Juli 2018 Mamis

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Geschrieben von Vision87 am 15.01.2019, 21:17 Uhr

Baby aus dem Elternbett entwöhnen

Hallo ihr Lieben,

Wie handhabt ihr das? Schlafen eure Kleinen noch im Eltern- bzw. Beistellbett?
Der Kleine schläft bei uns noch im Elternbett, ist natürlich viel bequemer nachts nicht aufstehen zu müssen so lange er noch gestillt werden muss... Irgendwann ist es dann aber doch an der Zeit das Kind im eigenen Zimmer schlafen zu lassen. Bin am Überlegen wann wohl der beste Zeitpunkt wäre.
Bin gespannt auf eure Berichte

 
13 Antworten:

Re: Baby aus dem Elternbett entwöhnen

Antwort von Cassise am 15.01.2019, 21:51 Uhr

Kann leider nicht viel beitragen... Ich Schlaf mit unserem Sohn extra da mein Mann einen mega leichten Schlaf hat und ja arbeiten muss...
Ich hab mir gedacht wenn ich abstill vielleicht... allerdings hab ich aktuell grad nachts noch keine Ambitionen Flaschen zu mixen..... (5 1/2 Monate)

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Re: Baby aus dem Elternbett entwöhnen

Antwort von KesseLady am 15.01.2019, 23:14 Uhr

Gibt es einen Grund warum du das Baby ausquartieren willst? Also noch bevor er 1 Jahr ist? Ich würde ja sagen, den Zeitpunkt gibt dein Baby vor, aber solange wirst du wohl nicht warten wollen. ;)

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Re: Baby aus dem Elternbett entwöhnen

Antwort von IzaBällchen am 15.01.2019, 23:18 Uhr

Ich hab mir vorgenommen ihn in sein Zimmer zu verlegen, wenn er einige Nächte hintereinander mindestens 5-6h am Stück schläft. Bin einfach zu bequem um nachts aufzustehen. Und derzeit Stille ich ihn im liegen in der Schlaf, das geht im Gitterbett halt auch nicht...daher Mal sehen ob ich das wirklich mache wenn er Mal besser schläft

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Re: Baby aus dem Elternbett entwöhnen

Antwort von 2o11 am 16.01.2019, 5:49 Uhr

Ausquatieren steht hier denk ich noch lange nicht an ;)
Der 2,5 jährige schläft ja auch mit im Familienbett.
Ich werde die kinder entscheiden lassen.

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Re: Baby aus dem Elternbett entwöhnen

Antwort von sisko1 am 16.01.2019, 8:47 Uhr

Hey, bei uns ist es aktuell So dass wir sein großes Bett in unser Schlafzimmer geschoben haben und er dort pennt ( klar nimm ich ab und zu ihn noch zu mir dann schlafen wir gemeinsam) aber ich will das er sich schonmal dran gewöhnt alleine drinne zu schlafen hab auch geplant das er demnächst in paar Monaten alleine im Zimmer schläft.. mal schauen was am Ende sein wird

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Re: Baby aus dem Elternbett entwöhnen

Antwort von Vision87 am 16.01.2019, 8:54 Uhr

Habe mich gestern mit einer anderen Mutter unterhalten, die meinte, es würde immer schwieriger werden das Kind zu entwöhnen wenn es älter wird z.b. ein Jahr. Er ist mein erstes Kind, deshalb habe ich keine Erfahrung.
Außerdem wacht der Kleine auf wenn wir nach ihm ins Bett gehen, obwohl wir immer leise sind...

Wahrscheinlich werde ich mit dem Entwöhnen so lange warten, bis ich nachts nicht mehr stillen werde

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Re: Baby aus dem Elternbett entwöhnen

Antwort von Ivelchen am 16.01.2019, 9:15 Uhr

Ich Handhabe das so wenn sie größer sind und ca 6/7h am Stück schlafen .schlafen sie im Elternbett ein dann lege ich sie in ihr Zimmer ins Bett und lass die Türe auf das ich sie nachts höre .wenn sie dann um drei oder vier komm schlafen sie weiter mit im Ehebett.

