Schock

Heute war ich zur medizinischen Untersuchung und Besprechung bei meiner Hausärztin. Lange Geschichte, aber im März mit Verdacht auf Schlaganfall im Krankenhaus gewesen, seitdem ständig Probleme (Schwindel, starke Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, migräne, sehstörungen..). Naja die Ärztin wollte mich sofort ins Klinikum einweisen, es sollte so schnell wie möglich eine Magenspiegelung und eine lumbalpunktion gemacht werden. Der Schock saß tief, aber alles woran ich in dem Moment dachte war mein Sohn. Mindestens 5 Tage aufenthalt meinte sie. Das geht nicht dachte ich nur. Ich kann nicht ohne mein Kind, minimum 5 Tage im Klinikum sein. Davor hatte ich in dem Moment mehr Panik als vor der Vermutung der Ärztin, dass das MS sein könnte. Ich bin eigentlich total neben mir, verdränge momentan aber alles.. Habe der Ärztin erklärt dass ich mich gegen ihren Rat eben nicht einweisen lasse und das ambulant mache. Habe im Juli dann MRT, im Juni noch einen Termin bei der Orthopädie, beim Frauenarzt und nochmal Blutabnahme. Die neurologie und gastroenterologie muss ich Montag noch anrufen zwecks Terminen.

Momentan denke ich nur an mein Kind, dass ich ihn nicht allein lassen will. Aber ich hab riesen Angst vor den Ergebnissen. Was wenn es wirklich MS ist? Oder ein tumor?

Sorry musste das loswerden, hier gebe ich die coole, aber scheiße ich hab angst

Was würdet ihr tun, 5 Tage Klinik Aufenthalt minimum ohne Kind und Mann, oder ambulant und mit den Terminen wahrscheinlich bis September erst fertig sein..? Niemand kann mir die Entscheidung abnehmen das weiß ich, trotzdem würde ich ein paar Meinungen gern hören.

Schönen abend noch :)