September 2017 Mamis

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Geschrieben von gespenst am 10.04.2017, 16:49 Uhr

Sind hier

Ich bräuchte mal ein paar Tipps.
Meine Vorgeschichte:
Von meinen beiden großen Kindern habe ich keines gestillt. Beim ersten habe ich angefangen, hatte aber nach wenigen Tagen so eine schlimme Brustentzündung, dass ich mich vor lauter Fieber nicht mehr im Bett aufsetzen konnte und tagelang intravenös Antibiotikum bekommen musste. Ich habe dann abgestimmt, weil ich wollte, dass die Qual ein Ende hat. Das zweite Kind habe ich überhaupt nicht gestillt. Ich habe das auch grundsätzlich ehrlich gesagt nicht bereut, erinnere mich aber, dass der Kleine in den ersten paar Monaten wirklich oft krank war. Jetzt hat er ein super Immunsystem, es hat ihm letztlich nicht geschadet, aber trotzdem würde ich das dem nächsten Kind gerne ersparen und will s deshalb nochmal mit dem Stillen versuchen.
Leider hab ich keine Ahnung, was ich beachten muss. Meine Hebamme hat gesagt, wenn die Brust nach dem Stillen nicht komplett leer ist, sofort abpumpen, damit kein Milchstau entsteht und es nicht wieder zu so einer schlimmen Entzündung kommt. OK, ich kaufe eine Pumpe.
Was noch? Still-BHs, welche Größe? Irgendeine Salbe für die Brustwarzen? Oder Stillhütchen? Was kann ich sonst noch tun, damit es möglichst unkompliziert klappt?

 
20 Antworten:

Sind hier Stillexpertinnen, wollte ich schreiben ;-)

Antwort von gespenst am 10.04.2017, 16:51 Uhr

s.o.

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Re: Sind hier

Antwort von QueenMum, 24. SSW am 10.04.2017, 17:22 Uhr

Also ich habe 30 Monate gestillt zum ende nur noch kurz zum einschlafen bis Sie sich selber abgestillt hat da ich wieder schwanger bin und die Milch wegging. Also ich hatte auch Probleme aber nur wirklich 3 Tage da ich einen Notkaiserschnitt hatte worauf der Körper nicht gefasst war. Ich habe für den Einschuß dann den Stilltee getrunken und Caro Kaffee hat super geklappt am 4 Tag lief es im warsten Sinne des Wortes. Ich habe normalerweise Flache Warzen diese waren plötzlich verschwunden und ich konnte ohne Problem stillen also was ich gemacht habe immer eine Brust leer nicht an beiden anlegen nur wenn das Kleine noch hunger hat das verringert schonmal das Risiko der Entzündung. Salbe gibts bei Rossmann oder DM und man muss Sie nur am Anfang nutzen bis die Brust sich dran gewöhnt hat, Stillhütchen verwirren meistens nur. Man merkt relativ schnell wie es dann läuft also keine Angst das blockiert, meistens zeigen einem das sogar die Kleinen selber. Immer drauf achten das nicht nur die Brustwarze sondern auch der Vorhof mit drin sind. Wenn dann mal weniger produziert wird habe ich von der Hebamme den Tipp bekommen Malzbier, Caro Kaffee oder Stilltee. Ansonsten regelt die Brust das meistens selber bzw dein Gehirn. Abbpumpen musste ich erst zur Brei Zeit dann dann der Körper erstmal umdenken muss ich habe diese Milch dann für den Brei verwendet. Sonst kann ich nur raten Geduld auch wenns manchmal schwer fällt und für den Nestschutz ist es nunmal der beste Schutz. Viel Glück

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Re: Sind hier

Antwort von SweetBunny4321, 34. SSW am 10.04.2017, 17:23 Uhr

Vor allem nicht stressen :)
Lass es erstmal auf dich zukommen :)

Ich bekomme auch mein erstes Kind und möchte gerne stillen...

Was ich schon weiß ist, das dein FA dir eine elektrische Milchpumpe auf Rezept aufschreibt.

