aufzubrechen und da "umzudrehen", wo es nötig ist.
Und das geht nur im täglichenMiteinander, nicht nur im Hausflur, sondern im wirklichen Miteinander.
Nur da kann dann wenigstens Kenntnis und Verständnis für die unterschiedlichenLebensformen und -ansichten entstehen.

Gruß Ursel, DK

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Leewja, genau das mit den Kreuzzügen sagt ein Mann auch...

Antwort von peekaboo am 18.11.2015, 20:06 Uhr

,

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Re: Hä?

Antwort von maleja am 18.11.2015, 20:09 Uhr

Nein. Ich versteh das echt nicht.

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Stimmt, jetzt hab ich Schwäbin tatsächlich das "Grüß Gott" vergessen zu erwähnen...

Antwort von maleja am 18.11.2015, 20:10 Uhr

.

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Na ja...

Antwort von Leena am 18.11.2015, 20:13 Uhr

...meine Schwiegermutter hat mir schon, als ich da frisch war, freudestrahlend erzählt, dass es ihr nichts ausmacht, dass ich nicht katholisch bin, Evangelen sind ja auch Menschen, und Hauptsache, ich wäre überhaupt Christ!

Mein Schwiegervater hat mich aber auch bei unserer ersten Begegnung direkt nach meinem Dienstgrad gefragt, damit er nachschauen könnte, wie viel ich verdiene im öffentlichen Dienst.

Also - da spricht "man" sehr wohl sowohl über Religion als auch über Einkommen! (Nein, nicht Einkommen, Einkünfte...) ... und tiefstes Sauerland ist eben nicht mit "Mainhattan"vergleichbar. ;-)

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Re: Ach echt, Desire? ?? meine güte, danke, dass mir das mal jemand erklärt

Antwort von DecafLofat am 18.11.2015, 20:14 Uhr

ich.
lache.
tränen.
desire, mach aus.

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Re: 3. religion

Antwort von Tini_79 am 18.11.2015, 20:14 Uhr

Ich werde auch noch gefragt, ob ich aus Ost- oder West-Berlin komme - ist wohl auch einfach so eine Standardfrage, ohne wirklichen Hintergrund.

Dabei müsste man ja inzwischen fragen, ob Ur-Berliner oder Zugereiste...

Und als hier ein Junge aus Israel in die Klasse meiner Tochter kam, habe ich mich auch gefragt, ob es wohl eine jüdische Familie ist. Einfach so, ohne dass es einen Unterschied machen würde.

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Re: ja, nicht nur sitte

Antwort von Leena am 18.11.2015, 20:21 Uhr

Kann aber auch sehr aufs Kind ankommen.. bei Kind3 verzweifelte ich teilwese auch ansatzweise, dass er manchmal so total - na ja, distanzlos war und wildfremde Leute sehr private Dinge fragte. Er war tatsächlich aber einfach nur neugierig und konnte sich nicht vorstellen, dass andere Leute manche Fragen nicht begeistert beantworten wollten... ich erinnere mich noch an eine Szene beim Zahnarzt, da wollte er sich die Unterschiede zwischen den Bohrern erklären lassen, fand die Erklärung der Zahnärztin nicht ausreichend und fragte dann, ob der eine Bohrer teurer wäre als der andere... die Zahnärztin war kurz vor der Explosion. Mittlerweile ist es aber deutlich besser geworden - nachdem er eine Phase hatte, in der er bewusst "korrekte Ausdrücke" benutzte und anschließend wirklich ernsthaft sagte, er sei sich eben bewusst, dass man xy sage, um nicht die Gefühle der anderen Person zu verletzen. *muttererrötetzart*

Von daher - kann sicher sein, dass es für die Eltern ein relevantes "Einsortierugsmerkmal" ist. Muss aber nicht sein.

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Ehrlich gesagt, kein kindgerechtes Verhalten, penetrant nach der Konfession zu bohren

Antwort von und am 18.11.2015, 20:40 Uhr

Vielleicht bin ich merkwürdig, weil ich das beschriebene Verhalten merkwürdig finde, aber mit ist noch kein Kind begegnet, was derartig nachbohrend die Konfession von jemandem wissen wollte - und dann noch als allererste Frage. Das ist doch eigentlich kein Thema, an dem Kinder normalerweise penetrant interessiert sind, es sei denn, sie werden entsprechend von ihrem Umfeld indoktriniert und gehirngewaschen.