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Re: Baby aus dem Elternbett entwöhnen

Antwort von KesseLady am 16.01.2019, 11:00 Uhr

Warum willst DU das dein Kind im eigenen Bett inklusive eigenem Zimmer schläft?
Man muss sein Kind nicht "ausquartieren", nur weil manche finden, dass es sich so gehört.

Ich möchte dir nichts aufschwatzen, nur ans Herz legen, darauf zu hören, wie es für euch gut ist. Für dich, Dein Kind, Dein Partner.

Kennst du Erwachsene die gern alleine schlafen? Wir haben ja im normal Fall unseren Partner mit im Bett. Und Kinder? Die haben ja bis sie selber eine Partnerschaft haben nur uns um nicht alleine zu schlafen, wenn sie das nicht möchten. Nur als Gedanke. Natürlich ist es schwieriger ein trotzendes 3 jähriges Kind das nicht alleine schlafen möchte aus dem Bett zu bekommen, als ein Baby das ja "nur weinen/schreien" kann, also quasi wehrlos ist. Das nicht nur Babys sondern auch Kleinkinder, Kinder nachts Sicherheit, liebe und Geborgenheit brauchen, ist ein Überlebensinstinkt der Evolution. Früher musste man vor Feinden auf der Hut sein. Und wer wenn nicht wir Eltern vermitteln denn unseren Kleinen nachts die Sicherheit?

Ich möchte dir nichts aufdrängen, nur Sicherheit geben, dass du nichts falsch machst, wenn dein Kind bei dir ist, Tag und Nacht.

Ich habe meine große 2,5 Jahre gestillt. Sie ist jetzt 4 Jahre. Wir begleiten Sie noch immer in den Schlaf, in unserem Ehebett, dass nun mehr ein Familienbett ist. Wir haben versucht, sie alleine einschlafen zu lassen, dass klappte nicht. Mittlerweile kann sie es, wenn es nötig ist, hat aber uns trotzdem lieber bei sich. Sie hat von sich aus, ein eigenes Bett gewollt. Probiert auch in ihrem Zimmer. Sie ist auch dort mit uns eingeschlalfe und kam dann gegen 1uhr zu uns. Was uns dann aber im Platz sehrbeschränkte. Nun steht ihr Bett an unserem und sie schläft mal drin, mal nicht. Für sie macht es schon einen Unterschied, nur weil es ein anderes Bett ist und es steht wirklich direkt an unserem, wie das Beistellbett. Dies übrigens dient auch nur zur Platz Erweiterung. Drin geschlafen haben beide Kinder vll 10x.
Warum ich meine Tochter nicht "entwöhnt" habe bisher? Weil es nicht unser weg wäre. Ich wäre Nachts total unruihg gewesen und hötte mich vermutlich zu ihr uns Bett gekuschelt. Sie wäre auch aufgewacht und hätte uns dann wach gemacht. Auch mein Mann findet es noch immer toll, wenn sie sich dann ankuschelt oder die Beine über ihn wirft. Er bekommt trotzdem genug Schlaf.
Ich bekomme alles mit und kann beruhigt wieder einschlafen, ohne aufstehen zu müssen, ohne Theater oder Tränen. Natürlich gibt es auch hier andere Wege.

Wichtig ist, dass ihr euren findet.

Aber kein Kind bleibt ewig bei Mama und Papa. ;) Die Zeit ist ja eher gering wenn man bedenkt, dass ein Mensch 80 Jahre alt wird. ;) und mit 18 bereits erwachsen.

Das dein Baby aufwacht wenn ihr kommt, kann eine Phase sein. Oder sein innerer Wachhund, der horcht ob Gefahr droht und wieder einschläft durch deine Sicherheit.
Wenn ich durch ein Geräusche wach werde, bin ich immer total froh u. erleichtert, wenn es mein Mann ist. :)

Noch kurz etwas zum Thema, was andere sagen. Ich habe meine Tochter alle 2std gestillt, Tag wie Nacht. Ich habe u.a zu hören bekommen, dass wäre nicht normal, ich hätte nicht genug Milch usw. Hätte ich auf die gehört, hätte ich keine 2,5 Jahre eine wunderbare Stillbeziehung gehabt. Denn zumeist waren es Muttis die keine Ahnung vom stillen hatten. Muttermilch ist nach 90min verdaut, auch hier kommt dann der Überlebensinstinkt, dass Baby will Nahrung aufnehmen solange sie da ist. Evtl auch für schlechtere Zeiten Reserven anlegen. Meine Tochter ist wie gesagt 4 Jahre und gesund.