Still BHs hab ich von Amazon die Feelin Girl. Sind super bequem. Habe in meiner aktuellen Größe bestellt (95D habe ich und Größe XL bestellt, einmal das Set in Rosa,Nude und schwarz und dann das Set in Rosa meliert und Schwarz meliert, die mit Spitze würde ich nicht empfehlen)

Brustwarzen Salbe habe ich die von Rossmann. Ansonsten habe ich mir noch Heilwolle gekauft Multi Mam Kompressen. Überlege ob ich noch die Kühlakkus für Brüste von Avent oder Lansinoh kaufe...

Stillhütchen auf Verdacht würde ich nicht kaufen.

Und zum Thema Brust leer pumpen, würde ich nicht machen, da das Kind durch den Sog ja die Milchproduktion selber anregt und es so reguliert wird... sonst hast du evtl ein Überangebot an Milch durch das zusätzliche Pumpen nach dem Stillen. Falls man die Milchbildung anregen will, ist es natürlich super :)

Und Stilltee ist im Endeffekt nur Fenchel Kümmel Anies Tee... davon auch nicht zu viel :) Hauptsache ist weiterhin viel viel Wasser zu trinken :)

Und Wie gesagt, mir wurde oft gesagt es ist wie mit dem geplant schwanger werden... am besten den Kopf abschalten, dann klappt es schon von allein

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Re: Sind hier

Antwort von mell92, 19. SSW am 10.04.2017, 17:25 Uhr

Hallo, ich bin zwar keine Stilllexpertin aber die Pumpe brauchst du dir nicht zwangsläufig kaufen die gibt es auf Rezept in der Apotheke. So war es zumindest bei mir. Das direkte abpumpen ergibt für mich keinen Sinn da sich so die Brust ja nicht auf den Bedarf deines Babys einstellen kann. Ich würde dir eine richtige Stillberaterin empfehlen und es gibt meistens auch so Stilltreffen zum austauschen.

Ich habe bis her nur ein Kind. Ich hatte zwei mal einen Milchstau mit 40 Fieber und Schüttelfrost. Ich habe meist wenn die Brust sehr hart wurde erst versucht auszusteichen bevor ich gepumpt habe. Es hilft auch beim stillen die brust zu wärmen und nach dem stillen zu kühlen. Aber wie gesagt suche dir eine richtige Stillberaterin da bist du sicher am besten aufgehoben.

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Re: Sind hier

Antwort von nel76, 18. SSW am 10.04.2017, 17:31 Uhr

Also ich habe versucht zu stillen aber bekam max. 50-70ml Milch raus. Hab dann im Wechsel gestillt, abgepumpt, zugeschöppelt. Er hat immer mehr abgenommen, so musste ich leider komplett abstillen. Von Milchstau war bei mir keine Rede bei dem bisschen was da rauskam.Still BH's hab ich in der gleichen Brustgrösse gekauft, die ich aktuell hatte zu dem Zeitpunkt. Ich kenne halt den Effekt von vollen Brüsten nicht, da bei mir nix drin war. Stillhütchen brauchst du nur, wenn deine Brustwarzen nicht soweit genug hervorstehen, dass dein Baby sie ordentlich in den Mund nehmen kann.Wirst du in einem Spital entbinden? Dort haben sie mir welche zur Verfügung gestellt, so konnte ich probieren ob ich die überhaupt brauche. Vielleicht fragst du mal danach, falls es nicht klappt mit dem saugen.

Ich bin dir leider keine grosse Hilfe aber ich wollte trotzdem mal antworten

Ich hoffe du bekommst ein Paar hilfreiche Tipps.

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Re: Sind hier

Antwort von Lovie, 18. SSW am 10.04.2017, 17:31 Uhr

Ich habe 21 Monate lang gestillt. Ob mich das zur Expertin macht, weiß ich nicht.

Vorab kaufen würde ich Brustwarzen salbe. Ich finde die billige von Rossmann genau so gut wie die teuren.
Eine Packung stilleinlagen und multimam kompressen (Apotheke).
Quark und Kohl für den Milch einschuss zum kühlen.

Pumpen halte ich für kontraproduktiv um milchstau vorzubeugen, weil die Nachfrage das Angebot bestimmt, also kommst du in einen Teufelskreis von ständiger Überproduktion.