Mit kindlicher Neugier an Themen wie Zahnarztbohrer etc. ist das m.E. nicht zu vergleichen oder zu erklären.

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Genau so!

Antwort von Lauch1 am 18.11.2015, 20:48 Uhr

.

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mit "Grüß Gott" habe ich immer irgendwie "Probleme"

Antwort von Steffi528 am 18.11.2015, 20:50 Uhr

Weil, wenn ich tot bin geh ich zu "Gott". Wenn ich nun mit "Grüß Gott" gegrüßt werde, erscheint es mir so, als wünsche man mir den Tod (ich soll ihn/sie ja grüßen). Ne, da graut es mir als Nordlicht, hier gibt es ein "Moin" oder "Tach" und nicht so etwas

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Re: Ehrlich gesagt, kein kindgerechtes Verhalten, penetrant nach der Konfession zu bohren

Antwort von Leena am 18.11.2015, 21:04 Uhr

Das "nachbohrend" hat mich aber gerade so an meinen Nachwuchs erinnert. Wobei es ja offensichtlich nicht die allererste Frage war, wenn vorab schon geklärt wurde, dass der Chef arabisch spricht und seine Eltern aus Jordanien stammen, sondern erst dann - okay, direkt - gefragt wurde.

Wenn bei uns gerade mal wieder Thema war, dass Papa katholisch ist und wir andern alle nicht, dann könnte Kind3 wirklich auch genauso reagieren... das muss nichts heißen, ja, ich wollte es nur als "harmlose Möglichkeit" zu bedenken gegeben haben.

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Re: Ehrlich gesagt, kein kindgerechtes Verhalten, penetrant nach der Konfession zu bohren

Antwort von Fredda am 18.11.2015, 21:08 Uhr

So hätte ich auch gedacht, dass es gerade in der Familie ein Thema war, im Umfeld nicht so viele Menschen dazu befragt werden können, und da hat er es halt genutzt.

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Re: Ehrlich gesagt, kein kindgerechtes Verhalten, penetrant nach der Konfession zu bohren

Antwort von DK-Ursel am 18.11.2015, 21:08 Uhr

Stimmt, Leena, Kinder könnensichandie unglaublichsten Dinge heften und bohren.
Aber was das kindgerechteVerhalten ist:
Was ist kindgerecht in anderen Kulturen?
Was ist kindgerecht an,dem was so ein Kind zuhause erlebt?
Was wird kindgerecht andem sen, was Flüchtlingskinder leben und was es mit ihnen macht?

Genau das meine ich:
Wenn wir nur von dem ausgehen, was für uns normal undandererseits undenkbar ist, dann kommen wir bei "Fremdem" nicht weiß.
Denn was für die einen normal ist, davon träumendie anderen nicht mal.

Vor allemdie subtilen, also unterschwelligenDinge können verstlörendsein - und irrtieren.
das merke ich nach mehr als 20 Jahren Ausland noch in einer Kultur, die eigentlich der dt. angeblich so nahesteht, daß vor wenigen Jahren manche Deutsche meinten, das sei doch eher wie ein Umzug von einem Bundesland ins andere.

Bei anderen, ferneren Kulturen fallen uns die groben Unterschiede sofort auf - und auch da gibt es dann die subtilen, feinen Dinge, die anders empfunden werden.
Und umgekehrt.

Gruß Ursel, DK

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Re: mit "Grüß Gott" habe ich immer irgendwie "Probleme" - Steffi

Antwort von DK-Ursel am 18.11.2015, 21:15 Uhr

Tja,Steffi, und auch da gilt wieder:
Andre Länder, andre Sitten.
Ich habe mal in Süddtld. gelebt und mich enorm schnell sowohl an Grüß Gott als auch Ade gewöhnt, beides ja "Gottesgrüße".
Aber auch das norddeutsche Tschüß kommt doch daher!
"Tschüs ist als Lehnwort aus dem romanischen Sprachraum übernommen worden (vgl. adieu, adiós, ade)." (Wikipedia)
In Köln und wo ich aufgewachsen bin,sagte man auch "tschö" statt "tschüß da sieht man es noch etwas mehr,das adieu.