Ja es ist anstregend und Kräfte zerrend, aber es ist genauso wunderschön und irgendwann zu Ende. ;)

Es gibt tolle Internet Seiten und auch auf FB, da kannst du gerne stöbern. Z.b Artgerecht, Stillkinder, Nora Imlau hat tolle Bücher dazu geschrieben. Bedürfnisorientiert, ist das Schlagwort.

Auch in der heutigen Zeit finden viele Ältere, dass Kinder sich unterordnen zu haben. Aber es sind einfach Bedürfnisse da, die gestillt werden wollen, so wie man z.b aufs Klo muss, nur sind diese nicht so offensichtlich.

Ich hoffe, mein Text verschreckt dich jetzt nicht. Ich war mit meiner Tochter damals dankbar, dass ich mich belesen konnte und ein zufriedenes Baby hatte. So wie unser Sohn, der nuckelnd an meiner Brust, ganz ruhig und beschützt schläft bis er aufwacht. Oder ich nicht mehr liegen kann. Und nein, er tanzt mir deswegen späte nicht auf dem Kopf rum.

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Re: Baby aus dem Elternbett entwöhnen

Antwort von Fusssel am 16.01.2019, 13:49 Uhr

kesse lady schön dass noch jemand diesen Weg geht.
wir machen es fast genauso. für mich hat es sich immer komisch angefühlt mein Kind nicht in den Schlaf zu begleiten.
klar ist es mit der großen und Baby echt anstrengend und der berühmte Feierabend und zeit für mich sehr rar aber ich habe eine wunderbare Mutter Kind Bindung mit meiner großen.
ich kann auch nur sagen, lass dich vo n anderen nicht verunsichern. dein Kind merkt eh wenn du nicht 100% hinter deiner Entscheidung stehst. und mal ehrlich, bist du dir sicher dass andere Mütter immer ehrlich sind? ! Wenn du dein Kind ans eigene Bett gewöhnt hast du trotzdem keine Garantie dass e s abends allein einschläft und nicht zehn mal noch nach dir ruft später mal.

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Re: Baby aus dem Elternbett entwöhnen

Antwort von ReaLk am 16.01.2019, 14:07 Uhr

Unsere Kleine (6Monatw) schläft schon seit sie etwa 10/12 Wochen ist in ihrem Zimmer. Am Anfang lag sie im beistellbett neben meinem Bett,aber sie braucht so viel Platz das das schnell zu klein war und sie ins 70x1,40m Bett umgezogen ist. Ins eigene Zimmer weil sie nachts immer aufgewacht ist wenn wir uns bewegt haben oder wir von ihr aufgewacht sind. Sie schläft seit dem viel ruhiger und länger.
Aber aktuell hat sie eine Phase wo sie nachts wach wird und schreit wie am Spieß. Ich kaufe dann hoch und nehme sie raus. Hunger hat sie keinen schläft sofort wieder ein. Lege sie dann hin und nach 10-30 Minuten gleiches Spiel wieder. Dauert manchmal 1-1.30 Stunden bis sie wieder fest schläft. Sie braucht dann Mama und dass wissen das wir da sind. Deswegen kann ich alle verstehen die ein familienzimmer/Bett haben. Ist schöner für die kleinen zu wissen Mama liegt direkt neben mir. Unsere kleine wollte es eben nicht und so laufe ich dann nachts hoch. Wenn ich sie zu uns holen will gegen frühen morgen weil sie dann wieder so schreit möchte sie das übrigens nicht. Schlafen geht nur in ihrem bett nicht bei Mama und Papa ;)
Aber ich respektiere jeden deren anders macht. Im Endeffekt muss ja jeder mit seiner Entscheidung klar kommen und ein richtig oder falsch gibt es da nicht. Das Baby und die Mama entscheiden was sie brauchen und wollen.

