Juli 2018 Mamis

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Geschrieben von Tinchen2106 am 16.01.2019, 20:31 Uhr

Update von meiner Magdalena und mir

Hallo ihr Lieben. Vielleicht kann sich der ein oder andere von euch noch an uns erinnern.
Meine Kleine ist nun auch bald 7 Monate alt... die Zeit rennt. Das ist erschreckend.

Ja was soll ich schreiben. Unser Start war ja sehr traumatisch (wir beginnen jetzt langsam mit der Aufarbeitung). Mittlerweile haben wir es schwarz auf weiß, dass unser Mädchen einen Gendefekt von meinem Mann und mir geerbt hat. Es ist quasi unser 6er im Lotto, da die Wahrscheinlichkeit, dass sich zwei Menschen mit diesem seltenen Gendefekt treffen genauso (un-) wahrscheinlich ist.
Aber jetzt alles gut. Die Kleine hat sich wunderbar gemacht. Wir haben ein optimiertes Pflegeprogramm, so dass man ihr nichts mehr ansieht. Sie ist ein zuckersüßes Mädchen. Wir haben auch endlich den Pflegegrad bewilligt bekommen. Das hat viel Zeit, Nerven und Kraft gekostet.
Ich habe immer mal bei euch rein gelesen und konnte oft mitfühlen. Magdalena war leider ein Schreikind (bis zu 8h am Tag schreien). Das war eine harte Zeit, mit vielen Höhen und Tiefen. Seit ca. 4 Wochen ist sie wie ausgewechselt und sehr entspannt, so dass wir jetzt endlich Zeit haben das erlebte aufzuarbeiten. Ich merke jetzt erst wie sehr mich das immer noch belastet, auch weil es meine letzte Schwangerschaft war und ich das erlebte nicht durch ein weiteres vielleicht gesundes Kind und ein schönes Geburtserlebnis aufarbeiten kann (das Risiko den Gendefekt weiter zu geben liegt bei 25%, so dass unsere Familienplanung abgeschlossen ist).

Ich freue mich sehr, dass sich eure Kinder alle so gut entwickeln und wünsche euch weiterhin eine schöne Zeit. Vielleicht komme ich jetzt auch wieder mal öfter dazu zu schreiben.

Liebe Grüße

 
4 Antworten:

Re: Update von meiner Magdalena und mir

Antwort von sanne87 am 17.01.2019, 12:14 Uhr

Klar, erinnere ich mich.
Schön, von euch zu lesen. Und erfreulich, dass es eurer Magdalena schon viel besser geht.
Ich wünsche euch alles Liebe!

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Re: Update von meiner Magdalena und mir

Antwort von Makoto am 17.01.2019, 13:17 Uhr

Schön von dir zu lesen und toll, dass es eurer kleinen besser geht. Ich wünsche euch, dass ihr die traumatische Zeit schnell verarbeiten und die Zeit mit eurer kleinen genießen könnt.

Liebe Grüße!

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Re: Update von meiner Magdalena und mir

Antwort von KesseLady am 17.01.2019, 23:41 Uhr

Ach man, da habt ihr ganz schön was durchgestanden!! Es hat euch für später sicherlich gestärkt, auch wenn es jetzt so nicht erscheint. :) Ich wünsche euch, dass ihr nach dem Bürokraten Theater nun die Zeit genießen könnt und eurer Magdalena beim wachsen und gedeihen in Ruhe zu schauen könnt. Ich bin ja total neugierig wie die Maus aussieht. Also eig alle Mäuse hier. Aber bei deiner Maus besonders. Ist sie ansich ein zartes Kind oder eher prober wie mein Zwerg?
Hmmm. Ich kann verstehen das ihr abgeschlossen habt, wenn auch sich für mich 25% nicht viel anhört, als Außenstehende.
Lass dir Zeit beim aufarbeiten, Stress dich nicht. Bei mir hat es auch lange gedauert, bis ich die erste Geburt aufgearbeitet hatte. Mir hat viel und ich darüber schreiben und oder sprechen geholfen.
Liebt eure Maus als gebe es kein Morgen mehr!! Hach, ich blubber nur so vor liebe über.
Fühlt euch gedrückt!!
Du bist und wirst in Zukunft eine total tolle Mama sein!

Alles Liebe! Und ich freue mich von euch zu hören (lesen)!

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Re: Update von meiner Magdalena und mir

Antwort von Clara_ am 21.01.2019, 18:42 Uhr

Hallo,

ich freue mich unheimlich für Euer Kind, dass es jetzt so gut läuft! Ihr seid inzwischen sicher ein eingespieltes Team, das gibt euch Kraft und Sicherheit. Euer Kind wird sicher wissen, dass sie eingeschränkt ist. Es wird aber für sie normal sein, weil sie es nicht anders kennt.

Mein großes Kind hatte als ganz kleines Kind auch jede Menge gesundheitliche Probleme. Wir haben das ihm gegenüber nie als Problem thematisiert und auch die Verwandtschaft angewiesen, nicht vor dem Kind zu jammern, was es doch für ein armes Hascherl sei. Das hat sicherlich auch etwas dazu beigetragen, dass er sich nicht unnormal fand und recht "normal" aufwuchs. Ich wünsche deinem Kind, dass es bei ihr auch so ist. Es wird nie alles normal sein, aber man kann den Alltag mit der ganzen Problematik normal sein lassen - verstehst du was ich meine? Ich wünsche Euch alles Gute!

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