Toleranz fängt ziemlich klein an!

Gruß Ursel, DK

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Weißt Du DK-Ursel, manchmal finde ich Deine Antworten

Antwort von Steffi528 am 18.11.2015, 21:29 Uhr

extrem nervig, wenn Du sie mit diesem besserwisserischen Zeigefinger, den Du nur allzu gern erhebst, gerade unter einen ironisch gemeinten Thread schreibst.

Gruß Steffi, D (aber nicht Steffi D.)

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Unterschwellige Subinformationen, die man nur im persönlichen Kontakt mitbekommt

Antwort von und am 18.11.2015, 22:31 Uhr

...die bleiben uns hier verborgen.

Ich denke als Ärztin kann man Leewja durchaus einiges an Menschenkenntnis - auch bei Migranten - zutrauen und offenbar gab es irgendetwas in der Situation, was ihr den Eindruck vermittelte, dass der Junge eine ihr unangenehm aufstoßende Bewertung und Beschubladung seines Gegenübers mittels Konfessionsfeststellung beabsichtigte.

Vielleicht war es der Tonfall des Fragenden, vielleicht ein Blick der anwesenden Mutter, vielleicht ein unangenehm-Berührtsein des Kollegen - wir wissen es nicht und vielleicht sind diese Faktoren sogar Leewja nicht bewusst, nicht umsonst nenne ich das Phänomen "unterschwellige Subinformationen". Sie sind da, in jedem Gespräch, in jeder zwischenmenschlichen Begegnung, aber wir nehmen sie nicht unbedingt wahr.

Ganz offensichtlich führten sie aber zu dem irritierenden Gefühl, dass einem jungen Moslem die Konfession eines anderen Moslems alles andere als egal ist und hier eine Wertung, wenn nicht sogar intolerantes Denken stattfindet.

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Re: 3. religion

Antwort von pflaumenbaum am 18.11.2015, 22:37 Uhr

Du sagst, Du seist gläubig, aber spielt das für deine Identität eine Rolle? Wenn dich jeman fragt, Leewja, wer bist du, was sagst du dann? Ärztin, gebildet, kunstinteressiert, vielleicht, etc., aber erwähnst Du Deine Religion? Wohl weniger vermutlich. Wir leben in einer durch und durch säkularisierten Gesellschaft. Auch wenn viele noch sagen, sie glaubten an Gott, eine wirkliche Konsequenz für das tägliche (!) Leben hat das kaum, bis auf moralische Allgemeinplätze wie die Nächstenliebe vielleicht.
Anders sieht es eben noch bei vielen Muslimen aus, und, by the way, bei vielen amerikanischen Chisten, die häufig evangelikal sind. Hier spielt die Religion eine zentrale Rolle für die kollektive aber dann eben im Resultat auch für die individuelle Identität. Ich denke, dass es das ist, was dir fremd vorkommt (aber mir natürlich auch).
Meine Oma (sehr katholisch) sprach immer über die Katholiken in der Diaspora, auch das war mir sehr fremd.
Zu dem Punkt der möglichen "Überlegenheit" der westlichen christlichen Gesellschaften gegenüber dem nahen Osten/Arabien/Nordafrika mit muslimischer Prägung: ich finde es zu kurz gegriffen, diese einfach auf einer niedrigeren Entwicklungsstufe zu veroten. Modernisierung ist kein linearer Prozess, und vor allem kein Prozess, den man in Stufen darstellen könnte. Vielmehr verläuft Modernisierung und Säkularisierung zirkulär und IMMER sehr konflikthaft. ZUDEM zeigt das Beispiel der USA, dass Religion durch Modernisierung überhaupt nicht verschwinden muss, sondern im Gegenteil auch erstarken kann.

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Nicht zu vergessen: OMG

Antwort von und am 18.11.2015, 22:47 Uhr

...unter den Kids sehr verbreitet.

Ich selber verwende: Oh my gods.
Oder: Oh my god's son.

