Geschrieben von Mami2008 am 08.07.2008, 19:55 Uhr |
Schreibaby - nach Besuch bei Osteopathen ist Mia wie ausgewechselt
Huhu,
ich wollte nur mal berichten - für vielleicht andere Schreibaby-Eltern - das unsere Kleine ganz viel geweint, genörgelt und gejammert hat.
Nun war ich mit ihr beim Osteopathen und sie ist wie ausgewechselt. Schläft ganz viel (hat vorher keinen Schlaf/Ruhe gefunden) und weint gaaaanz wenig.
Sie hatte schlimme Blockierungen bei den Brustwirbeln, im Becken und wenige im Nacken. Der Arzt war total lieb. Einmal hat sie kurz geweint und ist dann bei der Behandlung eingeschlafen.
Mir ist bei den Brustwirbeln schon ein Fleck aufgefallen. Ich habe die Kinderärztin darauf angesprochen und sie meinte, ich kann das mel nem Hautarzt zeigen. Das ist ein Hämatom (blauer Fleck), welcher wahrscheinlich durch die rasante Geburt und das holen mit der Saugglocke passiert ist....
Die Blockierungen kamen wohl auch durch die Geburt. Diese wurde eingeleitet und dauerte ab Blasensprung nur 3,5 h.
Ich drücke allen Schreibaby-Eltern die Daumen, dass es bald besser wird.
Gruß
Mami2008
Re: Schreibaby - nach Besuch bei Osteopathen ist Mia wie ausgewechselt
Antwort von Lilly1608 am 08.07.2008, 20:22 Uhr
Was tut denn ein osteopath genau?
Das tut ein Osteopath....
Antwort von Mami2008 am 08.07.2008, 21:44 Uhr
Hallo Lilly1608,
hab ich mal aus einer Zeitung kopiert:
Die Hände sind das Arbeitsmittel der Osteopathen, Fingerspitzengefühl die Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie. Der Osteopath löst mit seinen Händen Blockaden im Körper - auf die sanfte Weise. Für diese ganzheitliche Heilmethode (Osteopathie), die vor 130 Jahren in den USA entstand, bedeutet Gesundheit eine uneingeschränkte Beweglichkeit in den unterschiedlichen Funktionsbereichen.
Mitglieder des Verbandes haben ein fünf Jahre dauerndes berufsbegleitendes Studium absolviert, das mindestens 1300 Stunden umfaßt. Siegerist: "Man kann Osteopathie nicht im Schnellverfahren lernen. Es braucht Zeit, um das Tastempfinden zu trainieren." Die 700 gelisteten Therapeuten des Verbandes müssen sich ständig fortbilden. Eine medizinische Grundausbildung ist für diesen Beruf Voraussetzung. "Es gibt genug Schulen, die ausbilden", sagt Dr. Edgar Hinkelthein, Orthopäde und Osteopath in Fleckeby bei Schleswig. "Ein fundiertes medizinisches Grundwissen ist notwendig, um einschätzen zu können, was im Körper womit zusammenhängt." Osteopathen versuchen die Ursache für ein Leiden zu finden. "Diese kann bei Kopfschmerzen in einem blockierten Fußwurzelknochen liegen."
Gruß Mami2008
Re: Das tut ein Osteopath....
Antwort von Kaka_b am 09.07.2008, 12:58 Uhr
Das ist doch mal ein guter Ansatz, statt wie viele zu versuchen, Schreibabies "zu trainieren" ruhig zu sein.
Wir haben einen gleich um die Ecke von meiner Firma, war zwar selber noch nie dort, aber mehrere Kollegen gehen inzwischen regelmaessig hin und schwoeren drauf. Wenn du einen guten erwischst, kann der viel loesen.
Und ein Bekannter von mir hat seinen alten rheumatischen Hund regelmaessig zu einem Hunde-Osteopathen gebracht *kicher - was es alles gibt!* und er soll nach der Sitzung herumgesprungen sein wie ein Welpe :-)
Gruss Katia