September 2011 Mamis

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Geschrieben von Angioletto, 4?. SSW am 03.01.2011, 18:14 Uhr

sehr lange, aber an alle die Angst haben macht nicht den gleichen fehler wie ich

Hallo meine Lieben September Mamis,
Ich habe heute leicht positiv getestet bin aber erst am 24 Zyklustag
Möchte euch ein wenig von meiner Geschichte erzählen.
Meine Tochter ist nach über vier Jahre ungewollter Kinderlosigkeit und eine nicht ganz leichte Schwangerschaft im Dezember 06 gesund zur Welt gekommen über das ich auch sehr glücklich und Dankbar bin.
Gleich nach ihrer Geburt war mein Kinderwunsch sofort wieder da, außerdem wollte ich unbedingt ein Geschwisterchen für meine Tochter mit dem Wissen das es bei der ersten Schwangerschaft mehrere Jahre gedauert hat haben wir es gleich wieder versucht.
Aber auch dieses mal ging es nicht so schnell wie wir es erhofft hatten doch dann im März 09 wurde ich Schwanger die Freude wahr sehr groß und ich konnte unser Glück nicht glauben.
Im Mai in der 8 -9 Woche eigentlich war ich schon weiter aber man hat mich immer wieder zurück datiert weil man nur eine Fruchthöhle mit Eidotter sehen konnte. Es schien was mit meiner so herbeigesehnten Schwangerschaft falsch zu laufen, so musste ich jede 2 bis 3 Tage zum Gynäkologen um nachzuschauen ob sich da was ins gute verändern würde ich konnte es nicht glauben das mit meinem Baby etwas nicht in Ordnung sein sollte, da ich mich ganz normal schwanger fühlte und mein Körper sich schon veränderte. Mir ging es gar nicht gut und hoffte das sich unser Baby bei jedem Frauenarzt Besuch endlich zeigen würde aber nichts, bei jedem Ultraschall sagten die Ärzte zu mir das sie kein Baby finden konnten. Und irgendwann kam dann der Punkt da gab mein Frauenarzt auf und überreichte mir die Überweisung zur Ausschabung. In diesem Moment viel alles auf mich ein ich konnte nicht mehr laufen mein Atem stockte und ich schaute mein Mann an der genauso traurig war wie ich, weiß gar nicht wie ich an diesem Tag nach Hause gekommen bin. Meine Schwester die mit meiner Tochter auf uns wartete wusste gleich was los war. In diesen Tagen bevor ich zur Ausschabung ging viel ich in ein Tiefes Loch meine kleine Tochter konnte nicht verstehen das ihre Mama ganz schlecht ging und immer nur weinte.
Nachdem ich im Krankenhaus auf mehrere Ultraschall bestanden hatte um sicher auszuschließen dass da nichts Falsches entschieden wurde willigte ich schweren Herzens zur Ausschabung ein. Die Ärzte sprachen oft von einer lehren Hülle oder Windei.
Die Zeit die im Krankenhaus und die Warterei war sehr schlimm, auch weil sich niemand um mich kümmerte immer wieder weinte ich aber niemand interessierte sich für mich und für mein Leid. Als sie mich dann späth nachmittags runter fuhren (zur OP) schluchzte ich nur noch da fragte mich eine Krankenschwester ob ich noch nie eine Narkose hatte und wieso ich so Angst hätte. Da wußte ich das das niemand verstehen konnte wie man so ein Aufstand machen konnte (in deren Augen so eine Lappalie) dann ging alles ganz schnell als ich aufwachte wahr mein Bauch leer keine Hoffnung mehr alles weg. Die ersten tage mussten mich meine Mutter und mein Mann versorgen da ich Seelisch und körperlich sehr schlecht fühlte meine Tochter bekam das alles mit.
Am Montag drauf war ich wieder alleine mit meiner Tochter da mein Mann wieder arbeiten gehen musste und meine Mutter sich auch wieder verabschiedete.