Ja, Polytheismus mit Christentum - geht.

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Re: Weißt Du DK-Ursel, manchmal finde ich Deine Antworten

Antwort von DK-Ursel am 18.11.2015, 23:01 Uhr

Ja, manchmal gehen wir uns halt auf die Nerven. So ist das Leben.

Ich habe mich jetzt bei Wikipediarückversiucert und nerve einnfach nochmal:
Grüß´Gott heißt beleibe nicht, daß man Gott grüße, sondern ist die Kurzform für "Grüß dich/euch Gott".
Mir fällt da gerade die Schmonzette "Grüß euch Gott, alle miteinander"aus irgendeiner Operette oder sowas ein).

Du kannst also getrost einenSüddeutschen mit Grüß´gott uzrückgrüßén, den Tod wünscht sich dabei niemand an den Hals.

Die verschiedensten Grußformen nehme ich übrigens im Rahmen meiner Deutschstunden regelmäßig durch, daher konnte ich so gut klugscheißen. ,abgesehen davon, daß mich eben sprachlichedinge interessieren.


Gruß Ursel, DK

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Man kann das m.E. aber nicht so einfach vergleichen, auch wenn diese "Theorie"...

Antwort von MM am 19.11.2015, 0:15 Uhr

... grad populär zu sein scheint. Christentum und Islam sind nicht nur 600 Jahre auseinander, sondern haben auch sehr verschiedene Grundlagen und Prämissen. Der Islam ist im Prinzip eine Ideologie, die aus Versatzstücken des Alten und Neuen Testaments, aus Lehren einiger damaliger christlicher Sekten und v.a. aus Mohameds ganz persönlichen (und ziemlich widerlichen) Gelüsten und Machtansprüchen zusammengeflickt ist. Bereits damals argumentierten christliche Gelehrte dagegen und warnten die Menschen davor, sich dieser neuen Ideologie anzuschliessen. Diese verbreitete sich aber mit der Zeit doch - und zwar mit Gewalt, seit jeher.

Zum Christentum: Von der ursprünglichen christlichen Kirche (heute sind das die Orthodoxen) spaltete sich ja nach etwas über 1000 Jahren das ab, was heute die Katholiken sind. Da ging es bereits damals zunehmend um Macht, Einfluss, Hoheitsgebiete, man verbündete sich mit weltlichen Herrschern usw. - und nicht mehr um die christliche Lehre, die immer mehr verunstaltet wurde. Und in DIESEM Rahmen kam es auch zu den Kreuzzügen. Das ist natürlich furchtbar und zu verurteilen, betrifft aber nicht "das Christentum" an sich - sondern nur diesen einen Teil, auch wenn er recht bedeutend geworden ist, leider (später gab es ja die Gegenbewegung, aus der die protestantischen /evangelischen Kirchen entstanden sind, oder ein Teil der Christen besann sich auf die Orthodoxie zurück).

In der Bibel ist nicht die Rede vom "heiligen Krieg" und dass man "Ungläubige" töten dürfe bzw, solle. Im Koran steht dies aber sehr wohl! Ebenso das ganze Menschenbild, die Haltung gegenüber Frauen, sie seien weniger wert usw. - dies ist im Koran verankert.
Ich wage zu behaupten, der Islam wird in mehreren hundert Jahren noch genauso repressiv und gewaltorientiert sein wie jetzt, einfach weil das zu seinem Wesen gehört. Das Wesen des Christentums ist ein ganz anderes - da stehen Frieden, Versöhnung, Liebe im Mittelpunkt, auch wenn es immer wieder viele Verunstaltungen der christlichen Lehre gibt und gab.

Ich lese gerade momentan eine sehr interessante Abhandlung darüber, vielleicht übersetze ich daraus ja mal was...

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Eben, es heisst nicht, dass man Gott grüssen soll, sondern man wird...

Antwort von MM am 19.11.2015, 0:19 Uhr

... von Gott gegrüsst, bzw. er soll einen grüssen.

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Ich finde es auch zu kurz gegriffen und habe...

Antwort von MM am 19.11.2015, 0:23 Uhr

... dazu oben noch was geschrieben... Gruss, M.

