Was für (Zusatz-)Untersuchungen werdet ihr wahrnehmen?

Hallo,

ich denke die grundlegende Frage sollte erstmal lauten ob es eine Konsequenz hätte wenn eine solche Untersuchung ein Verdacht auf eine Behinderung/ Einschränkung ergeben würde oder nicht. Die meisten für das Baby ungefährlichen vordiagnostischen Mittel geben nur einen Anhaltspunkt. Eine etwas sichere Diagnose müsste dann über einen invasiven Eingriff erfolgen womit das Risiko einer Fehlgeburt erhöht wird.
Ich habe mich bewusst gegen Nackenfaltenmessung und solche Dinge entschieden da für mich ein Abbruch der Schwangerschaft bei einem "negativen" Ergebnis nicht in Frage käme und ich bei meiner Schwester erlebt habe wie einem sowas das Leben schwer machen kann, laut Nackenfaltenmessung sollte ihr erstes Kind mit hoher Wahrscheinlichkeit Trisomie 21 haben. Die Untersuchung brachte jede Menge Angst und Tränen da das Ergebnis nicht so toll war und meine Schwester hat ein kerngesundes Kind bekommen. Bei Ihrem zweiten Kind gab es keinerlei Anzeichen für Schwierigkeiten und sie hat ein schwer Herzkrankes Kind bekommen.
Ich denke jede Frau muss das Individuell für sich abwegen. Ich persönlich möchte mich durch solche Dinge nicht verängstigen oder verunsichern lassen da ich durch meine Fehlgeburt 2006 eh schon überängstlich bin und verzichte deshalb gerne auf diese Dinge.
Ich hoffe ich konnte dir helfen.

Liebe Grüße