Wichtig ist anlegen, und zwar richtig, lass dir das im kh zur not tausendmal zeigen. Immer nach bedarf anlegen, also nicht nach Zeit alle 4 Stunden füttern, sondern wenn dein baby (oder du) das Bedürfnis hat, zu stillen.
Außerdem: viel Ruhe, gutes essen, ausreichend trinken. Vertraue dir und deinem Körper und deinem Kind dass ihr stillen könnt. Freunde dich vorab damit an, nicht messen zu können, wieviel dein Kind trinkt, viele sind dadurch zunächst verunsichert.
Der Milch Einschuss kommt erst ca. Am dritten Tag, das ist aber OK, da der Magen des Babys bei Geburt die Größe einer Murmel hat und da reicht dann das bisschen, was die ersten Tage raus kommt.
Still BH würde ich erst ca 4 Tage nach dem Einschuss kaufen weil du vorher nicht wissen kannst welche Größe du schlussendlich brauchst. Ohne Bügel, drücken darf nix, das fördert Stau.
Wenn es geht, Lauf ohne BH, das fördert die Produktion. Pumpe würde ich, wenn, zunächst die gute große von medela auf Rezept in der Apotheke ausleihen, falls du sie wirklich brauchst.

JETZT kannst du noch gar nix machen um später stillen zu können. Vielleicht hier bissl im stillforum schmökern, oder, was ich auch ne gute Seite finde... Tja, Schwangerschaftsdemenz, fällt mir grad nicht ein, sage ich dir, wenns Hirn wieder geht.

Was du wissen solltest: wunde, blutige Brustwarzen sind nicht ungewöhnlich anfangs. Milch Einschuss kann sehr unangenehm sein. Und es gibt den sogenannten ansaugschmerz, der vergeht spätestens nach einigen Wochen.

Noch fragen?

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Re: Sind hier

Antwort von Lovie am 10.04.2017, 17:36 Uhr

PS: pumpmenge sagt nix über Milchmenge aus, ich bekam beim pumpen beide Brüste je halbe Stunde insgesamt 40ml raus, habe aber 6 Monate voll gestillt und Kind war ein Brummer...

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Re: Sind hier

Antwort von Wildkind am 10.04.2017, 17:41 Uhr

Ich habe 18 Monate gestillt und dass trotz Frühgeburt und anfänglichem Abpumpen. Dann hatte ich Stillhütchen, weil meine Brust so prall war und das Kind so klein, dass es die Brustwarzen nicht fand. Später konnten wir die aber weglassen.

Zum Pflegen habe ich Schafsfett aus der Apotheke genommen, das musste ich auch nicht abwaschen müssen vorher.

Beim Still-BH sagt man eine Größe mehr im Umfang und zwei im Körbchen mehr als vor der Schwangerschaft. Kam gut hin bei mir.

Tja sonst... so oft wie möglich anlegen, Kind und Brust regulieren sich da super selber. Fencheltee und Malzbier sind milchbildend, Pfefferminztee hingegen dämmt es ein.

Ach und ein bequemes Stillkissen oder ähnliches, fand ich arg wichtig, sonst bekommt man schnell Nacken- und Armstarre.

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Stillkinder.de - ss-demenz... Owt aber lg

Antwort von Lovie am 10.04.2017, 18:08 Uhr

.

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Re: Sind hier

Antwort von kleinee_Fee am 10.04.2017, 18:14 Uhr

Ich bin zwar keine Expertin, aber ich hatte bei unserem Sohn Anfangs auch Probleme mit sehr wunden Brüsten, da er ein sehr schneller Andocker war und ich bereits im Kreissaal zwei Pferdeküsse verpasst bekam

Mich haben Brustwarzensalbe und multiMum-Kompressen über die ersten Wochen gerettet. Dann natürlich noch das Stilkissen, was ich nicht mehr missen wollte. Und ganz wichtig war auch, dass ich mir kein Druck gemacht hatte. Ich hatte mir immer gesagt, dass ich stillen möchte, aber wenn es einfach nicht klappen sollte, warum auch immer, dann ist es halt so und dann wird mein Kind auch mit Fläschen satt werden
Eine Handpumpe hatte ich auch, diese aber nur am Anfang ganz selten mal benutzt (vielleicht 3-4 mal), als ich extremen Milcheinschuss hatte und der Kleine ohne anfängliches kurzes Abpumpen die Brust nicht fassen konnte.