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Re: Eben, es heisst nicht, dass man Gott grüssen soll, sondern man wird...

Antwort von desire am 19.11.2015, 6:27 Uhr

ich habe überhaupt kein Problem mit göttlichen Grussformeln...

weder mit Grüss Gott noch Gott vergelts oder Inschallah...

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Re: Eben, es heisst nicht, dass man Gott grüssen soll, sondern man wird...

Antwort von stjerne am 19.11.2015, 7:14 Uhr

Also ich glaube, das war Steffi vollkommen klar, was das bedeutet. ;-)
Sie schrieb ja, dass es ironisch gemeint war und dass es für sie eben so KLINGT als solle man Gott grüßen.

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Leewja - weil ichs gestern unbewusst angewandt hatte, ist mir noch eins eingefallen

Antwort von maleja am 19.11.2015, 8:04 Uhr

(Vielleicht kams hier schon, hab nicht alles durchgelesen)

...der erstaunte Ausruf "um Gottes Willen!"

Der klingt schon ziemlich nach Inshalla (so Gott will), oder?

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pflaumenbaum

Antwort von maleja am 19.11.2015, 8:07 Uhr

Sehr gut geschrieben. Bringt es auf den Punkt!

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Hast Du mal die Bibel gelesen?

Antwort von Leena am 19.11.2015, 8:10 Uhr

"In der Bibel ist nicht die Rede vom "heiligen Krieg" und dass man "Ungläubige" töten dürfe bzw, solle. Im Koran steht dies aber sehr wohl! Ebenso das ganze Menschenbild, die Haltung gegenüber Frauen, sie seien weniger wert usw. - dies ist im Koran verankert."

Ähm, bist Du sicher..? Hast Du mal die Bibel gelesen?

Ich hatte dazu schon im Januar gepostet und kann mich also quasi selber zitieren - die Zitate hatte ich da aber alle überprüft und gelesen!

Z.B. hier, bei der Flucht der Israeliten aus Ägypten soll man Gott loben, denn er hat eine "herrliche Tat" getan, indem er die ägyptischen Soldaten komplett umgebracht hat. (Exodus 15,21: Und Mirjam sang ihnen vor: Lasst uns dem HERRN singen, denn er hat eine herrliche Tat getan; Ross und Mann hat er ins Meer gestürzt.) Heißt ja doch nichts anderes, als dass ich "böse Leute", die mich um meines Glaubens willen verfolgen, doch bitte auch umbringen darf - und dafür möchte ich dann bitte noch gelobt werden. Oder was soll ich aus der "herrlichen Tat" sonst ableiten?!?

Man darf übrigens lt. Bibel auch Nachbarvölker im Namen des Herren ausrotten, mit Frauen und Kindern und Mann und Maus - aber nur, wenn ein
vorheriges Friedensangebot nicht angenommen wurde. Tja, das kann man ja bei der Formulierung seines Angebotes in seinem Herzen bewegen...

Und mit den besiegten Feinden wurde dann auch nicht sehr charmant umgegangen, siehe 5. Mose 31, 17 - 18: "Nun bringt alle männlichen Kinder um und ebenso alle Frauen, die schon einen Mann erkannt und mit einem Mann geschlafen haben. Aber alle weiblichen Kinder und die Frauen, die noch nicht mit einem Mann geschlafen haben, lasst für euch am Leben!" (Womit wir auch beim Thema sexuelle Gewalt, Vergewaltigung etc. wären. Wahnsinn, wie wertvoll Frauen in der Bibel behandelt werden!)

Ach so, und "Männer oder Frauen, in denen ein Toten- oder ein Wahrsagegeist ist", soll man steinigen. Dann muss ich also nur davon überzeugt sein, dass mein fieser Erzfeind von so einem Wahrsagegeist besessen ist, und dann darf ich ihn im Namen des Herren töten - aber nur, wenn ich ihn steinige, klar.

Und hier, Lukas 19, 27: "Und meine Feinde, die nicht wollten, dass ich ihr König werde, bringt sie her und macht sie vor meinen Augen nieder!"

Wenn das kein Mordaufruf an Ungläubigen ist, weiß ich es auch nicht mehr...