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Re: Baby aus dem Elternbett entwöhnen

Antwort von Vision87 am 16.01.2019, 15:59 Uhr

Danke für eure Beiträge und Meinungen. Wie so oft gibt es einfach nicht den einen richtigen Weg. Ich werde es jetzt erst mal auf mich zu kommen lassen und dann nach dem Bauchgefühl entscheiden.
Im Moment hat es jedenfalls mehr Vorteile den Kleinen mit im Elternbett schlafen zu lassen

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Re: Baby aus dem Elternbett entwöhnen

Antwort von Helendie85 am 16.01.2019, 23:18 Uhr

Kesse Lady tolle Worte!

Als ich vor 10 Jahren meinen großen bekommen habe, da hab ich ihn immer zu sich ins Bettchen das neber meinem gestanden hat abgelegt. Und ich muss sagen ich war dauermüde und der kleine ist jede 2 Stunden aufgewacht. Da hab ich auf alles dauf... und ihn zu mir genommen. Da war Familienbett noch sowas von verpöhnt.Ich musste es ja niemandem erzählen. Hauptsache ich konnte besser schlafen. Mit 1 Jahr ist er in sein Zimmer gezogen weil wir ihn Nachts gestört haben und hat ab da auch länger geschlafen. War zu uns aber noch bis zum 6 Jahr gekommen, was völlig in Ordnung war.

Bei meinem 4 Jährigen habe ich so ein Beistellbett mit offener Seite wie jetzt auch. Und ich finde es einfach nur super. Der 4 Jährige ist mit 3.5 Problemlos ausgezogen. Er kommt jetzt noch manchmal was ich völlig in Ordnung finde.

Und der 10 Jährige. Um Gottes willen bei uns schlafen. Da verdreht er die Augen. Und bei meinem 4 Jährigen und jetzt habe ich immer gesagt : wie dein Kind schläft nicht bei dir?

Alles Blödsinn. Geniesse die Zeit mit deinem Baby und wenn es Zeit wird zieht es aus. Kein Kind schläft bis 18 bei den Eltern!

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Re: Baby aus dem Elternbett entwöhnen

Antwort von sanne87 am 17.01.2019, 12:35 Uhr

Hier wird auch bei uns geschlafen, aber in ihrem Bestellbett. Mein Partner und ich mögen das, dass sie bei uns ist. Und sie akzeptiert es. Ich hatte zwei Dauerstillkinder und Schlaf hin oder her: das möchte ich nicht noch einmal. Mir tat alles weh und sobald ich mich wegdrehte, waren sie wieder wach. Dieser Zustand und das ständige Wachwerden von den beiden, bewegten mich auch dazu, sie auszuquartieren. Sie lagen dann auf der großen Matratze auf dem Boden in ihrem Zimmer. Zum Stillen bin ich dann zu ihnen. Entweder blieb ich dann liegen, weil ich zu müde war oder manchmal kroch ich auch wieder in mein eigenes Bett. So gingen sie Schritt für Schritt in ihr eigenes Reich. Leider ist das bei Nummer 3 nicht mehr so möglich, da der Platz fehlt. Aber sie schläft ja immerhin in ihrem Beistellbett. Mache mir nur langsam Gedanken, wie das wird, wenn das zu klein ist.
Ich denke auch, dass immer geschaut werden muss, wie sich die Beteiligten fühlen. Ich für meinen Teil, möchte auch mal etwas von meiner Partner haben. Ich frage mich bei den Paaren mit langem Familienbett immer: Wo machen sie Liebe? Dann im Wohnzimmer? Oder bei den Kindern mit im Schlafzimmer? Unsere Kleine wird z. B. wach, wenn wir uns lieb haben wollen. Deswegen wird sie jetzt auch mal in ihrem Zimmer anfangen zu schlafen. Immerhin waren es endlich mal wieder drei Stunden am Stück. Wenn ich schlafe, hol ich sie dann auch gerne zu mir.

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