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Re: Sind hier

Antwort von Ilulissat, 19. SSW am 10.04.2017, 19:26 Uhr

Huhu!
Erstmal finde ich es toll, dass du es mit dem Stillen nochmal probieren möchtest! Ich bin sicher keine große Hilfe, da bei meiner Tochter das Stillen überhaupt nicht geklappt hat-sie wollte einfach nicht von der Brust trinken. Ich war sehr enttäuscht und hoffe, dass Nr. 2 es besser hinbekommt.
Habe 6 Monate mit der vom Arzt verschriebenen Medela-Pumpe aus der Apotheke abgepumpt. Für unterwegs hatte ich die Aventpumpe von DM-die ist super, ging super schnell.
Stillhütchen bekommst du im KH, da gibt es ja verschiedene Größen.
Von dem Mam-Kompressen habe ich auch nur gutes gehört.
Drücke uns die Daumen, dass es diesmal bei uns klappt!

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Re: Sind hier

Antwort von Steffi.88, 17. SSW am 10.04.2017, 19:38 Uhr

Also nach dem Stillen abgepumpt habe ich nie. Habe immer abwechselnd angelegt und hatte nie einen Milchstau. Wenn die brüste zu prall waren habe ich auch öfter etwas ausgestrichen oder manchmal ist es auch von alleine "ausgelaufen". Also ohne stilleinlagen konnte ich das Haus nie verlassen

Ansonsten haben mir am Anfang auch die Multimam-Kompressen super geholfen, die werde ich mir diesmal auch wieder holen. Und ich kann nur immer wieder sagen, trinken und Essen ist das A und O. Ich hatte jetzt schon zwei Freundinnen, die nicht ausreichend getrunken haben und beim Essen aufgepasst haben, dass sie nicht zu viel erwischen und bei beiden hat das stillen nicht geklappt.

Ich konnte mich während der stillzeit anfangs überhaupt nicht bremsen und hab gegessen wie verrückt und trotzdem abgenommen, weil das baby eben auch Nährstoffe benötigt. Hatte manchmal auch Nächte in denen ich eine 1,5 Liter flasche Wasser geleert habe

Was mir aber anfangs eine große Hilfe war, waren beim ersten anlegen die Hebammen im KreisSaal und zu Hause dann meine Hebamme. Denn die Damen auf der Geburtsstation wollten mir auch schon einreden, dass das mit dem Stillen nicht klappt und ich muss unbedingt zufüttern, da ich bis zum vierten Tag keinen Milcheinschuss hatte. Und siehe da, wir sind am vierten Tag nachmittags daheim angekommen und das Oberteil war nass..

Sorry für den langen Text, aber was ich damit sagen wollte und auch die anderen Mädels schon gesagt haben, lass dich auf keinen Fall verrückt machen und zu viel rein reden. Umso entspannter man ist, umso besser wird es auch klappen. Dein Körper regelt das schon!

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Re: Sind hier

Antwort von funkahobbes, 17. SSW am 10.04.2017, 20:26 Uhr

Hallo Gespenst!

Super, dass du es nochmal probieren willst.
Ich stille derzeit meinen ersten Sohn noch zum Einschlafen und in der Früh, heute ist er elf Monate alt

Hier ein Link zu SUPER (englischsprachigen) Videos rund ums Stillen:
https://globalhealthmedia.org/videos/breastfeeding/


Und jetzt viel Text ;)
Da der Kleine gleich nach der Geburt auf die Intensiv musste wegen einer Neugeborenensepsis, war er anfangs zu schwach zum Trinken und hat Flasche bekommen, gleichzeitig musste ich mit der elektrischen Pumpe das Nuckeln imitieren und so den Milcheinschuss hervorrufen. War echt interessant zu sehen, wie das mit der Milchproduktion in Gang kommt. Am Anfang ist man mit den drei Tropfen die pro Seite raus kommen voll stolz auf die Kinderklinik gelaufen, damit die das zufüttern, zwei Tage später waren schon 5ml Spritzen voll, weitere 2 Tage später 20ml...