Hey, das sind alles Dinge, die tatsächlich genau so in der Bibel stehen. Wahnsinn, wie friedlich man die Bibel interpretieren kann...

"... Wie in allen Gemeinden der Heiligen sollen die Frauen schweigen in der Gemeindeversammlung; denn es ist ihnen nicht gestattet zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz sagt." Und - nein, das steht nicht im Koran, das steht in der Bibel (1. Kor 14,33-34). Gut, über Jesu Frauenbild kann man diskutieren, aber Paulus und co. sehe ich nicht, was da schönzureden oder gar zu retten wäre...

Friede, Versöhnung und Liebe...

Ja, ich weiß, so wird das Christentum heute vielfach verstanden - aus der Bibel kann man das aber m.E. so nicht unbedingt herleiten... :-(

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Re: Unterschwellige Subinformationen, die man nur im persönlichen Kontakt mitbekommt

Antwort von Leena am 19.11.2015, 8:18 Uhr

Ich traue Leewja als Mensch, weil sie ist, wie sie ist, auch sehr wohl einiges an Menschenkenntnis und Wahrnehmung unterschwelliger Subinformation zu - unbedingt!!!

Ich habe einfach nur oft genug erlebt, dass mein einer Nachwuchs von anderen auch etwas - na ja, irritiert wahrgenommen wurde. Weil er in mancher Hinsicht - manchmal ein bisschen anders ist als andere. Solche Kinder gibt es halt auch... :-/

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Re: Hast Du mal die Bibel gelesen?

Antwort von stjerne am 19.11.2015, 8:21 Uhr

Ja, vor allem das AT ist oft ein Hauen und Stechen. Das macht es aus kunsthistorischer Sicht viel spannender als das NT. :-)

Der große Unterschied zum Koran ist, dass die Bibel nach christlichem Verständnis von Menschen geschrieben wurde und in der Theologie unter kritisch historischem Blick diskutiert werden darf. Da hat man dann kein Problem, sich über Paulus hinweg zu setzen oder solche Kriegshandlungen in historischem Kontext zu sehen.

Der Koran darf aber meines Wissens nicht relativiert werden, da er authentisches Wort Gottes ist. Man kann also Bibel und Koran nicht wirklich vergleichen.

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Re: Hast Du mal die Bibel gelesen?

Antwort von Alba am 19.11.2015, 8:47 Uhr

Von Dara O'Briain, irisch- katholischen Atheisten und comedian gibt es da den Satz aus einem seiner Shows wo er eine Unterhaltung mit einem evangelikalen Christen der die Bibel woertlich nimmt erzaehlt: "Stop taking it literally—it's only the Bible, it's not gospel." Das macht nur auf Englisch richtig Sinn, aber das ist so ziemlich wie in meiner katholischen Familie und Schwiegerfamilie es die meisten sehen.

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Das ist so nicht richtig

Antwort von Strudelteigteilchen am 19.11.2015, 8:51 Uhr

Es gibt in der christlichen Kirche Strömungen, die die Bibel wörtlich lesen und verstehen. Das fängt beim Kreationismus an, hört da aber keineswegs auf.

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Re: Das ist so nicht richtig

Antwort von stjerne am 19.11.2015, 9:19 Uhr

Ich sprach jetzt natürlich von ernsthafter Theologie und nicht von irgendwelchen kruden Strömungen.

Es wird halt oft gedacht, der Umgang mit dem Koran sei wie der mit der Bibel. Das stimmt aber nicht.

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Re: Hast Du mal die Bibel gelesen? Hier auch noch:

Antwort von Daffy am 19.11.2015, 9:25 Uhr

Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
Mt.10,34

Wer aber einen dieser Kleinen, die an mich glauben, zum Abfall verführt, für den wäre es besser, dass ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde im Meer, wo es am tiefsten ist.
Mt.18,6

Und was soll das Hinhalten der anderen Wange in Bezug auf Terroristen bedeuten?

Das Mainstream-Christentum heutzutage als große Suppenküche, Verständnis für alles und dem immer nur lieben Gott ist genauso einseitig wie die Deutung der Kreuzritter.