Ich hatte es überstanden und ich musste mich jetzt wieder um meine Tochter kümmern ich wollte nicht das sie mich weiter so sah. Aber an diesem Morgen wollte sie einfach nicht aufstehen oder irgendetwas zu sich nehmen und als sie dann in meinen Armen immer wieder abgesackte packte mich die Panik und ich rief sofort den Notdienst an. Im Krankenwagen fuhren wir wieder ins Krankenhaus aber diesmal ging es nicht um mich, sie stellten ein sehr hohen Puls und eine schnell steigende Temperatur bei ihr fest, ich hatte so große Angst um meine Tochter wir wahre fast eine Woche im Krankenhaus das hohe Fieber wollte einfach nicht sinken. Die Ärzte konnten nichts genaues finden sprachen auch von Trauma, kein Wunder wie oft mich die kleine in der letzten Zeit weinen sah, In der Sekunde raffte ich mich auf ich musste es für meine Tochter tun, sie ist für mich das aller wichtigste. Sie hat sich dann "Gottseidank" als es mir wieder besser ging erholt.
Nach ungefähr 3 Wochen ging ich wieder zur Nachuntersuchung zu einer anderen Frauenärztin da kam der große schock als die Ergebnisse vom Labor kamen und ich nachfragte ob es ein Windei war sie sagte das es eine ganz normale Fruchtanlage war MIT KIND war also doch kein Windei!!!!und wieso ich diese Fehlgeburt hatte, ich war sprachlos. Sie untersuchte mich war aber nicht ganz zufrieden sagte sie müsste nochmal die Hcg Werte bestimmen die dann sehr hoch ausfielen über 6000 das durfte nicht sein so musste ich jede paar Wochen zur Blutuntersuchung die werte gingen langsam runter das war ein gutes Zeichen ich hatte immer noch mit der Fehlgeburt zu kämpfen nicht nur Seelisch sondern auch körperlich keine Blutungen auch nicht nach über 10 Wochen immer wieder teste ich zu Haus und der Test viel immer Positiv aus ich füllte mich immer noch schwanger ich rief immer wieder bei meiner Ärztin und auch im Krankenhaus an wie das sein kann das ich immer noch nicht meine Tage bekommen würde und ob das Normal sei alle sagte das es das oft gibt das der Körper immer noch denkt man wäre schwanger.
Als dann zu viele Wochen vergingen ohne das ich meine Tage bekam fragte ich nochmal nach ob das immer noch normal wäre da sagt mir die Ärztin das ich nochmal zum Hcg Test kommen sollte
Sie untersucht mich und Fragte ob ich mir vorstellen konnte wieder neu Schwanger zu sein ich sagte Ja. Dann ging alles von vorne los man wusste nicht ob das altes oder wieder neues HCG war. aber es auch sehr unwahrscheinlich war das nach so vielen Wochen immer noch alte Hormone vorhanden waren. Aber es gibt nichts was es nicht gibt sagten mir später die Ärzte vom Krankenhaus Alt oder Neu das war die Frage.
Als in mir die leise Hoffnung erwachte und ich selber fest daran glaubte wieder neu schwanger zu sein bekam ich Blutungen, ich konnte es nicht glauben und weinte wieder, so lange keine Tage und jetzt wo die Hoffnung wieder aufgeweckt war, daß.
Also doch alte Hormone es hatte sich erledigt ich ging am Dienstag zwar wie abgesprochen zur Frauenärztin um nochmal die HCG werte zu messen aber nur um sicherzugehen das sie endlich auf Null wahren. Aber da wollte mich meine Frauenärztin nochmal untersuchen und meinte nur das sie daß nicht mehr so stehen lassen kann ich muss jetzt sofort zur Notausschabung ich bin fast gestorben vor Panik sie meinte das so wie das bei mir in meiner Gebärmutter aussieht sofort behandelt werden muss.
Am nächste Tag war ich wieder im Krankenhaus, zu zweit untersuchten sie mich, sie wußten auch nicht genau was los war, sie wußten nur das ich da nicht drum herum kommen würde ich mußte noch eine Ausschabung machen lassen, und da die HCG werte nach unten gingen konnte es auch wenn es eine neue Schwangerschaft war nichts intaktes sein und so lies ich es über mich ergehen. Als ich nach der Ausschabung wieder zuhause war viel ich in ein noch tieferes Loch, ich lag tagelang nur da und weinte.
Ich hörte wie mein Mann am Sonntag mit der Ärztin Tel und sich Sorgen um mich machte. Ich sollte gleich am nächsten Tag vorbeikommen denn sie wollte mit mir sprechen mittlerweile waren die Ergebnisse vom Labor zurück gekommen und es war tatsächlich eine neue schief gelaufene Schwangerschaft.