Elektrische Pumpen machen nur Sinn, wenn du regelmäßig abpumpst. Wenn du sie nur für den schmerzhaften Milchstau am Sonntag Abend haben willst, reicht eine Handpumpe - am besten aber das Kind trinken lassen.
Ich habe nach dem Milcheinschuss immer nur eine Brust gegeben, die war dann dafür immer leer und hatte selten eine harte Brust, nie Entzündung. Und wenn, dann konnte ich die Knubbel beim Stillen gut wegmassieren. Unterschiedliche Stillpositionen helfen auch.

Still-BHs würde ich erst nach dem Milcheinschuss kaufen, weil jede stillende Mutter anders mit ihrer Oberweite reagiert. In den ersten Tagen im Krankenhaus reicht ein lockerer Sport-BH oder aber auch die Bauchbänder oben rum getragen völlig aus. Wenn du keine Mörder-Oberweite hast und spezielle medizinische Büstenhalter brauchst, kannst du dir auch überlegen statt Still-BHs die Still-Unterhemden von H&M zu tragen. Die halten sehr gut und kompakt alles an Ort und Stelle. Ich habe in den letzten 10 Monaten nur die getragen. Ich hatte meine Still-BHs alle vor der Entbindung gekauft und dann waren sie nach einiger Zeit zu groß, weil sich deine Brüste auch während der Stillzeit verkleinern :( Die Hemdchen passen immer :)

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Re: Sind hier

Antwort von Cherrykiss am 10.04.2017, 20:54 Uhr

Hallo,

als wichtige Info möchte ich den anderen Posts nur noch anfügen, dass du mal das Zungenbändchen von jemanden überprüfen lassen solltest, wenn Probleme auftreten. Wie sehr wunde Brustwarzen und dauerhaft zu wenig Milch bzw. mangelnde Gewichtszunahme.... Aber jemand der sich auskennt. Wir können da leider ein trauriges Lied von singen... es hat lange und insgesamt 6 Fachleute gebraucht bis das Problem entdeckt wurde. Die Zunge des Babys muss über die Unterlippe herausstreckbar sein....
Abschließend kann ich sagen es hat sich gelohnt für das Stillen zu kämpfen aber es war sehr sehr anstrengend für uns beide...
Achso, zu Milchsteigerung aktivierter Bockshornklee als Tabletten... Vorsicht... du wirst ;-) nach Bockshornklee duften...

Lg

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Re: Sind hier

Antwort von Katl_80, 18. SSW am 10.04.2017, 23:18 Uhr

Ich konnte bei meiner Tochter nicht stillen. Habe es eine Weile probiert (auch mit extrem schmerzhaften, blutenden Brustwarzen) und irgendwann aufgegeben. Habe die Maus vor und nach dem Stillen gewogen - wenn sie 5g mehr hatte war das viel. Ich war (weil sie ja nicht satt geworden ist) quasi am Stück damit beschäftigt, zu "stillen", zuzufüttern, zu pampern und wieder von vorne zu beginnen.
Abstillen musste ich auch nicht, da ja eh keine Milch da war.

Im Endeffekt war ich froh, dass das ein Ende hatte und mein Mann mir mit dem Füttern helfen konnte.

Wenn ich eure Beiträge jetzt hier lese, macht ihr mir auch ehrlich gesagt ganz schön Angst, es nochmal zu probieren.
Es gibt ja keine (oder bitte meldet euch mal!), die keine Entzündungen und Schmerzen beim Stillen hatte :(((

Das werde ich auf jeden Fall mal mit meiner Hebi besprechen am Mittwoch...