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ich habe aber weder von modern noch von überlegen gesprochen

Antwort von Leewja am 19.11.2015, 9:44 Uhr

ich habe nur die Theorie, dass Religionen vielleicht einer gewissen zeitlichen Entwicklung folgen (weil sie bestimmte ähnliche schritte durchlaufen) geäußert.


und kreationisten finde ich seltsam. sehr gläubig fromme amis auch.

Bitte unterstellt mir keine Dinge, die ich nicht gesagt habe.

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Re: Hast Du mal die Bibel gelesen?

Antwort von Leena am 19.11.2015, 10:04 Uhr

Über Paulus kann man sich gerne hinwegsetzen und bei vielem historische Kontexte einbauen und alles. Aber mir ist auch noch kein ernsthafter Theologe begegnet, der mir hätte erklären können, dass die ganzen höchst detaillierten Anweisungen Gottes, die im AT stehen, nur von Moses missverstanden worden wären, wann man wo und wie vor dem Zelt der Zusammenkunft ein Brand- oder Sühne - oder sonstiges Opfer durchzuführen habe... und man verbrenne das Bauchfett auf dem Altar und gieße Olivenöl darüber und gebe das frische Fleisch dem Priester und seinen Söhnen mit ungesauerten Broten zu essen... irgend sowas jedenfalls.

Macht es das Christentum aus, dass man sich aussucht, was passend erscheint , und den Rest guten Gewiasens ignoriert..?

Bitte nicht missverstehen, ich halte mich tatsächlich selbst für einen Christen, aber ich finde die Bibel bei näherer Betrachtung doch ziemlich verstörend...

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Leewja

Antwort von maleja am 19.11.2015, 10:06 Uhr

Ich hatte jetzt gar nicht den Eindruck, dass das sich ausschliesslich auf Dich bezogen hatte. Sondern eine allgemeine Meinung zu diesem Thema war.

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Re: Das ist so nicht richtig

Antwort von Alba am 19.11.2015, 10:09 Uhr

Aber das ist es ja, diese kruden christlichen Stroemungen glauben genauso Recht zu haben wie extreme islamische Stroemungen glauben die richtige Auslegung ihrer Religion zu vertreten.
Es gibt aber da im Christentum unterscheidliche Tendenzen zwischen protestantischen Kirchen mit ihrem sola scriptura (was zu zigtausenden verschiedenen Kirchen gefuehrt hat aber das ist eine andere Diskussion) und der katholischen Kirche die das nicht unbedingt so sieht und schon garnicht das AT.

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Es kommt nach einem "Grüß Gott" bei uns schon manchmal die Antwort

Antwort von maleja am 19.11.2015, 10:09 Uhr

"Ja klar, wenn ich ihn sehe"

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nein, alba, das meine ich nicht

Antwort von stjerne am 19.11.2015, 11:18 Uhr

Die Bibel ist ganz offiziell von Menschen geschrieben worden, die sogar namentlich benannt werden. Matthäus, Lukas, Sirach usw.
Was man daraus dann macht, ob man dem sklavisch folgt oder es kritisch betrachtet, liegt im eigenen Ermessen.

Der Koran hingegen gilt als Gottes unverfälschtes Wort. Auch damit kann man natürlich unterschiedlich umgehen. Aber die Ausgangslage ist unterschiedlich.

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Trotzdem möchte ich mich davon extrem distanzieren

Antwort von Leewja am 19.11.2015, 11:20 Uhr

ist mir wichtig.

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Re: Hast Du mal die Bibel gelesen?

Antwort von stjerne am 19.11.2015, 11:23 Uhr

Also ich bin ja keine Theologin und will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
Die Theologen, die ich kenne, legen beim AT viel Wert auf den historischen Kontext (babylonisches Exil, Rückversicherung des Zusammenhalts durch Betonung der Tradition, Hoffnung auf starken Beistand etc).

Die Bibel IST verstörend, sie ist ein uralter Text aus der Bronzezeit. Ich finde sie extrem spannend und bereue manchmal, nicht Theologie studiert zu haben.

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Nee war nicht auf dich bezogen

Antwort von pflaumenbaum am 19.11.2015, 12:35 Uhr

Sowieso war das nicht als Kritik gemeint, falls es so rüberkam

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