Also bitte laßt nicht alles zu was die Ärzte mit euch machen wollen, vertraut eurem Körper bis ihr nicht blutet und die HCG werte mehrere Tage bestimmt werden. Nichts machen lassen sonst geht es euch noch wie mir Ja es ein Eckenhocker, wäre jetzt 1 geworden :.(
das zweite mal konnte es ja nichts werden weil es in mir wie ein ausgepflügter rasen ausgesehen hat sagte mir meine neue FÄ.

Wenn es jetzt geklappt haben sollte gehe ich jetzt erst im vierten Monat zu meier FÄ, die können sowieso nichts machen.
Also Schnuffzt es wird alles gut werden vertraue nur dir selber!

Sorry bin Legasthenikern in einer leichten Form ich hoffe ihr überseht meine Fehler
Liebe Grüße Gio






 
8 Antworten:

Re: sehr lange, aber an alle die Angst haben macht nicht den gleichen fehler wie ich

Antwort von Aki912, 6. SSW am 03.01.2011, 19:08 Uhr

Hallo,
erstmal tut es mir sehr leid, dass Du 2 FG durchmachen musstest und ich hoffe sehr, dass diemal alles gut geht. Aber bitte mach Dich nciht verrückt, dass du eine intakte Schwangerschaft hast ausschaben lassen. Diese Schwangerschaft war 100%ig nicht intakt. Da sind die Ärzte schon sehr genau, bis sie eine Ausschabung machen.
LG
Aki

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Re: sehr lange, aber an alle die Angst haben macht nicht den gleichen fehler wie ich

Antwort von AllisonCameron am 03.01.2011, 19:49 Uhr

Vielleicht dene nur ich das, aber ich finde diese Geschichte hier wirklich nicht angebracht!

Wenn es mir auch leid tut, was Dir geschehen ist, ich hatte auch schon FG, aber darum geht es hier nicht!

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@Allison

Antwort von Hummel2010 am 03.01.2011, 22:24 Uhr

Da schreibt sich jemand seinen Kummer von der Seele und will Mut machen und Du machst hier nen Affen das der Text nicht in die Rubrik passt,aber sonst ist noch alles klar bei Dir im Oberstübchen???

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Re: @Allison

Antwort von AllisonCameron am 03.01.2011, 22:44 Uhr

Netter Umgangston, ich hoffe mal Du hast keine Kinder?!

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Re: @Allison

Antwort von Mummy030511, 5. SSW am 03.01.2011, 22:47 Uhr

find es einbisschen unangebracht hier reinzuschreiben das sowas hier nichts zu suchen hat ... hier haben auch sorgen und schlechte vergangenheiten was zu suchen ... sowas soll mut machen und keine angst

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Re: @Allison

Antwort von AllisonCameron am 03.01.2011, 22:48 Uhr

Ich habe geschrieben, dass ICH denke, dass es hier nicht rein passt. Das ist MEINE Meinung und wenn man hier seine eigene Meinung nicht sagen darf, bin ich hier wohl falsch.

Und es gibt eben auch Menschen, die das anders auffassen, das sollte man auch tolerieren!

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Re: @Allison

Antwort von Schnuffzt am 03.01.2011, 23:44 Uhr

Also mir hat es keine Angst gemacht!

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Beitragsmeinung

Antwort von Bauchzwerg73 am 04.01.2011, 13:47 Uhr

Fand den Beitrag auch nicht unpassend,eher im Gegenteil,man lässt sich von den Medizinern vielleicht nicht gleich so überrumpeln,wenn es einen selber mal betreffen sollte.

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