Oktober 2016 Mamis

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von JeDaMi, 39. SSW  am 02.10.2016, 0:19 Uhr

Zwischen Vorfreude und totaler Nervosität

Also ich hätte nicht gedacht dass man beim 3.Kind so aufgeregt sein kann. Es hindert einen regelrecht an der Vorfreude. Die trotzdem da ist. Aber was ist das? Ist das Panik. Ist es weil es ein KS wird. Der nicht gewollt ist und sein muss.

Am Dienstag 8Uhr wird der Kleine endlich geholt. 6Uhr in die Klinik.
Dieses FESTLEGEN des Termines...das ist so befremdlich. Dachte ich gehe damit lockerer um. Weil man vielleicht denkt bzw genau weiß wann man sein Baby im Amt halten wird.
Aber es ist so seltsam. Weil so ein geplanter KS auch zig Vorgespräche hatte an denen man so viel aufgeklärt worden ist was man gar nicht wissen will.
Bei einer normalen Entbindung wird einem nicht so viel Hintergrundwissen mitgeteilt. Da fällt man in die Situation rein und alles geschieht irgendwie. KS der mit Termin gesetzt wird ist so...ach ich hab keine Worte.

Morgens wache ich auf alles ist gut. Abends bekomme ich Herzrasen und Angst. Aber eben nur weil ich dann elende grübel.
Was die einem alles erzählt haben. Das ist ja klar dass die Aufklärung machen müssen. Logisch.


So...geht's noch jemanden ähnlich? Egal ob normale Entbindung oder KS.

Seid ihr entspannt noch. Wenn man nicht weiß wanns los geht ist es doch viel ruhiger in einem oder. So zählt man Tage dann Stunden. Und wenn wir dann am Dienstag an der Kreissaaltür klingeln...da durchgehen werde ich zittern und sogar weinen vor Aufregung. Weil man weiß dass Baby ist in 2 Stunden da. Einerseits das grandiose Gefühl und die Freude.

Andererseits so extrem medizinisch und kühl. Die vielen Männchen in grün

Zig Untersuchungen ab 6Uhr...

Und eins sag ich nur. Hätte ich nicht meinen Mann der mit seiner tollen Art mich unterstützt...ich wäre schon längst vor Aufregung gestorben.

So habe ich mich noch nie erlebt. Ist mir richtig peinlich so am Dienstag ins KH zu gehen. Womöglich vor Aufregung heulend.

 
3 Antworten:

Re: Zwischen Vorfreude und totaler Nervosität

Antwort von Safimama, 37. SSW am 02.10.2016, 2:07 Uhr

Ich wünsche dir mal erstens alles alles gute und das ihr beide es gut durch steht.

Deine Angst ist ganz normal sogar ich habe Angst mein Et ist erst in 22 Tagen aber ich bin soooo ungeduldig und habe Panik sogar bei"Normal Geburt "bis jetzt ist kein KS geplant Gott sei Dank
(Mein 4 Kind)
Meine ExSchwägerin hatte auch ein KS und ich war dabei und es ist alles gut gelaufen.
Egal ob 1 oder 5 Kind man hat immer Angst, dass gehört zu Natur

Also zerbrich dir nicht den Kopf du wirst es schon schaffen und du hast ja dein Mann der dich unterstützen wird . Und hast dein Baby im Arm dann wirst du alles vergessen.


Alles gute und Gesundes Baby für euch wünsche ich dir .

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Re: Zwischen Vorfreude und totaler Nervosität

Antwort von pupsi78 am 02.10.2016, 5:04 Uhr

Deine Nervosität kenne ich.
Bei Kind 3 wurde ich am ET eingeleitet und musste morgens um 8 im Kreißsaal antreten.
Ich stand so neben mir, konnte vorher kaum nen Bissen runter bekommen und bin 100x zum Klo vor Aufregung.
Im Endeffekt wars ja garnicht so schlimm.

Aber wie du schon sagst, dieses Wissen um den festgelegten Termin, diese Endgültigkeit..... das ist das doofe.
Mir ist es 100x lieber , wenn es spontan losgeht, man quasi davon überrumpelt wird. Dann hat man nicht soviel Zeit zum rumgrübeln.

Aber wenn ich Pech habe, werde ich diesmal auch wieder eingeleitet. Die Hoffnung, das die Maus sich alleine ein paar Tage früher auf den Weg macht, besteht aber weiterhin.

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Re: Zwischen Vorfreude und totaler Nervosität

Antwort von HildeDieWilde am 02.10.2016, 15:00 Uhr

Meine Ängste und Sorgen sind eher gegensätzlich zu deinen ;)
Ich habe lange überlegt, ob ich einen Wunschkaiserschnitt vornehmen lasse, da er mir einige Ängste genommen hätte. Ich empfinde es als Vorteil den Termin festlegen zu können und mehr Planbarkeit zu haben. Ich hätte meine Tochter sicher unterbringen können, mein Mann wäre von Anfang an an meiner Seite und auch die OP birgt meiner Meinung nach nicht so viele Koplikationen wie eine normale Geburt, genau so wie die Geburtsschmerzen, auf die ich gut hätte verzichten können.
Natürlich ist mir bewusst, dass ein Kaiserschnitt eine große OP ist und auch ein großes Risiko birgt, deswegen habe ich mich auch für eine normale Geburt entschieden. Aber auch wirklich in der Hoffnung, dass diese Entbindung besser und schmerzfreier wird als die erste. Oh man, was bin ich noch optimistisch
Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute für die Geburt und es wird bestimmt alles gut!
LG

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