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Re: Sind hier

Antwort von KaBe am 11.04.2017, 1:29 Uhr

Sorry, aber was n das für n Quark wenn das Kind nicht die Brust leer trinkt abpumpen. Habe ich beim ersten nie gemacht. Du brauchst Pass weil du am Anfang überlaufen wirst. Deine brüste werden wehtun wenn du lange nicht gestillt hast und auslaufen ... stillst du mit rechts kommt es auch links raisgeschossen :D Also stilleinlagen sind wichtig sonst hast di nach einem Tag kein sauberes Shirt mehr. Aber dieser Druck am Anfang bleibt nur für ein paar Wochen ,die Milch Passt sich dem trinkverhälten des Kindes an. Dann werden die brüste auch wieder weicher. Viele Frauen denken dann sie hätten keine Milch mehr, Stimmt aber nicht. Das wirklich tolle am Stillen ist, dass sich Menge und Gehalt der Milch auf dein Baby einpendeln . Das kann keine pre Nahrung .... Am Anfang tat es weh so als ob Baby mir n Nippelpiecing verpassen würde aber nach 2 Wochen waren die Dinger abgehärtet. Natürlich muss die Brustwarze n gepflegt werden. Da würde ich echt ne richtig gute Creme auf biologischer Basis kaufen weil Baby nimmt ja deine Brustwarzen in den Mund . Wenn es zum Milchstau kommt einfach unter die dusche hüpfen und mir wärmen Wasser ausstreichen ( ich hab einfach Baby angelegt ) Sry für den langen Text

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Ich weiß gar nicht, wie ich euch danken soll ...

Antwort von gespenst am 11.04.2017, 6:12 Uhr

dass ihr euch alle die Mühe gemacht habt, so lange Texte zu schreiben! DANKE!!

Ich hab mir alles durchgelesen und mach mir jetzt ein Lesezeichen hierher, damit ich es alles nochmal in Ruhe studieren kann, kurz bevor es ernst wird.

Vielen Dank, Mädels!

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@katl

Antwort von Lovie, 18. SSW am 11.04.2017, 8:40 Uhr

Die ersten 2 Wochen waren die bw blutig und der ansaugschmerz war sehr unangenehm, danach hatte ich NIE irgendwelche Probleme, bis zum abend vor meinem ersten Arbeitstag, da bekam ich plötzlich Eine Brust Entzündung, sehr schmerzhaft, aber nach 3 tagen vorbei.
Ich brauchte auch nie stilleinlagen, bei mir lief nix einfach so raus, ich war dicht. Nur wenn meine süße geweint hat, kamen ab und zu paar tropfen von allein, aber das war so selten, kann ich an einer Hand abzählen.

Hab keine Angst, es zu versuchen! Es lohnt sich so sehr... Du hast immer alles dabei wenn du unterwegs bist, reicht es, frische Windel mitzunehmen, Temperatur und Menge sind immer genau richtig und sofort verfügbar. Ich fand es ultra praktisch. Nachts nicht aufstehen. Einfach tshirt runter ziehen und weiter schlafen :-)) nix spülen und sterilisieren und mit schleppen. Kein überstürzter Aufbruch von irgendwo weil versehentlich das Milchpulver verschüttet wurde und das Kind hungers wegen schreit...

Davon abgesehen machten zumindest mir die anfänglichen Unannehmlichkeiten nicht viel aus, weil ich so überrollt wurde von den endorphinen dass ich quasi ein dauergrinsen im Gesicht hatte.

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Re: Sind hier

Antwort von Rose22, 20. SSW am 11.04.2017, 9:44 Uhr

Ach liebes Gespenst,

Ich habe meine erste Tochter 6 Monate gestillt aber musste bis zum Ende zufüttern weil ich nicht genug Milch hatte!
Ich würde dieses Mal auch gerne komplett Stillen. Stress ist aber kontraproduktiv.
Deshalb lass ich es auf mich zukommen!
Das solltest du auch machen!
Du hast ja eine Hebamme die wird dich da bestimmt unterstützen!
Drück Dir die Daumen

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Re: Sind hier

Antwort von Cherrykiss am 11.04.2017, 10:03 Uhr

Hallo,
ähmm auch wenn ich mich zu meinem anderen Post wiederhole.... Lass nach dem Zungenbändchen schauen, wenn es wieder so Probleme gibt... ich könnte dir eine fast ähnliche Geschichte erzählen... und es war das Zungenbändchen. Leider haben es einge Fachkräfte nicht erkannt...und es war schon fast zu spät, bis es endeckt worden ist...

Lg

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